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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Austauschoffizier (A Matter Of Honor)
Staffel & Folge: 2x08
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 42506.5 - 42507.8

Zu Beginn der Episode begrüßen Riker und Wesley einige neue Besatzungsmitglieder von Starbase 179. Unter ihnen ist auch Fähnrich Mendon, ein Benzit, der Picards Crew im Rahmen eines Austauschprogramms zugewiesen wurde. Auf eben dieses Programm bezieht sich Picard, als er Riker bittet, den Dienst an Bord eines klingonischen Schiffes fortzusetzen. Riker holt sich einige Informationen von Worf und erfährt dabei, daß es seine Pflicht als Erster Offizier an Bord des Klingonenschiffes sein wird, den Captain zu töten, sollte dieser die kleinste Schwäche zeigen. Gleichzeitig ist aber auch der Zweite Offizier verpflichtet, Riker als Ersten Offizier bei Schwächen zu töten. Deshalb bekommt Riker von Worf einen Notsender, mit dem er ihn jederzeit lokalisieren kann. Die Enterprise kontaktiert schließlich einen imperialen Kreuzer und Riker wird hinübergebeamt. Dabei bemerkt Mendon einen sonderbaren Organismus an der Außenhülle des klingonischen Schiffes. Der benzitischen Tradition entsprechend weist er zunächst niemanden darauf hin. Er will erst nach einer genauen Untersuchung darüber sprechen.

Der imperiale Kreuzer ist längst fort, als sich bei einem automatischen Scan herausstellt, daß ein Organismus Teile der Enterprise-Außenhülle auflöst. Als Mendon darauf hinweist, daß er ein solches Wesen am Rumpf des klingonischen Schiffes gesehen hat, tadelt Picard ihn, weil er erst jetzt darauf hinweist. Die Enterprise ändert ihren Kurs, um den klingonischen Kreuzter zu warnen, während der verlegene Mendon sich darum bemüht, eine Möglichkeit für die Entfernung des Parasiten zu finden.

An Bord des imperialen Schiffes kommt Riker gut zurecht, nachdem er den Zweiten Offizier niedergeschlagen hat und dadurch den Respekt der Crew gewonnen hat. Doch als der Kommandant den Parasiten an der Außenhülle entdeckt, glaubt er an Sabotage und gibt der Enterprise die Schuld. Er befiehlt, die Tarnvorrichtung zu aktivieren und Picards Schiff anzugreifen. Riker muß sich schnell etwas einfallen lassen. Er holt den Notsender aus dem Stiefel und aktiviert ihn. Der klingonische Captain wird seinen Erwartungen gerecht, indem er das Gerät verlangt. Riker gibt es ihm - und unmittelbar darauf wird der Kommandant zur Enterprise gebeamt. Riker führt nun das Kommando über den Kreuzer, schaltet die Tarnvorrichtung aus und verlangt die Kapitulation der Enterprise. Picard geht sofort darauf ein. Anschließend wird Mendons Methode benutzt, um beide Schiffe vom Parasiten zu befreien.

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Bildergalerie
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Im Rahmen eines Austauschprogramms
kommen die ersten Fähnriche an Bord.
Auch Riker möchte daran teilnehmen
und bittet Picard um seine Erlaubnis.

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Da Riker auf ein klingonisches Schiff möchte,
holt er sich bei Worf über die Gegebenheiten Rat.
Derweil ›inspiziert‹ Fähnrich Mendon die Enterprise.

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Riker bereitet seinen Magen auf die
kulinarischen klingonischen Delikatessen vor.
Picard und Pulaski lehnen dankend ab.
Schon ist auch der klingonische Captain hier,
um Riker an Bord seines Schiffes zu nehmen.

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Fähnrich Mendon enteckt am Hals der ...... Pagh die Bakterienkolonie.

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An Bord der Pagh muß Riker erst einmal ...... die Hackordnung mit seinem zweiten Offizier herstellen.

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Unterdessen hat auch die Enterprise
die Bakterien an ihrem Rumpf entdeckt.
Riker hat sich inzwischen auf der Pagh
eingelebt und hält ein kleines Pläuschchen
mit dem Waffen- und dem zweiten Offizier.

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An Bord der Enterprise sucht man nach
einer Lösung zur Entfernung der Bakterien.
Auch die Klingonen entdecken die
Bakterienkolonie am Rumpf ihres Schiffes.

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Captain Kargan wittert einen Angriff,
aber Riker kann ihn mit einer List
zur Enterprise transferieren.
Auf der Pagh hat nun Riker das Kommando ...

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... und er zwingt die Enterprise zur Kapitulation.Am Ende wird alles gut und die Bakterien
werden von beiden Schiffen entfernt.
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Credits
Regie:Robert Bowman
Drehbuch:Burton Armus
Story:Wanda M. Haight, Gregory Amos, Burton Armus
PCode:134
Erstausstrahlung:USA: 06.02.1989; Deutschland: 08.06.1991
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Katherine Pulaski (Diana Muldaur)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Captain Kargan (Christopher Collins)
Lt. Klag (Brian Thompson)
Fähnrich Mendon (John Putch)
Taktik-Offizier (Peter Parros)
Vekna (Laura Drake)

Anmerkungen

Diese Folge widmet sich wie andere, z.B. "Worfs Brüder", wieder der klingonischen Kultur. Picard und Riker unterhalten sich über ein Austauschprogramm und Riker meldet sich sofort freiwillig und macht sich sogleich mit dem klingonischen Leben vertraut. Er unterhält sich mit Worf über merkwürdige Sitten an Bord eines Klingonenschiffes und nimmt ein riesiges Festmahl zu sich. Sehr schön wurden in dieser Szene die klingonischen Gerichte gezeigt, bei denen sich ein normaler Mensch in der Tat ekeln würde, doch nicht Riker. Hier sieht man erneut, den weltoffenen Riker, der gerne Risiken eingeht und mal etwas neues ausprobiert. Hier ist auch ein versteckter Hinweis auf die heutige Gesellschaft versteckt, da heute unbekannte Sitten und Gerichte aus anderen Ländern bei uns keine Neugier wie bei Riker, sondern eher Ekel oder Furcht hervorrufen. Riker genießt dieses Essen in vollen Zügen.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightIn den Dialogen wird der außenhüllenfressende Parasit immer als ›subatomar‹ bezeichnet. Er besteht also aus ungebundenen Quarks? Das ist wirklich ungewöhnlich.
arrowrightKurz nach Rikers Ankunft auf der Pagh fordert kargan einen seiner offiziere auf, ›ihre Sprache‹ zu benutzen. Der Offizier - er heißt Klag - scheint nicht die geringste Mühe zu haben, Englisch (bzw. Deutsch) zu sprechen. Den übrigen Klingonen fällt es ebenso leicht. Sie reißen sogar einen Witz, den Riker versteht. Ich finde das erschreckend. Offenbar ist das klingonische Bildungssystem dem der Föderation weit überlegen! Alle Klingonen der Pagh beherrschen zwei Sprachen, während Starfleet-Offiziere bestenfalls imstande sind, auf Klingonisch oder Romulanisch zu fluchen.
arrowrightIst es nicht seltsam, daß Wesley in einer Szene seinen Posten verläßt, nur um ein wenig mit Mendon zu plaudern?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightStellen wir zunächst einmal fest, ob Mendon tatsächlich einen Starfleet-Rang bekleidet. Als er an Bord der Enterprise eintrifft, trägt eine eine Starfleet-Uniform, und man spricht ihn mit ›Fähnrich‹ an. Wesley hält ihn für einen Starfleet-Angehörigen, weil er ihn mit Mordock verwechselt - dem Benziten, den er bei "Prüfungen" kennenlernte. Zu berücksichtigen ist auch der Umstand, daß Riker an Bord des klingonischen Schiffes eine Starfleet-Uniform trägt. Und als sich Worfs Bruder der Enterprise-Crew hinzugesellt, behält er seine klingonische Uniform. Woraus folgt: Ein Offizier streift niemals eine fremde Uniform über. Wenn Mendon tatsächlich Starfleet-Offizier ist, so gibt es einen offensichtlichen Widerspruch zu den Informationen, die wir in "Prüfungen" bekamen. Mordock schnitt bei der Prüfung am besten ab, und der zuständige Offizier gratulierte ihm dazu, der erste Benzit bei Starfleet zu sein.
arrowrightWährend einer Mahlzeit an Bord des klingonischen Schiffes spricht man über die Familie und ihre Bedeutung. Riker erfährt, daß die Arbeit für Klingonen an erster Stelle kommt; die Familie spielt für sie eine untergeordnete Rolle. Der Zweite Offizier erwähnt, die Romulaner hätten seinem Vater einen ›ehrenvollen Tod‹ verweigert, indem sie ihn gefangen nahmen. Später gelang im die Flucht und er kehrte ins Imperium zurück, ohne in der Lage zu sein, im Kampf zu sterben. Jetzt wartet er auf den Tod. Der Zweite Offizier schämt sich deswegen und lehnt es ab, seinen Vater zu besuchen. Riker reagiert darauf, indem er mehrmals ungläubig sagt: ›Aber er ist ihr Vater!‹ Das scheint ein wenig heuchlerisch zu sein, wenn man an "Rikers Vater" (The Icarus Factor) denkt. In jener Folge wird klar: Die Beziehungen zwischen Riker und seinem Vater sind alles andere als gut. Sie haben sich seit 15 Jahren nicht gesehen.
arrowrightIn dieser Episode behauptet der Zweite Offizier Klag, ein Klingone lebe in erster Linie für die Arbeit, nicht für die Famile. Warum steht dann bei den klingonischen Bräuchen so sehr die Familie im Vordergrund? In "Die Sünden des Vaters" muß sich Worf für Dinge rechtfertigen, die man seinem Vater zur Last legt. In "Die Soliton-Welle" erklärt Worf seinem Sohn Alexander die Bedeutung von Ehre und betont, wie sehr Alexanders Unehrenhaftigkeit der Familie schaden würde.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightWas ist mit dem Waffenscan des Transporters geschehen? In den Episoden "Die Verfemten" (The Hunted) und "Der Sammler" (The Most Toys) kann der Transporterchef transferierte Waffen erkennen und deaktivieren. Doch in dieser Folge gelingt es dem klingonischen Captain, mit einer aktivierten Waffe an Bord zu kommen. Nun, vielleicht wollte Worf Schießübungen mit einem lebenden Ziel veranstalten.
arrowrightDie Klingonen entdecken die Parasiten und Kargan stellt sofort fest, daß sie das Problem nicht alleine lösen können. Wie wär's, einen Krieger mit Raumanzug und Phaser ins All zu schicken, damit er den infizierten Bereich aus der Außenhülle herausschneidet? Es ist doch besser, einen Teil des Rumpfes zu verlieren und nicht das ganze Schiff.
arrowrightAls Mendon die Pagh sondiert, zeigt die graphische Darstellung den Parasitenbefall an der Backbordseite des Schiffes. Aber als die Enterprise am Schluß der Episode die Prasiten entfernt, befinden sie sich an der Steuerbordseite.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightAls der klingonische Captain gegen Ende der Episode im Kontrollraum der Enterprise rematerialisiert, ist Worf zunächst über das taktische Display gebeugt und richtet sich dann auf. Doch die nächste Einstellung zeigt ihn uns erneut über die taktische Anzeige gebeugt.
arrowrightAus irgendeinem Grund hat Mendons Uniform einen Kragen. Vielleicht wollte sich die Maskenbildnerin auf diese Weise Arbeit sparen.
arrowrightPicard leistet Riker im Gesellschaftsraum des zehnten Vorderdecks Gesellschaft, als er vor dem Transfer zur Pagh einen letzten Festschmauß geniest. Der Erste Offizier reicht dem Captain ein Glas, der es mit der rechten Hand entgegennimmt und zum Mund hebt. Nach einem Wechsel der Perspektive hält Picard das Glas in der linken Hand.
arrowrightBei dem bereits erwähnten Festessen nähert sich ein Kellner und bringt Nachschub für Riker. Wenn man genau hinsieht, stellt man fest, daß der Kellner die gleiche Schüssel zweimal auf den Tisch stellt. In der einen Szene nimmt er eine kugelförmige Schüssel und stellt sie auf den Tisch, bevor er den größten Teil des Tabletts leert. Unmittelbar darauf wechselt die Kamera zu einer Nahaufnahme von Picard und der Kellner nimmt die kugelförmige Schüssel noch einmal vom Tablett.
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