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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Die fremde Materie (Is There In Truth No Beauty?)
Staffel & Folge: 3x05
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 5630.7

Die Enterprise bringt den medusanischen Botschafter Kollos zu seinem Heimatplaneten zurück. Die Medusaner sind formlose Geschöpfe und so schrecklich anzusehen, daß deren bloßer Anblick Menschen in den Wahnsinn treibt. Sogar die Vulkanier können ihr Äußeres nur mit einer speziellen Schutzbrille ertragen. Kollos wird von Dr. Miranda Jones und dem Raumschiffkonstruktur Larry Marvick begleitet. Jones ist eine blinde Telepathin, die perfekte Kandidatin für eine Bewußtseinsverschmelzung mit Kollos. Die Medusaner sind fortgeschrittene Navigatoren, und die Flotte hofft, ihre Fähigkeiten irgendwann für sich nutzen zu können.

Marvick, neidisch auf Jones' Zuneigung, macht einen Versuch, Kollos zu ermorden. Als er einen Blick auf den Medusaner wirft, wird er wahnsinnig, eilt in den Maschinenraum und aktiviert den höchstmöglichen Warp-Faktor. Als die Mannschaft die Kontrolle wieder übernehmen kann, hat das Schiff die Galaxis schon verlassen, und es gibt keine Möglichkeit zurückzukehren. Trotz Jones' Einwände bringt Spock mit Kollos eine Bewußtseinsverschmelzung zustande. Die beiden bringen die Enterprise in Sicherheit. Als die Verbindung zwischen ihnen abbricht, vergißt Spock, die Spezialbrille aufzusetzen. Das Ergebnis ist verheerend. Kirk stachelt Jones an, dem Vulkanier zu helfen, und behauptet, sie wolle seinen Tod, weil sie eifersüchtig auf seine Verbindung zu Kollos ist. Unter großen Anstrengungen setzt Jones ihr Leben aufs Spiel, um Spock wieder gesund zu machen.

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Bildergalerie
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Dr. Jones beamt mit eine Kiste, in der sich der
medusische Botschafter Kollos befindet, an Bord.
Da normale Menschen beim Anblick eines Medusen
wahnsinnig werden, kümmert sich Spock um ihn.

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Kollos ist sehr erfreut, an Bord der
Enterprise zu sein und begrüßt Spock.
Am Abend gibt es ein Essen zum Empfang.
Auf die hübsche Dame in der Runde wird angestoßen.

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Marvick ist eifersüchtig auf Kollos. Er glaubt, Jones erwidert
seine Liebe nicht, um bei Kollos bleiben zu können.
Er will Kollos töten, doch als sich
Kollos zeigt, wird Marvick wahnsinnig.

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Er stürmt in den Maschinenraum, überwältigt die
Mannschaft und beschleunigt die Enterprise.
Als das Schiff zum Stillstand kommt,
befindet es sich außerhalb der Galaxie.

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Eine Positionsbstimmung ist nicht möglich, da Bezugspunkte
fehlen. Aber die Medusen sind ausgezeichnete Navigatoren.
Während Kirk Jones abzulenken versucht, macht sich
Spock daran, Kollos die Situation zu erklären.

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Doch Jones entdeckt dies und will es verhindern. Dabei
stellt McCoy fest, daß Jones in Wirklilchkeit blind ist.
Kollos erklärt sich zur Zusammenarbeit mit Spock
einverstanden. Gemeinsam wollen sie das Schiff navigieren.

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Spock und Kollos gehen eine Geistesverschmelzung ein. Mit
Kollos' Geist in Spocks Körper wird jetzt die Enterprise gesteuert.
Treffer - versenkt. Sie sind wieder genau
am Ausganspunkt. Kollos kann sogar lachen.

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Doch als die Geistesverschmelzung aufgelöst werden soll, vergißt
Spock die Schutzbrille. Als er Kollos so sieht, dreht er durch.
Kirk wirft Jones vor, daß sie Spock aus dem
Weg räumen will, weil er ihr im Weg steht.

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Doch letztendlich hilft sie Spock und bringt
seine Gedanken wieder in geordnete Bahnen.
Alles ist wieder gut, Spock bedankt sich bei Jones
und sie folgt Kollos auf dessen Planeten.
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Credits
Regie:Ralph Senensky
Drehbuch:Jean Lisette Aroeste
Story:Jean Lisette Aroeste
PCode:062
Erstausstrahlung:USA: 18.10.1968; Deutschland: 30.09.1974
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Dr. Miranda Jones (Diana Muldaur)
Lawrence Marvick (David Frankham)

Anmerkungen

Die Folge konzentriert sich dieses Mal sehr stark auf die Gaststars. Vor allem Dr. Miranda Jones steht stark im Mittelpunkt der Folge. Thematisiert werden vor allem die Beziehungen der verschiedenen Charaktere untereinander, zum Beispiel die von Jones und Marvick, die von Jones und Kollos oder die von Jones und Spock. So kommen auch die anderen Hauptcharaktere mit Ausnahme von Spock nicht über Standardrollen hinaus.

Interessant wird die Folge vor allem durch die Philosophie, die hinter ihr steckt. Die IDIC-Philosophie wurde von Roddenberry eingeführt, damit er den Verkauf des IDIC-Madaillons, welches Spock in dieser Folge trägt, bei seiner Merchandising Firma ›Lincoln Enterprises‹ ankurbeln konnte. Roddenberry nutzte die Serie in der dritten Staffel des öfteren auf solche Weise aus, weil er den Eindruck hatte, nicht genügend Geld zu verdienen. Also ließ er zum Beispiel heimlich Kopien von Drehbüchern anfertigen, noch dazu auf Kosten von Paramount, und vertrieb diese über ›Lincoln Enterprises‹. In dieser Folge kam es dann auch zum endgültigen Zerwürfnis zwischen Roddenberry und Leonard Nimoy, da Roddenberry Nimoy dazu zwang, das Medaillon zu tragen, während dieser sich ausgenutzt fühlte. Das Verhältnis der beiden war bis zu Roddenberrys Tod recht gespannt.

Trotz der recht dreisten Vorgehensweise Roddenberrys akzeptierten die Fans die IDIC-Philosophie und sie wurde zu einem sehr wichtigen Bestandteil von Star Trek. IDIC ist eine Abkürzung für ›Infinite Diversity in Infinite Combinations‹ (wird oft mit UMUK = ›Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlichen Kombinationen‹ übersetzt) und bedeutet, daß die Schönheit einer Sache aus ihrer Verschiedenheit resultiert. Das heißt, daß Andersartigkeit nichts schlechtes ist, sondern im Gegenteil zu Schönheit führt, wenn man es mit dem ›Normalen‹ kombiniert. Die IDIC-Philosophie spricht sich damit sehr vehement gegen Intoleranz gegenüber Andersartigkeit aus und sie geht sogar noch weiter, man soll das, was anders ist, nicht einfach nur tolerieren, sondern man soll aus seiner Andersartigkeit profitieren, indem man von den Unterschieden, also zum Beispiel seiner anderen Kultur lernt. Das beste Beispiel für IDIC sind natürlich Dr. Miranda Jones und Kollos. Die beiden sind sehr verschieden und doch ist ihre Vereinigung für beide etwas sehr schönes und sie können beide sehr großen Nutzen aus dieser Kombination der verschiedenen Elemente ziehen. Es gibt im Star Trek-Universum noch etliche weitere Beispiel für diese Philosophie. So zum Beispiel die Heirat von Worf und Jadzia Dax in Deep Space Nine. Die beiden sind ebenfall sehr verschieden und doch können beide von ihrer Heirat profitieren.

Man könnte meinen, die IDIC-Philosophie sei extra für unsere heutige Gesellschaft geschaffen worden. Heute werden Personen aus allen möglichen Gründen von der Gesellschaft ausgegrenzt. Zum Beispiel sehen sie nicht so aus, wie es das Schönheitsideal vorschreibt, oder sie haben nicht genügend Geld, die falschen Klamotten, die falsche Hautfarbe oder die falsche Religion. Diese Liste ließe sich sicher noch unbegrenzt fortsetzen. IDIC spricht sich ganz klar gegen die Ausgrenzung dieser Andersartigen aus. Damit rechnet die Folge auch mit Rassenhaß, religiöser Engstirnigkeit oder ähnlichem ab.

Das IDIC-Symbol ist ein Dreieck und ein Kreis, die beide aus verschiedenen Materialien bestehen und aus denen sich dann ein Diamant, welcher die Schönheit symbolisiert, ergibt.

Spock trägt das Medaillon, um Miranda Jones zu ehren, doch Jones versteht die Philosophie, die dahinter steckt, erst am Ende der Folge, was sie Spock im Transporterraum gesteht.

Die Folge beschäftigt sich neben der IDIC-Philosophie auch noch mit dem Vorurteil, daß das Gute immer schön sein muß. Kollos, der dem Volk der Medusen angehört, ist so häßlich, daß die Menschen bei seinem Anblick verrückt werden und doch gehört er einem Volk an, welches sehr freundlich, intelligent und aufgeschlossen ist. Damit unterstreicht die Folge nochmal die These, daß man von der äußeren Erscheinung niemals auf das Innere schließen kann. Das haben auch schon Folgen wie "Pokerspiele" und "Horta rettet ihre Kinder" propagiert.

Die Folge dreht sich sehr stark um die Schönheit und die Häßlichkeit. Der größte Teil des Gesprächs während des Abendessens dreht sich darum und auch der (Original-)Titel der Folge, welcher aus einem Gedicht stammt, macht das deutlich.

Kollos wird während der Reise der Enterprise in einer grauen Metallkiste aufbewahrt. Er ist ein körperloses Wesen, welches aus reiner Strahlung besteht. Die Vulkanier können die häßlichen Medusen nur mit Hilfe einer Schutzbrille ansehen, welche einen Teil der Strahlung herausfiltert. Die Medusen sind außerordentlich gute Navigatoren. Sie navigieren intuitiv und wären für die Föderation von großem Nutzen. Doch ihr Einsatz ist auch mit großem Risiko verbunden, außerdem besteht noch das Kommunikationsproblem. Kollos erfährt in Spocks Körper die Vorzüge und Nachteile eines körperlichen Daseins, er kann kommunizieren, doch er ist durch die Abgeschlossenheit auch einsam.

Die Idee der Medusen geht auf die griechische Sagenwelt zurück. Dort war Medusa ein gräßliches Monster, welches so häßlich war, daß alle bei ihrem Anblick sofort zu Stein wurden.

Miranda Jones ist ebenfalls ein interessanter und komplexer Gastcharakter. Sie wurde als Telepathin geboren und verbrachte viel Zeit auf Vulkan. Sie macht zu Beginn einen Recht arroganten Eindruck und hat vor allem große Probleme mit ihrer Eifersucht gegenüber Spock, dem in kürzester Zeit das gelang, was ihr bisher verwehrt blieb, die absolute, perfekte Verbindung mit Kollos. Am Ende der Folge werden ihr von Kirk die Augen geöffnet und danach gelingt ihr dann auch die Verbindung mit Kollos. Jones ist blind, was sie geschickt durch ein Sensorengewebe verbirgt. Durch ihre Blindheit ist sie die perfekte Kandidatin für die Mission mit Kollos. Mitleid ist Jones ein Greuel.

Lawrence Marvick vervollständigt die Dreiecksbeziehung zwischen Kollos, Jones und ihm selbst. Er liebt Jones, doch sie hat sich für Kollos entschieden, was er nicht erträgt. Deswegen versucht er Kollos zu töten und wird dadurch wahnsinnig. Marvick gehört auch zu den Konstrukteuren der Enterprise. Was genau er bei dieser Mission genau zu tun hat, bleibt unklar.

Das mit den Schutzbrillen scheint nicht hunderprozentig durchdacht gewesen zu sein, denn Spock und Jones nehmen sie ab, nachdem Kollos an Bord gebeamt wurde, sie tragen sie aber wieder, als sie Kollos in sein Quartier bringen. Bei Jones ist die Brille natürlich eh nur Tarnung, doch wieso Spock sie im Transporterraum so einfach abnehmen kann, bleibt unklar. Auch verläßt Kirk am Ende gar nicht den Transporterraum, wie er es beim ersten Transport von Kollos tun mußte. Es scheint sich dabei zwar eh nur um eine Vorsichtsmaßnahme zu handeln, da man Kollos während des Beamens gar nicht sieht, doch erscheint es doch etwas leichtsinnig von Kirk.

Ungeklärt bleibt, wie Marvick mit der Enterprise so einfach die normale Galaxie verlassen konnte. Und vor allem, wo befindet sich die Enterprise dann überhaupt. Der Ort sieht aus wie die Energiebarriere aus den Folgen "Spitze des Eisbergs" und "Stein und Staub", doch wird nicht explizit gesagt, daß es sich dabei darum handelt, außerdem wäre es dann auch etwas seltsam, daß die Enterprise ohne Kollos' Hilfe nicht mehr zurückkommt, da sie in anderen Folgen diese Barriere bereits mehrfach durchdrungen hat.

In dieser Folge wird nebenbei noch ein neuer Raum auf der Enterprise eingeführt. Es handelt sich dabei um eine Art Arborethum, mit vielen Pflanzen. Zunächst sollte daraus ein simuliertes Naturgelände werden, welches zur Erholung der Offiziere dient, doch das knappe Budget machte letztendlich nur diese Umsetzung möglich. Es handelt sich dabei im Grunde um einen Vorläufer des Holodecks.

Regisseur Senensky experimentierte dieses Mal mit vielen ungewöhnlichen Kameraeinstellungen. So bekommt man die Geschehnisse mehrmals aus der Sicht der verrückt gewordenen Marvick und Spock zu sehen. Auch die Brücke wird einige Male ungewöhnlich eingefangen und man darf zum ersten mal die Decke sehen.

"Die fremde Materie" ist neben "Weltraumfieber", "Metamorphose" und "Der schlafende Tiger" die Folge, die am meisten unter der Synchronisation gelitten hat. Das ZDF hat die Folge ziemlich verunstaltet. Zunächst wurden eigentlich alle interessanten Aspekte der Folge völlig eliminiert. Von der IDIC-Philosophie ist überhaupt keine Rede mehr und die Folge konzentriert sich stattdessen auf die Gefahr, in der die Enterprise durch Marvicks Wahnsinnsflug steckt.

Im Deutschen werden die Menschen auch nicht wegen der Häßlichkeit der Medusen verrückt, sondern durch ihre Strahlung. Wieso die blinde Jones dagegen dann immun ist, bleibt ungeklärt. Dr. Jones wurde vom ZDF in Marion statt Miranda umgetauft. Fast alle Bezüge auf das eigentliche Thema der Folge wurden komplett entfernt. Auch ist der deutsche Titel einfach falsch, da Kollos gar nicht aus Materie besteht.

Alles in allem ist "Die fremde Materie" eine für die Star Trek-Philosophie wichtige Folge, die vielleicht etwas mehr Spannung vertragen hätte, ansonsten aber durchaus überzeugen kann.

Diana Muldaur hat hier ihren zweiten und letzten Auftritt in der Originalserie. Sie spielt Dr. Miranda Jones. In Folge "Geist sucht Körper" verkörperte sie Dr. Ann Mulhall. In der zweiten The Next Generation-Staffel hatte sie eine wiederkehrende Rolle als Dr. Kate Pulaski.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAls Jones mit dem in einer Kiste befindlichen Kollos an Bord kommt, begrüßt Spock sie, als sei sie die Botschafterin. Der Vulkanier weiß doch, daß man den Medusanern nachsagt, sie seien schrecklich auszusehen. Glaubt er ernsthaft, Jones sei die Botschafterin?
arrowrightBeim Abendessen, an dem die Stabsoffiziere und Marvick teilnehmen, spürt Jones, daß irgend jemand einen Mord plant. Die Szene zeigt, daß sich Kollos' Behälter in ihrem Geist wiederspiegelt. Später sucht Marvick sie in ihrem Quartier auf. Sie spürt erneut die Absicht, und die Szene zeigt zum zweiten Mal ein Abbild von Kollos' Behälter. Jones konfrontiert Marvick voller Entsetzen mit seinen Gefühlen und fragt ihn, wen er töten will: Sie? Kollos? Und das, obwohl sie immer dann, wenn sie die Mordgelüste spürte, Kollos' Kiste gesehen hat!
arrowrightAls Kirk meint, Spock solle eine geistige Verbindung zu Kollos herstellen, nimmt er Jones zu einem Spaziergang in den Blumengarten mit, um sie abzulenken. Anders gesagt: Statt sie zu einem Teil des Verfahrens zu machen und von der Notwendigkeit der Bewußtseinsverschmelzung zu überzeugen, greift er zu einem Vorwand. Wer wäre jetzt an Jones' Stelle nicht beleidigt? Sicher, sie hat in dieser Angelegenheit starke Gefühle, aber ist es nicht unausweichlich, daß sie den Plan irgendwann durchschaut? Will Kirk der Frau in den nächsten Stunden irgendwelchen Honig um den Mund schmieren? Ist der hochgeschätzte Captain tatsächlich so von seinem Charme überzeugt? Zwar macht sie ihm eine Szene, als sie alles erfährt, doch sie unterwirft sich schließlich der Situation.
arrowrightEinmal sagt Jones, Kollos und sie hätten nach dem Zusammentreffen mit dem medusanischen Schiff eine Bewußtseinsverschmelzung herbeiführen wollen. Welches medusanische Schiff meint sie? Am Anfang der Episode sagt Kirk doch, man wolle den Botschafter zu seinem Heimatplaneten bringen.
arrowrightAls Spock wieder auf den Beinen ist, stolpert er, aus dem Außengang kommend, in McCoys Büro hinein. Warum ist er nicht einfach durchs Lazarett gegangen? Wäre es nicht logischer gewesen, den direkten Weg zu nehmen?
arrowrightZu Beginn der Episode verlassen alle den Transporterraum, und Spock setzt die Spezialbrille auf. Dann beamt er Kollos und Jones an Bord. Am Ende der Episode setzt er die Brille wieder auf, aber Kirk lungert herum, um ihnen beim Abschied zuzuschauen. Dürfte das nicht gefährlich sein? Oder war man bei Kollos nur übervorsichtig?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightNachdem Spock den Medusaner gesehen hat, feuert Kirk einen Phaser auf ihn ab, um ihn zu lähmen. Er zielt eindeutig auf Spocks Kopf, aber der Schuß trifft ihn mehr oder weniger in den Brustkorb. Wie das?
arrowrightKurz darauf sehen wir Spock im Lazarett an ein Bett geschnallt. Wir können nur hoffen, daß das Pflegepersonal ihn diesmal mit Stahlbändern gefesselt hat, denn in "Spock außer Kontrolle" hat er die normalen Gurte einfach zerrissen.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightOffenbar breitet sich der von Kelinda (der knackigen Außerirdischen mit dem britischen Akzent aus "Stein und Staub") begründete Schickimickifimmel nun in der ganzen Galaxis aus: Dr. Miranda Jones trägt ihr Haar auf die gleiche Weise.
arrowrightNatürlich hat Diana Muldaur, die Dr. Miranda Jones in dieser Folge verkörpert, auch Dr. Ann Mulhall in "Geist sucht Körper" dargestellt.
arrowrightAm Ende des Abendessens leert Kirk die letzten Tröpfchen aus seinem Glas. Die Kamera schwenkt zu McCoy, dann wieder auf Kirk. Nun hält er ein fast volles Glas mit blauer Flüssigkeit in der Hand. Man hört aber kein Einschenkgeräusch.
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