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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Das Pegasus-Projekt (The Pegasus)
Staffel & Folge: 7x12
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 47457.1

Admiral Pressman kommt mit geheimem Auftrag an Bord der Enterprise: Er soll die USS Pegasus bergen. Pressman kommandierte jenes Schiff, und Riker gehörte als Fähnrich zur Crew. Die Pegasus verschwand vor zwölf Jahren unter geheimnisvollen Umständen. Picard weiß davon, stellt Riker zur Rede und will die Wahrheit wissen. Riker empfiehlt ihm, sich an Pressman zu wenden, denn er selbst sei zum Schweigen verpflichtet.

Als sie das Devolin-System erreichen, finden sie dort ein romulanisches Schiff, das ebenfalls nach der Pegasus sucht. Kurz darauf entdeckt die Enterprise den vermißten Raumer: Er liegt in der tiefen Schlucht eines Asteroiden. Pressman und Riker beamen sich an Bord - und finden jenes Objekt, um das es bei der Suche wirklich ging: eine experimentelle Tarnvorrichtung, die auch Phasenverschiebungen bei Materie bewirken kann. Ein solches Gerät verstößt gegen den Vertrag von Algeron, der es der Föderation verbietet, eigene Tarnvorrichtungen zu entwickeln. Deshalb meuterte die Crew der Pegasus vor zwölf Jahren, als Pressman den Apparat testete. Während Pressman und Riker überlegen, was sie unternehmen sollen, kehrt das romulanische Kriegsschiff zurück und sorgt dafür, daß die Enterprise im Innern des Asteroiden gefangen ist. Riker beamt sich an Bord und offenbart Picard die Wahrheit. Der Captain beschließt, die Tarnvorrichtung zu benutzen, um den Asteroiden zu verlassen und den Tarnschirm direkt vor dem romulanischen Warbird zu deaktivieren - obwohl er weiß, daß der romulanische Kommandant den Vertragsbruch melden wird. Anschließend stellt Picard Pressman unter Arrest.

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Bildergalerie
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Riker amüsiert sich noch königlich über die
eingereichten Vorschläge zum Captain Picard-Tag.
Doch wenig später sieht er sich mit der Vergangenheit konfrontiert.
Admiral Pressman kommt mit einem Geheimauftrag an Bord.

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Alles wäre erstmal halb so wild, wenn
da nicht auch die Romulaner wären.
Riker und sein alter Captain unterhalten sich über
die Zeit auf der Pegasus. Was hat Pressman vor?

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Beim Training mit Worf verletzt sich Riker. Er ist wütend auf sich
selbst, auch über den Fehler, den er als Fähnrich begangen hat.
Die Enterprise hat die Pegasus gefunden. Doch
zuerst muß man die Romulaner abschütteln.

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Pressman und Riker sind nicht einer Meinung. Riker glaubt,
Picard die Wahrheit sagen zu müssen, doch Pressman ist dagegen.
Riker bringt Picard den Bericht über die Sensorsondierung.
Doch Picard hat noch ein paar Fragen an ihn.

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Auf der Pegasus gab es eine Meuterei, Picard will die
Wahrheit wissen. Doch Riker verweist ihn an Pressman.
Am nächsten Tag fliegt die Enterprise gegen den Prostest
von Picard in den Asteroiden hinein. Es geht sehr eng zu.

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Und sie entdecken die Pegasus, die halb
im Gestein des Asteroiden materialisiert ist.
Riker und Pressman beamen zur Pegasus.
Riker fragt sich, ob er das Richtige tut.

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Pressman geht über Leichen, um an sein
Experiment, die Tarnvorrichtung zu gelangen.
Inzwischen haben die Romulaner den
Ausgang aus dem Asteroiden verschlossen.

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Riker packt aus. Mit Hilfe von Pressmans Gerät
kann man auch durch Materie hindurchfliegen.
Geordi und Data passen die Tarnvorrichtung an die Systeme der
Enterprise an. Es gelingt, die Enterprise entmaterialisiert sich, ...

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... fliegt durch den Asteroiden und enttarnt sich vor den
Romulanern. Picard kündigt an, daß dieser Verstoß gegen ...
... den Vertrag von Algeron Konsequenzen haben wird.
Pressmann und auch Riker kommen in Arrest.
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Credits
Regie:LeVar Burton
Drehbuch:Ronald D. Moore
Story:Ronald D. Moore
PCode:264
Erstausstrahlung:USA: 10.01.1994; Deutschland: 08.07.1994
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Admiral Margaret Blackwell (Nancy Vawter)
Rear-Admiral Eric Pressman (Terry O'Quinn)
Commander Sirol, Kommandant des Warbird ›Terex‹ (Michael Mack)

Anmerkungen

Diese Episode hat als Hauptthema den persönlichen Konflikt von Riker, der die Geister der Vergangenheit trifft. Ein längst verdrängter Fehler, den er vor zwölf Jahren gemacht hat, wird wieder in sein Bewußtsein zurück geholt. Verstärkt wird das ganze durch die Tatsache, daß auch die alte Situation in allen Belangen wieder hergestellt wird. Riker trifft seinen alten Captain wieder, geht auf sein altes Schiff zurück, wird vor die gleiche Entscheidung gestellt, als Pressman das Kommando der Enterprise übernehmen will, wie vor zwölf Jahren.

Eine Nebenhandlung gibt es diese Mal nicht, wegen der Komplexität der Haupthandlung. Eine minimale Analogie zur Haupthandlung findet man in dem äußerst kurzen Intermezzo auf der Krankenstation wieder, als Riker mit den gebrochenen Rippen bei Beverly auftaucht und diese ihm sagt, daß der Fehler, den er im Bat'leth-Training gemacht hat, ja keine Folgen hat und er das nächste Mal es einfach besser machen soll. Und genau das tut Riker schließlich am Schluß: er stellt sich diese Mal gegen Pressman.

Picard seinerseits trifft in Pressman einen starken, beinahe ebenbürtigen ›Gegner‹, der allerdings nicht die klassisch toleranten, weltmännischen und aufgeklärten Ansichten zur Sternenflotte hat. Schon nach kurzer Zeit läuft es auf offene Konfrontation hinaus, wenn Pressman Bedenken von Picard ignoriert und einfach befiehlt. Pressman erwartet eben gnadenloses Gehorsam, etwas was Picard gerade nicht fordert, wie er selbst in der Szene über die Auswahl Rikers zu seinem ersten Offizier beschreibt. Die Frustration, die sich schließlich in Picard breit macht, ist aber auch darin begründet, daß er erkennen muß, daß die Loyalität eine Eigenschaft sein kann, die sich durchaus zu seinem Nachteil entwickeln kann. Rikers positive Eigenschaften in Summe und Bezug auf die Probleme Tarnvorrichtung, Gehorsam und Konfliktlösung müssen sich erst sortieren, bevor das richtige Ergebnis herauskommt.

Neben diesem inneren Konflikt steht die eigentliche Aktion der Bergung und das Navigieren durch das Asteroidenfeld sowie das Geplänkel mit den Romulanern. Interessant und mit guten Effekten ausgestattet, bleibt diese Episode dabei spannend mit guten, aber unaufdringlichen Effekten. Die Gespräche mit dem Romulaner Sirol sind dabei amüsant und der Romulaner agiert eigentlich untypisch. So beredt findet man diese Spezies sonst nicht vor.

Bleibt noch der Einstieg in die Episode mit dem ›Picard-Tag‹ und Picards offensichtliches Unwohlsein darüber, was vor allem von Riker mit Humor aufgenommen wird. Und auch Picard zeigt Humor in dem Vorschlag, einen Commander Riker Tag einzurichten. Offensichtlich soll uns dieses ein Bild von einer gefestigten Männerfreundschaft zeigen, in der man die Gratwanderung zwischen Humor und Umgang mit Themen meistert, die den anderen schnell verletzen könnten. Bestätigt wird das durch den Schluß der Episode und die Art und Weise, wie Picard Riker aus der Zelle holt: mit einem ›verschlagenen‹ ›Mensch komm, was soll das alles, wir gehen einfach‹-Blick.

Alles in Allem also eine gelungene Episode mit interessantem Thema, einem guten Spannungsbogen mit dem Verschließen des Höhleneingangs und einem erwartungskonformen Ende. Daß sich Picard herausnimmt, den Vertrag von Algeron, den er offensichtlich hundertprozentig akzeptiert, einfach über die Aktionen des Geheimdienstes der Sternenflotte zu stellen, ist ja für ihn ein schon normales Handeln.

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Kernige Dialoge

›Ich weiß nicht. Die Ähnlichkeit erscheint mir bemerkenswert. Meinen Sie nicht auch, Nummer Eins?‹ - Riker in der Rolle von Picard, als er einen Beitrag für den Malwettbewerb am ›Tag des Captain Picard‹ begutachtet.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightWährend des ersten Gesprächs in der Aussichtskammer teilt Pressman Picard mit, die Romulaner hätten ein Trümmerstück der Pegasus gefunden. Doch später erfahren wir, daß die Pegasus überhaupt nicht explodiert ist - sie steckt nur im Innern eines Asteroiden. Woher also haben die Romulaner ein Stück von den Trümmern? Hat Pressman diese Sache erfunden, um Hilfe zu bekommen?
arrowrightAls die Enterprise das Devolin-System erreicht, deaktiviert dort ein romulanisches Kriegsschiff seine Tarnvorrichtung. Nach einem freundlichen Wortwechsel zwischen dem romulanischen Kommandanten und Picard fliegt das Schiff fort, und Worf berichtet, die Romulaner setzen die Tachyonensondierung des Sonnensystems fort. Woher weiß der Klingone, daß bereits zuvor Sondierungen dieser Art stattfanden? Der Warbird war doch getarnt!
arrowrightIn einer Szene unterhalten sich Pressman und Riker in Zehn-Vorne. Der Dialog weist zwei interessante Aspekte auf. Erstens: Riker teilt Pressman mit, daß er seit vier Jahren einen Bart trägt. Erinnern wir uns: Riker erschien mit Bart zum erstenmal in "Das Kind", also in der ersten Episode der zweiten Staffel. "Das Pegasus-Projekt" ist etwa in der Hälfte der siebten Staffel angesiedelt. Nach der Star Trek-Chronologie entspricht jede Staffel etwa einem Jahr, was bedeutet: Riker hat seinen Bart seit mindestens fünfeinhalb Jahren. Zweitens: Schließlich geht es bei dem Gespräch ums Experiment - um die Tarnvorrichtung, die sich noch immer an Bord der Pegasus befindet. Pressman betont, daß er diese Angelegenheit nicht mit irgendwelchen Besatzungsmitgliedern erörtern kann. Warum sprechen sie dann im Gesellschaftsraum darüber und nicht in Pressmans Quartier?
arrowrightSind die Sicherheitsabteilung von Starfleet und der Starfleet-Geheimdienst identisch? In Zehn-Vorne teilt Pressman Riker mit, er hätte die persönliche Unterstützung der Leiterin der Starfleet-Sicherheitsabteilung. Später erfährt Picard von Admiral Blackman, daß die Chefin des Starfleet-Geheimdienstes großes Interesse an dieser Mission hat.
arrowrightAls die Enterprise in die Schlucht des Asteroiden hineinfliegt, meint Picard zu Pressman, daß er den Anflug abbrechen wird, sobald die Breite der Schlucht 500 Meter unterschreitet. Nach dem technischen Handbuch durchmißt das Diskussegment 559,74 Meter, also fast sechzig Meter mehr als die Minimaldistanz, die der Captain nennt.
arrowrightAls die Enterprise im Innern des Asteroiden festsitzt, ist Picard sehr bestrebt, einen Ausgang zu finden. Leidet er vielleicht an Klaustrophobie? Starfleet würde doch sicher andere Schiffe schicken, um nach dem Captain und seiner Crew Ausschau zu halten, oder? Das Schiff verfügt über genug Ressourcen und kann für lange Zeit ohne Nachschub bleiben. Warum will Picard die Besatzung durch die Verwendung eines Apparats in Gefahr bringen, der bereits ein Starfleet-Schiff zerstört hat. (Nun, wenn Picard an dieser Stelle darauf verzichtet hätte, ein Risiko einzugehen, wäre die restliche Staffel recht langweilig gewesen: ›Captains Logbuch, Sternzeit 47823.5: Wir warten noch immer darauf, daß Starfleet ein Rettungsschiff schickt. Captains Logbuch, Sternzeit 47911.4: Wir warten noch immer darauf, daß Starfleet ein Rettungsschiff schickt ...‹)
arrowrightNun, jetzt wissen wir, warum Föderationsschiffe nicht mit Tarnvorrichtungen ausgestattet sind! Es liegt doch nicht an den Wissenschaftlern und Technikern des interstellaren Völkerbunds. Iin Wirklichkeit geht das Problem auf die Diplomaten zurück. Sie ließen sich doch tatsächlich auf einen Vertrag ein, der die Föderation daran hindert, eine eigene Tarnschirmtechnik zu entwickeln. Was haben sie sich bloß dabei gedacht?
arrowrightPicard nutzt die Tarnvorrichtung und insbesondere ihre Eigenschaften der Phasenverschiebung - damit vetstößt er doch gegen den Vertrag von Algeron, oder?
arrowrightWarum entscheidet sich Picard, den Tarnschirm der Enterprise direkt vor dem romulanischen Schiff zu deaktivieren? Der Captain verwandelt damit eine föderationsinterne Krise in einen außenpolitischen Zwischenfall, über den sich der Föderationsrat bestimmt nicht freut.
arrowrightNach seiner Verhaftung meint Pressman, er hätte viele Freunde bei Starfleet Command. Picard antwortet, daß er ihre Hilfe brauchen wird. Was teilt uns dies über Starfleet Command mit? Handelt es sich dabei nicht um eine Organisation, die nur Gutes im Sinn hat? Haben wir nicht alle gesehen, daß Gerechtigkeit und Fairneß im Leben der Menschen des vierundzwanzigsten Jahrhunderts eine große Rolle spielen? Müssen wir uns in diesem Zusammenhang vielleicht von Illusionen befreien? Ist es tatsächlich möglich, daß machtgierige Egoisten durch die Korridore von Starfleet Command wandeln? Die Antwort lautet: ja. (Und dadurch werden viele neue interessante Episoden möglich!)
arrowrightEs stellt sich die Frage, ob sich Thomas Riker wegen seiner Verbrechen vor zwölf Jahren an Bord der Pegasus vor Gericht verantworten muß, ebenso wie William Riker. Immerhin handelt es sich um ein und dieselbe Person!
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightGibt es zwei Verträge von Algeron? In dieser Episode ist immer wieder die Rede von einem sechzig Jahre langen Zeitraum, in dem die Föderation keine eigenen Tarnvorrichtungen entwickeln darf. Man erwähnt auch den Vertrag von Algeron, und es klingt so, als sei dieser Vertrag vor sechzig Jahren von der Föderation und dem romulanischen Reich unterzeichnet worden. Doch die Star Trek-Enzyklopädie behauptet, daß der Vertrag von Algeron von der Erde - nicht der Föderation - und den Romulanern unterschrieben wurde, und zwar um das Jahr 2160, ein Jahr vor der Gründung der Föderation und mehr als zweihundert Jahre vor der Zeit von The Next Generation. Es ist natürlich möglich, daß Verhandlungen zwischen Föderation und Reich vor sechzig Jahren zu einem weiteren Vertrag führten, aber wäre es nicht weniger verwirrend, ihn 2. Vertrag von Algeron oder dergleichen zu nennen? (Wenn man sich bei Hinweisen auf den Vertrag von Algeron allein auf die Fernsehserien bezieht und nicht auch die Enzyklopädie, so läßt sich folgendes anführen: In der The Original Series-Episode "Spock unter Verdacht" erwähnt Spock, daß vor mehr als hundert Jahren ein Vertrag die romulanische Neutrale Zone schuf. In "Der Überläufer" sagt Picard, die romulanische Neutrale Zone basiert auf dem Vertrag von Algeron. Woraus folgt: Die romulanische Neutrale Zone verdankt ihre Entstehung dem Vertrag von Algeron, der mehr als hundert Jahre vor den Ereignissen von Spock unter Verdacht abgeschlossen wurde.)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls LaForge die Pegasus ortet, geht Riker über die Steuerbordrampe der Enterprise, und die Kamera folgt ihm. Als sie Worfs taktische Station passiert, kann man deutlich sehen, daß dort nichts angezeigt wird. Hat Worf seine Konsole deaktiviert, obwohl die Enterprise nach einem romulanischen Schiff in der Nähe sucht?
arrowrightVielleicht hätte Picard in einem größeren Gebiet suchen können, wenn er die Anweisung gegeben hätte, das Diskussegment zu separieren. Übrigens: Warum fliegt nicht nur das Gefechtssegment der Enterprise in den Asteroiden? Es ist doch nicht nötig, das ganze Schiff zu gefährden, oder?
arrowrightOffenbar läßt ionisierende Strahlung schnell nach, oder die Sondierungssignale der Enterprise sind imstande, sie zu durchdringen. Um die Romulaner daran zu hindern, die Pegasus zu entdecken, richtet Data einen Strahlungsimpuls auf den Asteroiden - dadurch ist der Warbird angeblich nicht mehr in der Lage, das dort befindliche Schiff zu orten. Anschließend setzt die Enterprise ihren Flug fort, so als sei überhaupt nichts geschehen. Als sie am nächsten Tag zurückkehrt, meint Data, er hätte die Pegasus schon seit einigen Stunden sondiert.
arrowrightWarum ist Pressman so erpicht darauf, den Prototyp der phasenverschiebenden Tarnvorrichtung zurückzuholen? Irgendwo müßte es doch genaue Konstruktionspläne geben. Oder hat die Föderation den Apparat einem anderen Volk gestohlen, so wie damals, als Kirk in der The Original Series-Episode "Die unsichtbare Falle" den Romulanern eine Tarnvorrichtung stibitzte?
arrowrightAls Riker mit Picard über das Ende der Pegasus spricht, erwähnt er eine Explosion im Maschinenraum. Offenbar befindet sich der beschädigte Bereich im Felsgestein. Als sich Riker und Pressman zum Schluß der Episode in den Maschinenraum beamen, finden sie dort zwar einige Leichen, aber mit dem Rest des Raums scheint soweit alles in Ordnung zu sein.
arrowrightDa wir gerade beim Maschinenraum der Pegasus sind: Als die Tarnvorrichtung versagte, materialisierte ein Teil der Plasmaleitung im Gestein. Müßte das nicht zu erheblichen Problemen führen, unter anderem zu einer zweiten Explosion?
arrowrightOffenbar sind romulanische Warbirds mit ziemlich beeindruckenden Transportern ausgestattet. Als die Pegasus entdeckt wird, meint Riker, daß er sich nicht durch so viel massiven Fels beamen lassen möchte. (Später erfahren wir, daß die Felsschicht mindestens drei Kilometer dick ist.) Doch als die Enterprise in dem Asteroiden festsitzt, verhält sich der romulanische Kommandant so, als sei es überhaupt kein Problem, die Crew der Enterprise an Bord des Warbird zu beamen.
arrowrightZum Schluß der Episode begibt sich Picard in den Arrestbereich und entläßt Riker aus seiner Zelle. Erstaunlicherweise verschwindet das Kraftfeld, bevor Picard die Codesequenz beendet.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightZu Beginn der Episode besucht Pressman Picard in seinem Quartier, und sie sprechen über Riker. Der Captain schenkt Wein für sie ein und nennt die Gründe, die ihn bewogen haben, Riker als Ersten Offizier auszuwählen. Er lehnt sich auf der Couch zurück und erwähnt, damals einen Bericht gelesen zu haben, der einen Zwischenfall auf Altair III betraf. Das Bild wechselt von der Seiten- zur Vorderansicht. Dabei springt Picards linke Hand vom oberen Teil des Weinglases zum unteren.
arrowrightNachdem LaForge die Positionsdaten eines Asteroiden ermittelt hat, ruft Riker Picard und Pressman auf die Brücke. Die drei Offiziere stehen an einer wissenschaftlichen Station, als Geordi weitere Sondierungen vornimmt. Eine graphische Darstellung zeigt, wie sich der Asteroid um seine eigene Achse dreht und dabei größer wird. Rechts und links werden Klammern eingeblendet, und davon gehen horizontale Balken aus. Hier ist den Technikern für visuelle Spezialeffekte ein Fehler unterlaufen: Sie haben es versäumt, die Spitze des Balkens auf der rechten Seite zu verkürzen. Bei genauem Hinsehen stellt man fest, daß sie über den rechten Rand des Darstellungsbereichs hinausreicht.
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