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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Übersicht
Story
Sternzeit: 45892.4
LaForge und Fähnrich Ro helfen an Bord eines schwerbeschädigten romulanischen Schiffes, und bei ihrem Retransfer geht etwas schief: Sowohl der Chefingenieur als auch seine Begleiterin verschwinden. Picard hält sie für tot, doch er irrt sich: Die Romulaner experimentieren mit einer neuen Tarnvorrichtung, die Materie nicht nur unsichtbar werden läßt, sondern darüber hinaus eine Phasenverschiebung bewirkt. Während des Transfers kam es zu einer Entladung im betreffenden System, wodurch LaForge und Ro nach ihrem Eintreffen an Bord der Enterprise phasenverschoben sind. Sie merken das, als sie durch Wände gehen und von niemandem gehört oder gesehen werden.
Data versucht, der Fehlfunktion des Transporters auf den Grund zu gehen, und dabei geht er einer Spur nach, die zum romulanischen Schiff führt. Die Romulaner befürchten, daß der Androide von den Experimenten mit der neuen Tarnvorrichtung erfährt. Sie beschließen, die Notverbindung zwischen ihrem Schiff und der Enterprise zu sabotieren. Mit folgendem Ergebnis: Wenn die Enterprise den nächsten Warptransfer einleitet, droht ihr eine verheerende Explosion. LaForge und Ro erfahren von dem Plan, sind jedoch nicht in der Lage, Picard zu warnen. Ihre Bewegungen im Schiff führen zu Chroniton-Feldverzerrungen, und als Data einen Bereich dekontaminiert, stellt sich folgendes heraus: Die entsprechende Energie hebt die Phasenverschiebung teilweise auf. LaForge und Ro versuchen, weitere Feldverzerrungen zu bewirken, bis sie durch die Dekontaminierungsenergie sichtbar werden. Data begreift schließlich, was geschehen ist. Er erhöht das energetische Niveau der Dekontamination und bringt die beiden Getarnten dadurch in die normale Realität zurück. Dadurch kann Geordi gerade noch rechtzeitig vor der Verwendung des Warptriebwerks warnen.
Bildergalerie
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Die Romulaner sind etwas überrascht, als ihr die Crew der Enterprise zu Hilfe kommt. | Geordi und Ro beamen mit einem defekten Gerät zurück zur Enterprise, ... |
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... kommen aber dort nicht an. Sie gehen beim Beamen verloren. | Picard und die anderen halten sie für tot. Data beginnt mit der Fehlersuche. |
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Doch auf dem romulanischen Schiff droht ein Kernbruch. | Gerade noch rechtzeitig kann er abgestoßen werden, die Enterprise schützt beide Schiffe mit ihren Schutzschilden. |
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Ro wacht mit einem dicken Brummschädel auf einem Flur auf. Niemand schenkt ihr Beachtung. | Data findet Hinweise darauf, was beim Beamen schiefgegangen sein könnte. Er bittet Picard, die Gedenkfeier gestalten zu dürfen. |
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Geordi ist im Maschinenraum. Ro denkt, sie seien tot, doch Geordi glaubt nicht daran. | Als Riker dem Captain Bericht erstattet, hört Ro aufmerksam zu. Sie findet Hinweise darauf, was mit ihnen passiert sein könnte. |
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An Bord des romulanischen Schiffes geht Geordi auf Entdeckungstour und findet seltsame Apparaturen. | Doch sie sind nicht die einzigen, die durch feste Materie gehen können. |
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Zurück im Maschinenraum der Enterprise versucht Geordi Data davor zu warnen, den Warpantrieb einzuschalten. | Er will auf sich aufmerksam machen, indem er ständig Chronitonfelder erzeugt. |
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Data geht den Spuren nach. In einem Quartier tobt unbemerkt ein Kampf auf Leben und Tod mit dem Romulaner. | Das wollte sie schon immer einmal machen. Ro beim Erzeugen von Chronitonfeldern. |
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Es funktioniert. Die Neutralisierungsversuche bringen Ro und Geordi in die richtige Phase zurück. | Die Trauerfeier wird spontan zur Party umfinktioniert. Der Warpkern kann rechtzeitig deaktiviert werden. |
Credits
Regie: | David Carson |
Drehbuch: | Ronald D. Moore |
Story: | Ronald D. Moore |
PCode: | 224 |
Erstausstrahlung: | USA: 18.05.1992; Deutschland: 06.05.1994 |
Hauptrollen: | Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Ro Laren, Fähnrich (Michelle Forbes)
Mirok, romulanischer Wissenschaftsoffizier (Thomas Kopache)
Varel, Romulanerin (Susanna Thompson)
Chief Brossmer (Shelby Leverington)
Parem, unsichtbarer Romulaner (Brian Cousins)
Fähnrich McDowell, Mann an der Taktik (Kenneth Messerole)
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"So nah und doch so fern" ist eine sehr humorvolle Episode, da Geordi und Ro den Rest der Crew vollkommen unbehelligt belauschen können, wobei das Gesprächsthema Nummer Eins natürlich ihrer beider Tod ist. Es ist wunderbar anzusehen, wie sie mit anderen in einem Raum stehen und doch für die anderen nicht existieren. Mit Data und Geordi gibt es eine herrliche Szene im Maschinenraum, als Geordi immer wieder in ein Pult faßt und Data immer wieder verwirrt mit dem Trikorder die Stelle lokalisiert. Ähnlich schön ist eine Szene, in der Ro Riker und Picard belauscht, als Riker darum bittet, die Rede über Ro halten zu dürfen, was sie doch sehr verwundert.
Spannung kommt zum Schluß hin auf, denn bevor Geordi einen Weg gefunden hat, die Enterprise vor der drohenden Explosion zu warnen, wenn man auf Warp geht, will der Captain bei mehreren Gelegenheiten Warp befehlen. Jedesmal kommt in letzter Sekunde die Bitte, noch nicht zu beschleunigen, einmal von einer Ingenieurin, einmal von Data. Neben der Spannung ist dies vor allem ein Running Gag, da dem Zuschauer ja klar ist, daß die Enterprise nicht explodieren wird; spannend ist eher die Frage, was dazwischen kommen wird.
Gastdarsteller Brian Cousins ist im Zweiteiler "Angriff der Borg, Teil I" und "Angriff der Borg, Teil II" als Borg Crosis noch einmal zu sehen, Susanna Thompson in "Phantasie oder Wahrheit".
Die Handlung ist letztenendes nebensächlich, wurde aber geschickt mit der Unsichtbarkeit der beiden Totgeglaubten verbunden und durch den ebenfalls unsichtbaren Romulaner noch erweitert, obwohl das eigentliche Augenmerk, wie gesagt, auf Geordis und Ros desolater Situation liegt.
Insgesamt ist die Episode aber absolut empfehlenswert, nicht zuletzt wegen der hervorragenden Darsteller, die sich ja beim Dreh durchaus in ein und demselben Raum befanden.
Kernige Dialoge
›Aber ... meine Uniform ... das Visor ... Soll das heißen, ich bin ein blinder Geist, der Kleidung trägt?‹ - Mit diesen ungläubigen Worten reagiert LaForge auf Ros Vermutung, daß sie tot sind.
Beste Szenen
Bei dieser Episode haben die Tricktechniker Überstunden gemacht, mit ausgezeichneten Resultaten. Die schönste Szene betrifft den Maschinenraum. LaForge versucht, Data auf seine Präsenz hinzuweisen, indem er durch die zentrale Konsole geht und für zusätzliche Chroniton-Feldverzerrungen sorgt. Bei jedem Durchgang ist Geordis Spiegelbild im Kontrolltisch zu sehen - ein ausgezeichneter visueller Spezialeffekt.
Fehler und Ungereimtheiten
| Handlung: |
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| Angesichts der besonderen Umstände in dieser Episode sind Ungereimtheiten bei der Handlung unvermeidlich. Durch die Phasenverschiebung sind LaForge und Ro imstande, feste Wände und diverse Einrichtungsgegenstände zu passieren, doch der Boden scheint für sie massiv zu bleiben. Das muß er natürlich - aus drehtechnischen Gründen.
Wie dem auch sei: In diesem Zusammenhang kommt es zu einigen dummen Fehlern, die nicht nötig gewesen wären: LaForge sitzt auf einem Transferfeld; im Kontrollraum berührt Ro ihre Navigationskonsole; LaForge und Ro haben auf Sitzbänken an Bord eines Shuttles Platz genommen, das zum romulanischen Schiff fliegt; ein Romulaner - der bei dem Zwischenfall ebenfalls phasenverschoben wurde - sitzt in einem Sessel. Später, an Bord der Enterprise, schießt der phasenverschobene Romulaner auf Ro, und sie fällt, wodurch eine Pflanze vor ihr in Bewegung gerät. Und schließlich: LaForge und Ro gehen hinter einer Couch in Deckung, was dazu führt, daß einige Luftballons aufsteigen. Warum geschieht so etwas, wenn sowohl Geordi als auch seine Begleiterin gewöhnliche Materie einfach durchdringen? |
| Natürlich gibt es bei einem derartigen Plot auch logische Probleme. Am Ende der Episode klagt LaForge darüber, seit zwei Tagen nichts gegessen zu haben. Das klingt einleuchtend: Immerhin konnte er keine Nahrung aufnehmen. Aber: Wie gelangt Luft in seine Lungen? Müßten Ro und er nicht kurz nach der Phasenverschiebung erstickt sein? Und selbst wenn wir dieses Problem außer acht lassen: Auf welche Weise hören sie die Gespräche der anderen Besatzungsmitglieder? Geräusche werden wahrgenommen, weil sich Vibrationen in der Luft auf die Trommelfelle übertragen. Doch nach der Phasenverschiebung sollten derartige Interaktionen zwischen zwei verschiedenen Arten von Materie eigentlich ausgeschlossen sein, oder? |
| Kurz nach dem Transporterunfall fragt Picard die Counselor, ob sie LaForge und Ro spürt. Sie verneint. Aber warum spürt sie nichts? Schirmt die Phasenverschiebung empathische Emanationen ab? In der Doppelfolge "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I" und "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II" gelingt es Troi, die letzten Gefühle der Menschen zu spüren, die den fremden Wesen zum Opfer fallen. Es handelt sich dabei um Personen, die im Zeitstrom vor der Einsatzgruppe existieren. Wenn Deanna solche psychischen Signale empfangen kann - wieso ist sie dann nicht imstande, die Nähe von LaForge und Ro wahrzunehmen? |
| In dieser Episode ist Riker bemerkenswert stark. Worf und ein Romulaner bereiten den Warpkern auf die Separation vor. Anschließend bemühen sie sich, Trümmer von der Tür fortzuräumen. Worf ist nicht in der Lage, ein bestimmtes Stück zu bewegen. Er bittet Riker um Hilfe, dem es nicht weiter schwerfällt, das Stück beiseite zu schieben. |
| LaForge und Ro fliegen mit einem Shuttle zum romulanischen Schiff, um herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist. Nach ihrem Eintreffen an Bord gelangt Geordi zu dem Schluß, daß sie getarnt und phasenverschoben sind. Ro hört, wie der Plan besprochen wird, die Enterprise zu vernichten. Woraufhin sie sich schleunigst auf den Rückweg machen. Genauer gesagt: Erst umrunden sie einen großen Kontrollbereich, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bereits daran gewöhnt sind, Möbel und Wände zu passieren. Warum nicht einfach durch den Kontrollbereich gehen, so wie einige Sekunden später der phasenverschobene Romulaner? |
| Am Ende der Verfolgungsjagd kämpfen Ro und der Romulaner in einem Zimmer, während dort ein Paar beim Essen sitzt. Data und LaForge kommen zur Tür. Der Mann steht auf, um zu öffnen. LaForge sieht die mit dem Romulaner ringende Ro und stürmt ins Zimmer. Data weicht einen Schritt zurück, um Geordi vorbeizulassen, betritt dann ebenfalls den Raum. Warum weicht er zurück? Er kann LaForge nicht einmal sehen. (Brent Spiner täuscht eigentlich sehr gut über seinen Fehler hinweg. Seine Reaktion wirkt fast völlig normal.) |
| Nachdem LaForge ins Zimmer gestürmt ist, stößt er Ros Gegner ins All. Der Romulaner beginnt die Reise mit dem Rücken zur Außenhüile, das Gesicht Geordi zugewandt. Der Stoß treibt ihn rückwärts durch die Wand, und er verläßt das Schiff, während er nach wie vor in Richtung LaForge sieht. Die nächste Szene zeigt uns, wie der Romulaner durch den Weltraum treibt und sich dabei immer wieder kopfüber dreht.
In aufrechter Position weist sein Gesicht fort vom Schiff, was bedeutet: Beim Verlassen der Enterprise, zwischen den beiden Szenen, hat er sich umgedreht. Aber wenn er sich tatsächlich gedreht hat, so müßte er das entsprechende Bewegungsmoment bewahrt haben und sich noch immer drehen, oder? |
| Warum fehlt O'Brien bei LaForges Bestattung? Er ist doch ein guter Freund von ihm. |
| Um eine möglichst starke Chroniton-Feldverzerrung zu bewirken, stellt Ro den romulanischen Phaser auf Überladung ein. Dann gehen LaForge und sie hinter einer Couch in Deckung - hinter einer normalen Couch. Wie kann eine solche Couch vor der destruktiven Energie eines explodierenden Phasers schützen? |
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| Logik und Voraussetzungen: |
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| Während der Totenwache für LaForge und Ro meint Picard, Ro hätte es längst zum Lieutenant Commander geschafft, wenn nicht der Zwischenfall auf Garon IV gewesen wäre. In "Fähnrich Ro" heißt es, daß jener Zwischenfall auf Garon II stattfand. |
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| Geräte und Ausrüstung: |
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| Kurz nach der Ankunft an Bord des romulanischen Schiffes schickt Riker LaForge und Ro mit einem Ausrüstungsteil zur Enterprise zurück. Während jenes Transfers kommt es zu dem Unfall, der Geordi und Ro nicht nur unsichtbar macht, sondern ihnen auch noch eine Phasenverschiebung beschert. Wir beobachten, wie die beiden Transferierten halb im Transporterraum der Enterprise erscheinen und dann verschwinden. Von dem Ausrüstungsteil fehlt jede Spur. Was ist damit passiert? (Übrigens: Die Produzenten beschlossen, uns mit einem kleinen visuellen Trick auf die Veränderung bei LaForge und Ro hinzuweisen, indem sie ihre Positionen auf der Transferplattform kurz vertauschten. Ich frage mich, wie die technischen Systeme des Transporters mit so etwas fertig werden. Man stelle sich vor, wie die atomaren und molekularen Muster im Strukturspeicher hin und her geschoben werden. Wenn den Rekonstruktions-Subroutinen ein Fehler unterläuft, wäre das Ergebnis sicher sehr unangenehm.) |
| Schon oft wurde auf die Ungereimtheiten in Hinsicht auf die Insignienkommunikator erwähnt, und diese Episode bietet ein besonders gutes Beispiel. Als LaForge und Ro beim Transfer verschwinden, ruft Riker nach dem Transporterchef und klopft dann auf seinen Kommunikator. |
| Als die Selbstzerstörung des romulanischen Schiffes kurz bevorzustehen scheint, weist Picard den Fähnrich am Navigationspult an, auf Warp 1 zu beschleunigen, falls es zu einer Explosion kornmt. Kurz darauf wird der Triebwerkskern instabil. Worf und ein Romulaner schleusen ihn manuell aus, woraufhin die Enterprise ihre Schilde erweitert, damit diese das romulanische Schiff mit einschließen. Kurz darauf explodiert der Triebwerkskern, und niemand kommt zu Schaden. Nun, der Kern des Triebwerks hat doch ein besonders hohes energetisches Potential, nicht wahr? Mit anderen Worten: Bei einer Explosion setzt er enorm viel Energie frei. Wenn die Schilde der Enterprise selbst dann noch ausreichend Schutz gewähren, nachdem sie ausgedehnt wurden - warum gibt Picard dann die Anweisung, ein Fluchtmanöver vorzubereiten? Die Schilde boten der Enterprise Schutz, als in "Die Iconia-Sonden" das Triebwerk der Yamato explodierte. Sie bewahrten die Enterprise auch vor der Vernichtung, als sich in "Der Überläufer" ein romulanisches Scoutschiff selbst zerstörte. Aus welchem Grund hält es Picard diesmal für nötig, zur Flucht bereit zu sein? |
| Nach der Phasenverschiebung funktionieren LaForges und Ros Insignienkommunikatoren nicht mehr. Doch der phasenverschobene Romulaner, den wir später sehen, verfügt über einen einsatzfähigen Phaser. |
| Offenbar sind ziemlich viele Shuttles zwischen dem romulanischen Schiff und der Enterprise unterwegs. Ah LaForge und Ro von dem Plan erfahren, die Enterprise zu vernichten, kehren sie mit einem Shuttle zurück. Ein phasenverschobener Romulaner folgt ihnen in einem Abstand von nur wenigen Sekunden. Doch allem Anschein nach sind sie mit verschiedenen Shuttles unterwegs, denn Geordi und Ro sehen den Romulaner erst, als er auf der Brücke erscheint. Sie hätten ihn bestimmt bemerkt, wenn sie im gleichen Shuttle unterwegs gewesen wären. |
| Die folgende Frage könnte auch in bezug auf viele andere Episoden gestellt werden: Woher weiß der Turbolift, an welcher Stelle eines Decks er eine Person absetzen soll? Picard und Riker wollen an der in Zehn-Vorne stattfindenden Totenwache für LaForge und Ro teilnehmen. Sie betreten einen Turbolift auf der Brücke und nennen als Ziel Deck zehn, woraufhin sich die Transportkapsel in Bewegung setzt. Ist das zehnte Deck nicht eins der größten im Diskussegment? Wie kann Picard sicher sein, daß ihn der Lift nicht am gegenüberliegenden Ende des Decks absetzt? (Oder steckt vielleicht Absicht dahinter? Wollten die Ingenieure und Konstruktionstechniker von Starfleet sicherstellen, daß die Besatzungsmitglieder genug Bewegung bekommen?) |
| Um möglichst viele Chroniton-Feldverzerrungen zu schaffen und Aufmerksamkeit zu erregen, wandert Ro während der Totenwache für sie und LaForge durch den Gesellschaftsraum und feuert immer wieder den phasenverschobenen romulanischen Phaser ab. Müßten die Energiestrahlen nicht mehrere Decks passieren und überall im vorderen Bereich Chroniton-Feldverzerrungen bewirken? Offenbar ist das nicht der Fall, denn auf der Brücke stellt man entsprechende Verzerrungen nur in Zehn-Vorne fest. |
| Romulanische Phaser scheinen nicht so leistungsfähig zu sein wie ihre Starfleet-Äquivalente. Als Worf in "Die Verfemten" einen Starfleet-Phaser auf Überladung schaltet, gibt er die Anweisung, ein ganzes Deck abzuriegeln. In dieser Episode justiert Ro einen romulanischen Phaser auf Überladung, aber die Explosion erfaßt nicht einmal den ganzen Gesellschaftsraum. |
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| Probleme mit Kontinuität und Produktion: |
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| Der Romulaner, der ebenfalls außerhalb der Phase ist, hat in verschiedenen Szenen eine unterschiedlich lange Frisur. Als er noch auf dem romulanischen Schiff im Sessel sitzt, reicht die Frisur an der Stirn ziemlich weit nach unten. Dann steht er auf und läuft durch die Konsole. Hier ist die Frisur vorne plötzlich um einiges kürzer. Später, als er Ro mit dem Phaser bedroht, reicht die Frisur beinahe noch weiter in die Stirn hinein, als zu dem Zeitpunkt, an dem er noch im Sessel saß. Ist möglicherweise auch der Bordfriseur der Romulaner von dem Unfall betroffen? |
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