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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Zeitsprung mit Q (Q Who?)
Staffel & Folge: 2x16
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 42761.3 - 42781.9

Q kommt zu Besuch und bittet darum, Besatzungsmitglied der Enterprise werden zu dürfen. Das Q-Kontinuum hat ihn verstoßen. Eine Zeitlang durchstreifte er die Galaxis, doch inzwischen langweilt er sich und möchte ein wenig Abwechslung. Picard denkt über das Anliegen nach und schließlich lehnt er ab. Er mißtraut Q und will ihn nicht an Bord haben. Q beschließt, Picard zu zeigen, ›was sich da draußen‹ befindet. Er schnippt mit den Fingern und transportiert das Schiff damit über eine Entfernung von 7000 Lichtjahren. Anschließend richtet er noch einige letzte Wort an Picard und verschwindet. Guinan ist schon einmal in diesem Bereich der Galaxis gewesen, warnt den Captain und fordert ihn auf, unverzüglich in Richtung Föderation zurückzukehren. Picard entscheidet sich jedoch dagegen: Er möchte zunächst einige der fremden Sonnensysteme erforschen. Als sie sich dem ersten Planeten nähern, stellen sie etwas fest: Etwas hat alles Maschinelle von jener Welt entfernt.

Kurz darauf trifft ein würfelförmiges Raumschiff ein. Es sind die Borg: humanoide Geschöpfe, die ihre Gehirne durch künstliche Intelligenz erweitert haben. Sie handeln als Kollektiv, allein von der Absicht geleitet, sich zu verbessern. Die Borg nehmen jede geeignet erscheinende Technik auf, und ganz offensichtlich halten sie die Enterprise für interessant. Sie schicken einen Scout, um das offensive und defensive Potential des Raumschiffs zu erkunden. Als der Scout damit beginnt, Energie aufzusaugen und das energetische Nivaue der Enterprise zu senken, wird er von Worf erschossen. Ein zweiter Scout erscheint, ausgestattet mit einem Individualschild, der ihn vor Phaserstrahlen schützt. Dieses Verbesserungsmuster setzt sich fort. Während des ersten Gefechts gelingt es Picard und seinen Gefährten, etwa 20% des Borgraumers zu beschädigen. Doch bei der zweiten Konfrontation bewirken die Waffen der Enterprise nichts mehr.

Q kehrt zurück, um den Captain und seine Crew zu verspotten. Picard hält die Lage für hoffnungslos, gesteht das ganz offen und bittet die Entität um Hilfe. Q lächelt, schnippt erneut mit den Fingern - woraufhn sich die Enterprise dort befindet, wo ihre Reise begann.

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Bildergalerie
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Kein guter Tag für Picard.
Erst wird er mit Kakao übergossen, ...
dann auf ein Shuttle entführt.

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Guinan setzt ihren siebten Sinn ein -
sie hat eine Vorahnung.
Q ist wieder aufgetaucht und möchte in die Crew des Schiffes eintreten.

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Auf der Enterprise hat man das
Fehlen von Picard endlich bemerkt.
Doch kurz darauf ist er mit Q in Zehn-Vorne, wo sich herausstellt,
daß Q und Guinan alte Bekannte sind.

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Picard lehnt Qs Ansinnen ab und dieser bedankt
sich damit, daß er die Enterprise wegschleudert, ...
... wo sie kurz darauf auf die Borg trifft.

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Ein Kundschafter analysiert das Schiff,
kann aber von Worf eliminiert werden.
Doch da erscheint auch schon der nächste Borg.

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Die Borg nehmen die Enterprise auseinander, ...... doch diese wehrt sich nach Kräften.

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Ein Landungstrupp stattet dem Borg-Schiff
auch einen Höflichkeitsbesuch ab.
Ist er nicht süß, der Kleine?

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Suchbild: Wo hat sich Worf versteckt?Auf der Flucht versucht die Enterprise, das Borg-Schiff aufzuhalten.

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Doch sie muß ansehen, wie sich das Schiff selbst repariert.Picard bittet Q um seine Hilfe, der schließlich ein Einsehen hat
und die Enterprise an ihre Ausgangsposition zurückschnippt.
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Credits
Regie:Robert Bowman
Drehbuch:Maurice Hurley
Story:Maurice Hurley
PCode:142
Erstausstrahlung:USA: 08.05.1989; Deutschland: 14.04.1992
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Katherine Pulaski (Diana Muldaur)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Q (John deLancie)
Ensign Sonya Gomez (Lycia Naff)

Anmerkungen

In der Episode "Zeitsprung mit Q" wird der Grundstein für die kommenden Konflikte mit den Borg gelegt, die hier das erste mal direkt auftauchen. Die Folge ist in jeder Hinsicht eine der besten: durch den dritten Auftritt John deLancies als Q ist für eine gehörige Portion Humor gesorgt, und mit Whoopi Goldberg als Guinan war wohl das erste mal eine echte Hollywoodgröße unter den Gastdarstellern von The Next Generation.

Beim Schießen auf das Borgschiff hat man gesehen, daß es nicht unmöglich ist, Borgschiffe zu beschädigen (obwohl dieses bei den nächsten Konflikten deutlich schwerer wird) und etwas über ihren Hintergrund erfahren: sie eignen sich die Technologie anderer Völker an und integrieren sie in ihr Kollektiv, um dadurch immer stärker zu werden (der Begriff ›Assimilation‹ sowie der legendäre Satz ›Resistance is futile - Widerstand ist zwecklos‹ werden erst im Kommenden geprägt werden).

Auch werden wieder einmal der Mut und der Entdeckerdrang Rikers deutlich, der trotz aller Warnungen Guinans auf das Borgschiff beamt, um dort Informationen zu sammeln.

Wie bereits geschrieben, tauchen hier die Borg das erste Mal auf. Die Erwähnung der Außenposten entlang der neutralen Zone, die die selben Zerstörungen zeigen wie der Planet, auf den die Enterprise trifft, bezieht sich auf die Episode "Die Neutrale Zone", die bereits am Ende der ersten Staffel lief, bei der die Borg aber noch nicht erschienen oder erwähnt wurden. Die Folge diente gewissermaßen zur Vorbereitung von "Zeitsprung mit Q". Die Borg werden in The Next Generation noch mehrfach zu sehen sein und die Rahmenhandlung für "Star Trek VIII: Der erste Kontakt" liefern sowie den Hintergrund von Commander Sisko, dessen Frau Jennifer bei der Schlacht von Wolf 359 in "Angriffsziel Erde" getötet wird (was man allerdings erst beim Start von Deep Space Nine in "Der Abgesandte, Teil I" erfährt). Zudem werden sie ab "Skorpion, Teil II" in der vierten Staffel von Voyager für Spannung sorgen und schließlich auch ein neues Crewmitglied spendieren (Jeri Lynn Ryan als ›Seven of Nine‹).

Auch Whoopi Goldberg als Guinan wird noch mehrfach mit von der Partie sein, unter anderem in "Star Trek VII: Treffen der Generationen", und mit ihrem Gespür für seltsame Phänomene einige Rätsel zu lösen helfen.

Und schließlich wird auch Qs Motivation, immer wieder aufzutauchen, näher erläutert: er hat großes Interesse an den Menschen im Allgemeinen und an Picard und Riker im Besonderen. Dieses Thema wird in "Noch einmal Q" wieder aufgegriffen, als er seiner Kräfte beraubt und aus dem Kontinuum verstoßen wird und sich entschließt, Mensch zu werden und auf der Enterprise um Asyl zu bitten.

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Kernige Dialoge

›Kleinhirn! Knurr für mich! Gib zu erkennen, daß dir etwas an mir liegt!‹ - Q zu Worf, als der Klingone zur Enterprise zurückgekehrt ist.

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Beste Szenen

Diese Episode hat viele bemerkenswerte Aspekte: das Borg-Schiff, die Borg selbst, die Konfrontation mit einem mächtigen, erbarmungslosen Gegner. Hinzu kommen einige ausgezeichnete visuelle Spezialeffekte. Eine sehr gute Szene findet in der Beobachtungskammer statt. Einmal sitzt Q dort in einem Sessel und legt die Füße auf den Tisch. Als er verschwindet, schnellt der Sessel nach oben und wackelt mehrmals.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightGanz zu Anfang der Episode fragt sich LaForge, ob ein junger Fähnrich in der Nähe von Kontrollkonsolen Kakao trinken sollte. Zunächst einmal: Nur wenige Meter entfernt ist ein Lebensmittelsynthetisierer installiert, und das hat nur den einen Sinn, wenn solche Geräte auch benutzt werden dürfen. Außerdem sind die oberen Bereiche der Konsolen versiegelt; es kann ihnen also gar nicht schaden, wenn man etwas darauf verschüttet. Um ein Beispiel zu nennen: In "Die Auflösung" (Half A Life) möchte Lwaxana etwas Zeit mit einem fremden Wissenschaftler verbringen, der als Gast an Bord der Enterprise weilt; zu diesem Zweck sucht sie den Maschinenraum auf - mit einem Picknick. Nach einem kurzen Gespräch (bei dem negative Auswirkungen von Speisen und Getränken unerwähnt bleiben) verwandelt Lwaxana die zentrale Station in einen Tisch.
arrowrightAls sich Picard und Q in dieser Episode zum ersten Mal begegnen, meint der Captain, sie hätten vereinbart, daß Q nie wieder an Bord der Enterprise kommt. Das ist falsch. In "Rikers Versuchung" hieß es, Q solle ›nie wieder in den Weg der Menschheit treten‹. Nun, wenn solche Verpflichtungen wirklich ernst zu nehmen sind ... Es würde bedeuten, daß es für Q keine weiteren Auftritte in The Next Generation gibt.
arrowright"Die Neutrale Zone" ist eine recht seltsame Folge. Die Enterprise stellt dabei fest, daß einige Außenposten an der Neutralen Zone zerstört worden sind. Später erfahren wir, daß es romulanische Basen jenseits der Zone ebenso erging. Allerdings: Es wird nie geklärt, wer dafür die Verantwortung trägt. Wenn wir uns einige Dialoge ansehen (aus verschiedenen Episoden), so bekommen wir vielleicht einen Hinweis.
Zunächst "Die Neutrale Zone". Folgender Dialog findet an Bord der Enterprise statt, als das Schiff die wissenschaftliche Station Delta 05 erreicht:
DATA: Von Delta 05 ist nichts übrig, Captain.
GEORDI: Muß eine ziemliche Explosion gewesen sein.
DATA: Die Sensoren deuten nicht auf einen konventionellen Angriff hin.
PICARD: Können Sie herausfinden, was hier geschehen ist?
WORF: Der Außenposten wurde nicht einfach nur zerstört. Etwas scheint ihn aus dem Planeten herausgeschnitten zu haben.

Und nun im Vergleich dazu ein Dialog aus "Zeitsprung mit Q". Bevor die Borg kommen, nähert sich die Enterprise einem Planeten, der den Eindruck erweckt, einmal bewohnt gewesen zu sein.

DATA: ... aber wo es Städte geben sollte, zeigen sich nur große Löcher in der Landschaft.
WORF: Etwas scheint alles Maschinelle aus dem Planeten herausgeschnitten zu haben.
DATA: Ähnliches geschah bei den Außenposten im Bereich der Neutralen Zone.

Und schließlich ein Dialog aus "In den Händen der Borg" (The Best Of Both Worlds, Part I). Die Enterprise hat eine Kolonie namens New Providence erreicht und festgestellt, daß sie vollkommen zerstört ist. Commander Shelby hat sich Picards Crew hinzugesellt. Sie soll herausfinden, ob die Borg dahinterstecken.

RIKER: Sie glauben also, dies ist das Werk der Borg.
SHELBY: Ich bin hier, um entsprechende Untersuchungen anzustellen. Die bisherigen Beschreibungen der Zustände auf der Oberfläche erinnern mich an Ihren Bericht vom System J25.
PICARD: Commander Riker hat die Berichte verfaßt. Er pflichtet ihnen bei.

›System J25‹ bezieht sich auf jenen Planeten, den die Enterprise in "Zeitsprung mit Q" erforschte. Die eben geschilderten Dialoge knüpfen also Verbindungen zwischen dem Außenposten an der Neutralen Zone sowie System J25 und New Providence. "In den Händen der Borg" präsentiert uns eine Shelby, die feststellt, daß die Zerstörung der Kolonie von New Providence auf das Konto der Borg geht. Angenommen, die Verheerung auf dem Planeten im System J25 gehen ebenfalls auf eine Aktion der Borg zurück - kann man daraus nicht schließen, daß sie auch für die Vernichtung der Außenposten an der Neutralen Zone verantwortlich sind? Mit anderen Worten: Sind die Borg schon einmal im stellaren Territorium der Föderation gewesen? Wenn das stimmt, so gibt es einen offensichtlichen Widerspruch zum Ende von "Zeitsprung mit Q". gegen Ende der Episode warnt Guinan den Captain und weist darauf hin, daß die Borg jetzt kommen werden, da sie von der Föderation erfahren haben.
arrowrightQ versucht, Picard von seinen guten Absichten zu überzeugen. In diesem Zusammenhang bezeichnet er sich als ›bereit, gewillt und imstande, gute Dienste zu leisten‹. Wenige Sekunden später wiederholt der Captain die Worte, bringt sie jedoch durcheinander: ›Gewillt und fähig, dazu bereit, gute Dienste zu leisten.‹
arrowrightMan muß sich fragen, was Starfleet Command von diesem Zwischenfall hält. Picard möchte nicht Babysitter für Q spielen, wodurch Q sauer wird und die Enterprise zum ersten Mal mit den Borg konfrontiert. Was später dazu führt, daß fast 40 Starfleet-Schiffe vernichtet werden und die Föderation an den Rand des Untergangs gerät. (Man kann hören, wie Admiral Necheyev sagt: ›Um alles richtig zu verstehen ... Er wollte ihnen also nur ein wenig Gesellschaft leisten, und sie haben abgelehnt? Ist Ihnen denn nicht klar, wie schnell er sich angesichts von routinemäßigen Kartographierungsmissionen gelangweilt hätte? Ein Woche! Nach spätestens einer Woche wären Sie Q wieder losgeworden! Aber nein! Sie mußten ihn unbedingt verärgern, nicht wahr?‹)
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightWann hat Guinan ihren Namen geändert und aus welchem Grund? Als Q ihren Namen hört, gibt er zu verstehen, daß sie sich vor 200 Jahren anders genannt hat. Im 22. Jahrhundert hieß Guinan als nicht Guinan, sondern sie hatte einen anderen Namen. Aber in der Doppelfolge "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I" und "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II" begegnet Data der El-Aurianerin im 19. Jahrhundert, und da heißt sie Guinan.
arrowrightZugegeben, wir haben es mit Q zu tun, und alle seine Bemerkungen sind mit Vorsicht zu genießen. In dieser Episode weist Riker darauf hin, daß Q sie bei der ersten Begegnung wegen der Verbrechen der Menschheit vor Gericht stellte. Q antwortet, sie seien entlastet. Doch in "Eine echte Q" kommt dieses Thema erneut zur Sprache und dabei meint Q, es sei noch kein Urteil gefällt.
arrowrightAuf Guinans Warnung hin aktiviert Picard die Schilde. Anschließend beamt sich ein Borg-Scout in den Maschinenraum. Die Borg sind also imstande, sich durch die Schilde der Enterprise zu transferieren? Wenn das der Fall ist: Warum haben sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht, als die Picard in der Doppelfolge "In den Händen der Borg"/"Angriffsziel Erde" entführen wollten?
arrowrightQ weist Picard darauf hin, der Borg-Scout sei weder männlichen noch weiblichen Geschlechts. Als Riker dem Borgschiff einen Besuch abstattet, gelangt er zu dem Schluß, daß die Borg ihr Leben als Humanoide beginnen. Wenn wir davon ausgehen, daß die Borg nicht wie die J'naii aus "Verbotene Liebe" sind, so müssen wir annehmen, daß Borg entweder mit männlichem oder weiblichem Geschlecht geboren und später zu Neutren ›modifiziert‹ werden. Woraus sich die Frage ergibt: Haben uns die Produzenten nicht die ganze Wahrheit gesagt, als sie schilderten, was Picard in "In den Händen der Borg"/"Angriffsziel Erde" widerfuhr? Hatte jene Träne, die über Picards Wange rann, noch einen anderen Grund?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls Q zum ersten Mal mit den Fingern schnippt, setzt sich Picard sofort mit der Brücke in Verbindung, um die aktuelle Position der Enterprise festzustellen. Darüber hinaus weist er Wesley an, die Relativgeschwindigkeit des Schiffes auf null zu reduzieren. Der Junge bestätigt den Befehl. Doch einige Kameraeinstellungen später, bei Qs dramatischen Abtritt, sind die Sterne hinter ihm noch immer in Bewegung. Hat Q dafür gesorgt, damit sein Hintergrund etwas interessanter wirkt?
arrowrightWährend des ersten Angriffs richten die Borg einen Traktorstrahl auf die Enterprise. Picard befiehlt Worf, den Ausgangspunkt des Stahls festzustellen und das Feuer darauf zu eröffnen. Die erste Salve geht daneben. Erst drei Versuche später gelingt es Worf, den Emissionspunkt des Traktorstrahls zu treffen. Kein Wunder, daß Klingonen Messer bevorzugen.
arrowrightNachem Gomez heißen Kakao auf Picard geschüttet hat, entscheidet der Captain aus irgendeinem Grund, durch einen langen Korridor zu gehen und dann einen Turbolift zu betreten. Warum wählt er nicht den Lift zu seiner Linken? Außerdem: Picard betritt den Turbolift auf Deck 36 und gibt als Ziel Deck 9 an, aber der Bewegungsindikator zeigt, daß sich die Transportkapsel nicht nach oben bewegt, sondern nach unten. (Wahrscheinlich will Q damit die Aufmerksamkeit des Captains auf die Probe stellen.)
arrowrightAls Q Picard mit einem Shuttle entführt, ordnet Riker für die Enterprise eine Suchaktion an. Sechs Stunden später meint Data, sie hätten den Bereich durchsucht, in dem ein Shuttle ohne Warpantrieb unterwegs sein kann. Allerdings zeigt uns eine Außenaufnahme, daß die von Q entwendete Raumfähre mit Warpgondeln ausgestattet ist. Sie müßte also in der Lage sein, mit Warpgeschwindigkeit zu fliegen.
arrowrightDie Schilde der Enterprise scheinen über eine Art Backupsystem zu verfügen. Als Picard begreift, daß sich das Borg-Schiff selbst repariert, weist er die Einsatzgruppe an, sofort zurückzukehren. Anschließend rast die Enterprise mit hoher Warpgeschwindigkeit fort. Die Borg verfolgen sie und setzen eine Waffe ein, die Deflektorenergie absorbiert. Nach dem dritten Treffer meint Worf: ›Wir haben erneut die Schilde verloren.‹ Es folgt eine Außenaufnahme und wir sehen, wie die Borg nocheinmal auf die Enterprise feuern. Die destruktive Energie flackert an den Schutzschirmen, die angeblich nicht mehr existieren.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightAls Gomez den Kakao auf Picard schütet, zeigt sich der Fleck an dier linken Hüfte und ist klar begrenzt. Die Szene wechselt und zeigt uns LaForges Reaktion. Als die Kamera zu Picard zurückkehrt, ist der Fleck plötzlich ein ganzes größer.
arrowrightNach dem Erscheinen der Borg bittet Picard Guinan, ihren Bildschirm zu aktivieren, damit sie das Geschehen auf der Brücke beobachten kann. Sie verläßt den Gesellschaftsraum, betritt ein Büro und streckt dort die Hand nach einer Schaltfläche aus. Guinan hat sie noch nicht berührt, das das vertraute elektronische Zirpen erklingt, woraufhin sie die Hand sofort zurückzieht.
arrowrightDas Erscheinen des Borg-Scouts im Maschinenraum sorgt natürlich für erhebliche Anspannung, und vielleicht will Worf sie mit einem kleinen Bauchrednertrick lindern. Als der Scout Einfluß auf die Funktion der Bordsysteme nimmt, wendet sich Worf an einen Sicherheitswächter, nickt und sagt: ›Fähnrich!‹ Erstaunlicherweise bleiben seine Lippen dabei unbewegt.
arrowrightDie Leiche des von Worf im Maschinenraum getöteten Borg ändert zweimal die Position, als die Kameraeinstellung wechselt.
arrowrightAls Guinan in der Aussichtskammer Platz nimmt, um mit Picard, Riker und Troi über die Borg zu sprechen, gleitet ein Schatten über den Sessel rechts neben ihr. (Wer wüßte jetzt nicht gern, wer sich noch in dem Zimmer befindet. Warum geben uns die Produzenten keinen Aufschluß? Ist ihnen denn nicht klar, daß wir uns nach solchen Informationen sehnen? Derartige Ungewißheiten können kolossal nerven, es ist einfach nicht zu ertragen. Bitte ... Jemand muß uns Auskunft geben!)
arrowrightDie Besprechung in Anwesenheit des Unbekannten endet, als Worf meldet, daß die Borg einen Traktorstrahl auf die Enterprise gerichtet haben. Während der Klingone darauf hinweist, zeigt der Bildschirm zwar das Borgschiff, aber keinen Traktorstrahl. Der wird erst bei der folgenden Außenaufnahme sichtbar.
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