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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Widersacher (The Adversary)
Staffel & Folge: 3x26
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Story
Sternzeit: 48959.1 - 48962.5

Bei einem Empfang zu Ehren von Sisko, der vor kurzer Zeit zum Captain befördert wurde, wendet sich Botschafter Krajensky an den Kommandanten von Deep Space Nine und berichtet ihm von einem Staatsstreich auf dem Heimatplaneten der Tzenkethi. Krajensky möchte, daß die Defiant zu den Föderationskolonien in der Nähe des Raumgebiets der Tzenkethi fliegt, für den Fall, daß jemand in der neuen Regierung aggressive Neigungen entwickelt. Unterwegs stellt O'Brien fest, daß alle wichtigen Einrichtungen an Bord von fremden Kontrollsystemen übernommen wurden, die sich hinter Kraftfeldern verbergen. Eins dieser Module steckt in der Warp-Plasmaleitung, was Dax zum Anlaß nimmt, die Crew auf Tetryonen zu untersuchen. Sie findet welche bei Krajensky - der sich in eine amorphe Masse verwandelt und durch einen Luftschacht entkommt. Er ist ein Gründer und will einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi provozieren, indem er mit der Defiant eine Tzenkethi-Kolonie angreift.

O'Brien arbeitet im Maschinenraum, während Sisko und die anderen im Rest des Schiffes Phaser einsetzen. Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, leitet Sisko die Selbstzerstörungssequenz ein. Im Maschinenraum erscheinen zwei Odos - der eine echt, der andere eine Nachbildung. Sie beobachten, wie O'Brien die Kraftfelder bei den fremden Kontrollmechanismen deaktiviert, um das Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen. Plötzlich greift der Gründer an. Odo reagiert sofort, zerrt seinen Gegner in den Warpkern und setzt jhn dort einer tödlichen Strahlendosis aus. Als der Gründer stirbt, teilt er Odo mit: ›Es ist zu spät. Wir sind überall.‹ Leider gibt es keine Möglichkeit, die Selbstzerstörungssequenz zu unterbrechen, und die Fernsehserie endet mit einer ungeheuren Explosion, bei der sich Materie und Antimaterie gegenseitig vernichten! (Nein, nein, nein. Natürlich nicht! O'Brien bewahrt die Defiant vor der Zerstörung.)

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Credits
Regie:Alexander Singer
Drehbuch:Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe
Story:Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe
PCode:472
Erstausstrahlung:USA: 19.06.1995; Deutschland: 15.03.1996
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Botschafter Krajensky, Wechselbalg (Lawrence Pressman)
Michael Eddington, Lt.-Cmdr. der Sicherheit der Sternenflotte (Kenneth Marshall)
Bolianer, Crewman der ›Defiant‹ (Jeff Austin)

Beste Szenen

Der Tod des Gründers ist tricktechnisch unheimlich gut in Szene gesetzt.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightDie Episode beginnt damit, daß Botschafter Krajensky Sisko eine Einsatzorder übermittelt. Warum hielten es die Führungsoffiziere eigentlich nicht für erforderlich, bei Starfleet Command nachzufragen? In einer späteren Szene sprechen Sisko, Kira, Bashir, Eddington und Odo darüber, daß sie gar nicht sicher sein können, ob tatsächlich ein Staatsstreich stattfand. Am Ende der Episode stellt sich heraus, daß es auf dem Heimatplaneten der Tzenkethi wirklich nicht zu einem Putsch kam. In "Der geheimnisvolle Garak, Teil I" und "Der geheimnisvolle Garak, Teil I" sahen wir, wie ein Gestaltwandler den Tel Shiar infiltrierte und eine falsche Mission vorbereitete, angeblich mit dem Ziel, die Gründer auszulöschen. Odo hat sicher in allen Einzelheiten Bericht erstattet. Wieso sieht hier niemand eine Verbindung?
arrowrightErneut müssen wir uns fragen: Werden die Führungsoffiziere überhaupt an Bord von Deep Space Nine gebraucht? In dieser Folge machen sie sich einmal mehr auf den Weg und beginnen mit einem zwei Tage dauernden Einsatz, nur weil Starfleet Präsenz zeigen möchte. Selbst wenn wir davon ausgehen können, daß die übrigen Besatzungsmitgliedernen der Raumstation mit allen Problemen fertig werden - warum kommen auch Kira und Odo mit? Immerhin handelt es sich um eine Starfleet-Mission. Kira ist der bajoranische Verbindungsoffizier an Bord von Deep Space Nine! Hat sie Urlaub genommen, um Sisko und die anderen zu begleiten? Und Odo? Er ist Sicherheitschef der Raumstation! Bei dieser Mission hat er nichts zu suchen. (Ja, Kira und Odo kamen auch bei "Die Suche, Teil I" mit, aber Kira wies darauf hin, wie wichtig es für Bajor sei, friedliche Beziehungen zum Dominion zu unterhalten. Ja, Kira und Odo befanden sich auch in "Gefangen in der Vergangenheit, Teil I" und "Gefangen in der Vergangenheit, Teil II" an Bord, aber Sisko meinte, sie alle seien aufgefordert worden, an einer Konferenz auf der Erde teilzunehmen. Ja, Kira befand sich auch in "Trekors Prophezeiung" an Bord, aber dabei ging es um ein von Bajoranern, Cardassianern und Föderation veranstaltetes Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, eine Kommunikationsboje am im Gamma-Quadranten gelegenen Ende des Wurmlochs zu positionieren. Ja, Kira befand sich auch in "Der geheimnisvolle Garak, Teil II" an Bord, aber dabei fand eine nicht genehmigte Mission mit dem Ziel statt, Odo zu retten. In keinem dieser Beispiele kann von einer reinen Starfleet-Mission die Rede sein. Ein solcher Einsatz fand hingegen in "Meridian" statt, und Kira und Odo nahmen nicht daran teil. Was durchaus einen Sinn ergibt. Immerhin ist die Defiant ein Starfleet-Schiff.)
arrowrightErneut müssen wir uns fragen: Hat es einen Sinn, Bajor schutzlos zurückzulassen, obgleich die feindlichen Absichten des Dominion bekannt sind? Könnte Starfleet kein anderes Schiff mit dieser Mission beauftragen? (Es ist klar, daß der Einsatzbefehl für die Defiant nicht von Starfleet stammte, aber Sisko erhebt keine Einwände dagegen, obwohl er weiß, daß sich Bajor nicht gegen einen Angriff wehren könnte.)
arrowrightVermutlich gibt bei Starfleet es keinen anderen technischen Spezialisten, der so hart arbeitet wie O'Brien. Er muß nicht nur dafür sorgen, daß an Bord der Raumstation Deep Space Nine alles funktioniert - er ist auch für die Defiant zuständig. Und niemand hilft ihm! In dieser Episode sehen wir zum erstenmal den Maschinenraum der Defiant, und außer O'Brien hält sich dort niemand auf. (Im Maschinenraum der Enterprise wimmelte es geradezu von Technikern.)
arrowrightZweimal in dieser Episode hört O'Brien den Gründer. Jedesmal ruft er, ohne eine Antwort zu erhalten. Wieso weist er den Computer nicht an, nach Biosignalen zu sondieren?
arrowrightAls O'Brien zum zweitenmal Geräusche hört, arbeitet er in einer Jefferiesröhre. Niemand reagiert auf seinen Ruf, und er kriecht zu einer nahen Verbindungsstelle - wo er Bashir antrifft. Der Arzt meint, er sei gerade damit beschäftigt, ein neues Diagnosesystem in die Energieversorgung der Krankenstation zu integrieren. Werden solche Dinge einfach auf diese Weise erledigt, ohne irgendeine Art von Protokoll? Braucht niemand benachrichtigt zu werden? (Man hat den Eindruck, das Schiff sei ein Spielzeug, mit dem Führungsoffiziere nach Belieben umgehen können.)
arrowrightAls sich ein Problem mit dem Kommunikationssystem ergibt, meint O'Brien zu Dax, er könnte Hilfe gebrauchen, woraufhin beide die Brücke verlassen. Zwar kann man es O'Brien nicht verdenken, daß er mit Dax in einer Jefferiesröhre allein sein möchte, aber ein solches Anliegen paßt überhaupt nicht zu dem Chefingenieur. Erinnern wir uns an "Der geheimnisvolle Garak, Teil II". In jener Episode befindet sich die Defiant im Gamma-Quadranten und ist Angriffen der Jem'Hadar mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert, da die Tarnvorrichtung durch Sabotage ausgefallen ist - O'Brien meint, die Reparatur würde zehn Stunden dauern. Sisko gibt ihm zwei, und der Chefingenieur eilt fort, um sich unverzüglich an die Arbeit zu machen. Drei Stunden später kehrt er zur Brücke zurück - die Tarnvorrichtung funktioniert wieder. Und die ganze Zeit über hat O'Brien allein geschuftet! Nur in "Trekors Prophezeiung" arbeitete er an Bord der Defiant mit jemand anders zusammen, und zwar mit einem cardassianischen Techniker. (Der Umstand, daß er Dax' Hilfe braucht, erweist sich später natürlich als wichtig.)
arrowrightOdo beschränkt den Aufenthalt aller nicht unbedingt erforderlichen Besatzungsmitglieder auf ihre Unterkünfte. In einer Szene drängt er zwei Männer und eine Frau in eine Kabine, bevor ein Kraftfeld den Zugang versperrt und sich die Tür schließt. Wenn jene Kabine ebenso beschaffen ist wie die anderen an Bord der Defiant, so bedeutet das: Es befinden sich jetzt drei Personen in einem Raum mit nur zwei Kojen.
arrowrightDer Gründer setzt Dax außer Gefecht, um es O'Brien zu erschweren, das Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen. Kira spricht in diesem Zusammenhang von einer schlauen Taktik, denn ohne Dax ist O'Briens Arbeit viel schwerer. Zum Glück scheint der Gründer weniger schlau zu sein, als alle glauben. Wenn es ihm so sehr darum geht, O'Brien aufzuhalten - warum knöpft er sich dann nicht O'Brien vor? Warum begnügt er sich mit Dax? (Nun, wenn der Gründer alle seine Möglichkeiten nutzen würde, so fände die Episode schon nach kurzer Zeit ein Ende, weil alle tot wären. Und dann käme es zu einem Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi!)
arrowrightAls Sisko vom Angriff auf Dax hört, sagt er zu Kira, daß er die Selbstzerstörungssequenz der Defiant einleiten will, um einen Krieg zu verhindern. Eine interessante Taktik! Sisko hat es mit einem Wesen zu tun, daß sich perfekt tarnen und praktisch überall sein kann, doch das hält ihn nicht davon ab, auf der Brücke ganz offen von seinen Plänen zu sprechen.
arrowrightSisko sollte ein wenig an seinen Reflexen arbeiten. An einer Verbindungsstelle in der Jefferiesröhre greift der Gründer Siskos Begleiter an, stößt anschließend den Captain an die Wand und flieht durch eine Röhre. Sisko bleibt eine Sekunde lang sitzen, steht dann auf und untersucht seinen Begleiter. Dann weist er alle anderen auf die Präsenz des Gestaltwandlers hin. Dann feuert er in die Röhre und verfolgt den Gründer. Wäre es nicht besser gewesen, sofort zu schießen? Vielleicht hätte er den Gegner verletzen und sich dadurch einen kleinen Vorteil verschaffen können. (Nun, vielleicht ist es nicht seine Schuld. Siehe den nächsten Kritikpunkt.)
arrowrightSisko beschließt, in Gruppen nach dem Gründer zu suchen. Gehen wir einmal davon aus, daß eine solche Taktik sinnvoll ist. (Eine solche Vorgehensweise nützt eigentlich kaum etwas, wenn man die Fähigkeiten des Gestaltwandlers berücksichtigt, aber die Produzenten müssen irgendwie eine Stunde füllen.) Jeweils zwei Personen sollen bestimmte Bereiche des Schiffes durchsuchen. Sisko erklärt, daß sich der Gründer dadurch nicht als eins der beiden Besatzungsmitglieder ausgeben kann. Und was passiert dann? Kira läßt sich von ihrem Partner trennen. Odo und Eddington verlieren sich ebenfalls aus den Augen. Setzt der Gründer vielleicht ein Kraftfeld ein, das bei allen anderen Leuten Dummheit auslöst?
arrowrightErinnert die Szene mit der Blutprobe nicht ein wenig an John Carpenters ›Das Ding‹?
arrowrightIn einer Szene halten Sisko und die anderen Eddington für den Gründer. Sie führen ihn zu einer Zelle und wollen ihn gerade einsperren, als sich auf der anderen Seite des Korridors eine Tür öffnet. Der echte Bashir steht dort und starrt den Gestaltwandler an, der in seine Rolle geschlüpft ist. Einige Sekunden lang wechseln alle Anwesenden erstaunte Blicke - bis der Gründer beschließt, sich abzusetzen. Sisko feuert sein Phasergewehr ab, verfehlt jedoch das Ziel. Wenn Sie sich diese Episode noch einmal ansehen: Finden Sie heraus, wie oft Sie ›Schieß auf ihn! SCHIESS auf ihn!‹ rufen können, bevor jemand aus der Starre erwacht und etwas unternimmt.
arrowrightEigentlich hätte Kira gar nicht an dieser Mission beteiligt werden soilen (siehe oben), aber wir erfahren sogar, daß sie Erster Offizier ist! (Sehen wir die Sache mal so: Auch Quark hat eine militärische Ausbildung hinter sich, aber niemand käme auf den Gedanken, ihn zu einem Offizier der Defiant zu machen.) Na schön, vielleicht weiß Kira, wie man die Kontrollen bedient, aber kennt sie auch die taktischen Manöver Starfleets und ihre Namen? (›Schon gut, schon gut! Ich habe keine Ahnung, wie man es nennt! Drehen Sie einfach nach Backbord ab und steuern Sie das Schiff irgendwie nach unten!‹)
arrowrightIn dieser Episode kommt es zu einem großen Zeitsprung. Auf der Brücke erteilt Sisko die letzten Anweisungen für die Selbstzerstörung des Schiffes in zehn Minuten. Der Computer beginnt den Countdown bei neun Minuten und fünfundfünfzig Sekunden. Kira nimmt an den Navigationskontrollen Platz. Das Bild wechselt kurz zu Eddington. Sisko stellt eine Verbindung mit O'Brien her und bittet um gute Neuigkeiten. Der Chefingenieur stellt in Aussicht, bald alle Kraftfelder deaktivieren zu können. Der Computer meint, die Selbstzerstörung erfolge in sieben Minuten. Moment mal. Was ist mit den zweieinhalb verlorenen Minuten passiert?
arrowrightNach seiner Freilassung erscheint der echte Bashir auf der Brücke und berichtet Sisko, wie es Dax geht. Offenbar ist er allein gekommen. Gilt die Einteilung in Zweiergruppen nicht mehr?
arrowrightAm Ende von "Wen die Götter zerstören" muß Spock zwischen Kirk und dessen Kopie wählen. Am Schluß dieser Episode sieht sich O'Brien mit einem ähnlichen Problem konfrontiert: Wie soll er den echten vom falschen Odo unterscheiden? Wenn Sie sich diese Folge noch einmal ansehen, sollten Sie an dieser Stelle rufen: ›Schieß auf sie beide! Justiere den Phaser auf Betäubung und schieß auf sie beide!‹
arrowrightGanz am Schluß der Episode behauptet Odo, kurz vor seinem Tod hätte der Gründer folgendes gesagt: ›Es ist zu spät. Wir sind überall.‹ Wenn man sich aber die Lippen des Sterbenden ansieht, so scheint es, als sagt er nur: ›Wir sind überall.‹
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightAngeblich gilt folgender Grundsatz: ›Kein Gestaltwandler hat jemals einem anderen Schaden zugefügt.‹ Diese Worte haben wir immer wieder gehört, in Episoden wie "Die Suche, Teil I" und "Herz aus Stein". Aber in dieser Folge scheint ein Gestaltwandler bereit zu sein, Odo sterben zu lassen - immerhin weigert er sich, die Kontrolle über das Schiff zurückzugeben. Hier müßte man wirklich tief in die semantische Trickkiste greifen, um zu erklären, daß Odo trotzdem kein Schaden zugefügt werden soll. Und als der Gründer am Ende der Episode Odo die Faust in die Brust rammt... Will er ihm auch dabei keinen Schaden zufügen? Oder haben die Gründer plötzlich entschieden, daß Odo nicht mehr zu ihnen gehört? (Eins steht fest: Odos Status in der Gründer-Gesellschaft wird niedriger kaum sein können, wenn bekannt wird, daß er den Tod eines Gestaltwandlers verursachte.)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightNur eine kleine Sache: Als Dax die Crew auf Tetryonen untersucht, schließt und öffnet sie den Tricorder zwischen den einzelnen Sondierungen. Warum? Gibt es keinen Reset-Schalter für die Sensoren? (Wahrscheinlich ist Dax einfach nur nervös.)
arrowrightDie Defiant ist offenbar ein zum größten Teil automatisiertes Schiff. Nach der Entdeckung des Gestaltwandlers weist Sisko Odo und Eddington an, den Aufenthalt aller nicht unbedingt erforderlichen Besatzungsmitglieder auf ihre Quartiere zu beschränken. Vorher haben wir erfahren, daß nur siebenundvierzig Personen an Bord sind! Wie viele Besatzungsmitglieder können nicht unbedingt erforderlich sein, wenn die Crew nur aus siebenundvierzig Personen besteht? (Eins steht fest: O'Brien könnte im Maschinenraum Hilfe gebrauchen!)
arrowrightAls die Offiziere aufbrechen, um das Schiff zu durchsuchen, nimmt sich jeder von ihnen eins der Phasergewehre, die auf einem Tisch hinter dem Sessel des Captains liegen. Als alle gegangen sind, bleibt seltsamerweise ein Phasergewehr zurück - ist es vielleicht für den Gründer bestimmt?
arrowrightDer echte Bashir versucht, in die Freiheit zurückzukehren. Es gelingt ihm, die Tür zu öffnen, und anschließend versucht er, sich nach draußen zu beugen. Das Kraftfeld im Zugang schimmert. Der Arzt lehnt sich auch weiterhin dagegen, und das Schimmern des Kraftfelds hört auf. Erstens: Normalerweise kommt es bei solchen Kraftfeldern zu energetischen Entladungen, wenn man sie berührt. Zweitens: Sie schimmern, solange ein Kontakt mit irgendeinem Objekt andauert. (Ein Beispiel dafür bietet der von Joran besessene Sisko in "Facetten".)
arrowrightIst es nicht sonderbar, daß der Gründer alle Bordsysteme der Defiant lahmlegte - mit Ausnahme der Selbstzerstörungsanlage?
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