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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Die ungleichen Brüder (Brothers)
Staffel & Folge: 4x03
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 44085.7 - 44091.1

Die Enterprise fliegt mit einem medizinischen Notfall zur Starbase 416: Ein Junge muß so schnell wie möglich in der Starbase-Klinik behandelt werden; andernfalls droht ihm der Tod. Als Data den Bruder des Knaben zur Krankenstation begleitet, damit er den Patienten dort besuchen kann, fällt der Androide plötzlich in Trance und sucht die Brücke auf. Er hat sie gerade erreicht, als die Lebenserhaltungssysteme des Kontrollraums ausfallen. Eine rasche Evakuierung findet statt, und nur Data bleibt auf der Brücke. Er übernimmt die Kontrolle, steuert das Schiff zu einem Planeten und beamt sich hinunter. Auf jener Welt betritt er ein Laboratorium eines alten Mannes, der ihn aus seiner Trance weckt. Der Alte entpuppt sich als Dr. Noonian Soong, Datas Schöpfer.

Kurze Zeit später erscheint Lore (siehe "Das Duplikat"), Datas Bruder. Auch er befindet sich in einem tranceartigen Zustand, aus dem er gegen Datas Rat von Soong geweckt wird. Data und Lore erinnern sich nicht daran, wie sie auf den Planeten gelangt sind. Dr. Soong teilt ihnen folgendes mit: Eine spezielle Komponente ihres positronischen Gehirns hat sie in Trance versetzt und sie zum Laboratorium geführt. Vor seinem Tod möchte Soong Data etwas schenken. Er holt eine kleine Metallkugel hervor und erklärt, sie enthalte Basisemotionen. Vor der Installation ruht der alte Wissenschaftler ein wenig aus, und Lore nutzt diese Gelegenheit, um Data zu überwältigen und die Kleidung mit ihm zu tauschen. Soong erwacht, integriert die Kugel in die Systeme des vermeintlichen Data - und erkennt zu spät, daß er die Emotions-Kugel beim falschen Androiden installiert hat.

Unterdessen gelingt es der Enterprise-Crew, einen Transporter einsatzfähig zu machen. Riker, LaForge und Worf beamen sich auf den Planeten. Als sie dort Data gegenübertreten, hilft Soong dem Androiden dabei, die Lücken in seinem Gedächtnis zu schließen. Nach dem Tod des Wissenschaftlers kehrt die Landegruppe zurück. Data übergibt die Kontrolle über das Schiff wieder Picard, und die Enterprise erreicht Starbase 416 gerade noch rechtzeitig genug, um das Leben des Jungen zu retten.

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Bildergalerie
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Als Data den Bruder eines verletzten Jungen zur Kranken-
station begleitet, benimmt er sich plötzlich sehr merkwürdig.
Er kehrt auf die Brücke zurück, als
dort plötzlich die Lebenserhaltung ausfällt.

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Picard verlegt die Steuerung in den Maschinenraum,
aber dort stellt Wesley fest, daß nichts bedienbar ist.
Riker und Worf versuchen auf die Brücke zu gelangen,
doch Data hat überall Kraftfelder aufgebaut.

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Das Quarantänekraftfeld auf
der Krankenstation hält - noch.
Da bemerkt O'Brien, daß sich Data offenbar
zu einem Transporterraum begeben will.

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Worf versucht, ihn aufzuhalten, doch er
wird selbst hinter einen Kraftfeld gefangen.
Danach reaktiviert Data den Transporter
und beamt auf den Planeten, ...

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... wo er auf den alt gewordenen Dr. Noonian Soong trifft.Auf der Enterprise bemüht man sich,
einen Weg zur Brücke zu finden.

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Doch dort angekommen, stellt man fest, daß Data alle
Kommandofunktionen mit einem Sicherheitscode hinterlegt hat.
Während der Unterhaltung zwischen Data und Soong
trifft noch ein Besucher auf dem Planeten ein - Lore.

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Auf der Enterprise werden Pläne geschmiedet, ...... während auf dem Planeten eine Aussprache
zwischen Lore und Soong stattfindet.

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Soong eröffnet den beiden Androiden,
daß er einen Emotions-Chip entwickelt hat.
Endlich gelingt es der Crew, ein
Außenteam auf den Planeten zu beamen.

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Dort hat Lore ganze Arbeit geleistet. Soong liegt im Sterben
und Lore hat den für Data bestimmten Chip an sich genommen.
Nachdem Data seine Erinnerung wieder hat, kann die
Enterprise den verletzten Jungen zu einer Starbase bringen.
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Credits
Regie:Robert Bowman
Drehbuch:Rick Berman
Story:Rick Berman
PCode:177
Erstausstrahlung:USA: 08.10.1990; Deutschland: 17.08.1993
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Willie Potts, kranker Junge (Adam Ryen)
Jake Potts, Bruder von Willie (Cory Danziger)
Lore (Brent Spiner)
Dr. Noonian Soong (Brent Spiner)
Fähnrich Kopf, Techniker im Maschinenraum (James Lashly)

Anmerkungen

Die Episode fängt hervorragend an, als Data mit spielerischer Leichtigkeit alle austrickst und in wenigen Minuten die Kontrolle über die Enterprise übernimmt.

Nicht minder spannend ist das Zusammentreffen mit seinem Schöpfer und seinem fiesen Bruder Lore. Alle drei werden von Brent Spiner gespielt: Data mit der gewohnten Naivität und dem stets freundlichen Verhalten, Soong mit der liebenswürdigen Art eines alten Mannes, der seine ›Kinder‹ noch einmal wiedersieht, bevor er sich für immer von ihnen verabschiedet, und Lore mit der unbeschwerten Leichtigkeit einer Person, die alles macht, was sie will und sich dabei von niemanden aufhalten läßt, während sie zugleich von Schmerz, Trauer und Haß gebeutelt wird.

Neben Spiners Glanzleistung werden die anderen Charaktere zu Nebenrollen degradiert, die ihre relativ kurzen Auftritte trotzdem souverän spielen und gutes Teamplay zeigen.

Störend an der Episode ist die abstruse Nebenhandlung, die für Zeitdruck sorgt: im Zweifelsfall hat Dr. Crusher schon so manchen Schwerverletzten gerettet, während sie jetzt nicht einmal in der Lage ist, die Vergiftung durch eine natürlich auftretende Pflanze zu kurieren.

Der The Next Generation-Handlungsfaden, der sich mit Datas Herkunft und seinem Bruder Lore beschäftigt, wird in dieser Episode gekonnt weitergesponnen und bereitet die weitere Behandlung der Thematik vor, die noch für einige Überraschungen sorgen wird.

In "Das Duplikat" in der ersten Staffel wurde Lore von der Enterprise-Crew zusammengesetzt. In jener Folge erschien auch das Kristallwesen. Am Ende der Episode wurde Lore ins All gebeamt, wo er, wie in "Die ungleichen Brüder" erwähnt wird, nach zwei Jahren von einem Frachtschiff gefunden wurde.

Das Kristallwesen wird in "Das Recht auf Leben" in der fünften Staffel wieder erscheinen.

In "Angriff der Borg, Teil I" am Ende der sechsten Staffel werden die Themen Lore und Borg miteinander verknüpft.

Im Kinofilm "Star Trek VII: Treffen der Generationen" setzt sich Data schließlich den Emotionschip ein, den momentan noch Lore hat.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAls Data die Kontrolle über das Schiff übernimmt, weist er den Computer an, Befehle nur von seinem Terminal auf der Brücke entgegenzunehmen. Sein Befehl läuft auf etwas hinaus, das man Lokalisierung der Kommandofunktion nennt.
Der Androide befindet sich allein auf der Brücke; Schirmfelder hindern andere Personen daran, den Kontrollraum zu betreten. Woraus folgt: Nur Data konnte die Lokalisierung der Kommandofunktion anordnen. Derartige Anweisungen sind nur dann gültig, wenn sie vom Captain kommen, und deshalb mußte Data das entsprechende verbale Muster duplizieren. Wieso verzichtete der Computer auf jede weitere Identitätsüberprüfung?
Zunächst einmal: Verbalmuster können gefälscht werden. Das weiß man bei Starfleet. Es hat sich deutlich genug in "Die Schlacht von Maxia" herausgestellt, als ein Ferengi-Captain ein gefälschtes Geständnis von Picard präsentierte. Da solche Muster manipuliert werden können, wäre es doch eigentlich vernünftig anzunehmen, daß Starfleet die Authentizität der Stimmen überprüft. Nun, bei der Flotte benutzt man zwei Methoden: Handabdrücke und Stimmstrukturen. Handabdrücke werden zum Beispiel in den Episoden "11001001" und "Illusion oder Wirklichkeit" verwendet. Bevor Picard und Riker die Selbstzerstörungssequenz auslösen, legen sie die Hand auf eine Abtastfläche. Für die Stimmstrukturen gibt es viele Beispiele. Mit Hilfe seines Verbalmusters gelingt es Picard in "Die jungen Greise", ein infiziertes Schiff unter Kontrolle zu bringen und in "Der Überläufer" eine Mitteilung zu entschlüsseln. Riker bekommt dadurch Zugang zu Datas Diagrammen (siehe "Wem gehört Data?"). Mir geht es um dies: Es sollte für Data nicht so einfach sein, sich für Picard auszugeben.
Ein zweites Problem: Der Computer kann den Aufenthaltsort jedes Besatzungsmitglieds an Bord der Enterprise feststellen. Warum vergleicht er nicht beide Orte miteinander? Hier der Ursprung des Befehls, und dort die Person, von der die Anweisung angeblich stammt. Seltsam: Für eine so wichtige Order wie die Lokalisierung der Kommandofunktion genügt das Verbalmuster zur Identifikation. Andernfalls hätte Data kaum die Möglichkeit, in Picards Rolle als Captain zu schlüpfen.
arrowrightKurz bevor Data das Schiff verläßt, programmiert er einen Berechtigungscode für die auf der Brücke lokalisierten Kommandofunktionen. Ohne diesen Code kann niemand - also wirklich niemand - die Bordsysteme der Enterprise kontrollieren. Data gibt den Code so an: ›Eins, sieben, drei, vier, sechs, sieben, drei, zwei, eins, vier, sieben, sechs, Charlie, drei, zwei, sieben, acht, neun, sieben, sieben, sieben, sechs, vier, drei, Tango, sieben, drei, zwei, Victor, sieben, drei, eins, eins, sieben, acht, acht, acht, sieben, drei, zwei, vier, sieben, sechs, sieben, acht, neun, sieben, sechs, vier, drei, sieben, sechs, Systemschutz.‹
Doch auf dem Display erscheint der Code so: EINS-SIEBEN-DREI-VIER-SECHS-SIEBEN-ZWEI-EINS-VIER-SIEBEN-SECHS-CHARLIE-DREI-ZWEI-SIEBEN-ACHT-NEUN-SIEBEN-SIEBEN-SiEBEN-SECHS-EINS-ACHT-ACHT-ACHT-SIEBEN-DREI-ZWEI-VIER-SIEBEN-SECHS-SIEBEN-ACHT-NEUN-SIEBEN-SECHS-VIER-DREI-SIEBEN-SECHS-SYSTEMSCHUTZ.

In der Version des Computers fehlen zwei Zahlen, und eine andere ist hinzugefügt worden. Dadurch dürften sich erhebliche Probleme ergeben, wenn man den richtigen Code wissen muß, um die Kontrolle über das Schiff zurückzuerlangen!
arrowrightAls sich die Offiziere Zugang zur Brücke verschaffen, stellen sie fest, daß Data einen Code eingegeben hat - dadurch können sie dem Computer keine Anweisungen übermitteln. Sie kommen zu dem Schluß, daß sie sich auf den Planeten beamen und Data irgendwie überwältigen müssen. Nach erheblichen Mühen schaffen sie es schließlich, einen Transporter einsatzbereit zu machen, und eine Landegruppe wird transferiert. Moment mal ... Wäre es nicht viel einfacher gewesen, ein Shuttle zu benutzen? Oder können Raumfähren nicht mehr starten, wenn die Kommandofunktionen blockiert sind?
arrowrightNachdem O'Brien den direkten Transfer deaktiviert hat, versucht Data, das Schiff zu verlassen. Er fragt den Computer nach dem kürzesten Weg zum Transporterraum 1. Kennt er ihn nicht bereits? Immerhin befindet er sich lange genug an Bord.
arrowrightAls Data zum Transporterraum 1 unterwegs ist, bietet sich den Sicherheitswächtern mehrmals Gelegenheit, ihn aufzuhalten. Doch sie machen keinen Gebrauch davon. Wäre es unter diesen besonderen Umständen nicht besser, erst zu schießen und später Fragen zu stellen? (Allerdings: In dem Fall hätte diese Episode ein schnelles Ende gefunden.)
arrowrightEigentlich hätte Data Soong doch viel schneller erkennen müssen als LaForge, oder?
arrowrightWenn man sich an die moderne Technik gewöhnt hat, fällt es einem vermutlich schwer, die primitiven Methoden des zwanzigsten Jahrhunderts zu verwenden. In dieser Episode braucht LaForge Kraftfeldenergie, um die energetische Barriere an der Hauptbrücke zu neutralisieren. Zur Verfügung steht nur ein medizinisches Separationsfeld in der Krankenstation. Es umgibt ein krankes Kind. Picard fordert LaForge auf, mit Crusher zu sprechen und herauszufinden, welche Minimalenergie für das Feld erforderlich ist. Warum das Ding nicht einfach abschalten? Der Junge liegt in einem gläsernen Behälter, der nur einige wenige Öffnungen aufweist. Man könnte sie zustopfen, das Feld deaktivieren, anschließend die energetische Barriere der Brücke neutralisieren, das medizinische Separationsfeld reaktivieren und die improvisierten Stopfen aus den Öffnungen des Glasbehälters lösen. Im Inneren des Glaskastens gibt es genug Luft; es besteht keine Erstickungsgefahr für den Jungen.
arrowrightDie Produzenten geben uns keinen Hinweis darauf, daß jemand nach Soongs Tod ins Laboratorium zurückkehrte, um den dortigen Unterlagen wichtige Informationen zu entnehmen. (Ein ähnliches Problem gab es in Hinsicht auf Ira Graves' Labor. Siehe die Besprechung von "Das fremde Gedächtnis".)
arrowrightIn dieser Episode herrscht Verwirrung in bezug auf die Zeit von Lores Deaktivierung und die Ankunft der kristallinen Entität bei Omicron Theta. Lore und Soong behaupten, Soong hätte Lore deaktiviert, weil die Siedler ihn fürchteten. Aber in "Das Duplikat" stellen wir fest, daß Lore die kristalline Entität rief; sie belohnte ihn für die Leben, die sie auf dem Planeten verschlang. Hier stimmt was nicht. Wenn Soong Lore vor der Konstruktion von Data deaktivierte, so muß Lore die kristalline Entität vor seiner Deaktivierung gerufen haben. Anschließend verging ein wenig Zeit, bis das Wesen eintraf. Wie schnell kann Soong einen Androiden bauen? Und wenn Lores Deaktivierung bei der Ankunft der kristallinen Entität stattfand - wie hat sie ihn dann belohnt? (Wurde Lore schnell wieder aktiviert, um einen Saft zu erhalten und dann in Form von deaktivierten Einzelteilen in irgendeinem Regal zu verstauben?)
buttonLogik und Voraussetzungen
arrowrightWar Data in "Die Verfemten" ein wenig durcheinander, als er meinte, die Sensoren der Enterprise seien in der Lage, artifizielles Leben zu entdecken? In "Die ungleichen Brüder" sind solche Ortungen nicht mehr möglich. Als die Sensoren wieder funktionieren, findet Worf mit ihnen einen Menschen auf dem Planeten - Data bleibt für die Sondierungssignale gewissermaßen unsichtbar. Darüber hinaus läßt sich kein Leben in dem kleinen Raumschiff im Orbit feststellen - obgleich sich Lore an Bord befindet. Außerdem: Riker, LaForge und Worf beamen sich auf den Planeten. Nach dem Retransfer fragt der Erste Offizier den Klingonen, ob sich Data in dem Gebäude vor ihnen aufhält. Worf blickt auf seinen Tricorder und antwortet: ›Ich weiß es nicht.‹
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAls für Data die Trance beginnt, ist er in einem Turbolift unterwegs, in Begleitung eines besorgten Jungen, der seinen kranken Bruder besuchen möchte. Der Androide beugt sich zu einer Schalttafel an der Wand vor - sie befindet sich rechts neben der Tür - und gibt ein neues Ziel für die Transportkapsel ein.
Eine Schaltfläche im Innern des Turbolifts? Wann sind die Lifte mit solchen Zusätzen ausgestattet worden? In den ersten drei Staffeln von The Next Generation gibt es viele Szenen, in denen Besatzungsmitglieder Turbolifte betreten, und nie konnte man irgendwelche Schalttafeln an den Innenwänden der Transportkapseln bemerken. Mit einer Ausnahme. Bei einer anderen Gelegenheit konnte man eine Kontrolltafel sehen, die sich jedoch links von der Tür befand und wesentlich größer war (siehe dazu die Rubrik Geräte und Ausrüstung bei "Ungebetene Gäste" [Power Play]). Offenbar glaubte jemand, es würde gut aussehen, wenn Data eine Taste drückt, während er im Turbolift steht. Deshalb kam jemand aus der Abteilung Requisiten, brachte eine Tafel mit Tasten und klebte sie an die Wand - und zwar nur für diese eine Szene in der ganzen Fernsehserie!
In "Katastrophe auf der Enterprise" ist allerdings auch eine Kontrolltafel zu sehen. Aber: Die Größe und der Ort der Tafel erinnern eher an einen Bewegungsindikator. Es ist wahrscheinlicher, daß die Mädchen sowohl die Verkleidungsplatte als auch die Kontrollflächen dahinter demontiert haben.
arrowrightAls die Lebenserhaltungssysteme der Brücke versagen - warum gibt Picard nicht den Befehl, zur Kampfbrücke umzuziehen? Dort gibt es einen bequemen Kommandosessel, hübsche Displays, einen Wandschirm, die üblichen Konsolen usw. Es wäre wohl die logische Wahl.
arrowrightGibt es einen bestimmten Grund dafür, warum die Biofilter des Transporters nicht imstande sind, die parasitäre Infektion des Jungen zu eliminieren? Zugegeben, in einer frühen Phase der Episode sorgt Data dafür, daß der Transporter fast funktionsuntüchtig wird, aber vor dem Beginn dieser Folge sollte er in Ordnung gewesen sein. Der Junge hingegen war schon in der Eröffnungsszene krank.
arrowrightKurz bevor Data die Enterprise verläßt, sorgt er mit Kraftfeldern dafür, daß Riker und O'Brien an Transferfelder gefesselt sind. Doch in der nächsten Enterprise-Szene befindet sich Riker wieder im Maschinenraum. Wer hat das Kraftfeld deaktiviert? Unterliegt es nicht mehr der Kontrolle des Androiden? Hat er vielleicht eine Art Deaktivierungscountdown programmert, um nicht zu böse zu sein?
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