Suchbegriffe:
In Partnerschaft mit Amazon.de



Suche aufrufen
© & Design
Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
Homepage-Master


Valid XHTML 1.0 Transitional
Valid XHTML 1.0
Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Spock unter Verdacht (Balance Of Terror)
Staffel & Folge: 1x14
Kategorie:The Original Series - Die Serie
Piktogramm

vorherige Episodevorherige Episodenächste Episodenächste Episode

zurückzurück zur Season-Übersicht

Übersicht
buttonStory
buttonBildergalerie
buttonCredits
buttonAnmerkungen
buttonKernige Dialoge
buttonFehler und Ungereimtheiten

zurückzurück zur Season-Übersicht

Story
Sternzeit: 1709.2 - 1709.6

Bei einem Patrouillenflug in der Nähe der Neutralen Zone verliert die Enterprise den Kontakt mit den Außenposten 2 und 3. Laut eines vor einem Jahrhundert abgeschlossenen Subraum-Vertrages bildet die Zone das Niemandsland zwischen der Föderation und dem Reich der Romulaner. Die Erde hat die Außenposten errichtet, um das Gebiet auf Verletzungen hin zu überwachen. Plötzlich taucht ein Schiff in der Nähe von Außenposten 4 auf und schießt einen leuchtenden Plasmaball ab, der ihn vernichtet. Danach verschwindet das Schiff im Nichts. Als die Bewegungssensoren anzeigen, daß es sich in die Neutrale Zone zurückzieht, nimmt Kirk an, es handele sich um einen Romulaner mit einem Tarnschirm. Spock fängt ein Bild der romulanischen Brücke auf und empfiehlt einen sofortigen Angriff. Die Romulaner sind Nachfahren der Vulkanier und noch immer kriegerisch. Seiner Ansicht nach verstehen sie nur die Sprache des Kampfes. Nach einer verwickelten Schlacht, bei der es ständig hin und her geht, siegt Kirk und bietet den Romulanern an, sie aus ihrem beschädigten Schiff zu beamen. Der Kommandant erwidert, dies sei nicht seine Art, und betätigt einen Hebel, der sein Schiff vernichtet.

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Bildergalerie
1_14_11_14_2
Kirk nimmt gerade die Trauung zweier Crew-Mitglieder vor, ...... als plötzlich roter Alarm ausgelöst wird.
Ein Außenposten wird angegriffen.

1_14_31_14_4
Diese befinden sich entlang der Neutralen Zone
an der Grenze zum Romulanischen Reich.
Der Außenposten ist schwer beschädigt. Alles wurde
zerstört, obwohl der Posten tief im Innern eines Asteroiden liegt.

1_14_51_14_6
Plötzlich taucht das fremde Schiff auf und greift
abermals an. Danach ist es wieder unsichtbar.
Spock gelingt es, ein Bild von der Brücke des Schiffes
zu bekommen. Die Überraschung ist groß.

1_14_71_14_8
Kurz darauf wird auch das
romulanische Schiff sichtbar.
Dessen Captain hat so seine Zweifel,
ob seine Mission sinnvoll ist.

1_14_91_14_10
Die Offiziere untersuchen die Überreste von Posten 4.
Dessen Hülle wurde wie ein rohes Ei geknackt.
Endlich kann die Enterprise ein paar Treffer anbringen.

1_14_111_14_12
Doch dann überlasten die Phaser, einige Schaltkreise
brennen durch, die Enterprise ist ohne Waffen.
Das romulanische Schiff feuert zurück, wodurch
die Enterprise heftig durchgeschüttelt wird.

1_14_131_14_14
Doch Kirk wehrt sich, er feuert ein paar mal
aufs Geratewohl in die Richtung des Romulaners.
Dann spielt die Enterprise erstmal ›Toter Mann‹, Kirk
tigert unruhig und ungeduldig auf der Brücke umher.

1_14_151_14_16
Beim nächsten Angriff schleust der Romulaner
Abfall und einen Atomsprengkopf aus.
Die Enterprise wird schwer beschädigt, viele
Systeme fallen aus, auch die Phaser.

1_14_171_14_18
Spock kommt gerade noch rechtzeitig, um
die Phaser abermals manuell abzufeuern.
Dabei wird das romulansiche Schiff so schwer beschädigt,
daß sich dessen Captain zur Selbstzerstörung entschließt.
zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Credits
Regie:Vincent McEveety
Drehbuch:Paul Schneider
Story:Paul Schneider
PCode:009
Erstausstrahlung:USA: 15.12.1966; Deutschland: 12.10.1987
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Romulanischer Commander (Mark Lenard)
Decius, Romulaner (Lawrence Montaigne)
Yeoman Janice Rand (Grace Lee Whitney)
Lt. Andrew Stiles, Navigator (Paul Corni)
Zenturio (John Warburton)
Lt. Robert Tomlinson (Stephen Mines)
Specialist 2nd Class Angela Martine (Barbara Baldavin)
Fields (John Arndt)
Romulaner (Robert Chadwick)
Romulaner (Walter Davis)
Romulaner (Vince Deadrick)
Commander Hanson (Gary Walberg)

Anmerkungen

Die Episode beginnt mit einer Hochzeit. Kirk nimmt seinen Platz hinter dem Podium ein und redet über das schöne Privileg, dessen Schiffskapitäne sich erfreuen. Der Monolog wird später als Teil von Miles und Keiko O'Briens Trauung in der The Next Generation-Episode "Datas Tag" wiederverwendet.

Bei "Spock unter Verdacht" handelt es sich um eine eher Star Trek-untypische Folge. Die Handlung ist ungewöhnlich kriegerisch und im ansonsten sehr friedliebenden Star Trek wird der Konflikt ausnahmsweise nicht mit diplomatischen und friedlichen Verhandlungen beigelegt, sondern bis zum bitteren Ende mit Waffengewalt ausgetragen. Nun mögen manche Fans sagen, daß eine solche Art von Konfliktlösung in Star Trek nichts zu suchen hat, da Star Trek gerade aus der friedlichen Koexistenz verschiedener Völker seinen Reiz bezieht und sich Star Trek dadurch von anderer Science Fiction im Fernsehen und im Kino abhebt, allerdings übersehen solche Fans auch, daß eine große Stärke von Star Trek immer Abwechslungsreichtum war. Ab und zu muß man selbst Star Trek einen Ausflug in diesen Teil der Science Fiction zugestehen.

Deutlich sieht man hier, wie sie sich Star Trek selbst bei einer so kriegerischen Folge noch von anderen Science Fiction Geschichten abhebt. In vielen Science Fiction Storys werden die Gegner als irgendwelche eindimensionalen Aliens gezeigt, über die man nichts erfährt und die einfach nur böse sind und die es deswegen gilt zu vernichten. Ganz anders hier. Die Romulaner werden sehr intensiv ausgeleuchtet, die Romulaner-Szenen sind die interessantesten der Folge, man erfährt viel über ihre Kultur und ihre Auffassung der Ehre. Die Romulaner-Kultur wird hier vorgestellt als ein Ableger einer früheren Vulkanier-Ära.

Interessanterweise zählt die Ehre und die Pflichterfüllung zu den Tugenden der romulanischen Kultur. Diese Eigenschaften wurden erst sehr viel später auf die Klingonen übertragen. Die Romulaner sind in der Originalserie die um einiges kultivierteren Gegner als die Klingonen. Durch ihre Ehrenhaftigkeit zählen sie auch zu den interessantesten Gegnern. Die Klingonen in The Original Series halten noch nicht sehr viel von Ehre. Erst mit der The Next Generation wurden diese Eigenschaften vertauscht, die Klingonen wurden in die von Ehre und Ruhm getriebene Spezies verwandelt, während die Romulaner ihre früheren Eigenschaften im Großen und Ganzen vergessen haben. Sie wurden zwar in der The Next Generation, ähnlich wie in dieser Folge, immer noch sehr geheimnisvoll dargestellt, allerdings sind ihre Taten nicht mehr sehr ehrenvoll. Dadurch verlieren sie leider einen gewissen Reiz, auch wenn sie natürlich noch immer eine der interessantesten Spezies sind.

Nach dem Ende von The Next Generation ist es um die Romulaner relativ still geworden. Bei Deep Space Nine spielten sie eine eher untergeordnete und in Voyager spielten sie so gut wie überhaupt keine Rolle.

Interessant ist ebenfalls die Organisationsstruktur der Romulaner. Die erinnert sehr an die der alten Römer. Es gibt einen Zenturio und ein Praetor wird erwähnt, offenbar das Oberhaupt der romulanischen Kultur, der in den Schilderungen ein wenig an Cäsar erinnert. Auch die Gewänder der Romulaner haben unbestreitbar Ähnlichkeit mit Römer-Gewändern, wie wir sie aus Filmen kennen. Schon der Name Romulus weist auf eine solche Verbindung hin. Diese Verbindung zwischen den Römern und den Romulanern mag nicht sehr logisch erscheinen, da die Romulaner ja nicht von der Erde stammen, allerdings paßt sie hier ganz gut, denn offenbar haben die Romulaner in Eroberung und Unterwerfung anderer Sternensysteme auch eine ähnliche Philosophie und Zielsetzung wie die Römer.

Die Handlung der Folge erinnert sehr an das typische Katz und Maus Spiel, das wir aus berühmten U-Boot-Kriegsfilmen wie "Jagd auf roter Oktober" kennen. Die gesamte Handlung scheint eine U-Boot-Geschichte gewesen zu sein, die man in den Weltraum verlegt hat. Das "toter Mann" spielen, das sowohl von den Romulanern als auch von Kirk praktiziert wird, erinnert zum Beispiel sehr an derartige Filme und Geschichten. Auch die Brücke des romulanischen Schiffes erinnert ein wenig an ein U-Boot.

Der Rest der Handlung lebt vom Konflikt der beiden Kommandanten. Auf der einen Seite der romulanische Kommandant (übrigens gespielt vom späteren Sarek-Darsteller Mark Lenard), der in dieser Geschichte einige sehr sympathische und auch menschliche Züge bekam. Er wird als kriegsmüder Kommandant dargestellt, der die Konsequenzen einer erfolgreichen Mission genau kennt, nämlich, daß ein neuer Krieg zwischen Romulus und der Föderation ausbricht. Da er gegen den Krieg ist, wäre es ihm am liebsten, wenn sein Schiff von der Mission nicht zurückkehren würde. Trotzdem erfüllt er seine Pflicht bis in den Tod. Auf der anderen Seite haben wir Kirk, der ebenfalls den Krieg verhindern will, dazu aber groteskerweise Waffengewalt einsetzen muß. Im Konflikt der beiden Kommandanten laufen sowohl Mark Lenard als auch William Shatner zur Höchstform auf.

Lobenswert ist aber auch, daß auch der Rest der Stammcrew in der Folge berücksichtigt wird, auch wenn sich die Handlung auf Kirk konzentriert und der Rest der Crew oft nicht viel zu tun bzw. zu sagen hat.

Schön gemacht ist der Dialog zwischen Kirk und McCoy in Kirks Quartier, der ein wenig an den Dialog von Captain Pike und Dr. Boyce im Pilotfilm "Der Käfig" erinnert.

Insgesamt zeichnet die Folge wie schon ihr Vorgänger ein recht düsteres Bild von der Galaxie und ihren Gefahren.

Ansonsten macht die Folge noch den Versuch, sich mit Vorurteilen zu befassen. Lt. Stiles hat Vorurteile gegenüber Spock, weil er ebenso, wie die Romulaner spitze Ohren hat. Diese Thematik wird allerdings nicht sehr ernsthaft verfolgt und auch ihre Auflösung ist klischeehaft, denn Stiles wird, wie könnte es anders sein, von Spock gerettet, bei dem er sich anschließend entschuldigt und ihm von nun an vertraut.

Überhaupt ist die Folge stark mit Klischees beladen. Da paßt es auch, daß ausgerechnet der Bräutigam Tomlinson das einzige Todesopfer ist. Auch Kirks Worte, die er am Ende der Folge an Angela Martine richtet, daß ihr Verlobter nicht umsonst gestorben ist, ist inzwischen doch eine sehr abgedroschene Floskel.

Man könnte meinen, durch die vielen Klischees wird die Qualität der Folge gemindert, doch erstaunlicherweise stören die vielen Klischees relativ wenig und man sieht bei der ansonsten sehr spannenden Handlung gerne darüber hinweg.

In Stiles Verdacht, Spock wäre ein Spion der Romulaner, sahen viele Fans damals eine Anspielung auf die McCarthy-Ära in den USA, in den 50er Jahren, als wahllos Bürger der USA als Spione der Sowjetunion verfolgt wurden, oftmals ohne daß dafür wirkliche Beweise existiert hätten.

In dieser Folge erfahren wir einige sehr interessante Details über den Krieg zwischen der Föderation und den Romulanern, die den Grundstein für den auch in den späteren Serien auftauchenden Konflikt zwischen den beiden Welten bildet. Nach der offiziellen Star Trek-Chronologie wurde der Konflikt in den Jahren 2156-2160 ausgetragen. Gekämpft wurde mit primitiven nuklearen Waffen, die beiden Kriegsparteien haben sich nie zu Gesicht bekommen, da es noch keine visuelle Übertragungsmöglichkeit gab. Nach einer verheerenden Niederlage für die Romulaner, wurde über Subraumfunk ein Friedensvertrag ausgehandelt, in dem die Neutrale Zone als Puffer zwischen beiden Welten festgelegt wurde. Über 100 Jahre lang wurden die Grenzen dieser neutralen Zone nicht verletzt, bis zu dieser Folge, in der das Romulanerschiff in die neutrale Zone und später in Föderationsgebiet eindringt. Leider bleibt offen, wieso die Romulaner ausgerechnet jetzt, nach über 100 Jahren Frieden, die Föderation angreifen.

Interessant ist noch die Mitteilung von Kirk an seine Besatzung, in der er sagt, daß die Enterprise notfalls zu opfern ist, wenn damit ein neuer Krieg zwischen Romulus und der Föderation zu verhindern ist. Dabei zeigt sich deutlich zu welch großen Opfern die Föderation bereit ist, wenn dadurch der Frieden erhalten werden kann.

Die Spannung ist, wie schon in den vorangegangenen Folgen, auf konstant hohem Niveau.

Die Spezial-Effekte ließen bei der Nachbearbeitung der Folge lange auf sich warten (deswegen wurde sie auch schon als 8. Folge gedreht, aber erst als 14. ausgestrahlt), sind aber auch entsprechend gut. Das Raubvogelschiff der Romulaner ist sehr interessant gestaltet, die Innenkulissen sind zwar sehr primitiv, was aber vielleicht auch beabsichtigt war, um die düstere Atmosphäre zu unterstreichen. Dafür sehen wir auf der Enterprise einige neue Kulissen. Da wäre zum einen die Messe, die in Wirklichkeit ein umgebauterTransporterraum ist und der Phaserkontrollraum, den wir bisher auch noch nicht gekannt haben. Einziges kleines Manko der Spezial-Effekte sind die Effekte bei den Phasern. Immer wenn davon die Rede ist, daß man die Phaser abfeuert, bekommt man den Torpedoeffekt zu sehen. Die Phasereffekte waren in diesem Umfang zu teuer und zu aufwendig für damalige Zeiten. Die Folge war schließlich auch so schon die zweitteuerste der gesamten Serie.

In dieser Folge stößt die Enterprise zum ersten mal auf die Romulaner. Ein Wiedersehen mit diesem Volk gibt es in den Folgen "Wie schnell die Zeit vergeht" und "Die unsichtbare Falle", sowie in zahlreichen The Next Generation-Folgen.

Nach der Ausstrahlungsreihenfolge beinhaltet diese Folge den letzten Auftritt von Grace Lee Whitney als Janice Rand. Außer in dieser Folge hatte sie Auftritte in den Folgen "Das Letzte seiner Art", "Der Fall Charlie", "Implosion in der Spirale", "Kirk : 2 = ?", "Miri, ein Kleinling", "Pokerspiele" und "Kodos, der Henker".

Barbara Baldavin, die hier Angela Martine spielt, hat bereits in der nächsten Folge "Landurlaub" einen weiteren Auftritt. Sie spielt dort Angela Teller. Außerdem spielt sie Baker in der Folge "Der schlafende Tiger".

Lawrence Montaigne (Decius) war zu Beginn der zweiten Staffel als Ersatzschauspieler für Spock vorgesehen, als Leonard Nimoy eine zu hohe Gage forderte. Doch dann einigte man sich doch noch mit Nimoy. Montaigne hat noch einen weiteren Auftritt, als Stonn, in der Folge "Weltraumfieber".

In dieser Folge taucht zum ersten Mal in Star Trek Mark Lenard auf. Er spielt später in der Folge "Weltraumfieber" Spocks Vater Sarek. Die selbe Rolle spielt er in den Star Trek-Filmen "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock", "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" und "Star Trek VI: Das unentdeckte Land", sowie in den The Next Generation-Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung?, Teil I". Außerdem spielt er in "Star Trek I: Der Film" einen klingonischen Captain.

Vince Deadrick, der hier einen Romulaner spielt, sahen wir bereits in der Folge "Der alte Traum" als Fähnrich Matthews.

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Kernige Dialoge

›Der da ist ein Zauberer.‹ - Der romulanische Kommandant, der mit einem Untergebenen über Kirks Fähigkeiten spricht, seine nächsten Schritte vorauszuberechnen.

zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightEins der Dinge, die die Milchstraße interessant machen, ist ihre ständige Bewegung. Sie rotiert nicht nur inwendig, sondern auch in Beziehung zu anderen Galaxien. Es stellt sich die Frage, wie die Föderation auf Asteroiden in einer völlig geraden Linie an der Neutralen Zone Außenposten errichten kann. Umkreisen diese Asteroiden etwa Sterne? Man kann einen Asteroiden nicht einfach ins All ziehen und dort lassen, wo man ihn haben will, weil er abtreibt. Oder verfügen diese Asteroiden über irgendeinen Antriebsmechanismus, der ihre Position konstant hält?
arrowrightAls Spock seine Meldung über die Romulaner macht, nennt er ihre Heimatweiten ›Romulus‹ und ›Remus‹. Wenn man davon absieht, daß die Namen der irdischen Mythologie entstammen - warum nennt der Bildschirm sie ›Romulus‹ und ›Romii‹?
arrowrightIm Buch "The Making of Star Trek" zitiert Stephen E. Whitfield aus der Anleitung für Star Trek-Autoren. Sein Auszug enthält einen Test, der erkennen lassen soll, ob die Autoren die Science Fiction-Elemente der Serie überhaupt verstehen, und macht deutlich, daß ein Raumschiffkapitän während einer Krise einen weiblichen Bootsmann niemals in die Arme nehmen würde - besonders nicht in einer Krise, in der es um die drohende Vernichtung der Enterprise geht. Laut Autorenanleitung ist dies völlig unglaubwürdig. Nun raten Sie mal, was Kirk macht, bevor das romulanische Plasma die Enterprise trifft? Er nimmt Rand in die Arme!
arrowrightTomlinson scheint die Arbeit im Phaserraum wirklich Spaß zu machen. Als er von der Brücke den Befehl erhält, die Phaser abzufeuern, hält er eine dramatische Sekunde inne, dann brüllt er: ›Feuer!‹ Ob es nicht besser wäre, einfach auf den Knopf zu drücken?
arrowrightAls beide Schiffe im All tot spielen, unterhalten sich die Mannschaften im Flüsterton. Das Vakuum überträgt jedoch keine Töne. Warum also flüstern sie? (Sie glauben wahrscheinlich, sie befänden sich in einem U-Boot.)
arrowrightHat Kirk den Romulaner wirklich drei Wochen lang hin und her gejagt? Haben die Dialoge am Anfang der Episode nicht darauf hingewiesen, es dauere drei Wochen, bis man eine Nachricht vom Flottenhauptquartier erhalten könne? Am Ende der Folge trottet Rand herein und meldet Kirk, die Flotte habe geantwortet.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightNach der völligen Vernichtung von Außenposten 4 kann die Enterprise noch mehrere Sekunden lang Fernsehbilder von ihr empfangen.
arrowrightAls Kirk erfährt, daß das romulanische Schiff sich einem Kometen nähert, reicht er Spock ein Buch. Ein Buch? Was ist aus den Datenbanken des Bibliothekscomputers geworden?
arrowrightKirk weist die Mannschaft ständig an, die Phaser abzufeuern, aber jedesmal zeigen die Außenaufnahmen der Enterprise, daß Photonentorpedos verschossen werden. Auch die Explosionen sehen aus wie die von Photonentorpedos.
arrowrightNach dem ersten Gefecht mit dem romulanischen Schiff - einem Scharmützel, in dem die Enterprise keinen einzigen Treffer abbekommt - brennt die Phasertransferspirale plötzlich durch. Sind die Waffensysteme der Enterprise wirklich so schlecht? Auf der Brücke scheint niemand zu glauben, daß Kirk sie überschätzt hat, und doch hören sie einfach auf zu arbeiten!
arrowrightLaut Scott verfügt das romulanische Schiff nur über Impulstriebwerke. Was bedeutet, daß es sich langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Trotzdem überholt die Waffe der Romulaner die Enterprise, als diese in einem Notfall mit Warp-Geschwindigkeit fliegt. Warp-Geschwindigkeit ist viel schneller als Lichtgeschwindigkeit. Wie können die Romulaner so viel über den Subraum wissen, um eine Waffe zu konstruieren, die über einen Warp-Antrieb verfügt, wenn ihre Schiffe nur mit Impulstriebwerken ausgerüstet sind?
arrowrightWarum weist Kirk, als sich die Enterprise vor der Plasmawaffe zurückzieht, Sulu nicht an, zur Seite auszuweichen und aus der Schußlinie zu gehen? Ist die Plasmawolke so intelligent, daß sie ihnen folgen kann? Und wenn ja, wie? Die Wolke sieht durchsichtig aus (keine sichtbaren Stromkreise).
arrowrightEinige Glühbirnen der Rotalarm-Schalttafeln scheinen durchgebrannt zu sein. Als Spock zurückeilt, um die Phaser abzufeuern, leuchtet im Korridor keine Rotalarm-Lampe auf.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightNach einem ersten Blick auf die Romulaner zieht Spock erstaunt die Augenbrauen hoch. Kein Wunder: Sein Vater befehligt närnlich das romulanische Schiff! (War nur ein Witz. Beide werden vom gleichen Schauspieler verkörpert.)
arrowrightIn dieser Episode hat man die meisten Romulaner mit Helmen versehen, um ihre Ohren zu verbergen. Der Grund: Man konnte die Ausgaben für die Spitzohren sparen.
zurückzurück zur Season-Übersicht      Topnach oben

vorherige Episodevorherige Episodenächste Episodenächste Episode