Suche aufrufen © & Design Markus Dippold letzte Aktualisierung: 29. Mai 2013 Kritik, Meinungen & Kommentare: Homepage-Master ![]() ![]() |
Star Trek - alles, was sich bewegt
Übersicht
Story Sternzeit: 5143.3 Der seit fünf Jahren vermißte legendäre Menschenfreund und Weltraum-Kaufmann Carter Winston wird an Bord eines Ein-Mann-Shuttles entdeckt, das in einem Meteoritensturm beschädigt wurde. Als er seine Verlobte Lieutenant Anne Nord wiedertrifft, die auf der Enterprise stationiert ist, erklärt Winston, er habe sich verändert und könne sie nicht mehr heiraten. Spock ist etwas mißtrauisch, kann aber nichts Verdächtiges entdecken. Winston ist in Wirklichkeit ein gestaltwandelnder Vendorianer, ein häßliches, auf Tentakeln laufendes Alien, der Kirks Äußeres annimmt, um die Enterprise in die Neutrale Zone zu bringen, wo sie sofort von romulanischen Schiffen umzingelt wird. Der Vendorianer ist ein romulanischer Spion - aber weil er so viele Gefühle und Erinnerungen des echten Carter Winston in sich aufnahm, bevor dieser starb, kann er nicht zulassen, daß Lieutenant Nord stirbt. Der Außerirdische verwandelt sich in einen Deflektorschild und rettet die Enterprise.
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Credits
Anmerkungen Die Folge ist eine Mischung aus der Spionagehandlung (diesmal umgekehrt) von "Die unsichtbare Falle", der Identitätsübernahme aus "Das Letzte seiner Art" und der bizarren Alien-Liebe in "Metamorphose". Denn am Ende bekennt sich der ›gräßliche‹ Alien-Agent zu der Fau, die der Mann liebte, dessen Gestalt und Erinnerung das Tentakelwesen imitiert - und mehr noch: Auf seine bittere Frage ›Könntest Du das lieben?‹ zeigt es seine wahre Gestalt und erhält ein überraschendes ›Das Aussehen war mir nie besonders wichtig‹ zur Antwort. Scotts ›Was für Ungeziefer ist das denn?‹ klingt da schon weniger sensibel. Winston ist ein Vendorianer, der die Gestalt von Menschen und Dingen annehmen kann. Tatsächlich rettet er die hilflose Enterprise dann doch noch vor den Romulanern, indem er sich zeitweise in einen Schutzschild verwandelt. Auch hier kulminiert der scheinbar auf Zerstörung hinauslaufende Konflikt in Liebe, Achtung und Vergebung. Das Alien erklärt seine Beweggründe mit den Worten: ›Die Romulaner boten mir ein sinnvolles Leben, jemand zu sein.‹ Aber die Toleranz der Föderation vermag noch vielmehr: das Wesen in die Sternengemeinschaft aufzunehmen, ohne es auszunutzen. Überraschenderweise bemerkt McCoy, als der vermeintliche Carter Winston an Bord auftaucht: ›Meine Tochter ging auf Cerberus zur Schule, als er dort bei einer Mißernte helfend eingriff.‹ Diese Tochter - wohl aus einer auf der Erde gescheiterten Ehe - taucht nirgendwo anders auf.
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