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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: 11001001 (11001001)
Staffel & Folge: 1x15
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 41365.9

Die Enterprise erreicht Starbase 74, um dort längst fällige Wartungsarbeiten und Reparaturen durchführen zu lassen. Außerdem ist eine Modernisierung des Computersystems vorgesehen. Die größte Teil der Crew der Enterprise bekommt Landurlaub, Picard, Riker und einige andere bleiben an Bord, um die Reparaturen zu beaufsichtigen. Zu den Technikern der Starbase gehören auch sogenannte Binäre. Sie stammen von einer Welt, deren Bewohner eine Art Symbiose mit einem Zentralcomputer eingegangen sind. Riker besucht das Holodeck, als die Binären ihre Arbeit gerade beendet haben. Sie fordern ihn zu einem Test auf, und als Ambientenszenario wählt der Erste Offizier eine Jazzbar in New Orleans, wo er einer hinreißend aussehenden Brünetten namens Minuet begegnet. Kurze Zeit später gesellt sich Picard hinzu. Beide nehmen verblüfft zur Kenntnis, wie echt Minuet wirkt.

Etwa zur gleichen Zeit kommt es zu einem Problem im Abschirmfeld des Warptriebwerks. Eine verheerende Explosion scheint unmittelbar bevorzustehen und Data ordnet die Evakuierung der Enterprise an. Die Besatzung hat das Schiff gerade verlassen, als mit den Schirmfeldern plötzlich alles wieder in Ordnung ist - ein Warptransfer erfolgt.

Unterdessen möchte Picard das Holodeck verlassen, obwohl Minuet ihn bittet, noch etwas zu bleiben. Als aus dem höflichen Bitten ein Flehen wird, schöpfen der Captain und sein Erster Offizier Verdacht. Sie kehren der Projektionskammer den Rücken und stellen fest, daß die Enterprise zur Heimatwelt der Binären fliegt.

Schließlich gelangen Picard und Riker zur Brücke, wo sie inaktive Binäre vorfinden. Die Fremden wußten von der Gefahr, daß der Zentralcomputer auf ihrer Heimatwelt auf Grund des elektromagnetischen Impulses einer Supernova alle Daten verlor. Um der Katastrophe vorzubeugen, übernahmen sie die Enterprise und kopierten den Speicherinhalt ihres Computers in den an Bord des Raumschiffs. Sie hofften dabei, ihren eigenen Zentralcomputer nach dem fatalen Impuls reaktivieren zu können. Doch dieser trat früher ein als erwartet. Mit Datas Hilfe in Starbase 74 führen Picard und Riker einen Upload der betreffenden Informationen durch und retten den Planeten.

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Bildergalerie
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Die Enterprise triff auf Starbase 74 ein, ...... wo Binäre Systemverbesserungen am
Computer der Enterprise vornehmen sollen.

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Während die Binären ihrer Arbeit nachgehen, ...... geht der Rest der Crew diversen Hobbies nach.
Data malt, ...

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... Worf und Yar spielen mit
einigen anderen Parisses Square ...
... und Riker vergnügt sich im Holodeck.

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Nachdem auch Picard dort eingetroffen ist und
von den Französischkenntnissen
von Minuet beeindruckt ist, ...
... macht die Abschirmung des Warpkerns Probleme.

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Data als Zweiter Offizier ordnet
die Evakuierung der Enterprise an.
Doch danach scheint alles wieder in
bester Ordnung zu sein. Die Offiziere rätseln noch,
was los ist und sorgen sich um Picard und Riker.

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Aber die Enterprise verläßt die Starbase ...... und verschwindet fast menschenleer in den Weiten des Alls.

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Schließlich schöpfen Picard und Riker doch Verdacht ...... und starten im Maschinenraum die Selbstzerstörungssequenz.

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Sie entdecken, daß eine große Datenmenge
in den Hauptcomputer der Enterprise überspielt wird.
Data und die anderen versuchen, der Enterprise zu helfen.

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Doch die Binären sind dem Tod näher als dem Leben.Endlich finden Picard und Riker heraus, was zu tun ist.
Sie überspielen die Daten wieder in den Zentralcomputer
der Binären und retten so diese Welt.
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Credits
Regie:Paul Lynch
Drehbuch:Maurice Hurley, Bob Lewin
Story:Maurice Hurley, Robert Lewin
PCode:116
Erstausstrahlung:USA: 01.02.1988; Deutschland: 15.12.1990
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Tasha Yar (Denise Crosby)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Will Wheaton)
Cmdr. Orfil Quinteros (Gene Dynarski)
Binärwesen (Katy Boyer, Alexander Johnson, Iva Lane, Kelly Ann McNally)
Minuet (Carolyn McCormick)
Klavierspieler (Jack Sheldon)
Bassist (Abdul Salaam El Razzac)
Schlagzeuger (Ron Brown)

Anmerkungen

Zeit für ein großes Kompliment. Häufig geht es um kleine banale Dinge wie zum Beispiel die Abstimmung von Dialogen mit dem Hinweis, daß bestimmte Dinge nur eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen dürfen, wenn eine Frist für sie genannt wird usw.

So ein Detail ist zum Beispiel die Szene, als sich Picard und Riker auf die Brücke beamen. Riker teilt Picard mit, daß er den Transporter auf eine Verzögerung von 10 Sekunden eingestellt hat. Das gibt ihm genug Zeit, um ebenfalls die Transporterplattform zu erreichen. Riker betätigt den Schalter, woraufhin ein rhythmisches Piepen erklingt. Jeder Piepton markiert eine verstrichene Sekunde und beim zehnten Piepen wird der Transporter aktiv! Ausgezeichnete Arbeit.

Insgesamt ist die Folge recht unterhaltend: über einen Blinden, der einem Androiden das Malen beibringt, einen Klingonen, der um jeden Preis ein Spiel gewinnen muß, denn warum würde man sonst die Punkte zählen und einem Captain der die Steuerungskonsole bedient.

Erwähnenswert ist, daß in dieser Folge Riker zum ersten Mal Posaune spielt, und Data langsam Kreativität entwickelt.

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Kernige Dialoge

›Wenn der Sieg nicht wichtig ist, Commander - warum dann die Punkte zählen?‹ - Mit diesen Worten wendet sich Worf an Riker, nachdem der Erste Offizier versucht hat, ihn in bezug auf ein bevorstehendes Spiel aufzumuntern.

›Nie zuvor in meinem Leben bin ich ernster gewesen.‹ - Minuet zu Riker, und zwar einige Minuten nach ihrer Erschaffung durch den Computer.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAls die Enterprise Starbase 74 verläßt, sehen die Brückenoffiziere ihr einfach nur nach. Nach der Restabilisierung der Abschirmfelder unternimmt nur Yar einen halbherzigen Versuch, sich an Bord des Schiffes zu beamen, doch der Starbase-Kommandant hindert sie daran. Es sei zu spät, meint er. Als Beweis deutet er zur fortfliegenden Enterprise. Anschließend wird dem Zuschauer 30 Sekunden lang gezeigt, wie sich das Schiff allmählich von der Raumbasis entfernt. In "Worfs Brüder" (Heart Of Glory) wird die Reichweite des Enterprise-Transporters mit 40000 Kilometern angegeben. Darüberhinaus kann auch zu einem beweglichen Objekt gebeamt werden. (Die meisten ›Ungereimtheiten bei der Handlung‹ ließen sich mit einem kurzen Dialog in Ordnung bringen. In diesem Fall hätte es genügt, wenn die Binären nach der Restabilisierung der Abschirmfelder klug genug gewesen wären, die Schilde zu aktivieren.)
arrowrightAngeblich planten die Binären Rikers Entführung, jedoch nicht die des Captains. Minuet teilt dem Ersten Offizier mit, sie sei extra für ihn geschaffen worden. Picard antwortet, das erkläre Rikers Reaktion, aber nicht seine Präsenz an Bord. Minuet spricht in diesem Zusammenhang von einem ›glücklichen Zufall‹. Als Riker die Binären zum Schluß der Episode fragt, wieso sie ihn aufs Holodeck gelockt hätten, bekommt er folgende Auskunft: ›Weil wir mit der Möglichkeit des Todes rechnen mußten. Und weil wir jemanden brauchten, der das Funktionspotential unseres Computers wieder herstellt. Diese Aufgabe haben Sie erfüllt.‹ Doch Riker konnte den Download nicht allein durchführen. Er brauchte Picards Hilfe, um mit dem Transfer der Daten zu beginnen. Die beiden Männer saßen an verschiedenen Konsolen und gaben die Übermittlungsanweisungen gleichzeitig. Haben die Binären so schlecht geplant? Ging es ihnen nur darum, daß Riker an Bord blieb - obgleich zwei Personen erforderlich waren, um den Computer zu reaktivieren? Wenn kein ›glücklicher Zufall‹ dazu geführt hätte, daß Riker und Picard auf dem Holodeck verweilten, so wären alle Binären auf dem Planeten gestorben.
arrowrightQuinteros stellt zwei Binäre als ›01‹ und ›10‹ vor. Ganz offensichtlich muß es Binäre mit längeren Namen geben: Wenn man dabei auf zwei Stellen beschränkt bliebe, gäbe es nur vier verschiedene Namen: 00, 01, 10 und 11. Vielleicht können die Binären mehr Individualität gewinnen, indem sie sich zum Beispiel ›11 Sohn von 01 Sohn von 10‹ nennen.
arrowrightDie Geräusche der Binären stammen angeblich von Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit. Es klingt jedoch nicht schneller als das Zirpen eines 300-Baud-Modems (›Baud‹ ist die Maßeinheit dafür, wieviele Bits pro Sekunde eine Modem senden und empfangen kann). Nun, als diese Episode gedreht wurde, galten 300 Baud vielleicht noch als schnell. Inzwischen ist das längst nicht mehr der Fall. Inzwischen sind bei Breitbandübertragungen wie DSL Übertragrungsraten von 768kBit und mehr fast schon Standard. Wenn man sich das anhört, so klingt es nach Statik.
arrowrightBei dieser Episode tritt die amerikanische Perspektive zu sehr in den Vordergrund. Als Picard Minuet auf ihre Französischkenntnisse anspricht, lautet die Antwort, sie hätte die ›Fremdsprachendateien‹ geöffnet. Im 20. Jahrhundert bezeichnen wir das Französische als eine Fremdsprache, weil die Amerikaner alles außerhalb ihrer Grenzen für ›fremd‹ halten. Aber ist nicht damit zu rechnen, daß diese Grenzen hinausgeschoben werden in einer Welt, die plötzlich nicht mehr nur auf einen bewohnten Planeten beschränkt ist? ›Fremd‹ dürften dann jene Dinge sein, die ihren Ursprung nicht außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika haben, sondern außerhalb der Erde. (Und abgesehen von diesen Überlegungen: Minuet spricht zu jenem Zeitpunkt mit Picard, und für ihn ist Französisch sicher keine Fremdsprache.)
arrowrightEinmal mehr verpaßt die Crew der Enterprise eine gute Chance für die Separation des Diskussegments. Raumschiffe der Galaxy-Klasse kosten sicher einen Haufen Geld. Warum schickt man das Gefechtssegment nicht fort, damit es allein explodiert? Es läßt sich bestimmt viel leichter evakuieren, da die Familien im Diskus untergebracht sind. Gibt es vielleicht eine Vorschrift, die Separationen im Raumdock verbietet?
arrowrightEs erscheint sehr merkwürdig, daß während der Evakuierung überall im Schiff die Alarmsirenen heulen, ohne daß Riker und Picard etwas hören. Wahrscheinlich sind die Alarmindikatoren auf dem Holodeck von den Binären deaktiviert worden. (Oder kann es passieren, daß ein Besatzungsmitglied seine Pflichten vernachlässigt, weil es sich auf dem Holodeck befindet und nicht weiß, daß jenseits der Projektionskammer Alarmstufe Rot gegeben wurde?)
arrowrightEs ist unglaubwürdig, daß die Binären den Computer der Enterprise so dringend brauchen, um die Daten ihres Hauptcomputers darin zu speichern. Angeblich hängt ihre Kultur vollkommen von jenem Zentralcomputer ab. Warum haben sie unter solchen Umständen nicht längst eine zuverlässige Methode der Datensicherung entwickelt? (Wahrscheinlich halten sie es wie die Klingonen: ›Datensicherungen sind nur etwas für Feiglinge.‹)
arrowrightWenn Riker Minuet wirklich zurückhaben möchte: Warum bittet er die Binären nicht darum, sie zu reprogrammieren? Erfordert sie so große Computerressourcen, daß sie nicht ständig zur Verfügung stehen kann?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightWährend der Evakuierung des Schiffes zeigt eine Szene Wesley und einige andere Jugendliche, die sich von Bord beamen. Die Gruppe besteht aus fünf Personen - obwohl der Transporter sechs Transferfelder aufweist. Nun, die Enterprise muß so schnell wie möglich evakuiert werden, woraus sich die Frage ergibt: Warum verwendet man nur fünf von sechs Transferfeldern, obgleich wartende Besatzungsmitglieder eine langen Schlange bilden?
arrowrightAls Picard das Holodeck verläßt und herausfindet, daß Binäre die Enterprise übernommen haben, beschließt er, die Selbstzerstörungssequenz auszulösen. Im Maschinenraum trifft er zusammen mit Riker alle notwendigen Vorbereitungen, und schließlich gibt der Captain die entscheidende Order - woraufhin der Countdown beginnt. Die Anzeige der Uhr setzt sich aus einzelnen Punkten zusammen, die Ziffern formen. Es handelt sich dabei um LEDs (light-emitting diodes). Überall an Bord de rEnterprise verwendet man flache Schirme mit berührungsempfindlichen Schaltflächen, doch bei der Selbstzerstörungsanlage werden altmodische LEDs benutzt, die man schon im 20. Jahrhundert kannte?
arrowrightAls Picard und Riker zur Brücke wollen, versuchen sie, ihr Ziel mit Hilfe eines Turbolifts zu erreichen. Neben dem Zugang leuchtet ein Display mit der Aufschrift ›Access Denied‹ (›Zugang verweigert‹), und die Stimme des Computers verkündet. ›Zugang zur Brücke verweigert.‹ Die beiden Männer befinden sich auf Deck 36 im sekundären Rumpf, außerhalb des Maschinenraums. Woher weiß der Computer, daß sie zur Brücke wollen? Hat er vielleicht gelauscht?
arrowrightGegen Ende dieser Episode benötigt Riker den Namen der für den Datentransfer erforderlichen Initialisierungsdatei. Er weist den Computer an, alle möglichen Kombinationen von Einsen und Nullen in einer achtstelligen Binärzahl auszuprobieren. Die nächste Einstellung zeigt ein Display mit entsprechenden Kombinationen. Möglich sind insgesamt 65536, und es konnten natürlich nicht alle gezeigt werden - das hätte einfach zu viel Zeit in Anspruch genommen. Aus diesem Grund sorgten die Produzenten dafür, daß der Computer nur einige ausprobierte. Wenn man sich die Szene Einzelbild für Einzelbild ansieht, so stellt man fest, daß eine Übereinstimmung bei dem Dateinamen ›00000010‹ gefunden wurde. Ganz abgesehen davon: Der Computer verglich einmal die Kombinationen ›00111010‹ und ›10100110‹ miteinander, ohne eine Übereinstimmung zu verifizieren - was ihn jedoch nicht daran hinderte, die beiden Zahlen erneut zu prüfen, natürlich mit dem gleichen negativen Ergebnis.
arrowrightDie Föderationsprogrammierer haben sich große Mühe gegeben, das Computersystem mit menschlichen Eigenschaften auszustatten. Bei der Antwort auf Rikers Frage nach dem Grund für die Reduzierung des energetischen Niveaus in bestimmten Bereichen des Schiffes hört man deutlich, wie die ‹Sprachprozessorstimme‹ zweimal Luft holt.
arrowrightDen Programmieren gebührt ein weiteres Lob: Sie sind auch sehr bedacht drauf gewesen, Mißverständnisse auszuschließen. Als Riker die Band für seinen Jazzclub zusammenstellt, sagt er ›Bone‹, woraufhin der Holodeckcomputer nicht etwa einen Knochen projiziert, sondern eine Posaune (›Trombone‹). Obwohl: Hier wäre eine falsche Interpretation der Anweisung sicher sehr lustig gewesen ...
arrowrightKein Kritikpunkt, sondern nur eine Beobachtung: In zwei verschiedenen Szenen dieser Episode hat der Computer die Stimme eines Mannes.
arrowrightSeltsamerweise läßt der Computer eine direkte Frage Datas unbeantwortet, als der Androide und LaForge mit dem Turbolift zum Transporterraum unterwegs sind, um die Enterprise zu verlassen. Data fragt nach dem Aufenthaltsort des Captains, und der Computer antwortet. ›Alle Decks sind leer.‹ Später weist Picard den Computer an, Data zu lokalisieren, und er bekommt die Auskunft, daß sich Data nicht an Bord der Enterprise befindet.
arrowrightData und LaForge verlassen die Brücke und haben es ziemlich eilig, den Transporterraum zu erreichen - ihnen bleiben nur noch 41 Sekunden Zeit. Frage: Warum lassen sie sich nicht von der Brücke aus beamen? Sicher, ein solcher Transfer erfordert erheblich mehr Energie und deshalb kommt er nicht für die Evakuierung der ganzen Crew in Frage. Aber es sind bereits alle Besatzuungsmitglieder in Sicherheit gebracht worden und angesichts einer Frist von nur 41 Sekunden sollte man besser keine Zeit vergeuden, oder?
arrowrightVielleicht sind die Manipulationen der Binären dafür verantwortlich, daß die Holodeck-Tür nicht sofort in der simulierten Umgebung verschwindet. Als Picard und Riker zurückkehren, um Minuet zu befragen, bleiben Ein- bzw. Ausgang des Holodecks jedesmal sichtbar.
arrowrightEs erscheint seltsam, daß Picard am Ende der Episode seinen Insignienkommunikator benutzt, um einen Kontakt mit Starbase 74 herzustellen. Nun, vielleicht hat der Bordcomputer eine entsprechende Verbindung hergestellt. Allerdings: Wenn so etwas möglich ist, warum werden dann Yar und Worf gebraucht, um externe Kom-Kanäle oder die ›Grußfrequenzen› zu öffnen?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightKurz bevor Riker das Holodeck zum ersten Mal betritt, blinkt das Licht am Kopf eines Binären. Bei der nächsten Einstellung blinkt es nicht mehr.
arrowrightAls Picard und Riker das Holodeck verlassen, rührt sich Minuet nicht von der Stelle und sieht den beiden Männern nach. Eine Nahaufnahme zeigt, daß sie starr geradeaus blickt, doch bei einer anderen Einstellung wendet sie den Blick ab. Das wiederholt sich bei späteren Szenen.
arrowrightDer nächste Kritikpunkt bezieht sich nicht nur auf The Next Generation, sondern auf alle Fernsehserien. Immer wieder wird den Zuschauern ein Countdown bei irgendeiner kritischen Situation gezeigt, aber bei der verstreichenden Zeit geht es nie mit rechten Dingen zu. Das ist auch hier der Fall. Wenn man die Zeit zwischen einer Uhr-Szene und der nächsten mißt, so fallen einem offensichtliche Diskrepanzen auf.
arrowrightDer Schnitt hat sich einen großen Fehler bei den Szenen erlaubt, die uns zeigen, wie Commander Quinteros und die Binären die Enterprise erreichen. In einer Szene nähern sie sich der Luftschleuse der Enterprise (wir sehen ein Schott mit der Aufschrift ›NCC 1701-D‹ und ›ENTER‹). In der nächsten Szene betreten Quinteros und die Binären die Luftschleuse bei Starbase 74! Da wir schon bei dieser Schleuse und der nabelschnurartigen Verbindung zwischen Starbase und Enterprise sind: Die Außenaufnahmen zeigen Fenster, durch die wir recht viele hin und her gehende Personen sehen. Sie verschwinden plötzlich, als die Szene zum Innern der Luftschleuse wechselt.
arrowrightAls Data und LaForge im Maschinenraum eintreffen, ist dort niemand anwesend. Sie stellen fest, daß das magnetische Isolierfeld instabil wird und daraufhin beschließt Data, die Enterprise zu evakuieren. Er gibt seine Entscheidung bekannt und die Szene wechselt zu einer Frau, die an einer Konsole sitzt. Im Glas vor ihr spiegelt sich das Pulsieren des Warpkerns wider, was bedeutet: Die Dame sitzt im Maschinenraum!
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