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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Unter Verdacht (A Man Alone)
Staffel & Folge: 1x04
Kategorie:Deep Space Nine - Die Serie
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Story
Sternzeit: 46384.0 - 46421.5

Ein gewisser Ibudan erscheint an Bord von Deep Space Nine und wird in einer Holo-Kammer umgebracht. Odo ist der Hauptverdächtige. Einige Stunden vor dem Verbrechen hat er sich mit Ibudan gestritten und ihm befohlen, die Raumstation zu verlassen. Hinzu kommt: Die automatischen Aufzeichnungen der Holo-Kammer weisen darauf hin, daß nur eine Person den Raum betreten hat, und anschließend öffnete sich die Tür noch einmal, als jemand - vermutlich der Mörder - den Projektionsraum verließ. Als Erklärung scheint nur ein Gestaltwandler in Frage zu kommen, der durch die winzigen Türritzen gleiten und sich auf diese Weise unbemerkt Zutritt verschaffen konnte. Bashir findet keine anderen DNS-Spuren als die des Opfers und der Ermittlungsgruppe. Odo fehlt ein Alibi, denn zum Tatzeitpunkt befand er sich in flüssiger Form in seinem Ruhebehälter.

Bashir untersucht Ibudans Quartier während der Reise nach Deep Space Nine, und dabei entdeckt er schließlich die Wahrheit. Zusammen mit Dax findet er heraus, daß Ibudan einen Klon von sich selbst schuf, ihn in die Holo-Kammer führte und dort umbrachte - um Odo zu belasten. Der Constable verhaftet den echten Ibudan, bevor es ihm gelingt, Deep Space Nine zu verlassen.

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Bildergalerie
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Konzentration ist alles. Dann klappt es vielleicht auch
mit dem Date mit Dax. Jedenfalls glaubt Bashir daran.
Odo und Quark beobachten die O'Briens, die gerade eine
kleine Ehekrise haben. Keiko möchte weg von der Station.

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Dann entdeckt Odo den Verbrecher Ibudan, der gerade
beim Dabo abräumt. Es kommt zum heftigen Streit.
Jake freundet sich mit Nog an. Der ist zunächst
recht zögerlich, aber beim Streiche spielen ...

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... kommen sich die beiden schon näher. Die Käfer ver-
ursachen bunte Farbspiele bei denen, die gebissen werden.
Ibudan wird unterdessen erstochen in einer Holo-
kammer aufgefunden. Odo nimmt die Ermittlungen auf.

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Der Bajoraner will von Ibudan erfahren haben, daß
er um sein Leben fürchtet. Odo trachtet ihm danach.
Keiko macht sich für eine Schule auf der Station stark.
Sie möchte den Kindern die Flausen aus dem Kopf treiben.

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Sisko hat sein Einverständnis gegeben. Jetzt geht es darum,
die Eltern zu überzeugen. Rom ist ein harter Kandidat.
Der Bajoraner hetzt die Leute gegen Odo auf. Er möchte,
daß Odo inhaftiert wird. Kira setzt sich für Odo ein.

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Bashir hat etwas Seltsames in Ibudans Quartier gefunden. Er
beginnt mit einem Experiment, um herauszufinden, was es ist.
Der Mob hat Odos Sicherheitszentrale
verwüstet. Um Odo wird es einsam.

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Bashirs Versuch wächst recht schnell. Was
es aber werden soll, weiß er auch noch nicht.
Als Odo in Quarks Bar kommt, bringen die Gäste ihre Ablehnung
deutlich zum Ausdruck. Sie lassen ihn am Tresen alleine.

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Der Mob verfolgt Odo sogar bis in die SIcherheitszentrale.
Nur mit Mühe kann Sisko die Versammlung auflösen.
Jetzt ist es klar, woran Ibudan gearbeitet hat. Er hat sich selbst
geklont. Der Tote war also sein Klon. Aber wo ist dann Ibudan?

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Odo weiß, wo er ihn finden kann. An Bord des Schiffes kann er ihn
ausfindig machen. Auch das Töten seines eigenen Klons ist Mord.
Keikos Schulexperiment scheint zu glücken. Rom bringt sogar
Nog dorthin. Der Anfang der Freundschaft zwischen Nog und Jake.
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Credits
Regie:Paul Lynch
Drehbuch:Michael Piller
Story:Gerald Sanford, Michael Piller
PCode:403
Erstausstrahlung:USA: 17.01.1993; Deutschland: 06.02.1994
Hauptrollen:Benjamin ›Ben‹ Lafayette Sisko (Avery Brooks)
Kira Nerys (Nana Visitor)
Odo (René Auberjonois)
Jadzia Dax (Terry Farrell)
Julian Subatoi Bashir (Alexander Siddig)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Jake Sisko (Cirroc Lofton)
Quark (Armin Shimerman)
Keiko O'Brien (Rosalind Chao)
Zayra, Leitet die Zentrale der Übergangshilfe (Edward Laurance Albert)
Rom, Quarks Bruder (Max Grodénchik)
Bajoraner (Peter Vogt)
Nog, Roms Sohn (Aron Eisenberg)
Ibudan (Stephen James Carver)
Lamonay S, Ibudan in der Maske eines alten Mannes (Tom Klunis)
Bajoranischer Offizier (Scott Trost)
Bajoranischer Mann mit garanischen Boliten (Patrick Cupo)
Bajoranische Frau mit garanischen Boliten (Kathryn Graf)
Molly O'Brien (Hana Hatae)
Dabomädchen (Diana Cignoni)

Anmerkungen

Die Produzenten benutzten Ibudans Tagebuch, um einigen Personen ihre Ehrerbietung zu erweisen. Bei Sternzeit 46383 war er mit Della Santina zum Essen verabredet. (Im Nachspann dieser Episode wird Robert della Santina als Produktionsleiter aufgeführt.) Für Sternzeit 46384 enthält das Tagebuch den Eintrag ›Subraum-Telekonferenz (GLOCKE)‹. (Bill Glocke war für die Tonmischung zuständig.)

Diese Folge macht deutlich, daß Odo für Deep Space Nine das darstellt, was Spock für The Original Series und Data für The Next Generation ist: Der Außenseiter, der durch seine Andersartigkeit das Verhalten der ihn umgebenden Manschen kommentiert. Das im Pilot bereits angedeutete Verhältnis zwischen Quark und Odo wird hier weiter ausgebaut, so daß es schon nach wenigen Episoden völlig überzeugt.

Man merkt, daß diese Episode am Anfang der Serie ist: Odos Make-Up hat noch nicht den letzten Schliff, man merkt die Experimente; die Charaktere sind noch nicht in ihren Rollen geformt, was man am Serienanfang auch nicht erwarten kann - die Defizite liegen eher noch beim Buch und dem Konzept.

Die anderen B-Storys sind ganz nett. Das Abblitzen Bashirs bei Dax macht beide offen für andere Beziehungen. Und das Einführen von Nog bringt Abwechslung bei Jake, der sonst hauptsächlich nur mit seinem Vater interagieren könnte. Die Schule läßt Keiko eine sinnvolle Aufgabe zukommen.

Die einzigen Spezialeffekte, die hier vorkommen, sind Odos Verwandeln und das Werfen der Gegenstände durch den Mob. Somit dürfte man annehmen, daß dies eine der billigeren Folgen ist: Aber das ist ein Irrtum! Wie alle Folgen der ersten Staffel lag auch diese über dem Budget, was hauptsächlich an der Zahl der Statisten liegt, die man zunächst falsch eingeschätzt hat.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightEs ist erstaunlich, was Liebe anstellen kann. Um sich die Zeit zu vertreiben, beschließen Nog und Jake, einem Pärchen einen Streich zu spielen, das auf der Promenade an einem Tisch sitzt. Dazu ist es notwendig, daß sich Nog nähert und vor dem Paar eine Schachtel mit Käfern auf den Boden legt. Nun, ich würde einen solchen Jungen genau beobachten, wenn er herbeischlendert und vor mir in die Hocke geht, um etwas auf den Boden zu legen. Doch das bajoranische Paar scheint Nog überhaupt nicht zu bemerken. Tja, Liebe macht eben blind.
arrowrightAuf der Suche nach dem Mörder von Ibudans Klon hält Bashir in der Holo-Kammer unter anderem nach Follikeln Ausschau. Er meint vermutlich das knollenartige Etwas an der Haarwurzel. Nun, wie viele sicherlich wissen, enthalten solche Follikel DNS, aber warum nur nach Haarwurzeln suchen? Man stelle sich vor, wie Bashir murmelt: ›Oh, hier haben wir ein Haar. Aber leider fehlt ihm die Wurzel. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es wegzuwerfen, weil wir es bei den Ermittlungen überhaupt nicht verwenden können.‹
arrowrightOdo geht an Bord eines bajoranischen Transportschiffs und benutzt dort einen bajoranischen Computer, um auf Ibudans Dateien zuzugreifen, aber das Datum wird in Sternzeit angegeben, dem Standard der Föderation. Dies ist kein Fehler im eigentlichen Sinne, aber es ergibt sich eine Frage daraus: Wieviel Zeit vergeht während dieser Episode an Bord der Raumstation? Ein Tag, zwei Tage, eine Woche? Ibudans Tagebuch gibt die Sternzeit für seine Ankunft mit 46384 an. Siskos Logbucheintrag am Ende der Episode erfolgt bei Sternzeit 46421.5. Das wäre ein Unterschied von 37.5 Einheiten. Wenn wir auch in diesem Fall davon ausgehen, daß 1000 Einheiten der Sternzeit einem terranischen Jahr entsprechen, so stellen wir fest, daß fast zwei Wochen vergangen sind. Das scheint zuviel Zeit zu sein.
arrowrightIm zweiten Handlungsstrang dieser Episode geht es um Keikos Bemühen, eine Beschäftigung für sich zu finden. Sie richtet eine Schule für die Kinder ein. Das ist zwar lobenswert, gibt einem jedoch zu denken. Sind die Lehrprogramme in der Zukunft so hochentwickelt, daß Lehrer keine besondere Ausbildung mehr brauchen? Es klingt so, als hätte sich Keiko schon immer gewünscht, Kinder zu unterrichten, und deshalb versucht sie es einfach. (Andererseits: Vielleicht ist die Situation an Bord von Deep Space Nine so schlecht, daß man keine normalen Maßstäbe anlegen kann.)
arrowrightIbudan betrat die Holo-Kammer, verriegelte die Tür hinter sich und wurde dann ermordet - dieser Umstand deutet im Verlauf der Geschichte immer mehr auf Odos Schuld hin. Keine gewöhnliche Person kann die Holo-Kammer betreten und Ibudan umgebracht haben. Deshalb nimmt man an, daß Odo in flüssiger Form durch die Türritzen glitt. Augenblick mal... Aus den automatischen Aufzeichnungen geht hervor, daß nach der Tat jemand die Holo-Kammer verließ. Wenn Odo die Tat verübte, so hätte er den Projektionsraum sicher so verlassen, wie er hineingelangt war - indem er durch die Türritzen floß. Dann wäre das Rätsel noch viel größer gewesen. (Nun, man könnte vielleicht davon ausgehen, daß Odo in Panik geriet und vom Tatort floh, aber er scheint nicht der Typ zu sein, der leicht die Kontrolle über sich verliert.) Es handelt sich ganz offensichtlich um vorsätzlichen Mord, und die Tat fand im Verborgenen statt, hinter einer verriegelten Tür, aber wie dem auch sei: Der Umstand, daß der Mörder die Holo-Kammer verließ, spielt eine ebenso große Rolle wie das Rätsel seines nicht registrierten Zugangs. Doch die Ermittler schenken diesem Aspekt keine Beachtung.
arrowrightQuark verwendet einen seltsamen Ausdruck, als er Odo im Casino verteidigt. Ein Bajoraner weist darauf hin, Odo sei Quarks schlimmster Feind gewesen. Woraufhin der Ferengi erwidert, das käme ›in dieser Welt‹ einem Freund sehr nahe. Welche ›Welt‹ meint Quark?
arrowrightWährend eines besonders traurigen Augenblicks dieser Episode betritt Odo Quarks Casino und nimmt an der Theke Platz. Alle anderen Gäste wenden sich ab und gehen - sogar Morn! Warum hat Odo überhaupt das Casino aufgesucht? Er trinkt nicht. Es geht ihm auch nicht darum, Quarks Geschäfte zu überprüfen, denn er wurde des Dienstes enthoben. Außerdem ist er kein geselliger Typ - zumindest noch nicht. Lautet die Erklärung vielleicht reine Angewohnheit?
arrowrightIm vierundzwanzigsten Jahrhundert wachsen die Menschen offenbar sehr schnell auf. Molly O'Brien wurde gegen Sternzeit 45156 geboren (siehe "Katastrophe auf der Enterprise"). In dieser Episode sehen wir sie gegen Sternzeit 46421. Sie spricht fließend und wirkt wie eine Dreijährige, obwohl sie nach den genannten Sternzeiten erst fünfzehn Monate alt ist. (Eine Differenz von 1265 Sternzeit-Einheiten, wobei 1000 Einheiten einem irdischen Jahr entsprechen.)
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightMit dem von Odo genannten Vorstrafenregister Ibudans scheint etwas nicht in Ordnung zu sein. Sisko gegenüber bezeichnet der Constable Ibudan als einen Schwarzhändler, der einen Cardassianer umbrachte und während der Besatzungszeit auf Bajor im Gefängnis saß. Doch in "Das Tribunal" soll O'Brien hingerichtet werden, nur weil er im Verdacht steht, dem Maquis Waffen geliefert zu haben. In "Defiant" wird Riker zunächst zum Tod verurteilt, weil er in cardassianisches Hoheitsgebiet vorgedrungen ist. Man fragt sich, wie Ibudan mit einer Haftstrafe davonkam.
arrowrightUm Bashirs ständige Annäherungsversuche abzuwehren, meint Dax, Trill begegneten der Liebe nicht mit der gleichen Einstellung wie Menschen. Angeblich sehen sie darin nur ein lästiges Ärgernis. Nun, das mag gelegentlich der Fall sein, aber es gibt auch Trill, die versuchen, auf einer höheren Ebene zu leben. So etwas behauptet eine Trill, die ihre ganze Starfleet-Karriere aufs Spiel setzte, nachdem sie in "Meridian" einen gewissen Doral kennenlernte. Man erinnere sich daran, daß sich die beiden schon einige Stunden nach dem Kennenlernen sehr nahe standen. Dax bot Doral sogar an, ihn ihre Flecken zählen zu lassen. (Vermutlich wirken sich kühle, unnahbare Frauen nicht sehr positiv auf die Einschaltquoten aus.)
arrowrightAls es um die Einrichtung der Schule geht, meint Sisko zu Keiko, daß es sicher nicht leicht sein wird. Er kann ihr keine Garantie dafür geben, daß jemand die Schule besucht. Und selbst wenn Keiko Schüler bekommt: Sie alle stammen aus verschiedenen Kulturen und zeichnen sich durch unterschiedliche Philosophien aus. (Ein kluger Hinweis.) Keiko steckt voller Enthusiasmus und erwidert, unter solchen Umständen sei ein hohes Maß an Toleranz erforderlich. Später scheint sie Siskos Mahnungen zu vergessen. In der Episode "Blasphemie" verteidigt Keiko die Prinzipien der Föderation und lehnt Zugeständnisse an die bajoranische Religion hartnäckig ab.
arrowrightIn einer Szene teilt Odo Kira mit, daß er sich alle achtzehn Stunden regenerieren muß. Bis zu "Die Legende von Dal'Rok" verkürzt sich diese Zeit auf sechzehn Stunden.
arrowrightZum Schluß der Episode betont Odo, es sei Mord, den eigenen Klon zu töten. Seltsam: In "Der Planet der Klone" bringt Riker seinen Klon um, ohne dafür vor Gericht gestellt zu werden. Vielleicht ist so etwas nur nach bajoranischem Recht verboten.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightReinigen sich Holo-Kammern von selbst? Bashir findet nur DNS von Ibudan und den Ermittlern. Was ist mit den übrigen Gästen, die sich an jenem Tag im holographischen Projektionsraum aufgehalten haben? Nach Ibudans Terminkalender geschah der Mord am Nachmittag.
arrowrightWährend bajoranischer Ausschreitungen vor dem Sicherheitsbüro wirft jemand einen Gegenstand nach der Tür. Das Glas darin zerbricht zwar nicht, aber es bekommt einige Sprünge. Sollten die Fenster des Sicherheitsbüros nicht aus einem widerstandsfähigeren Material bestehen, zum Beispiel aus Lucit oder transparentem Aluminium?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightEigentlich sollte die Wahrheit bei der Vorschau auf die nächste Fernsehfolge eine größere Rolle spielen. In der Vorschau auf diese Episode sagt Sisko: ›Sie können das Gesetz nicht in die eigene Hand nehmen.‹ Odo antwortet: ›Warten Sie's ab.‹ In der eigentlichen Folge läuft der Dialog so ab: Sisko weist Odo darauf hin, daß er Ibudan nicht einfach so zwingen kann, die Raumstation zu verlassen. Odo antwortet: ›Warten Sie's ab.‹ Dann wirft Sisko dem Constable vor, das Gesetz in die eigene Hand nehmen zu wollen. Odo erwidert, daß sich Gesetze verändern, Gerechtigkeit aber immer Gerechtigkeit bleibt. Sisko beendet das Gespräch, indem er betont: Wenn Odo nicht bereit ist, sich an die Regeln zu halten, so muß Sisko einen neuen Constable finden. Man sieht also: Die Vorschau vermittelte einen ganz anderen Eindruck vom Geschehen.
arrowrightGanz zu Anfang der Episode kommt es zwischen Odo und Quark zu einer Konfrontation im Casino. Odo meint, Quark verdiene sich seinen Lebensunterhalt fast auf ehrliche. Weise, und der Ferengi antwortet, es gäbe viele neue Gesichter. Quark sieht zu einem vorbeikommenden Dabo-Mädchen, und anschließend verändert sich die Perspektive. Als die Kamera zu ihm zurückkehrt, blickt er plötzlich nach unten und füllt ein Glas.
arrowrightWährend des Vorspanns wird der Name des Nog verkörpernden Schauspielers als ›Aron Eisenerg‹ genannt, obwohl sein Nachname ›Eisenberg‹ lautet. (Bei späteren Sendungen dürfte dieser Fehler behoben sein. Normalerweise werden solche Schreibfehler schnell korrigiert.)
arrowrightVielleicht ist es kein Kritikpunkt in dem Sinne, aber Odo klingt nicht wie Odo, als er Sisko von Ibudans Tod in der Holo-Kammer berichtet. Es war gar nicht klar, wer sprach - bis der Constable im Bild erschien. Experimentiert er vielleicht mit neuen Stimmbändern?
arrowrightNachdem er mit Keiko über Nogs Schulleistungen gesprochen hat, kehrt Rom - der in dieser Episode viel mehr Ferengi ist als sonst - zu den Spieltischen zurück und fordert die Gäste zu neuen Einsätzen auf. Er fügt hinzu: ›Und bringt dieser hübschen Dame einen Drink.‹ Bei den Untertiteln ist auch noch ein ›auf meine Rechnung‹ zu sehen. Dieser Zusatz wurde ganz offensichtlich gestrichen, weil er gegen die von der Ferengi-Handelskammer erlassenen Geschäftsregeln verstößt.
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