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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Der Gelbe Sack
Reaktion von Frau Erika Damm auf den Bericht der Nordbayerischen Nachrichten, Forchheim vom 28. Oktober 2005
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Im Nachteil

Betrifft: "Umweltausschuss erteilt Holsystem eine Abfuhr", NN von 28. Oktober

Nicht an die Wertstoffhöfe gewöhnt (weil zugezogen und diese Insellösung wohl einzigartig ist), sehe ich eine Benachteiligung der Bürger des Landkreises Forchheim gegenüber denjenigen, die den gelben Sack oder auch die gelbe Tonne haben. Mit der Einführung des "grünen Punktes" wurden die Waren verteuert, um so die Wiederverwertung zu finanzieren. Anderswo in Detuschland ist die Abholung der Wertstoffe eingeschlossen - nur für den Landkreis Forchheim nicht?

Und gibt es gesicherte Zahlen darüber, ob das Bringsystem zur Müllerziehung, sprich Müllvermeidung beiträgt? Am besten ist die Müllvermeidung - aber für das, was übrig bleibt, hätte ich gerne den gelben Sack.

Erika Damm
Forchheim


Hier einmal mehr der Scan des Leserbriefes.

Aha, nur weil das Bringsystem in Forchheim eine Insellösung sein soll (der Beweis wäre noch zu führen), ist diese Lösung also schlecht? Und es ist unbestritten, daß der Gelbe Sack zusätzlich Geld kostet, also mitnichten durch den Grünen Punkt finanziert wird. Oder sind die 3 Euro pro Gelben Sack, wie Herr Glauber in diesem Artikel zitiert wird, nur aus der Luft gegriffen?
Für unsere sechsköpfige Familie würde ich schätzungssweise etwa fünf Gelbe Säcke im Monat benötigen - und das auch bei guter Verdichtung des Mülls. Also bitte, für 15 Euro kann ich den Müll ja fast schon mit dem Taxi zum Fritsche-Wertstoffhof bringen lassen.

Und dann gab es am gleichen Tag auch noch diesen Leserbrief. Und ich liebe es, wenn sich die Leute selbst widersprechen.

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