Suchbegriffe:
In Partnerschaft mit Amazon.de



Suche aufrufen
© & Design
Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
Homepage-Master


Valid XHTML 1.0 Transitional
Valid XHTML 1.0
Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Gestern, heute, morgen, Teil II (All Good Things, Part II)
Staffel & Folge: 7x26
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
Piktogramm

vorherige Episodevorherige Episode

zurückzurück zur Season-Übersicht

Übersicht
buttonStory
buttonBildergalerie
buttonCredits
buttonAnmerkungen
buttonBeste Szenen
buttonFehler und Ungereimtheiten

zurückzurück zur Season-Übersicht

Story
Sternzeit: 47988.0, 41153.7, Sternzeit der Zukunft ist unbekannt

In allen drei Zeitlinien fliegen Raumschiffe zum Devron-System. In der Zukunft zeigt sich dort keine Anomalie, und Data schlägt vor, mit einem umgekehrten Tachyonenstrahl zu sondieren. Zu diesem Zweck modifiziert er die Deflektorscheibe der Pasteur. Picard wechselt zu den anderen Zeitlinien und sorgt dafür, daß Data dort auf die gleiche Weise aktiv wird. Der Captain weiß es noch nicht: Die drei Tachyonenstrahlen verursachen einen Riß zwischen Zeit und Antizeit - damit verhält es sich ähnlich wie mit Materie und Antimaterie. Wenn der Riß nicht geschlossen wird, dehnt er sich immer weiter aus, verhindert die Entstehung von Leben auf der Erde und löscht dadurch die Menschheit aus. Mit Qs Hilfe entdeckt Picard diesen Zusammenhang.

In der Zukunft wird die Pasteur von klingonischen Kriegsschiffen angegriffen. Rikers Enterprise trifft ein, kann jedoch nicht verhindern, daß der Warpkern der Pasteur explodiert. Als die Enterprise in Richtung Föderationsraum zurückkehrt, überredet Picard die Crew, zum Devron-System zu fliegen und den anderen beiden Enterprise-Versionen dabei zu helfen, den Riß zu schließen. Alle drei Schiffe gehen verloren, doch es gelingt, die Grenze zwischen Zeit und Antizeit zu versiegeln, die Menschheit zu retten.

Im Gerichtssaal spricht Q Picard seine Anerkennung aus und versetzt ihn dann zur Enterprise der Gegenwart.

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Bildergalerie
7_26_17_26_2
In der Vergangenheit teilt Troi Picard mit, daß die Crew
nicht weiß, was sie vom neuen Captain halten soll.
In der Gegenwart vereinbart Picard mit Tomalak, daß
sie beide zur Anomalie im Devron-System fliegen.

7_26_37_26_4
So sieht die Anomalie in der Gegenwart aus.Und in der Vergangenheit ist sie um
einiges größer. Picard ist verwundert.

7_26_57_26_6
In der Zukunft hingegen herrscht gähnende Leere auf dem Bild-
schirm. Da ist absolut nichts. Und die Klingonen kommen schon.
Und dann taucht Q wieder auf. Zwei alte Männer unter sich.
Q ist neugierg, ob Picard hinter das Geheimnis kommt.

7_26_77_26_8
In der Gegenwart beginnt die Enterprise, die Anomalie
mit einem Tachyonenstrahl zu sondieren.
Das gleiche befiehlt Picard in der Vergangenheit.

7_26_97_26_10
In der Zukunft kommen der Pasteur ein paar Klingonen in
die Quere, aber die Enterprise ist rechtzeitig zur Stelle.
Die Pasteur wird zerstört und Picard bekniet Riker, zurückzu-
kehren. Beverley stellt den aufgeregten Picard erstmal ruhig.

7_26_117_26_12
In der Gegenwart unternimmt Q mit Picard einen Ausflug
zur Entstehung der Menschheit - und es passiert nichts.
In der Zukunft kann sich Picard endlich verständlich machen.
Data beginnt zu begreifen, worauf Picard hinaus will.

7_26_137_26_14
Der Tachyonenstrahl muß wieder abgeschaltet werden.
O'Brien wundert sich, der Scan ist doch noch nicht fertig.
Geordi erarbeitet in der Zukunft eine Lösung, wie die Anomalie geschlos-
sen werden kann. Eine Warpblase muß im Innern erzeugt werden.

7_26_157_26_16
In der Vergangenheit muß Picard seine Crew von ihren
Fähigkeiten überzeugen. Sie fliegen in die Anomalie hinein.
Dort erschienen drei Enterprises. Doch eine nach der anderen
explodiert, die Belastung für die Warpkerne wurde zu hoch.

7_26_177_26_18
Als alles verloren scheint, ist Picard wieder bei Q im
Gerichtssaal. Es hat geklappt, de Anomalie ist geschlossen.
Und alles endet, wie es begonnen hat. Picard ist
der einzige, der sich an die Geschehnisse erinnern kann.
zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Credits
Regie:Winrich Kolbe
Drehbuch:Ronald D. Moore, Brannon Braga
Story:Ronald D. Moore, Brannon Braga
PCode:278
Erstausstrahlung:USA: 23.05.1994; Deutschland: 27.07.1994
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Q (John deLancie)
Commander Tomalak, Romulaner (Andreas Katsulas)
Alyssa Ogawa, Krankenschwester (Patti Yasutake)
Tasha Yar, Chef der Sicherheit (Denise Crosby)
Lt. Gaines (Tim Kelleher)
Fähnrich Nell Chilton, Steuermann auf der ›USS Pasteur‹ (Alison Brooks)
Fähnrich, ›Enterprise‹ in der Zukunft (Stephen Matthew Garvin)

Anmerkungen

Man muß sich fragen, ob Picard seine Erlebnisse in einem Logbucheintrag beschrieb, der schließlich Starfleet Command übermittelt wurde. Den Führungsoffizieren hat er natürlich die Hintergründe geschildert, aber was ist mit seinen Vorgesetzten? Immerhin erinnert nur er sich an die verschiedenen Geschehnisse. Man stelle sich einen skeptischen Admiral vor, der das Logbuch im Hauptquartier liest und dann kommentiert: ›Es läuft also auf folgendes hinaus. Wir sollen glauben, daß Captain Picard die ganze Menschheit gerettet hat, aber leider kann sich niemand an den Zwischenfall erinnern. Ich schätze, er erwartet auch noch eine Medaille dafür, wie?‹

Um noch kurz auf die Handlung einzugehen: zunächst ist sie für Picard und die Zuschauer gleichermaßen verwirrend, da er ständig zwischen den Zeiten hin- und herspringt. Auffallend ist, daß er zunächst jeweils ziemlich verwirrt ist von den Sprüngen, sich aber im Lauf der Episode daran gewöhnt und dementsprechend schneller reagieren kann.

Gerade während des ersten Teils werden die Rätsel größtenteils entwirrt, indem man von Q als Verantwortlichem erfährt. So bleibt dann letztlich ›nur noch‹ die Frage, was es mit der Vernichtung der Menschheit durch Picard auf sich hat. Und dies ist dann auch faszinierend gelöst: tatsächlich ist Picard durch die Erschaffung der Anomalie dafür verantwortlich, daß es nicht zur ersten Entstehung von Leben auf der Erde kommt. Aber gerade an dieser Stelle muß man sich verdeutlichen, daß Picard die Anomalie nur deshalb erschafft, weil Q ihn in drei verschiedenen Zeiten an denselben Ort führt und dem Captain die Anomalie als bereits existent anzeigt. So ist es nicht Picards Schuld, daß die Anomalie existiert und damit auch nicht seine Schuld, daß die Menschheit vernichtet wird.

Daraus kann man bereits ersehen, daß Q ihm einen Weg offenlassen wird, das Problem zu lösen. Was aber dabei von viel größerer Bedeutung ist, ist Q's Absicht: er will nicht etwa die Menschheit anklagen, obwohl er das vorgeblich tut, sondern vielmehr möchte er Picard etwas zeigen, ihm verdeutlichen, daß die Menschen ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen haben, sondern erst am Anfang der Erforschung ihrer mentalen Fähigkeiten stehen.

Man muß ihn deswegen nicht gleich für großherzig erklären, aber es zeigt doch, daß Q's Interesse an Picard über seinen eigenen Forscherdrang hinausgeht und er bereit ist, die ›minderwertigen‹ Lebensformen zumindest einmal auf ihre Möglichkeiten hinzuweisen.

Allein dadurch, was alles auf dem Spiel steht, ist "Gestern, heute, morgen, Teil I" und "Gestern, heute, morgen, Teil II" bereits eine grandiose Doppelfolge. Ein weiteres wichtiges Element ist die Opferbereitschaft bzw. der Verlust: in der Final-Szene ist Picard bereit, sich, das Schiff und die Besatzung zu opfern, um die von ihm (bzw. eigentlich von Q) verursachte Katastrophe abzuwenden. Und tatsächlich explodiert die Enterprise in zwei der drei Zeiten, eventuell sogar bei der dritten. Der Erfolg dieser Opferbereitschaft ist die Wiederherstellung der Zeitlinie durch Q und das Wissen, das Picard mitgenommen hat.

Die Inszenierung betont gekonnt die Wichtigkeit der Episode: auf der einen Seite ist viel vordergründiger Humor vorhanden, der insbesondere bei Picards Sprüngen entsteht, auf der anderen Seite gibt es auch ruhigere Sequenzen, in denen die Ernsthaftigkeit den nötigen Platz erhält.

Von der Möglichkeit, bekannte Gastdarsteller einzusetzen, wurde mehrfach Gebrauch gemacht, nicht zuletzt mit Clyde Kusatsu (Admiral Nakamura) und Andreas Katsulas (Commander Tomalak), die beide bereits einige Gastauftritte hinter sich haben.

Auch wurden Handlungen aus anderen Episoden aufgegriffen und teils intensiv fortgeführt oder zumindest weiterentwickelt (zum Beispiel die Romanze zwischen Worf und Deanna).

Die Romanze von Worf und Deanna begann in "Die Operation" und wurde in "Parallelen" vertieft, wird hier aber erstmals als Teil der ›realen‹ Star Trek-Welt aufgegriffen.

Die Handlung erinnert ebenfalls an "Parallelen": damals war es Worf, der mehrfach die Realität wechselte.

Q war von Anfang an als Gast der Serie mit von der Partie. Der bedeutendste Auftritt nach "Der Mächtige" war sicherlich "Zeitsprung mit Q", wo er den Kontakt mit den Borg herstellte, während "Willkommen im Leben nach dem Tode" gewissermaßen den Grundstein für "Gestern, heute, morgen, Teil I" und "Gestern, heute, morgen, Teil II" legte, da Q dort erstmals in die Lehrerrolle gegenüber Picard schlüpfte.

Geordis Sehnerven regenerieren sich im neunten Kinofilm, "Star Trek IX: Der Aufstand", jedoch trägt er bereits ab "Star Trek VIII: Der erste Kontakt" Prothesen, die den Visor ersetzen.

Datas Emotionschip, von dem man vermuten kann, daß er ihn hier in der Zukunft trägt, wird schon in "Star Trek VII: Treffen der Generationen" Verwendung finden.

Riker und Troi heiraten im zehnten Kinofilm, "Star Trek X: Nemesis".

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Beste Szenen

Ein besonders großes Lob den Produzenten für die Szenen, in denen die Enterprise der Zukunft gegen zwei klingonische Kriegsschiffe kämpft. Endlich konnten wir einmal beobachten, wie der Angriff aus einer ganz anderen Flugebene erfolgte. (Die neuen Waffen - eine Mischung aus Phaser und Photonentorpedos - sehen besonders gut aus.)

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightIn der Zukunft greifen klingonische Kriegsschiffe die Pasteur an. Besser gesagt: Sie greifen an, bevor sie ihre Tarnvorrichtungen deaktivieren. Das medizinische Schiff wird getroffen, und dann meldet Worf das Erscheinen der Kriegsschiffe. Warum deaktivieren die Klingonen ihre Tarnvorrichtung, wenn sie auch im getarnten Zustand feuern können?
arrowrightDiese Episode enthält vielleicht die interessanteste Ungereimtheit der ganzen Fernsehserie. Die Produzenten ließen sich die Antizeit einfallen und nahmen dieses Konzept als Grundlage für den ganzen Plot. Doch um die Handlung kontinuierlich zu gestalten, mußten sie ihre eigenen Prämissen verletzen. Aus den Dialogen geht hervor, daß Q vom Kontinuum die Anweisung erhielt, die Menschheit auszulöschen. Um dieses Ziel zu erreichen, schickt er Picard in der Zeit hin und her. Der gute Jean-Luc sorgt schließlich dafür, daß die Pasteur und zwei Enterprise-Versionen einen umgekehrten Tachyonenstrahl auf die gleiche Stelle im All richten. Dadurch entsteht ein Riß in der Subraumbarriere zwischen Zeit und Antizeit. Er wächst rückwärts in der Zeit, wird immer größer und verhindert schließlich die Entstehung von Leben auf der Erde, wodurch es nie eine Menschheit gegeben hat. LaForge weist in Zehn-Vorne darauf hin, als Data zu dem Schluß gelangt, daß Picard die Wahrheit sagt: ›Da Antizeit die gegenteilige Wirkung von Zeit hat, breiten sich die Auswirkungen rückwärts durchs Raum-Zeit-Kontinuum aus.‹ Eine sehr schlaue Methode, um die Menschheit zu vernichten ...
Als die Pasteur das Devron-System erreicht, stellt sie keinen Riß fest. Das Fehlen der temporalen Anomalie veranlaßt Picard überhaupt erst, mit einem umgekehrten Tachyonenstrahl zu sondieren. Anschließend verläßt die Crew Rikers Enterprise und entdeckt den Beginn des Risses. Einen Augenblick. Hier stimmt was nicht. Wenn der Riß rückwärts durch die Zeit wächst, sollten Picard und die anderen ihn bemerken, als sie mit der Pasteur eintreffen. Aber sie dürften ihn nicht mehr sehen, wenn sie zur futuristischen Enterprise zurückkehren. Nehmen wir an, Picard schuf die Anomalie zum Zeitpunkt T. Da sie rückwärts durch die Zeit wächst, müßte sie vor T sichtbar sein. Die temporale Anomalie hätte existieren sollen, als die Pasteur das Devron-System erreichte - um zu verschwinden, als die Sondierung mit dem Tachyonenstrahl begann (bzw. als die Klingonen angriffen, denn dadurch wurde die Sondierung beendet). Als Rikers Enterprise zum Devron-System zurückkehrt, läßt sich der Zeitpunkt mit T+2 Stunden beschreiben. Es dürfte also überhaupt nichts sichtbar sein. (Aber wenn nichts sichtbar gewesen wäre, hätte Rikers Enterprise auch nicht dabei helfen können, den Riß zu schließen - und genau darum ging es ja in dieser Doppelfolge. Nun, vielleicht hat Q die Anomalie beim Eintreffen der Pasteur irgendwie getarnt und Rikers Schiff in die Vergangenheit versetzt, als es zum Devron-System zurückkehrte - damit das Raum-Zeit-Phänomen erschien, als die Enterprise eintraf. Aber klingt dies alles nicht ein wenig an den Haaren herbeigezogen?)
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightOffenbar wird in der Zukunft die Warpskala neu gestaltet. Das technische Handbuch weist klar und deutlich darauf hin, daß eine höhere Geschwindigkeit als Warp 10 nicht möglich ist. Aber in dieser Episode fliegen Pasteur und Enterprise mit Warp 13.
arrowrightKann die Pasteur ihren Warpkern nicht abstoßen? Als es zu einem Warpkern-Kollaps kommt, beamt Riker die Besatzung an Bord und läßt das medizinische Schiff explodieren.
arrowrightAls sich Picard in der Zukunft an Bord der Enterprise gebeamt hat, richtet er eine leidenschaftliche Bitte an Riker: Das Schiff soll nach der temporalen Anomalie Ausschau halten. Ganz plötzlich hebt Crusher die Hand und setzt Picard mit einem futuristisch wirkenden Injektor außer Gefecht. Woher stammt er? Sie hat gerade ihr Schiff verlassen, in dem ein Warpkern-Kollaps stattfindet. Steckt die ganze Zeit über ein einsatzbereiter Injektor in ihrer Tasche?
arrowrightNatürlich erwähnt niemand die Möglichkeit, das Diskussegment zu separieren, bevor die Enterprise in die temporale Anomalie hineinfliegt, wo sie mit der Vernichtung rechnen muß.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightAls Picard in der Vergangenheit per Subraum-Kommunikation mit Riker auf Farpoint spricht, verwendeten die Produzenten eine Szene aus "Die Waffenhändler", um Riker am Ende des Gesprächs zu zeigen: Im Hintergrund ist Captain Paul Rice zu sehen.
arrowrightDies ist besonders gut: In der Zukunft sind die Türen nicht nur mit einer Sensorfläche ausgestattet, sondern auch mit bunten vertikalen Streifen an den Rändern. Nachdem Troi in der Vergangenheit Picard von ihrer früheren Beziehung mit Riker berichtet hat, verläßt sie den Bereitschaftsraum. Es hat den Anschein, als würden die Turbolifttüren zu beiden Seiten der Brücke die Streifen aus der Zukunft tragen!
arrowrightDie letzte Szene, in der sich Picard der Pokerrunde seiner Führungsoffiziere hinzugesellt, ist wirklich herzergreifend. Als Picard die Karten austeilt, fährt die Kamera nach oben und zurück. Dann sehen wir eine Nahaufnahme des Schiffes mit den Fenstern an der vorderen Kante des Diskussegments. Die Perspektive verschiebt sich auch weiterhin, bis die Enterprise schließlich in einen Nebel fliegt (in den Sonnenuntergang). Da die Aufnahmen von Rikers Quartier auf Deck 8 in direkten Zusammenhang mit den nächsten Bildern gebracht werden, die uns die Fenster des Diskussegments in Höhe des achten Decks zeigen, kann man annehmen, daß die Produzenten folgenden Eindruck zu erwecken versuchten: Der Zuschauer soll glauben, die Kamera sei aus der Enterprise ins All hinausgeschwebt. Wenn das stimmt, weist die Sequenz einen Fehler auf. Als sich Picard der Pokerrunde hinzugesellt, nimmt er in Rikers Quartier dem Fenster gegenüber Platz. Bei der Außenaufnahme des Schiffes sollten wir einen Picard sehen, der Richtung Fenster blickt. Doch das ist nicht der Fall - diesmal sitzt er mit dem Rücken zum Fenster. Eigentlich hätte die Enterprise in der letzten Szene von rechts nach links und nicht von links nach rechts fliegen sollen.
zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

vorherige Episodevorherige Episode