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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: In der Hand von Terroristen (Starship Mine)
Staffel & Folge: 6x18
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 46682.4

In dieser Episode soll die Enterprise in Remlar Array von Baryon-Partikeln gereinigt werden, die sie während vieler Warptransfers im Verlauf von fünf Jahren absorbiert hat. Die Neutralisierungsstrahlen sind sehr schädlich für lebendes Gewebe, und daher müssen alle Besatzungsmitglieder das Schiff verlassen und sich auf den nahen Planeten Arkaria begeben. Während eines Empfangs hört Picard von arkarianischen Pferden und beschließt, ein wenig zu reiten. Vorher kehrt er jedoch zur Enterprise zurück, um seinen Sattel zu holen.

Zurück auf der Enterprise sieht er ein offenes Schaltsegment mit mehreren durchtrennten Leitungen. Wenige Sekunden später bedroht ihn ein Arbeiter des Remlar Array mit einem Schweißgerät. Picard überwältigt den Mann und eilt zum Transporter, trifft dort jedoch zu spät ein: Die Energiezufuhr wird von der automatischen Deaktivierungssequenz unterbrochen, bevor sich der Captain transferieren kann. Er erfährt schließlich, daß die Leute an Bord Trilithiumharz stehlen wollen - ein äußerst giftiges und flüchtiges Abfallprodukt des Warptriebwerks. Ganz allein führt er den Kampf gegen die Verbrecher an Bord, und dabei beginnt auch ein Wettlauf mit der Zeit: Wenn er sich zu Beginn der Baryon-Neutralisierung noch immer an Bord aufhält, droht ihm der Tod. Im Gesellschaftsraum kommt es zur entscheidenden Konfrontation mit der Verschwörerchefin Kelsey. Picard verliert den Kampf, und sein Gegner beamt sich zusammen mit dem Trilithium an Bord des Fluchtschiffes - ohne zu ahnen, daß der Captain die Stabilisierungskomponente aus dem Behälter entfernt hat. Das Trilithium explodiert und zerstört den kleinen Raumer. Davor gelingt es Picard gerade noch rechtzeitig, einen Kontakt mit der arkarianischen Basis herzustellen, bevor ihn der Neutralisierungsstrahl erreicht.

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Bildergalerie
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Die Enterprise muß von
Baryon-Partikeln gereinigt werden.
Die dazu notwendigen
Evakuierungsarbeiten sind in vollem Gange.

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Data beobachtet Hutchinson,
den Meister des Smalltalks.
Gleich darauf probiert er seine neu gewonnenen Erkenntnise
zur Erheiterung von Riker und Crusher an ihnen aus.

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Picard, der noch seinen Sattel holen wollte, stößt auf
einige Ungereimtheiten und jemanden, der ihm ans Leder will.
Doch er kann sich erfolgreich wehren, allerdings
kommt er zu spät, um die Enterprise zu verlassen.

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Zwei Profis unter sich. Hutchinson ist begeistert,
einen ebenbürtigen Gesprächspartner zu haben.
Auf der Enterprise ist Picard entdeckt worden.
Er gibt sich als Mot, der Bordfriseur, aus.

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Auf der Station übernehmen die Terroristen
das Kommando und erschießen Hutchinson.
Auch Geordi wurde verletzt. Data will dessen Visor benutzen, um
die Terroristen mit einem Hyperschallimpuls außer Gefecht zu setzen.

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Die Terroristen wollen hochgiftiges Trilithiumharz stehlen,
hier die Vorbereitung des Transportbehälters.
Doch Picard ist auch nicht untätig, er sabotiert den
Maschinenraum, damit sich die Sicherheitstür schließt.

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Picard lockt sein erstes Opfer in eine Falle. Der
Terrorist wird von dem Säuberungsstrahl getötet.
Um weiterhin nicht ganz wehrlos zu sein, bedient
sich Picard aus Worfs privatem Waffenarsenal.

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Doch die Zeit wird knapp, der Säuberungsstrahl hat
schon die halbe Diskus-Sektion durchdrungen.
Auf der Basis-Station hat man die Terroristen betäubt.
Nur Data ist nicht vom Hyperschallimpuls betroffen.

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In letzter Sekunde kann Data den Säuberungsstrahl
abschalten und Picard vor dem Tod retten.
Die Terroristen kommen nicht weit. Ohne das Siegel
explodiert der Behälter mit dem Harz und mit ihm das Shuttle.
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Credits
Regie:Cliff Bole
Drehbuch:Morgan Gendel
Story:Morgan Gendel
PCode:244
Erstausstrahlung:USA: 29.03.1993; Deutschland: 10.06.1994
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Cmdr. Calvin ›Hutch‹ Hutchinson (David Spielberg)
Kelsey, Anführerin der Diebe (Marie Marshall)
Devor, Dieb, der von Picard zuerst ausgeschaltet wird (Tim Russ)
Orton, Arkarianischer Stationsverwalter (Glenn Morshower)
Neil, nervöser, menschlicher Dieb (Tom Nibley)
Satler, Dieb, der in der Jefferies-Röhre getötet wird (Tim De Zarn)
Kiros, Diebin (Patricia Tallman)
Arkarianischer Kellner (Arlee Reed)
Pomet, Dieb (Alan Altshuld)

Anmerkungen

Mit "In der Hand von Terroristen" ist bei The Next Generation eine hervorragende Episode, die man wohl getrost als Reminiszenz an Action-Filme à la ›Stirb Langsam‹ verstehen darf, gelungen. Der kahlköpfige Stewart (Picard) gibt dabei einen perfekten Einzelkämpfer ab, der sich hinter Bruce Willis nicht zu verstecken braucht. Desweiteren verfügt die Episode über alle Elemente, die eine gute The Next Generation-Folge ausmachen: Humor, Spannung, gute Effekte und eine interessante Handlung.

Zu den Charakteren: Picard liefert wie erwähnt eine gelungene Darstellung ab. Die vielleicht beste Szene liegt am Beginn der Episode: als Picard aus seinem Bereitschaftsraum auf die Brücke kommt, ist jene völlig leer. Liebevoll streicht seine Hand über einige Konsolen, und beinahe wehmütig läßt er die Brücke seines Schiffes verwaist zurück. Es mag eine Frage der Interpretation sein, doch man kann sagen, daß in diesen wenigen Sekunden die bisherigen 143 Episoden in gebündelter Form durch die Gedanken des Zuschauers gleiten. Man erinnert sich all jener Situationen, als der Captain und seine Crew schier ausweglosen Fallen entkamen und mit viel Witz und Intelligenz das Schiff schließlich doch immer in Sicherheit brachten. In diesem Moment denkt man jedoch noch einen Schritt weiter und kommt vielleicht eher auf den Gedanken, daß es die Enterprise war, die ihre Crew jedes mal in Sicherheit brachte. Diese Szene ist Gold wert.

Was an Picard verwundert, ist seine Bereitschaft, Terroristen in den Tod zu schicken: als erstes lockt er nach seiner Flucht aus dem Maschinenraum einen Verfolger in den Säuberungsstrahl, einen weiteren schießt er mit der Armbrust bewußtlos. Auch den, den er zuerst niederschlug, ließ er im Frachtraum liegen. So ist Picard für drei Tote verantwortlich, auch wenn er keinen mit der eigenen Hand getötet hat. Besonders angsteinflößend ist sein Gesichtsausdruck ganz am Ende, als er Data per Kommunikator mitteilt, daß Kelsey nicht weit kommen wird: mit einem harten Gesichtsausdrück blickt er auf den Sicherungsbolzen in seiner Hand. So bleibt anzunehmen, daß die Episode in erster Linie unterstreichen soll, daß Picard ein zwar willensstarker, aber doch auch zum Töten bereiter Mann ist, der den Tod einiger Terroristen gerne in Kauf nimmt, so lange er erstens Hunderte oder Tausende retten kann und zweitens ›sein‹ Schiff verteidigt. Besonders dieser Aspekt wird mehrfach betont: als Picard seine Identität als Captain enthüllt, spricht er davon, ›sein‹ Schiff niemals Kelsey zu überlassen und es eher zu zerstören, als daß er sie fliehen läßt. Zudem lautet der Originaltitel ›Starship Mine‹, etwa ›Mein Schiff‹ auf Deutsch. Es wird deutlich, daß Picard die Enterprise als sein Schiff, sein Eigentum ansieht, obwohl er ja tatsächlich nur das Kommando darüber hat, es jedoch nicht besitzt.

Diese verschiedenen Aspekte von Picards Charakter, also seine Bereitschaft zum Töten auf der einen Seite und sein wohl durchdachtes, nüchternes und geschicktes Handeln auf der anderen Seite werden in "Star Trek VIII: Der erste Kontakt" intensiv thematisiert, wobei er sich dort am Ende eines Besseren besinnt, während er in dieser Episode schließlich als Held gefeiert wird, ohne daß jemand der Opfer gedenkt.

Data entwickelt gleich zu Anfang ein Konversationsunterprogramm, und auf der Arkaria-Basis hat er ein ausführliches Gespräch mit Commander Hutchinson; die beiden verstehen sich wunderbar. Es macht Freude, Data einmal ganz ungezwungen lachen und lächeln zu sehen, während er über alles mögliche belanglose Zeug spricht; beinahe meint man, er hätte seinen Emotionschip eingebaut. Als Scherz in einer Episode kann man dieses Verhalten durchgehen lassen. Dennoch stellt sich die Frage, weshalb Data nicht füher auf die Idee zu einem solchen Programm kam und weshalb es in den kommenden Episoden nicht mehr aufgegriffen wird.

Worf hat eine herrliche Szene, als er den Captain um Erlaubnis bittet, dem Empfang fern bleiben zu dürfen, was Picard ihm gewährt. Als Geordi ebenfalls darum bittet, wird er abgewimmelt, was Worf zu einem zufriedenen Grinsen veranlaßt.

Das Verhältnis von Riker und Troi wird unterschwellig dargestellt: während die Brückencrew von den Arkarianern gefangen gehalten wird, stehen Will und Deanna die meiste Zeit zusammen, und Riker läßt sich kaum eine Gelegenheit entgehen, mit Deanna zu reden. Das ist sehr angenehm, denn auf diese Weise weiß der Zuschauer, daß es noch eine enge Verbindung zwischen den beiden gibt, ohne mit der Nase darauf gestoßen werden zu müssen.

Interessant sind auch einige Gäste: in seiner ersten Rolle bei Star Trek ist Tim Russ zu sehen, der hier den Terroristen Devor spielt. Etwa ein Jahr nach dieser Episode erhielt Russ einen Kurzauftritt im Kinofilm "Star Trek VII: Treffen der Generationen", und bei Voyager wurde er als Lieutenant Tuvok zu einem der Hauptdarsteller.

Über die Gefährlichkeit von Baryonpartikeln hört man auch in der Episode "Verdächtigungen".

Die Enterprise innerhalb eines Raumdocks ist ein seltener Anblick. In "Familienbegegnung" gab es ein ähnliches Bild wie hier, damals allerdings vor dem Hintergrund der Erde.

Picard als begnadeten Reiter konnte man u.a. in "Brieffreunde" bewundern.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightPicard schlägt den ersten Arbeiter in der Nähe seines Quartiers nieder. Einige Szenen später zieht er den Mann in die Krankenstation. (Der Kennzeichnung am Schott ist zu entnehmen, daß sie sich auf Deck 12 befinden, und an der Wand sieht man das Symbol der Krankenstation.) Man sollte daran denken, daß zu diesem Zeitpunkt die Turbolifte nicht mehr funktionieren, weil die primäre Energieversorgung deaktiviert wurde. Woraus folgt: Picard schickt den Burschen ins Reich der Träume, zerrt ihn dann in eine Wartungsröhre und trägt ihn fünf Decks tiefer, nur um ihm ein ganz normales Betäubungsmittel zu verpassen. Ergibt das vielleicht einen Sinn?
arrowrightWährend Picard hier und dort den Verbrechern auflauert, weiß er, daß seine Gegner schließlich den Gesellschaftsraum aufsuchen müssen - dort findet die Baryon-Neutralisierung zuletzt statt. Ursprünglich wollten die Schurken mit dem Trilithium im Maschinenraum bleiben und sich dort mit einem speziellen Schirmfeld schützen. Doch Picard zerstört den Generator, und daraufhin begeben sie sich zum zehnten Vorderdeck. Es handelt sich hier um die gleichen Leute, die zu Anfang der Episode ein Schirmfeld auf der Brücke erzeugten. Warum gehen sie nicht dorthin, um das Ende der Baryon-Neutralisierung abzuwarten?
arrowrightZu Beginn dieser Folge übt sich Data in Konversation, und dabei sagt er unter anderem: ›Ich habe herausgefunden, daß Menschen eine Körpertemperatur von 21 Grad Celsius bevorzugen.‹ Man kann sich ziemlich sicher sein, daß nur tote Menschen eine solche Temperatur bevorzugen. (Data meint vermutlich die Zimmertemperatur.)
arrowrightIm Gespräch mit Commander Hutchinson - dem für Arkaria zuständigen Starfleet-Offizier - meint Data, daß fünf Tarellianer zur Besatzung der Enterprise gehören. Wenn er von dem gleichen Volk spricht, das in "Die Frau seiner Träume" Erwähnung findet, so hat Wyatt Miller bemerkenswerte Arbeit geleistet. In jener Episode nimmt der junge Arzt Anteil an dem Leid der letzten Überlebenden einer Spezies, die dem Ergebnis der eigenen genetischen Manipulationen - einem Virus - zum Opfer gefallen ist. Wyatt riskierte sein Leben, indem er sich an Bord des anderen Schiffes beamte, das daraufhin fortflog. Offenbar gelang es ihm, ein Heilmittel zu finden - anders ist die Präsenz von fünf Tarellianern in der Enterprise-Crew nicht zu erklären.
arrowrightPicard schlägt den ersten Terroristen nieder und versucht dann, die Enterprise zu verlassen. Vermutlich will er die Crew auf die Bösewichter an Bord hinweisen. Doch die Hauptenergiesysteme sind deaktiviert, und deshalb findet sich Picard damit ab, an Bord zu bleiben. Warum? Könnte er nicht den Nottransporter eines Shuttles benutzen? Was ist mit den Rettungskapseln oder der Yacht des Captains? (Beides wird im technischen Handbuch erwähnt.)
arrowrightEine Terroristin überwältigt Picard und bringt ihn zum Maschinenraum. Aus irgendeinem Grund verzichtet das Oberhaupt der Schurken darauf, ihn zu durchsuchen. Sie überläßt dem gefangenen Captain: einen Laserschweißer, ein Kom-Gerät und einen Türöffner.
arrowrightPicard kann von Glück sagen, daß die Chefterroristin offenbar eine Schwäche für ihn hat. Kurz vor dem Treffen mit dem Burschen, in dessen Gewalt sich der Captain befindet, bringt sie ein Mitglied ihrer Gruppe um, was zeigt: Sie schreckt ganz offensichtlich nicht vor Mord zurück. Trotzdem läßt sie Picard am Leben, obwohl er eine permanente Gefahr für ihre Mission darstellt.
arrowrightDie nächste Sache ist kein Kritikpunkt, nur eine Beobachtung. Am Ende der Episode weist Picard auf sein Bedauern hin, den Sattel nicht auf einem Pferd verwendet zu haben. Worf erwidert: ›Natürlich.‹ Die Crew findet diesen Wortwechsel amüsant. Handelt es sich dabei vielleicht um eine Anspielung auf Mr. Ed?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAllem Anschein nach haben die Produzenten beschlossen, die Kontrolltafel im Innern der Turbolifte (links von der Tür) zu behalten. Sie tauchte zum erstenmal in "Ungebetene Gäste" auf, und zwar mit erleuchteten Displays. In "Willkommen im Leben nach dem Tode" erscheint sie erneut, doch dabei bleiben die Anzeigefelder dunkel. Wir dürfen sie auch in dieser Episode und in der nächsten - "Der Feuersturm" (Lessons) - bewundern.
arrowrightDie langstieligen arkarianischen Gläser, die man bei Hutchinsons Empfang verwendet, scheinen eine Herausforderung darzustellen. Die FIüssigkeit reicht bis ganz unten in den Stiel, und deshalb muß man befürchten: Wenn man ein solches Glas zu schnell hebt, kletscht einem der Inhalt ins Gesicht!
arrowrightEs fällt schwer zu glauben, daß der Captain die Deaktivierung der energetischen Systeme nicht rückgängig machen und sich von Bord der Enterprise beamen kann.
arrowrightDer Computer schaltet die Energieversorgung ab, als Picard auf der Transferplattform steht. Dennoch reicht das Licht aus, um den Captain in einem geschlossenen Zimmer mit deaktivierter Beleuchtung zu sehen. (Andernfalls könnten wir nicht beobachten, wie er verärgert von der Plattform heruntertritt.)
arrowrightWie kommt es, daß Hutchinson von einem Schuß getroffen wird und stirbt, LaForge hingegen überlebt?
arrowrightDie Terroristin überwältigt Picard und weist ihn an, sich auf den Boden des Maschinenraums zu setzen. Zufälligerweise befindet er sich in der Nähe eines Interfaces dicht über dem Boden. Er schiebt den Laserschweißer hinein. Zufälligerweise paßt er genau in die Öffnung, und zufälligerweise bewirkt die Aktivierung eine Art Kühlmittelleck, die zufälligerweise dafür sorgt, daß sich die große Sicherheitstür schließt.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightDie Sternzeit zu Beginn dieser Folge beantwortet eine Frage in bezug auf "Der Moment der Erkenntnis, Teil I". Zwischen den beiden Folgen der Doppelfolge gibt es einen Zeitsprung von 180.8 Einheiten - er erschien deshalb so groß, weil erwähnt wurde, daß nur eine Woche verstrich. Offenbar hat jemand die dritte und vierte Stelle in der Sternzeit vertauscht, da "In der Hand von Terroristen" mit 46682.4 beginnt - also zwischen den Ereignissen von "Der Moment der Erkenntnis, Teil I" und "Der Moment der Erkenntnis, Teil II". Oder hat Worf vielleicht einen Zwillingsbruder, der ihn bei den Ereignissen von "In der Hand von Terroristen" vertreten hat, während er den klingonischen Kindern im romulanischen Gefangenenlager von den Traditionen seiner Heimat erzählte?
arrowrightEine Arbeiterin hat Picard zum zweiten Mal erwischt und teilt dem Chef der Schurkengruppe mit: ›Ich bin auf Deck 10 und habe Mot.‹ (Zu diesem Zeitpunkt verwechseln die Verbrecher Picard mit dem Bordfriseur.) Wenn man die Lippen der Frau beobachtet, so gewinnt man den Eindruck, daß sie nicht ›zehn‹, sondern ›zwei‹ sagt. Als kurz darauf der Boß zu ihr kommt, geht die Frau durch eine mit 02 gekennzeichnete Tür. Sie befindet sich also tatsächlich auf dem zweiten Deck. Warum haben die Produzenten anschließend den betreffenden Dialog geändert und die Frau ›zehn‹ sagen lassen? Wenn die Frau und Picard tatsächlich auf Deck zwei sind, so müssen sie bereits vom Baryon-Neutralisierungsstrahl erfaßt worden sein. Die entsprechende graphische Darstellung zeigt den Strahl im vorderen Drittel des Diskussegments; er nähert sich dem Gesellschaftsraum. Das zweite Deck erstreckt sich direkt unter der Brücke (Deck 1) im Zentrum der Diskussektion und reicht nicht weit nach vorn.
arrowrightJetzt wissen wir wenigstens, was mit dem Intervaller vom Typ Varon T geschehen ist. In der Episode "Der Sammler" wird Data von einem gewissen Kivas Fajo entführt und mit einer illegalen Waffe bedroht, einem sogenannten Varon-T-Intervaller. Fajo meint, nur fünf Prototypen seien davon hergestellt worden, und er hätte vier von ihnen. Ganz offensichtlich hat Kelsey den fünften: Ihre Waffe sieht genauso aus wie jene, die Fajo in "Der Sammler" dem Androiden gegenüber benutzte.
arrowrightDie Arkaria-Basis hat große Ähnlichkeit mit der genetischen Forschungsstation Darwin in "Die jungen Greise".
arrowrightAm Ende der Episode erreicht Picard Zehn-Vorne und passiert ein blaues Band auf dem Boden. Eine Terroristin folgt ihm, doch als sie auf das Band tritt, gibt es dort plötzlich einige schwarze Buckel. (Vermutlich handelt es sich dabei um Sprengstoff, den die Produzenten erst anbrachten, nachdem Patrick Stewart das blaue Band passiert hatte. Sie wollten eben vermeiden, daß er zu Schaden kam.)
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