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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: | Star Trek VII: Treffen der Generationen (Star Trek - Generations) |
Kategorie: | Die Filme |
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Übersicht
Story
Sternzeit:
Während des Jungfernflugs der Enterprise-B retten Captain John Harriman und die Crew einige El-Aurianer - unter ihnen Dr. Tolian Soran und Guinan - von einem Frachtschiff, das in einem wabernden Energieband festsitzt. Am ersten Flug der neuen Enterprise nehmen auch James T. Kirk, Montgomery Scott und Pavel Chekov teil. Als ein energetischer Tentakel nach dem Schiff tastet, entsteht ein Loch in der Außenhülle, und Kirk wird ins All gerissen.
Achtundsiebzig Jahre später schickt Soran eine solare Sonde in eine Sonne unweit des Amargosa-Observatoriums. Sie verursacht eine Quantenimplosion, die alle nuklearen Reaktionen in dem Stern neutralisiert. Als der stellare Kollaps erfolgt, läßt sich Soran von einem klingonischen Kreuzer fortbringen, der unter dem Kommando von Lursa und B'Etor steht.
Nach einem Gespräch mit Guinan und einem Aufenthalt mit Data in der Sternkartenkammer gelangt Picard zu folgendem Schluß: Soran hat die periodische Rückkehr des Energiebands berechnet und will seinen Kurs so ändern, daß es den Planeten Veridian III passiert. Das Band stellt gewissermaßen eine Dimensionspforte dar und führt zu einem Ort, den Guinan Nexus nennt - ein Kosmos der Freude, in dem die Zeit keine Bedeutung hat. Soran will das Energieband nach Veridian III bringen, um in den Nexus zurückzukehren. Er hat sich schon einmal in ihm befunden, doch der Transporter der Enterprise-B holte ihn wieder in unser Raum-Zeit-Kontinuum.
Auf Veridian III versucht Picard, Soran zur Vernunft zu bringen. Gleichzeitig greifen Lursa und B'Etor die Enterprise an. Zwar gewinnt Picards Schiff den Kampf, doch es kommt zu einem Warpkern-Kollaps. Das Diskussegment wird separiert, und die Antriebssektion explodiert. Kurze Zeit später dringt der Diskus in die Atmosphäre des Planeten ein, und es kommt zu einer Notlandung auf der Oberfläche.
Soran startet eine zweite solare Sonde, und diesmal vernichtet er damit die veridianische Sonne. Das Energieband streicht vorbei, trägt sowohl Soran als auch Picard in den Nexus. Der Captain findet sich in einem gut ausgestatteten, gemütlichen Haus wieder, als Vater von vier prächtigen Kindern und Ehemann einer hübschen Frau. Zuerst übt die Umgebung einen großen Reiz auf ihn aus, doch dann wird ihm klar, daß sie nicht real sein kann. Ein Echo von Guinan erscheint und erklärt, daß er den Nexus zu jedem beliebigen Zeitpunkt und an jedem beliebigen Ort verlassen kann. Picard beschließt, nach Veridian III zurückzukehren, um Sorans Pläne zu vereiteln. Er bittet Guinan, ihn zu begleiten. Sie antwortet, dazu sei sie nicht imstande. Aber sie kennt jemanden, der Picard helfen kann: James T. Kirk. Er lebt im Nexus, seit das Energieband vor achtundsiebzig Jahren ein Leck in die Enterprise-B riß. Picard und Kirk machen Soran einen Strich durch die Rechnung, aber dabei wird Kirk tödlich verletzt. Picard bestattet den legendären Captain und geht an Bord eines Shuttles, das ihn zum notgelandeten Diskussegment der Enterprise-D bringt.
Bildergalerie
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Die Enterprise-B im Raumdock, bereit für ihren ersten Flug. | Für das Ereignis wurden extra einige Veteranen eingeladen, die dem Schauspiel beiwohnen sollen. |
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Reporter! Sie hängen Kirk an den Lippen wie Kletten an den Klamotten. | Ein Notruf trifft ein. Zwei Transporter mit mehreren hundert Personen sind in einem Energieband gefangen. |
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Die Enterprise muß hineinmanövrieren, um die Leute an Bord zu beamen. Doch dann steckt sie selbst fest. | Kirk rekonfiguriert die Deflektorschüssel, um damit das Energieband zu schwächen und zu entkommen. |
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Doch dann wird die Enterprise doch noch getroffen. Der Kontrollraum wird zerstört. Kirk ist tot. | 78 Jahre sptäer auf der Enterprise. Picard und sein erster Offizier haben heute etwas ganz besonderes vor. |
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Worf wird in Fesseln vor die Mannschaft geführt. Er hat es sich zu Schulden kommen lassen, seine Pflicht hervorragend auszuführen. | Nachdem Worf bereits von Riker ins Wasser befördert wurde, erledigt Data dies auch bei Dr. Crusher, um in die Situation einzutauchen. |
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Inmitten der Feier erhählt Picard eine schreckliche Nachricht über seine Famile. Troi bemerkt den Stimmungswandel. | Doch er hat kaum Zeit zu trauern. Das Amargosa- Observatorium wurde von Romulanern angegriffen. |
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Unter den Überlebenden ist auch Dr. Soran - wie schon vor 78 Jahren bei der Rettung durch die Enterprise-B. | Data überlegt angesicht der Ereignisse mit Dr. Crusher, ob er seinen Gefühlschip einsetzen soll. |
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Ein erster Test in Zehn-Vorne verläuft erfolgreich. Data findet das Getränk einfach wiederlich. | Soran hat eine Unterredung mit Picard. Er will unbedingt wieder auf das Observatorium zurück. |
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Data und LaForge finden ein verstecktes Labor. Data kriegt sich überhaupt nicht mehr ein vor Lachen. | Schließlich überlastet der Chip Datas Positronengehirn. Data ist erstmal außer Gefecht gesetzt. |
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Picard trauert derweil um seine Familie. Er glaubt, daß die Linie der Picards nun ausstirbt. Troi spendet ihm Trost. | Soran hat die Sonne beschossen. Die Quantenimplosion bringt die nuklaere Reaktion der Sonne zum Erliegen. |
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In dem geheimen Labor hat Soran LaForge in seiner Gewalt. Bevor LaForge von Riker und Worf befreit werden kann, ... | ... beamt Soran mit ihm auf einen Bird-of-Prey. Lursa und B'Etor erwarten ihn schon. |
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Picard läßt sich von Guinan über Soran aufklären. Er ist ein gefährlicher Mann, weil er um jeden Preis in den Nexus zurück will. | Soran untersucht Geordis Visor. Er findet das Gerät interessant, aber unästhetisch. |
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Picard findet heraus, was Soran mit der Zerstörung der Sonne bezweckt hat: Der Kurs des Nexus soll sich ändern. | Das gleiche hat Soran auch mit der Sonne des Veridian-Systems vor. Die Duras-Schwestern bestehen auf ihre Bezahlung. |
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Doch dann taucht die Enterprise auf. Soran ist überrascht, will aber Geordi zum Spion wider Willen machen. | Die Duras-Schwestern geben sich ahnungslos und bieten an, Geordi zurückzubeamen. |
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Picard bietet sich als Geisel an, möchte vorher aber mit Soran sprechen. Der Austausch erfolgt. | Soran hat sich und seine Abschußrampe in ein Energiefeld gehüllt. Picard macht eine schmerzahfte Erfahrung damit. |
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Über Geordis Visor bringen die Duras-Schwestern die Schildmodulation der Enterprise in Erfahrung. | Sie stellen ihre Torpedos darauf ein und nehmen die Enterprise, die schwere Schäden erleidet, unter Beschuß. |
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Die Phaser nützen nichts. Aber Data kann mit einem Impuls die Tarnvorrichtung des Bird-of-Prey auslösen, so daß dessen Schilde runtergehen. | Diese kurze Zeit kann Worf nutzen und er erledigt das Schiff mit einem Schuß. Data ist sichtlich erfreut. Strike! |
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Doch die Freude währt nur kurz, die magnetische Abschirmung des Warpkerns versagt. Geordi kann den Bruch nicht verhindern. | Die Antriebssektion wird hektisch evakuiert. Es bleiben gerade einmal vier Minuten, um die Untertassensektion abzukoppeln. |
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Picard hat inzwischen einen Weg gefunden, zu Soran zu kommen. Wird er es rechtzeitig schaffen? | Die Untertassensektion ist weggekommen, aber nicht weit genug, um der Druckwelle der Explosion zu entkommen. |
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Die Stabilisatoren fallen aus. Selbst Data greift zu ausfälligen Ausdrücken, um die Situation zu beschreiben. | Soran hat entdeckt, was Picard vorhat. Als er auf ihn schießt, verschwindet Picard in einer Wolke aus Staub und Stein. |
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Der Antrieb ist ausgefallen. Die Untertassensektion stürzt auf Veridian III ab. Nichts kann den Absturz aufhalten. | Einmal auf der Oberfläche angekommen walzt die Untertassensektion alles nieder, was ihr im Weg steht. |
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Picard lebt und greift Soran an. Doch der ist stärker und Picard kann den Start der Rakete nicht verhindern. | Die Sonne explodiert und der Nexus erreicht den Planeten. Soran glaubt sich am Ziel seiner Träume. |
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Die folgende Druckwelle der Explosion erreicht den Planeten, auf der sich das Wrack der Untertassensektion befindet. | Alles wird vernichtet, der komplette Planet und mit ihm alle Bewohner werden von der Druckwelle in den Tod gerissen. |
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Picard findet sich in einem Haus wieder. Mit seiner Frau und seinen Kindern. Doch irgendetwas stimmt nicht. | Guinan taucht auf. Es ist das Echo der Guinan an Bord der Enterprise. Sie klärt Picard über den Nexus auf. |
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Um Soran zu besiegen, benötigt Picard Hilfe. Was liegt näher, als den kürzlich angekommen anderen Captain der Enterprise darum zu bitten? | Kirk ist anfangs gar nicht begeistert. Er begreift zunächst nicht, daß hier nichts real ist. Doch er willigt in den ›Spaß‹ ein. |
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Nachdem die Enterprise ein zweites Mal abgestürzt ist, sieht sich Soran zwei Gegnern gegenüber. Er kann aber zunächst fliehen. | Die Brücke stürzt ein, nachdem Soran darauf geschossen hat. Nur mit Mühe kann Picard Kirk vor dem Absturz bewahren. |
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Kirk besorgt die Fernbedienung des Tarnfeldes und Picard manipuliert die Rakete. | Soran kann nicht mehr eingreifen, die Rakete explodiert am Boden und der Nexus zieht am Planten vorrüber. |
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Doch der Sieg hat seinen Preis. Kirk ist am Ende doch noch in die Tiefe gestürzt und stirbt. | Auf der Enterprise sucht man die Überlebenden der Crew. Data hat seine Katze wieder gefunden und weint vor Glück. |
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Picard sucht noch ein paar persönliche Dinge aus dem Bereitschaftsraum heraus und sinniert mit Riker über ein neues Schiff namens Enterprise. | Dann geht es ab auf die Farragut der Heimat entgegen. |
Credits
Regie: | David Carson |
Drehbuch: | Ronald D. Moore, Brannon Braga |
Story: | Rick Berman, Ronald D. Moore, Brannon Braga |
PCode: | 07 |
Erstausstrahlung: | USA: 18.11.1994; Deutschland: 09.02.1995 |
Casting: | Junie Lowry-Johnson C.S.A., Ron Surma |
Music: | Dennis McCarthy |
Co-Producer: | Peter Lauritson |
Costume Designer: | Robert Blackman |
Editor: | Peter E. Berger, A.C.E. |
Production Designer: | Herman Zimmerman |
Director of Photography: | John A. Alonzo, A.S.C. |
Executive Producer: | Bernie Williams |
Creator: | Gene Roddenberry |
Producer: | Rick Berman |
Stunts: | John Nowak, Randy Hall, Pat Tallman, Don Pulford, Bernie Pock, Eric Stabenau, Michael Haynes |
Stunt Coordinator: | Bud Davis |
Unit Production Managers: | Bernie Williams, Robert Grand |
First Assistant Directors: | Yudi Bennett, Chris Soldo |
Second Assistant Director: | Daniel Silverberg |
Industrial Light and Magic Visual Effects Supervisor: | John Knoll |
Visual Effects Supervisor: | Ronald B. Moore |
Special Make-Up Effects Designer and Supervisor: | Michael Westmore |
Production Supervisor: | Michelle Wright |
Art Director: | Sandy Veneziano |
Set Decorator: | John M. Dwyer |
Set Designers: | Robert Fechtman, Ron Wilkinson, Dianne Wager |
Scenic Art Supervisor: | Michael H. Okuda |
Illustrator: | John Eaves |
Camera Operators: | Pernell Youngblood Tyus, Krishna Rao |
Camera Operator/Steadicam: | George J. Billinger III |
First Assistant Photographers: | Gregory W. Smith, Jeffrey P. Greeley, Alan Gitlin, Mike May |
Second Assistant Photographers: | Jorge Sanchez, David Goldstein |
Still Photographer: | Elliott S. Marks |
Chief Lighting Technician: | Stuart Spohn |
Assistant Chief Lighting Technician: | Frank X. Valdez III |
Blue Screen Rigging Technician: | Scott McKnight |
Lighting Technicians: | Jesse Tango, James R. Renfro |
First Company Grip: | Robert E. Griffith |
Second Company Grips: | Joseph Diadna, Scott Mayhugh |
Dolly Grip: | John W. Harmon II |
Sound Mixer: | Thomas D. Causey |
Boom Operator: | Joseph F. Brennan |
Cable Person: | Richard Kite |
Script Supervisor: | Judi Brown |
Special Effects Supervisor: | Terry D. Frazee |
Special Effects Assistants: | Donald L. Frazee, Logan Frazee, Eugene Crum, Greg Curtis, Donald E. Meyers Jr. |
Make-up Artist for Mr. Shatner: | Brian McManus |
Make-Up Artists: | June Haymore, Gil Mosko, Debbie Zoller |
Key Hair Stylist: | Joy A. Zapata |
Hair Stylists: | Carolyn L. Elias, Patricia Miller, Laura Connolly |
Property Master: | Douglas I. Fox |
Assistant Property Master: | Bill Cancienne |
Leadperson: | William K. Dolan |
Property Persons: | Bob Dutton, Bill Belt, Joe Pinkos |
Scenic Artists: | Denise Okuda, Alan Kobayashi, Anthony Fredrickson, Doug Drexler |
Costume Supervisor: | Elena Del Rio |
Key Costumer: | Tom Siegel |
Costumers: | Camille Argus, Matthew A. Hoffman, David Roesler, Jamie Thomas |
Assistant Film Editors: | John Coniglio, Marty November, Jonathan Cates |
Music Editor: | Stephen M. Rowe |
Supervising Sound Editor: | James W. Wolvington |
Supervising Dialogue Editor: | Joseph A. Ippolito |
Sound Effects Editors: | Masanobu ›Tomi‹ Tomita, John E. Johnson M.P.S.E., Sean P. Callery, Jeffrey L. Sandler M.P.S.E. |
Dialogue Editors: | Raoul M.P.S.E., Gloria D'Alessandro, Richard Corwin |
Supervising ADR Editor: | Becky Sullivan, M.P.S.E. |
ADR Editors: | Nicholas Korda, Lee Lemont |
Supervising Foley Editor: | Pamela Bentkowski |
Foley Editors: | James Likowski, Jeffrey R. Payne |
Assistant Sound Editors: | Thomas Small, Lance Laurienzo, Scott G.G. Haller |
ADR Mixer: | Bob Baron |
Foley Mixer: | Randy Singer |
Foley Artists: | Ken Dufva, David Lee Fein |
Voice Casting: | Barbara Harris |
Re-Recording Mixers: | Chris Jenkins, Mark Smith, Adam Jenkins |
Digital Sound Editing: | Paramount Pictures |
Orchestra Conductor: | Dennis McCarthy |
Orchestrations: | Dennis McCarthy, Mark McKenzie, William Ross, Brad Warnarr, Dennis Yurosek |
Orchestra Contractor: | Carl Fortina |
Music Preparation: | Bob Bornstein |
Music Score Recorded at: | Paramount Pictures Scoring Stage M |
Music Scoring Mixer: | Robert Fernandez |
Location Manager: | Christine Bonnem |
Assistant Location Manager: | Diane Friedman |
Second Second Assistant Director: | Arlene Fukai |
Production Coordinator: | Kelley Wood |
Assistant Production Coordinator: | Gerald J. Frasco |
Construction Coordinator: | Thomas J. Arp |
Construction Foreperson: | Larry E. Clark |
Labor Foreperson: | Aaron Rockler |
Production Painter: | Gary A. Clark |
Greensperson: | Paul Clark |
Extras Casting: | Central Casting |
Assistants to Mr. Berman: | Kristine Fernandes |
Assistants to Mr. Carson: | Victoria Wilson |
Assistant to Mr. Williams: | Carolyn M. Dahm |
Assistant to Mr. Lauritson: | Dawn Velazquez, Cheryl Gluckstern |
Assistant to Mr. Stewart: | Jackie Edwards |
Production Auditor: | Tim L. Pearson |
Assistant Production Auditor: | Debbie Tieman |
Unit Publicist: | Don Levy |
Video Consultant: | Liz Radley |
Video Playback Supervisor: | Joseph A. Unsinn III |
Video Playback Operator: | Larry Markhart |
Pre-Production Coordinator: | Lolita Fatjo |
Production Assistants: | Lisa J. Block, Brian Manis, Jamie Cohen, Megan Hickey, Penny Juday, Linda King, Michael Williams |
Transportation Coordinator: | Gaston Veilleux |
Transportation Captain: | Steve Brodsky |
Craft Service: | William Nuzzo |
First Aid: | Harold Fowler |
Caters: | Home on the Range |
Horse Wrangler: | Denny Allan |
Cat by: | Critters of Cinema |
Rocket Propulsion by: | Aerotech, Inc. |
Color Timer: | Terry Haggar |
Negative Cutter: | Theresa Repola Mohammed |
Main Title Design: | Dan Curry |
SPECIAL VISUAL EFFECTS by: | INDUSTRIAL LIGHT & MAGIC A division of Lucas Digital Ltd. |
Visual Effects Co-Supervisor: | Alex Seiden |
Visual Effects Producer: | Roni McKinley |
Visual Effects Art Director: | Bill George |
Computer Graphics Supervisor: | John Schlag |
Visual Effects Coordinators: | Alia Almeida Agha, Giner Theisen |
Computer Graphics Sequence Supervisor: | Bart Giovannetti |
Computer Graphic Artists: | Joel Aron, Barbara Brennan, Donald S. Butler, Rob Coleman, Scott Frankel, Peg Hunter, Henry LaBounta, Stewart W. Lew, Mary McCulloch, Pat Myers, Barbara L. Nellis, Doug Mythe, Ben Snow, Laurence Treweek, Dennis Turner, Habib Zargarpour |
Concept Designer: | Mark Moore |
Visual Effects Editor: | Michael McGovern |
Visual Effects Camera Operator: | Patrick Sweeny |
Visual Effects Camera Assistants: | Katie O'Neill, Joe Biggins |
Visual Effects Chief Lighting Technician: | Michael Olague |
Model Supervisor: | John Goodson |
Model Department Supervisor: | Jeff Olson |
Chief Model Makers: | Lorne Peterson, Jon Foreman, Larry Tan, Steve Gawley, Brian Gernand |
Model Makers: | Mark Anderson, Charlie Bailey, Michael Cummins, Giovanni Donovan, Nelson Hall, Michael Lynch, Scott McNamara, Richard Miller, Chris Reed, Kim Smith, Tony Sommers, Steve Walton, Howie Weed |
Digital Matte Artists: | Bill Mather, Yusei Uesugi |
MINATURE CRASH SEQUENCE PHOTOGRAPHY UNIT | |
Director of Photograpy: | Kim Marks |
Stage Manager: | Edward Hirsh |
First Assistant Photographer: | Pat McArdle |
Key Rigging Technician: | David Heron |
Effects Riggers: | Geoff Heron, Joseph Fulmer |
First Company Grip: | Dick Dova |
Grip: | Carl Assmus |
Camera Engineer: | Duncan Sutherland |
Supervising Stage Technician: | Pat Fitzsimmons |
Optical Supervisor: | Bruce Vecchitto |
CG Software Developer: | Zoran Kacic-Alesic |
Scanning Supervisor: | Joshua Pines |
Scanning Operator: | Mike Ellis |
Optical Line-Up: | Tim Geideman |
CG Technical Assistants: | Chris Chaplin, Michael Min |
Systems Support Specialist: | Ken Corvino |
CG Production Assistant: | John Stillman |
Production Assistant: | Margaret Lynch |
Payroll Supervisor: | Sylte |
Executive in Charge of Production: | Patricia Blau |
ILM President: | Jim Morris |
Digital Visual Effects: | CIS, Hollywood |
Visual Effects Producer: | C. Marie Davis |
Digital Compositing Supervisor: | Don Lee |
Digital Compositors: | Steve Bowen, Danny Mudgett |
Associate Digital Compositors: | Ernie Camacho, Selena Cornish, Lenny Forher |
Visual Effects Editor: | Karey Maltzahn |
Creative Supervisor Computer Imaging: | Joni Jacobson |
Computer Imaging Supervisor: | Dawn Guinta |
Digital Compositors/Artists: | Peter Koczera, Andrew Mumford |
Digital Artists: | Larry Gaynor, Gregory Oehler |
Technical Supervisor: | Bill Feightner |
Computer Systems Engineer: | Dick Caine |
Computer Programmer: | Jim Ryan |
Computer System Administrator: | Vinh Ly |
Digital Film Recording: | Efilm |
Technical Supervisor: | Richard Moc |
Editor: | John Bartle |
Operators: | Peter Moc, David M. St. Clair |
Production Coordinator: | Tripp Hudson |
Special Visual Effects: | Santa Barbara Studios |
Effects Supervisor: | John Grower |
Producer: | Bruce Jones |
Animation Supervisor: | Eric Guaglione |
Animators: | Ron Moreland, Mark Wendell, Will Rivera, Chalermpon ›Yo‹ Poungpeth |
Systems Manager: | Kathi Samec |
Titles and Opticals: | Pacific Title |
Digital Composites: | The Post Group |
Photo Chemical Composites: | Jeff Matakovich |
Matte Painting: | Illusion Arts, Inc. |
Music: | Alexander Courage |
Color: | Deluxe |
Sound: | Todd A-O Studios |
Hauptrollen: | Jean-Luc Picard (Patrick Stewart)
William Thomas Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Geordi La Forge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Soran, El-Aurian Wissenschaftler (Malcolm McDowell)
Montgomery Scott (James Doohan)
Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig)
James Tiberius Kirk (William Shatner)
Captain John Harriman, Commander der ›USS Enterprise-B‹ (Alan Ruck)
Fähnrich Demora Sulu, Steuermann der ›USS Enterprise-B‹ (Jacqueline Kim)
Wissenschaftsoffizier (Jenette Goldstein)
Kommunikationsoffizier (Thomas Kopache)
Navigator (Glenn Morshower)
Lieutenant (Tim Russ)
Journalist (Tommy Hinkley)
Journalist (John Putch)
Journalist (Christine Jansen)
Fähnrich Hayes (Michael Mack)
Lt. Farrell (Dendrie Taylor)
Alyssa Ogawa (Patti Yasutake)
Transporter-Chief (Granville Ames)
Sicherheitsoffizier (Henry Marshall)
Mädchen mit Teddy Bär (Brittany Parkyn)
Computerstimme (Majel Barrett)
Lursa, Schwester von Duras (Barbara March)
B'Etor (Gwynyth Walsh)
Klingone (Rif Hutton)
Klingone, Steuermann (Brian Thompson)
El Aurianer, Überlebende (Marcy Goldman)
El Aurianer, Überlebender (Jim Krestalude)
El Aurianer, Überlebende (Judy Levitt)
El Aurianer, Überlebender (Kristopher Logan)
El Aurianer, Überlebende (Gwen Van Dam)
Picards Frau (Kim Braden)
René Picard, Neffe von Jean Luc Picard (Christopher James Miller)
Picards Kind im Nexus (Matthew Collins)
Picards Kind im Nexus (Mimi Collins)
Picards Kind im Nexus (Thomas Alexander Dekker)
Picards Kind im Nexus (Madison Eginton)
Picards Kind im Nexus (Olivia Hack)
Fähnrich Kellog (Cameron)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Besatzungsmitglied (Stewart Lew)
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Kernige Dialoge
›Verzeihung.‹ - Riker zu Worf, als er den Computer dazu aufgefordert hat, die Planke zu entfernen (und nicht etwa zurückzuziehen), auf der Worf über dem holographischen Meer gestanden hat.
Beste Szenen
Die Anfangsszene mit der Flasche, die durchs All treibt, ist eine gute Idee. Die Tricks sind durchweg großartig, was insbesondere für die Notlandung des Diskussegments und die Stoßwelle gilt, der Veridian III zum Opfer fällt. Brent Spiner beweist im Film außerordentliches schauspielerisches Talent.
Fehler und Ungereimtheiten
| Handlung: |
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| Herrschte ein Mangel an Kommandopersonal, als es darum ging, einen Captain für die Enterprise-B zu finden? Wo hat Starfleet Harriman aufgetrieben? Er scheint von der Krise in Hinsicht auf den el-aurianischen Transporter vollkommen überfordert zu sein. Selbst wenn er zum erstenmal im Kommandosessel sitzt: Als Erster oder Zweiter Offizier hat er sicher Kommando-Erfahrungen sammeln können - in vielen Star Trek-Folgen gibt es entsprechende Beispiele. Oder wird seine Kompetenz ebenfalls erst am Dienstag geliefert? (Falls Sie den Film nicht gesehen haben: Harriman weist Kirk mehrmals darauf hin, daß all die guten Dinge - Traktorstrahl, Medo-Personal, Photonentorpedos - erst am Dienstag installiert werden bzw. eintreffen.) |
| Erneut wollen uns die Produzenten einreden, daß Starfleet die Erde - das Hauptquartier der Föderation - praktisch schutzlos läßt. Der Transporter mit den El-Aurianern gerät nur drei Lichtjahre von der Erde entfernt ins Energieband, und die Enterprise-B ist das einzige Schiff in Reichweite. |
| Später im Film erfahren wir, daß Crusher detaillierte Informationen über Soran hat. Die betreffende Datei enthält auch Hinweise darauf, daß die Heimatwelt der El-Aurianer von den Borg vernichtet wurde. Soran und seine Artgenossen entkamen mit Transportschiffen, die schließlich Kurs auf die Erde nahmen. Mit anderen Worten: Jahrzehnte bevor die Enterprise-D in "Zeitsprung mit Q" zum erstenmal den Borg begegnete, hatte die Föderation Kontakt mit einem Volk, das schon einmal von den Borg angegriffen wurde. El-Aurianer sind offenbar recht verschwiegen. Von den siebenundvierzig Personen, die die Enterprise aus dem Nexus rettete, ließ sich niemand dazu herab, die Zerstörung ihrer Heimatwelt zu erwähnen - jedenfalls scheint Picard nichts von den Borg zu wissen, als er mit Guinan in "Zeitsprung mit Q" über sie spricht. (Vermutlich wurden die biographischen Dateien der El-Aurianer nach Zeitsprung mit Q erweitert, als Guinan die Menschen für würdig genug hielt, mehr über die Borg zu erfahren.) |
| Nachdem Scotty vorgeschlagen hat, die Deflektorscheibe für einen Resonanzimpuls zu modifizieren, bricht Kirk zum Deck 15 der technischen Abteilung auf, um an den dortigen Kontrollen die notwendigen Veränderungen vorzunehmen. Offenbar verfügt Harriman nur über eine Minimal-Crew. Kurze Zeit vorher hat Demora Sulu eine Nachricht aus dem Maschinenraum bekommen. Warum wird keiner der dortigen Techniker beauftragt, die Modifikationen der Deflektorscheibe durchzuführen? Sie sind den Kontrollen doch wesentlich näher als Kirk, der den ganzen weiten Weg von der Hauptbrücke zurücklegen muß. Außerdem kennen sie sich viel besser mit den Installationen an Bord aus. (In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage: Wie gelang es Kirk, die Kontrollen auf die erforderliche Weise zu verändern? Er befindet sich im Ruhestand und hat es mit einer ganz neuen Enterprise zu tun. Sicher, Kirk ist ein gescheiter Bursche, aber er müßte sich mit allen neuen Konstruktionsunterlagen von Starfleet befassen, um mit dem neuen Schiff vertraut zu sein.) |
| Die Nachricht von Roberts und Renés Tod ist natürlich tragisch, aber Picards Reaktion darauf erscheint ein wenig übertrieben. Man denke daran, was er alles hinter sich hat. Zum Beispiel die Assimilation durch die Borg. Nach jener Sache saß er am Schreibtisch und arbeitete. Ist es glaubwürdig, daß er während einer Krise die Brücke verläßt und Riker auffordert, das Kommando zu übernehmen? |
| Die Crew der Enterprise setzt die Tradition fort, den kommandierenden Offizieren wichtige Informationen nicht sofort zukommen zu lassen. Als ein Mitglied der ersten Einsatzgruppe im Amargosa-Observatorium einen toten Romulaner findet, lautet die Meldung nicht etwa: ›Commander, hier liegt ein toter Romulaner‹, sondern: ›Commander, Sie sollten sich das hier ansehen‹. |
| Bei diesem Film läßt der Respekt vor Guinans Beobachtungsgabe durchaus etwas nach. Nach der Rettung durch die erste Einsatzgruppe im Amargosa-Observatorium wartet Soran in Zehn-Vorne auf Picard. Sie sprechen eine Zeitlang miteinander, und schließlich verläßt Soran den Raum, als er Guinan bemerkt - die trotz ihrer besonderen Fähigkeiten nicht auf ihn aufmerksam wird. |
| Nach der Feststellung, daß es die romulanischen Angreifer auf Trilithium abgesehen hatten, weist Riker Worf an, Data und LaForge zum Observatorium zu schicken. Warum gehörten sie nicht schon zur ersten Einsatzgruppe? (Weil es nicht im Drehbuch stand. Und weil Geordi sonst keine Zeit gefunden hätte, Datas Gefühlschip zu installieren.) |
| Kurz nachdem Data und LaForge ein geheimes Laboratorium in der Amargosa-Station gefunden haben, schlägt Soran Geordi nieder und jagt dem Androiden einen solchen Schrecken ein, daß er handlungsunfähig wird. Anschließend zerstört er die nahe Sonne. Kamen Data und LaForge nicht mit einer Einsatzgruppe an Bord? Was ist mit den anderen Leuten passiert? Hat Soran sie ebenfalls außer Gefecht gesetzt? |
| Zugegeben, hinterher ist man immer schlauer, aber LaForge hat einen besonders ungünstigen Zeitpunkt gewählt, um an Datas neuralem Netz herumzuspielen. Das Observatorium ist gerade von Romulanern angegriffen worden, und es finden Untersuchungen statt. |
| Picard trauert über den Tod von Bruder und Neffe. Er meint, jetzt gäbe es keine Picards mehr, die die Familienlinie fortsetzen könnten. Wie bitte? Ist Jean-Luc steril? Haben die Borg mehr mit ihm angestellt, als uns die Produzenten verrieten? Siehe dazu auch "Zeitsprung mit Q", "In den Händen der Borg" und "Angriffsziel Erde". |
| Nun zu der Frage, was ein Quanteninhibitor bei einer Sonne anrichten kann. Es erscheint sehr unwahrscheinlich, daß eine kleine Sonde imstande sein soll, einen ganzen Stern zu vernichten. Sonnen sind alt und groß, wirklich groß. Aber wenn wir unsere Skepsis einmal beiseite lassen ... Nehmen wir an, Soran ist tatsächlich in der Lage, die nuklearen Reaktionen zu blockieren und sie nicht neu beginnen zu lassen, wenn der Stern kontrahiert, wodurch die Temperatur in seinem Zentrum wächst. In Hinsicht auf das, was uns die Leinwand zeigt, gibt es dennoch zwei physikalische Probleme.
Erstens: Von beiden Sternen geht eine starke Stoßwelle aus. Die im Film dargestellte Stoßwelle ähnelt einem Phänomen, das wir als Supernova kennen. Das Leben einer Sonne beginnt, indem sie Wasserstoff verbrennt, d. h. Wasserstoffatome zu Helium verschmilzt. In späteren Phasen dient Helium als Brennstoff, und daraus entsteht das nächste Element. Auf diese Weise geht es weiter, bis der Stern schließlich aus Eisenmolekülen besteht. Dann kann er nicht mehr genug Energie erzeugen, um die Gravitation auszugleichen. Das Ergebnis: Er kollabiert, fällt regelrecht nach innen. Aus dem inneren Teil der kollabierenden Sonne wird ein Neutronenstern, und durch die nachstürzende Masse kommt es zu einer Stoßwelle, welche die äußeren Teile des Sterns fortschleudert. Die frei werdende Energie stammt aus dem Gravitationsfeld. Nun, wenn man einen Stern abschaltet, der keinen Eisenkern hat, so würde er sich einfach nur zusammenziehen; eine Stoßwelle bliebe dabei aus. Woher wissen wir, welche Sonne einen Eisenkern hat? Solche Kerne bilden sich nur in sehr großen Sternen, die eine rötliche Farbe haben.
Das zweite Problem hängt mit dem ersten zusammen. Soran vernichtet die Sonne, um die Anziehungskräfte zu verändern, die auf das Energieband einwirken. Allerdings sind Gravitation und Masse miteinander verbunden. Um die Gravitation zu verändern, muß die Masse verändert werden. Angenommen, unsere Sonne wird plötzlich zu einem schwarzen Loch. Es würde nicht bedeuten, daß die Erde deshalb ihre Bahn verläßt und über den Ereignishorizont springt. Die Masse der Sonne bliebe gleich, und damit auch ihre Anziehungskraft. Um die Gravitation eines Objekts zu verringern, muß seine Masse reduziert werden. Deshalb die Notwendigkeit einer Stoßwelle. Die Produzenten glaubten vermutlich, es sei genug Masse fortgeschleudert worden, um den Kurswechsel des Energiebands zu erklären.
Kommen wir nun zum veridianischen Sonnensystem. Soran startet die Sonde. Sie trifft den Stern und erzeugt dadurch eine Stoßwelle, die den Kurs des Energiebands verändert. Es erreicht den Planeten, der kurze Zeit später von der Stoßwelle getroffen und vernichtet wird. Problem: Die von der Sonne ausgehende Anziehungskraft ändert sich nur, wenn die abgestoßene Materie die andere Seite des Energiebands erreicht. Stellen wir uns vor, auf der Erde zu stehen, während die Sonne explodiert. (Und nehmen wir an, ein solches Ereignis überleben zu können ...) Die Sonnenmasse dehnt sich aus, und in Hinsicht auf die Gravitation nehmen wir keine Veränderung wahr. Die Masse dehnt sich auch weiterhin aus, ohne daß sich für uns etwas verändert. Doch wenn sie die Umlaufbahn der Erde passiert, kommt es zu einer Veränderung bezüglich der auf die Erde einwirkenden Anziehungskräfte, denn plötzlich befindet sich Sonnenmasse zu beiden Seiten der Umlaufbahn. Für den Film bedeutet das: Die Stoßwelie kann nur dann Einfluß auf den Kurs des Energiebands nehmen, nachdem sie es passiert hat. Es müßte sich also folgendermaßen abspielen: Soran startet die Sonde, und kurze Zeit später stoppt sie die nuklearen Reaktionen in der Sonne, wodurch es zu einer Stoßwelle kommt. Sie vernichtet den Planeten und passiert das Energieband, das daraufhin den Kurs ändert und die Umlaufbahn des Planeten streift. Allerdings kann Soran nicht in den Nexus, weil ihn die Stoßwelle zuvor zusammen mit dem Planeten zerfetzt hat. |
| Soran scheint ein echtes Genie zu sein. Immerhin entwickelt er eine Sonde, die praktisch genauso funktioniert wie das Tox Uthat in "Picard macht Urlaub". Doch jenen Apparat erfindet Kal Dano erst im siebenundzwanzigsten Jahrhundert. Soran ist seiner Zeit um dreihundert Jahre voraus! |
| Ein zentrales Plot-Problem des Films besteht darin, auf welche Weise Soran in den Nexus zurückkehren will. Picard versucht, Soran am Start der solaren Sonde zu hindern, weil die Vernichtung der Sonne den Tod der 230 Millionen Bewohner von Veridian IV bedeuten würde. Soran behauptet, es sei die einzige Möglichkeit, um wieder in den Nexus zu gelangen. Er muß den Kurs des Energiebands ändern, damit es Veridian III erreicht. In einer früheren Szene fragt Picard, warum Soran nicht einfach mit einem Raumschiff ins Energieband fliegt. Data antwortet, alle Schiffe, die dem Band begegnet sind, wurden entweder stark beschädigt oder zerstört. Einen Augenblick. Wie gelangte Soran beim erstenmal in den Nexus? Mit einem Raumschiff. Wie kam Guinan in den Nexus? Mit einem Raumschiff. Und Kirk? Mit einem Raumschiff. Das kann doch kein Zufall sein, oder? Was spielt es für eine Rolle, ob das betreffende Schiff beschädigt oder zerstört wird? Es geht Soran nur um die Rückkehr in den Nexus; der Rest interessiert ihn nicht. (Übrigens: Warum wird er nicht mit einem Raumanzug ausgestattet, der über ein Minitriebwerk verfügt? Dann könnte er ins Energieband hineinfliegen. Solche Anzüge haben wir in "Star Trek I: Der Film" gesehen.) |
| Als Lursa und B'Etor LaForge freilassen, untersucht Crusher ihn in der Krankenstation. Wir sehen die Szene, in der sie Geordi über seinen Zustand informiert. Unter anderem heißt es dabei, daß sie die Nanosonde entfernt hat. Welche Nanosonde? Sie wird zum ersten- und letztenmal erwähnt. |
| Als das Diskussegment der Enterprise durch die Atmosphäre des Planeten jagt und die Notlandung unmittelbar bevorsteht, weist Riker die Crew an, sich auf den Aufprall vorzubereiten. Wie soll das geschehen, wenn man in einem Sessel sitzt, der nicht im Boden verankert ist und keine Sicherheitsgurte aufweist? |
| Als Picard die Welt des Nexus als irreal erkennt, bittet er Guinan, mit ihm zurückzukehren und ihm dabei zu helfen, Sorans Pläne zu vereiteln. Guinan - beziehungsweise ihr Echo - erwidert, dazu sei sie nicht imstande, weil sie bereits dort ist. Tatsächlich? Nun, jene Guinan, die bereits dort war, fiel auf Veridian III der Schockwelle zum Opfer. |
| Gewisse Raumschiffkommandanten scheinen dringend einen Tapetenwechsel zu benötigen. In ihren Scheinwelten tragen sowohl Picard als auch Kirk eine Starfleet-Uniform! (Beziehungsweise eine Starfleet-Uniform plus Strumpfhose. Man denke in diesem Zusammenhang an die Reitszene.) Möchte Picard wirklich so gekleidet sein, während er mit seinen Kindern Weihnachtsgeschenke öffnet? Und kann sich Kirk keine bequemere Kleidung vorstellen, als er das Frühstück für Antonia vorbereitet? |
| Kirk versucht, die Informationen zu verarbeiten, die Picard ihm über den Nexus gegeben hat. Er wandert dabei im Zimmer umher und betrachtet verschiedene Objekte. In einer Szene öffnet er eine Schachtel und entnimmt ihr einen Beutel, der ein goldenes Hufeisen enthält. Leider erfahren wir nicht, was es damit auf sich hat. |
| Kirk bittet Picard, Dill aus dem Küchenschrank zu holen. Angeblich befindet sich das Gewürz im zweiten Regal links. Picard öffnet den Schrank, greift nach rechts und holt den Dill hervor. |
| Befassen wir uns mit dem Zeitpunkt, den Picard für die Rückkehr in unser Raum-Zeit-Kontinuum wählt. Nach dem Transfer aus dem Nexus kriecht er durch eine kleine Lücke unter Sorans Kraftfeld. An seiner Stelle hätte man einen etwas späteren Zeitpunkt wählen sollen. Oder sogar einige Stunden früher, um Soran in Zehn-Vorne zu verhaften. Und da wir gerade dabei sind: Warum nicht einige Tage früher zurückkehren, um Robert und René vor dem Tod in den Flammen zu bewahren? Noch besser wär's, Kirk vor dem Jungfernflug der Enterprise-B aufzufordern, auf keinen Fall in das Geschehen einzugreifen und es Harriman zu überlassen, allein mit der Krise fertig zu werden. Das Energieband hätte die beiden Transportschiffe vernichtet. Soran befände sich im Nexus, ebenso wie Guinan. Zwar hätte die Geschichte von Star Trek: The Next Generation dadurch einen anderen Verlauf genommen - ohne Guinan an Bord der Enterprise -, aber es wäre bestimmt die bessere Lösung gewesen. Das eigentliche Problem stellt die Zeit dar. Wenn man eine Geschichte konstruiert, in der jemand Kontrolle über die Zeit hat, so kommt es unter Garantie zu Widersprüchen und Fehlern. |
| Um beim Thema zu bleiben ... In einer Sequenz versuchen Picard und Kirk, Soran an seinem Vorhaben zu hindern, doch ihre Erfolgsaussichten scheinen nur gering zu sein. Warum nicht einfach aufhören und abwarten? Soll Soran ruhig die solare Sonde starten und das veridianische Sonnensystem vernichten. Wenn Picard und Kirk wieder im Nexus sind, können sie dort einen besseren Plan entwickeln und einen zweiten Versuch unternehmen. |
| Man könnte in Frage stellen, ob Picard jemals den Nexus verlassen hat. Immerhin kann in jenem Kosmos jede Wunschvorstellung zu Realität werden. Woher soll man unter solchen Umständen wissen, was wirklich ist und was nicht? |
| Kirk stirbt, und die nächste Szene zeigt Picard, der das Steingrab des legendären Captains an der höchsten Stelle von Sorans Anlage vervollständigt. Er hat die Leiche also bis zum Gipfel getragen? (Vielleicht soll Kirk an seiner letzten Ruhestätte eine gute Aussicht haben. Und seine Verwandten auf der Erde? Möglicherweise möchte jemand von ihnen, daß er auf einem terranischen Friedhof beigesetzt wird. Und dann Starfleet. Ist es völlig undenkbar, daß die Flotte ein feierliches Begräbnis für ihren berühmtesten Captain veranstalten will?) |
| Am Ende des Films wirken Picard und Riker bemerkenswert ruhig, obwohl sie gerade ihr Schiff verloren haben. Und warum kein Wort der Erklärung von Riker? Die beiden Offiziere kramen ein wenig herum, werfen dabei den außerordentlich kostbaren kurlanischen Naiskos beiseite und finden Picards Fotoalbum. Anschließend schlendern sie aus dem Wrack. Das ist so, als ob der Vater dem Sohn die Wagenschlüssel gibt, um dann zu erleben, wie Sohnemann den Wagen zu Schrott fährt. Aber eigentlich ist das nicht weiter schlimm, denn wenigstens gelingt es dem Sohn, die Lieblingskassette des Vaters zu retten! |
| Wenn uns der nächste Film alle sieben Führungsoffiziere der Enterprise zeigt, so ist das ein Kritikpunkt. Es dürfte sehr unwahrscheinlich sein, daß sie sich beurlauben lassen, während die neue Enterprise gebaut wird. Bestimmt weist man sie anderen Schiffen zu. (Das soll aber kein Vorschlag sein, sie voneinander zu trennen!) |
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| Logik und Voraussetzungen: |
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| Zu Beginn des Films kommt Kirk an Bord, um die Enterprise-B bei ihrem Jungfernflug zu begleiten. Eine Reporterin fragt ihn, wie er sich fühlt - immerhin geschähe es zum erstenmal seit dreißig Jahren, daß eine Enterprise ohne ihn als Kommandanten aufbricht. Die Reporterin sollte sich besser informieren. "Star Trek I: Der Film" weist uns darauf hin, daß William Decker den Befehl über die Enterprise hatte, bevor Kirk mit ihr zur V'Ger-Mission aufbrach. In "Star Trek II: Der Zorn des Khan" fungierte Spock als Captain der Enterprise, bis Kirk ihn ablöst, nachdem er eine Nachricht von Dr. Carol Marcus bekommen hat. |
| Bevor im Film der Zeitsprung um achtundsiebzig Jahre in die Zukunft erfolgt, besteht nicht der geringste Zweifel daran, daß Scott Kirk für tot hält. Ein Tentakel des Energiebands hat das Schiff getroffen und ein Leck verursacht. Scott und Harriman blicken durch das Loch ins All. Chekov eilt herbei und fragt, ob jemand in dem Raum gewesen ist, worauf Scott mit ›Aye‹ antwortet. Außerdem weist Picard gegen Ende des Films darauf hin, daß die historischen Aufzeichnungen von Kirks Tod während des Jungfernflugs der Enterprise-B berichten. Warum dann Scotts Reaktionen in "Besuch von der alten Enterprise"? Nehmen wir uns noch einmal die Ereignisse vor. Kirk verschwindet im Nexus, und alle halten ihn für tot. Etwas später zieht sich Scott in den Ruhestand zurück und will sich von der Jenolen zur Norpin-Kolonie bringen lassen. Doch die Jenolen gerät in eine Dyson-Sphäre. Scott modifiziert den Transporter, um im Strukturspeicher zu überleben, bis Hilfe eintrifft. Fünfundsiebzig Jahre später wird die Dyson-Sphäre von der Enterprise-D entdeckt. Eine Einsatzgruppe erreicht die Jenolen und holt Scott aus dem Transporter. Als er hört, daß die Leute von der Enterprise kommen, meint Scotty, er hätte wissen sollen, daß Kirk ihn retten würde. Nach diesem Film aber müßte Scott glauben, daß Kirk tot ist! (Die Transporterkontrollen wiesen darauf hin, daß Scotts Strukturmuster einen Zerfall von weniger als 0.003 Prozent aufwies. Vermutlich ist dies dafür verantwortlich, daß sich Scotty nicht mehr daran erinnert, was an Bord der Enterprise-B geschah!) |
| Soran verwendet eine neue experimentelle Substanz namens Trilithium, um eine Sonde zu konstruieren, mit der sich die nuklearen Reaktionen im Innem einer Sonne unterbrechen lassen. Riker reagiert überrascht, als er den Namen hört. Trilithium, sagt er und betont dabei die erste Silbe. Es scheint noch nie jemand etwas von dieser Substanz gehört zu haben. Doch in "In der Hand von Terroristen" kommen Fremde an Bord der Enterprise, um Trilithiumharz zu stehlen, ein Abfallprodukt des Warptriebwerks. Sowohl Picard als auch die Terroristen nennen es schlicht Trilithium. (Falls Sie sich das fragen: Auch bei der Schreibweise gibt es keinen Unterschied.) |
| Nachdem er auf dem Holodeck eine private Nachricht empfangen hat, geht es mit Picards Stimmung bergab. Er zieht sich in den Bereitschaftsraum und sein Quartier zurück. Schließlich geht Troi zu ihm und stellt fest, daß er kummervoll in einem Fotoalbum blättert. Ihre vorsichtigen, sanften Fragen bewegen ihn dazu, auf den Tod seines Bruders Robert und des Neffen René hinzuweisen. Doch die Bilder des Albums zeigen ganz andere Leute als die aus "Familienbegegnung". |
| Soran ärgert sich über den romulanischen Angriff auf das Observatorium und schlägt B'Etor auf den Mund, als er an Bord des klingonischen Schiffes eintrifft. In "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" haben Klingonen purpurnes Blut, doch bei B'Etor sehen wir rotes, so wie bei Menschen. |
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| Geräte und Ausrüstung: |
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| Wir müssen uns die Frage stellen, warum Starfleet das Konstruktionsmuster der Enterprise-B für Schiffe der Excelsior-Klasse aufgegeben hat. Zur Zeit von Star Trek: The Next Generation - angeblich 75 bis 78 Jahre nach der Star Trek: The Original Series - haben Raumschiffe der Excelsior-Klasse keine kantigen Erweiterungen zu beiden Seiten der Triebwerkssektion, so wie die Enterprise-B. Wenn die Enterprise-B später entwickelt wurde als die Excelsior - die wir aus "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" kennen -, so sollten die Schiffe der Excelsior-Klasse in "Star Trek: The Next Generation" mehr Ähnlichkeit mit der Enterprise-B als mit der Excelsior haben, oder? |
| Die Entwicklungsingenieure von Starfleet wählen manchmal seltsame Stellen für die Installation wichtiger Instrumente und Apparate. In "Star Trek VII: Treffen der Generationen" modifiziert Kirk die Deflektorscheibe, und zu diesem Zweck sucht er den Deflektorraum auf. Man sollte vermuten, daß er sich direkt hinter der Deflektorscheibe befindet, aber das ist nicht der Fall. Statt dessen brachten die Designer der Enterprise-B ihn neben der Scheibe unter, am vorderen Rand der technischen Sektion, ein ganzes Stück vom Deflektorsystem entfernt. (Das stellt sich heraus, als der energetische Tentakel ein Loch in die Peripherie der Deflektorscheibe reißt, wodurch Kirk in den Nexus gerät.) |
| Sind an Bord der Enterprise-D die Lampen durchgebrannt? Das matte Licht soll vermutlich die richtige Stimmung für den Film schaffen, aber der Unterschied zur Enterprise in der Fernsehserie ist zu groß. |
| Gegen Ende der Holodeck-Szene setzt sich die Brücke mit Picard in Verbindung. Der Bogen erscheint in der Mitte des Segelschiffes, an einer höher gelegenen Stelle des Decks. Markiert er nicht den Ausgang des Holodecks? Als Picard die Projektionskammer kurze Zeit später verläßt, geht er durch die Tür direkt hinter dem Bogen. Doch jenseits davon stehen einige Besatzungsmitglieder. Wie ist das möglich? Selbst auf dem Holodeck befinden sich Personen an einem ganz bestimmten physikalischen Ort. Als sich die Tür öffnet, sehen wir den Korridor der Enterprise. Wenn Besatzungsmitglieder des Segelschiffes hinter dem Ausgang des Holodecks stehen, so können sie sich nicht innerhalb der Projektionskammer befinden. Es gibt nur eine andere mögliche Erklärung, daß es sich bei den vermeintlichen Besatzungsmitglieder um fiktive Personen handelt. Mit einer speziellen Projektionstechnik dürfte sich der Anschein erwecken lassen, daß sie hinter dem Ausgang stehen. Wenn man genau hinsieht, gewinnt man den Eindruck, daß Picards Offiziere auf seiner Seite des Ausgangs stehen. Aber selbst wenn die Crew des Seglers nur holographischer Natur ist: Die Plazierung des Bogens ergibt keinen Sinn. Als Picard den Korridor der Enterprise betritt, steht Troi neben der Reling. Der Bogen wölbt sich auf einem erhöhten Bereich des Decks. Die geöffnete Tür ermöglicht uns folgende Feststellung: Der Boden des Korridors erstreckt sich auf einer Höhe mit dem erhöhten Bereich des Decks. Bei anderen Gelegenheiten haben wir beobachten können, daß es zwischen dem Boden des Korridors und dem des Holodecks keine Höhenunterschiede gibt. Troi steht an der Reling, neben dem erhöhten Bereich, was bedeutet: Ihre Füße befinden sich unterhalb des Korridorbodens. Was ist mit Crusher und Worf? Als Picard das Holodeck verläßt, sind sie noch immer damit beschäftigt, an Bord zurückzuklettern. Ganz offensichtlich befinden sie sich nicht nur unterhalb des Bodens des Korridors, sondern auch unterhalb der Projektionskammerebene. |
| Picard hat das Holodeck gerade verlassen, als die Brücke erneut einen Kom-Kanal öffnet und auf einen Notruf vom Amargosa-Observatorium hinweist. Riker veranlaßt Alarmstufe Rot, und die Brückenoffiziere eilen zu ihren Posten. Die Szene wechselt zum Kontrollraum, wo die Offiziere in ihren Kostümen eintreffen - sie hatten keine Zeit fürs Umziehen. Es fällt auf, daß Worfs Sachen trocken sind. Offenbar hat sich das holographische Wasser in dem Augenblick verflüchtigt, als der Klingone das Holodeck verließ. Warum also war Wesleys Kleidung nicht sofort trocken, als er in "Der Mächtige" aus der Projektionskammer in den Korridor der Enterprise trat? |
| Als die Einsatzgruppe im Amargosa-Observatorium eintrifft, hält nur Crusher einen Tricorder in der Hand. Wäre es für die Suche nach Überlebenden nicht sinnvoll, alle Mitglieder des Teams mit solchen Ortungsgeräten auszustatten? |
| Nachdem Data Crushers Kommentar auf dem Holodeck falsch verstanden und sie von Bord des Segelschiffes ins holographische Meer gestoßen hat, erörtert er die Situation mit LaForge und beschließt, Soongs Gefühlschip zu installieren. Er tritt an die Wand heran und öffnet einen Schrank. Der Chip schwebt in einem Behälter. Besser gesagt: Er hängt darin an einem Faden, denn er baumelt vor und zurück. Wir sehen, daß ihn die Produzenten einmal mehr verändert haben. In "Die ungleichen Brüder" begann er als kleine Metallkugel. Am Ende von "Angriff der Borg, Teil II" zeigt Data den beschädigten Gefühlschip: eine kleine Scheibe, in der ein keilförmiges Fragment fehlt. Im Film ist er ein ganzes Stück größer geworden, und seine Oberfläche weist ein wie eingraviert wirkendes Zylindermuster auf. |
| Als LaForge mit der Installation des Chips beginnt, öffnet er den oberen Teil von Datas Kopf und hantiert an einem dort befindlichen Interface. In "Die ungleichen Brüder" installierte Soong den Chip bei Lore unter dem rechten Ohr. |
| Während der Szene in der Sternkartenkammer, als Picard Sorans Plan entdeckt, verändert Data die Position des kleinen Tisches vor ihm. Angeblich sorgt irgendein Servomotor für die Bewegung, doch es ist offensichtlich, daß Data selbst sie verursacht. |
| Beim Gespräch über die Folgen der Zerstörung des Amargosa-Observatoriums meint Data, daß die Bozeman den Kurs ändern mußte. Allem Anschein nach ist das neunzig Jahre alte Schiff noch immer im All unterwegs. (So auch schon der Hinweis in "Gestern, heute, morgen, Teil I" und "Gestern, heute, morgen, Teil II".) |
| In der gleichen Szene läßt Data eine graphische Darstellung des veridianischen Sonnensystems erscheinen. Ohne ein zusätzliches Kommando von ihm dreht sich die Graphik auf dem Rundumschirm und zeigt das Sonnensystem aus verschiedenen Blickwinkeln. Na schön, es sieht nicht schlecht aus. Aber welcher Anwender eines solchen graphischen Programms hätte dann keine Lust, den Programmierer zu erwürgen? Welchen Sinn hat es, die Darstellung ständig zu verändern, wenn es darum geht, einen bestimmten Planeten aus einer bestimmten Perspektive zu betrachten? Oder wenn man den Raum verlassen möchte? Offenbar haben Stewart und Spiner die Szene vor einem Blue Screen gedreht. Wenn sie während der Projektion einer immerzu in Bewegung bleibenden Graphik über den schmalen Laufsteg zur Tür gegangen wären, hätten sie vielleicht das Gleichgewicht verloren. (Das gilt zumindest für Picard.) |
| Die von Veridian III aus startende Sonde scheint chemischen Treibstoff zu verwenden, doch irgendwie erreicht sie die Sonne in elf Sekunden. Das ist in höchstem Maße erstaunlich (um nicht zu sagen: unmöglich). Das Licht von Sol braucht acht Minuten, um die Erde zu erreichen. Selbst wenn der chemische Treibstoff Sorans Sonde bis auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen könnte: Sie würde etwa acht Minuten brauchen, um ihr Ziel zu erreichen. Und die Auswirkungen wären erst nach weiteren acht Minuten zu beobachten, da es so lange dauert, bis das Licht beim Planeten eintrifft. Nun, vielleicht ist Veridian III nicht so weit von der Sonne entfernt wie die Erde von Sol. Aber die Distanz muß erheblich größer sein als elf Lichtsekunden, denn immerhin handelt es sich um einen Planeten der Klasse M. (Allerdings wären die Zuschauer kaum geduldig genug, um sechzehn Minuten lang im Kino zu sitzen, während Picard und Soran darauf warten, daß die Sonde ihren Zweck erfüllt.) |
| In einer Szene bietet sich Picard als Austausch für LaForge an, der von Lursa und B'Etor gefangengehalten wird. Die Duras-Schwestern sind einverstanden, und kurze Zeit später tritt Picard auf die Transporterplattform. Als er entmaterialisiert, erscheint Geordi und bricht zusammen. Der Captain rematerialisiert auf Veridian III, und zwar ohne seinen Insignienkommunikator. Das ergibt durchaus einen Sinn. Lursa und B'Etor möchten sicher vermeiden, daß die Crew der Enterprise Picard aufgrund der ID-Signale seines Kommunikators lokalisieren kann. Doch die Sache hat einen Haken. Picard materialisiert im charakteristischen blauen Glühen eines Starfleet-Transporterstrahls. Wenn die Enterprise den Transfer durchführte: Warum weiß die Crew dann nichts vom Aufenthaltsort des Captains? Und was ist mit seinem Insignienkommunikator passiert? Sollte er nicht in einem gelben klingonischen Transporterstrahl erscheinen? |
| LaForge kehrt mit einem modifizierten VISOR zur Enterprise zurück - es überträgt visuelle Signale. Doch niemand an Bord der Enterprise scheint etwas davon zu bemerken. (Nun, normalerweise werden solche Signale von Data entdeckt, aber er freut sich so sehr über die Rückkehr seines Kumpels, daß er diesmal nicht so tüchtig ist wie sonst.) |
| Die Crew der Enterprise zeigt eine schwache Leistung, als sie versucht, den Captain zu lokalisieren. Zugegeben, die ionisierte Atmosphäre stört die Sondierungssignale, aber auf der Oberfläche des Planeten hat Soran ein 50 Gigawatt starkes Kraftfeld entstehen lassen. Die Sensoren der Enterprise sollten in der Lage sein, es zu orten. |
| Als LaForge nach der Gefangennahme durch Soran in den Maschinenraum zurückkehrt, gibt es dort einen neuen Korridor, und zwar auf der Steuerbordseite des Raums, zwischen der zentralen Konsole und der Dilithiumkammer. |
| Die Modulationsfrequenz der Schilde ist für die Sicherheit der Enterprise enorm wichtig. Wieso wird sie im Maschinenraum ganz offen angezeigt, so daß sie jeder sehen kann (wie zum Beispiel die Borg-Besucher in "Zeitsprung mit Q")? |
| Die Enterprise wird von den ersten beiden klingonischen Photonentorpedos getroffen, aber Riker, Data, LaForge und Worf vergessen aus irgendeinem Grund, daß sie die Frequenz der Schilde verändern können. |
| Worf scheint überhört zu haben, daß Rikers Befehl lautete, einen ganzen Schwarm Photonentorpedos gegen den getarnten Bird-of-Prey einzusetzen. Er feuert nur einen einzigen ab. |
| Riker und LaForge vergessen noch etwas: Sie können den Warpkern separieren und ausschleusen, anstatt eine Notlandung durchzuführen, die das Diskussegment in Schrott verwandelt. (Aber es ist zweifelhaft, ob ihnen die Untersuchungskommission deshalb Vorwürfe machen wird.) |
| Warum zerbricht das Deckenfenster der Brücke? Es befindet sich ganz oben auf dem Diskussegment, und man konnte nicht beobachten, daß es von irgend etwas getroffen wurde. Außerdem: Besteht es nicht aus transparentem Aluminium, wie auch alle anderen Fenster in der Außenhülle? In der letzten Szene der NotIandungssequenz sehen wir, daß die Fenster des Gesellschaftsraums im zehnten Vorderdeck intakt sind. Sie müßten doch wesentlich größeren Belastungen ausgesetzt gewesen sein als das Deckenfenster der Brücke, oder? |
| Kirks Haus im Nexus ist mit einer interessanten Uhr ausgestattet. Bei der vollen Stunde spielt sie eine Melodie, um dann keinen Ton mehr von sich zu geben. Da die Zeiger auf elf Uhr stehen, sollte man eigentlich meinen, daß sie elfmal schlägt. |
| Am Schluß des Films suchen Data und Troi in den Trümmern des Schiffes nach Spot. Deanna fragt den Androiden, warum er beschlossen hat, den Gefühlschip nicht zu entfernen. Einen Augenblick: In einer früheren Szene konnten Picard und Crusher den Chip nicht entfernen, weil er mit dem neuralen Netz verschmolzen ist. Hat Troi diese Informationen nicht bekommen? |
| Hat jemand die Modifizierungen von LaForges VISOR rückgängig gemacht? |
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| Probleme mit Kontinuität und Produktion: |
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| Der rothaarige Navigator an Bord der Enterprise-B spielte einen Sicherheitswächter, der Wesley in "Galavorstellung" durch die Enterprise-D führte. Der afroamerikanische Transporterchef an Bord der Enterprise-B spielte in "In der Hand von Terroristen" einen Terroristen und präsentiert sich in Star Trek: Voyager als Sicherheitsoffizier Tuvok. |
| Aus irgendeinem Grund verwendet man im Film andere Insignienkommunikatoren, und plötzlich tragen alle Uniformen in der Art von Star Trek: Deep Space Nine (zum Glück mit Ausnahme der Frauen). |
| In dem Versuch, humorvoll zu sein, stößt Data Crusher über Bord. Als Beverly ins Meer fällt, reißt sie Worf mit sich. Seine Hose scheint an den Knien ein wenig blutig zu sein. Hat er sich dort die Haut bei dem Bemühen abgeschürft, an Bord zu klettern? |
| Während der ersten Mission im Amargosa-Observatorium findet Worf Soran unter einigen Trümmerstücken. Er bückt sich, um ihn zu befreien. In der nächsten Einstellung steht Worf plötzlich, um sich erneut zu bücken. |
| Nach seiner Rückkehr vom ersten Außeneinsatz erstattet Riker dem Captain im Bereitschaftsraum Bericht. Als er anschließend wieder durch die Tür tritt, herrscht auf der anderen Seite völlige Dunkelheit. Nun, entweder spielt die Brückencrew verstecken, oder die Produzenten haben es versäumt, die Kulissen von Bereitschaftsraum und Brücke miteinander zu verbinden. (Wir sehen eine solche Verbindung am Ende des Films. Aber vermutlich handelt es sich um eine ganz neue Konstruktion, die uns das Ausmaß der Schäden zeigen soll.) Dieser Vorgang wiederholt sich, als Troi hereinkommt, um mit Picard über den Tod seiner Verwandten zu sprechen. |
| Als LaForge nach der Gefangennahme durch Soran in den Maschinenraum zurückkehrt, trägt er die falsche Jacke. Die Ärmel sind viel zu lang! |
| Die Szenen des explodierenden klingonischen Schiffes stammen aus "Star Trek VI: Das unentdeckte Land". |
| Unmittelbar nach der Zerstörung des klingonischen Schiffes ballt Data die Faust und ruft: ›Ja!‹ Bei einem Kameraschwenk kurz vor diesem Triumph sehen wir drei Besatzungsmitglieder, die hinter dem Androiden am Geländer stehen. Der Mann in der Mitte vollführt eine Geste des Jubels und erinnert sich dann daran, daß Data dafür zuständig ist - verlegen blickt er in seine Richtung. |
| Die Evakuierungssequenz kurz vor der Separation des Diskussegments wirft einige Fragen auf. Warum evakuiert Crusher die Krankenstation? Sie befindet sich doch im Diskus. Und warum befinden sich so viele Kinder in der Triebwerkssektion? |
| Im Nexus hat Picard eine sehr hübsche und kultivierte Frau, die ihren Mann liebt. Sie wird noch interessanter, wenn man sie als Fähnrich Janet Brooks aus "Das kosmische Band" erkennt, deren Mann kurz vor der Episode gestorben ist. Warum erscheint ein weiblicher Fähnrich an Bord der Enterprise im Nexus als Picards Frau, die mit einem britischen Akzent spricht? (Vielleicht stellt sich demnächst heraus, daß ihr Mann unter geheimnisvollen Umständen starb.) |
| Die neuen Insignienkommunikatoren weisen kein Oval mehr hinter dem Winkel auf, sondern ein Rechteck. Handelt es sich dabei nur um eine Veränderung des äußeren Erscheinungsbilds, oder gibt es auch technische Innovationen? Wie dem auch sei: Am Schluß des Films, als Troi und Data die Katze Spot finden, weist eine der blauen Tonnen hinter ihnen das alte ovale Muster auf. |
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