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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Kraft der Träume (Shades Of Gray)
Staffel & Folge: 2x22
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 42976.1

Bei der geologischen Erkundung eines unerforschten Planeten bohrt sich der Dorn einer Pflanze in Rikers Bein. Bald stellt sich heraus, daß dadurch gefährliche Mikroben in seinen Körper gelangt sind: Wenn sie nicht ihrgendwie aufgehalten werden, erreichen sie Rikers Gehirn und bringen ihn um.

Als die Mikroorganismen sich auch im Rückgrat des Ersten Offiziers ausbreiten, beschließt Dr. Pulaski eine direkte Stimulierung des Gehirns ihres Patienten, um ihm am Leben zu erhalten. Um das zu bewerkstelligen, verbindet sie ihn mit einem Apparat, der ihm Elektroden in den Schädel bohrt. Während Pulaski Riker behandelt, erinnert der sich an seine diversen Abenteuer.

Die Reminiszenzen bleiben nicht ohne Wirkung auf die Mikroben. Pulaski findet heraus, daß unangenehme Erinnerungen und negative Emotionen das Wachstum der Mikroben behindern. Daraus schließt sie auf eine Sensibilität gegenüber Endorphinen - Substanzen, die vom Gehirn produziert werden. Die Ärztin reprogrammiert den Stimulator, damit er noch mehr üble Erinnerungen auslöst. Es folgen einige weitere Szenen aus früheren Episoden - bis die Mikroben schließlich genug haben und sterben.

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Bildergalerie
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Riker wird am Bein verletzt.Die Erreger breiten sich schnell aus.

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Data und LaForge finden die Ursache,
eine Schlingpflanze mit großen Dornen.
Alle kümmern sich um Riker, ...

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... besonders Deanna möchte ihrem Imzadi helfen.Mit allen Mitteln wird versucht,
die Erreger aus Riker zu entfernen.

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Schließlich bleibt nur die Möglichekit durch direkte
Stimulation des Gehirns, um Riker am Leben zu erhalten.
Elektroden bohren sich in seinen Kopf.

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Deanna ist über die momentane Gefühlswelt
von Riker stark mitgenommen
Derweil breitet sich der Erreger immer weiter im Körper aus.

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Pulaski und Troi entdecken schließlich,
wie sie den Erreger aufhalten können, ...
... der inzwischen das Gehirn von Riker erreicht hat.

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Pulaksi und Troi wecken mehr ...... und mehr negative Emotionen in Riker.

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Die Behandlung gerät in ihre entscheidende Phase.Mit einem letzten Kraftakt an negativer
Emotion hat es Riker schließlich geschafft.

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Sein Körper ist wieder frei von dem Erreger, ...... und alle sind glücklich über
die Gesundung des Ersten Offiziers.
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Credits
Regie:Robert Bowman
Drehbuch:Maurice Hurley, Richard Manning, Hans Beimler
Story:Maurice Hurley
PCode:148
Erstausstrahlung:USA: 17.07.1989; Deutschland: 26.06.1992
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Katherine Pulaski (Diana Muldaur)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)

Anmerkungen

Aus Zeit- und Geldgründen wurde die letzte Episode der zweiten Staffel größtenteils aus Szenen der ersten beiden Staffeln zusammengeschnitten, denn der Autorenstreik, der Hollywood 1989 heimsuchte, verschonte auch Star Trek nicht. Aus diesem Grund hat die zweite Staffel auch nur 22 Episoden, im Gegensatz zum Normalfall von 26 Episoden.

Rikers Erinnerungen sind aus folgenden Episoden genommen:

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Kernige Dialoge

›Ich hoffe, das sind die richtige Koordinaten.‹ - Mit diesen Worten imitiert Transporterchef O'Brien die nervöse Dr. Pulaski, bevor sie sich auf den Planeten beamt.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightPulaski erkennt schon bald, daß die Mikroben auf vom Gehirn produziertes Endorphin reagieren. Daraufhin reprogrammiert sie den Stimulator neu, um den Endorphinspiegel zu erhöhen. Gleichzeitig befürchtet sie, daß Riker auf Grund der großen Belastung sterben könnte.
In "Die Schlacht von Maxia" behauptet Dr. Crusher, die Medizin des 24. Jahrhunderts wüßte um die Bedeutung aller Gehirnbereiche Bescheid. Wenn das stimmt, so sollte man annehmen, daß den Ärzten auch bekannt ist, welche Endorphine unter welchen Umständen wie wirken. Wäre es dann nicht möglich, die entsprechenden Substanzen mit einem Synthetisierer herzustellen und sie Riker zu injezieren? Andererseits: Wenn Pulaski die erforderlichen Endorphine synthetisieren könnte, müßten wir auf die netten Rückblenden verzichten.
arrowrightAngeblich beziehen sich die Rückblenden allein auf Rikers Erinnerungen. Aber in einer Sequenz aus "Die schwarze Seele" versinkt Riker in etwas, das wie eine Öllache aussieht. Unmittelbar darauf stellt Data eine Verbindung zu Picard her. Die Szene wechselt zur Enterprise-Brücke, als der Captain antwortet; hinter ihm kommt ein Fähnrich die Rampe herunter.
Wenn es sich um Rikers Erinnerungen handelt - woher weiß er, daß hinter Picard ein Fähnrich über die Rampe schritt? Zu jenem Zeitpunkt befand er sich in einer Öllache auf einem fremden Planeten. Mit einer Rückblende zu "Worfs Brüder" verhält es sich ähnlich. Riker ist an Bord eines beschädigten Schiffes, während wir Szenen von der Brücke sehen und ein Gespräch zwischen Picard und Yar hören.
arrowrightLaForge beweist seinen Mut (bzw. seine Tollkühnheit; es kommt ganz auf den Blickwinkel an), indem er zusammen mit Data auf den Planeten zurückkehrt, um eine Probe von der ›Entität‹ zu nehmen, die Riker angriff. Da der erste Offizier ganz offensichtlich ins Bein gestochen wurde: Wäre es nicht vernünftig, Schienbeinschützer oder etwas in dieser Art zu tragen? Die dünnen Uniformhosen gewähren keinen nennenswerten Schutz.
arrowrightIst es nicht seltsam, daß Pulaski und LaForge auf dem Planeten ganz nah an die gefährliche Pflanze herantreten, ohne daß ihnen etwas passiert? Zu Beginn der Episode dürfen wir natürlich noch nicht wissen, welches Gewächs der Übeltäter ist, aber von der betreffenden Pflanze sollte man erwarten, daß sie instinktiv angreift. Doch aus irgendeinem Grund ist das nicht der Fall.
arrowrightDr. Pulaski spricht von ›Endorphin‹, obgleich der Ausdruck ›Neurotransmitter‹ angemessener wäre. Endorphine sind körpereigene Opiate und stellen nur eine kleine Gruppe von Neurotransmittern dar, die das Gehirn benutzt, um Nachrichten durch das neuronale Netz des Gehirns zu senden und sie zu modifizieren. Bei Pulaskis Gespräch mit Troi hätte die Verwendung des allgemeineren Begriffs für Neurologen weitaus mehr Sinn ergeben.
arrowrightEntweder verliert Pulaski in dieser Episode einige Neuronen oder wir haben eine Szene verpaßt. Als sie Vorbereitungen dafür trifft, Rikers Gehirn mit dem Stangenapparat zu stimulieren, fordert sie einen Assistenten auf, den Injektor mit Tricordrizin zu laden - falls es zu einem Anfall kommt. Später sagt sie zu Troi, daß sie nicht riskieren möchte, ihm eine weitere Dosis zu verabreichen. Wann hat sie Riker die erste gegeben? Hat der Erste Offizier einen Anfall erlitten, als wir nicht hinsahen? Oder weiß Pulaski nicht mehr, daß sie ihrem Patienten noch gar kein Tricordrizin verabreicht hat?
arrowrightOffenbar hat Troi nicht richtig zugehört. Pulaski versucht, in Riker unangenehme Erinnerungen zu wecken, damit negative Emotionen das Wachstum der Mikroorganismen hemmen. Nachdem die Ärztin angekündigt hat, daß der Erste Offizier in eineinhalb Stunden sterben wird, verändert sie die Konfiguration des Behandlungsapparats. Im Hintergrund sehen wir Troi, die zärtlich Rikers Hand berührt! Nun ja, wie würde es Ihnen ergehen, wenn Sie eine zärtliche Geste von der wundervollen Counselor Troi erfahren? Würde das tatsächlich negative Emotionen in Ihnen wecken?
arrowrightAngeblich stammen alle Rückblenden in dieser Episode aus Rikers Gedächtnis. Ist es nicht seltsam, daß er sich nur an Dinge erinnert, die seine Zeit an Bord der Enterprise betreffen?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls sich die Mikroben auch in Rikers Rückgrat ausbreiten, verwendet Pulaski einen Apparat, um das Gehirn ihres Patienten zu stimulieren. Während sie das Gerät bedient, blickt sie in ein Okular und betätigt Kontrollen. Dabei offenbart sie erstaunliches Geschick: Ohne hinzusehen drückt sie die richtigen Tasten. Das ist umso bemerkenswerter, da praktisch alle Kontrollen an Bord der Enterprise mit berührungsempfindlichen Schaltflächen ausgestattet sind.
arrowrightHier ist noch eine erstaunliche neue Eigenschaft des Transporters. Nachdem sie einen scheußlich aussehenden Dorn von einer Pflanze gewonnen haben, beamen sich Data und LaForge sofort an Bord des Schiffes zurück. Vor dem Transfer stapfen sie durch einen Sumpf: Die Stiefel und der untere Teil der Hosenbeine sind naß. Doch als Androide und Chefingenieur im Transporterraum der Enterprise materialisieren, sind Stiefel und Hosenbeine plötzlich trocken.
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