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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Der Gott der Mintakaner (Who Watches The Watchers)
Staffel & Folge: 3x04
Kategorie:The Next Generation - Die Serie
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Story
Sternzeit: 43173.5 - 43174.2

Ein Notruf von der anthroplogischen Studiengruppe auf Mintaka III erreicht die Enterprise. Die Wissenschaftler beobachten eine Großfamilie aus Mintakanern - ein vulkanoides Volk, dessen Entwicklungsstadium mit der Bronzezeit vergleichbar ist. Unglücklicherweise kam es im Reaktor der Forschungsstation zu einem Defekt, und nun wird die Enterprise um eine Reparatur gebeten. Die vom Reaktor erzeugte Energie wird unter anderem für die holographische Tarnung der Station verwendet. Durch eine Fehlfunktion kam es zu Kurzschlüssen, die das Tarnfeld verschwinden ließen. Eine Landegruppe beamt auf den Planeten, um Hilfe zu bringen, und ein Mintakaner beobachtet die Szene. Er taumelt zurück, fällt von einem Felsvorsprung und verletzt sich. Dr. Crusher beamt ihn zur Krankenstation.

In der medizinischen Abteilung sieht der Mintakaner Picard und hält ihn für einen ›Aufseher‹ - dabei handelt es sich um die mintakanische Bezeichnung für ›Gott‹. Dr. Crusher versucht, das Kurzzeitgedächtnis des Verletzten zu löschen, ohne Erfolg. Nach seiner Rückkehr verkündet der Mintakaner ein neues Glaubenssystem, das auf seinen jüngsten Erfahrungen basiert. Chefanthropologe Dr. Barron schlägt vor, daß Picard auf den Planeten kommt, um den Mintakanern einige Regeln zu geben. Er hält das für die einzige Möglichkeit, um ›Inquisition, heilige Kriege und Chaos‹ zu verhindern.

Picard entscheidet sich dagegen und holt das weibliche Oberhaupt der mintakanischen Großfamilie an Bord. Er weist darauf hin, aus Fleisch und Blut zu bestehen, ebenso wie die Mintakaner auch. Die Anführerin des Stammes ist erst überzeugt, als sie sieht, wie einer der Anthropologen stirbt. Der Captain und die Mintakanerin kehren auf den Planeten zurück. Der männliche Mintakaner, den Dr. Crusher in der Krankenstation behandelte, will nicht glauben, daß Picard ein sterbliches Wesen ist. Er möchte, daß der vermeintliche ›Gott‹ seine Frau wieder zum Leben erweckt. Er schießt mit einem Pfeil auf Picard - um zu beweisen, daß es sich bei ihm wirklich um einen ›Aufseher‹ handelt. Der Captain wird in der linken Schulter getroffen, und die Mintakaner sehen, wie Blut aus der Wunde rinnt. Daraufhin begreifen sie, daß kein Gott vor ihnen steht.

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Bildergalerie
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Der Tarnschirm des Beobachtungsposten
fällt in dem Moment aus, ...
... als Liko und Oji die Sonnenuhr ablesen.

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Liko entdeckt die fremden Personen
und stürzt erschrocken die Felsen hinab.
Oji sieht entsetzt mit an, wie sich ihr Vater
mit einer fremden Frau in Luft auflöst.

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An Bord entdeckt Liko seinen Gott - den Picard ...... und erzählt seine Erlebnisse dann im Dorf,
da die Gedächtnislöschung nicht funktionierte.

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Troi und Riker machen sich auf, um Palmer zu finden, ...... doch die Mintakaner kommen ihnen zuvor.

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Riker kann Palmer befreien, ...... allerdings bleibt Troi auf dem
Planeten zurück - unfreiwillig.

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An Bord beraten Picard, Riker und Dr. Barron,
was es zu unternehmen gilt.
Picard beamt Nuria, die Führerin der Gruppe, an Bord
der Enterprise, wo sie ihren Gott, den Picard, trifft.

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Picard überlegt, wie er Nuria davon
überzeugen kann, daß er kein Gott ist, ...
... während Liko darüber nachdenkt,
wie er den Picard besänftigen kann.

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Nuria sieht, daß auch Picard
nicht Herr über Leben und Tod ist.
Liko hingegen will gerade Troi opfern,
als Picard einschreitet.

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Doch als Liko sieht, daß sein Picard
blutet, ist auch er überzeugt.
Picard und die Dorfbewohner
scheiden in Frieden voneinander.
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Credits
Regie:Robert Wiemer
Drehbuch:Richard Manning, Hans Beimler
Story:Richard Manning, Hans Beimler PCode: 152
Erstausstrahlung:USA: 16.10.1989; Deutschland: 24.07.1992
Hauptrollen:Jean-Luc Picard (Partrick Stewart)
William T. Riker (Jonathan Frakes)
Data (Brent Spiner)
Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden)
Deanna Troi (Marina Sirtis)
Geordi LaForge (LeVar Burton)
Worf (Michael Dorn)
Wesley Crusher (Wil Wheaton)
Miles Edward O'Brien (Colm Meaney)
Guinan (Whoopi Goldberg)
Nuria, Mintakanerin und Führerin des Dorfes (Kathryn Leigh Scott)
Liko, Mintakaner und Vater von Oji (Ray Wise)
Dr. Barron, Leiter der Anthropologen (James Greene)
Oji, Mintakanerin und Tochter von Liko (Pamela Segall)
Fento, alter Mintakaner (John McLiam)
Hali, ein Jäger der Mintakaner (James McIntire)
Dr. Mary Warren, Anthropologin (Lois Hall)

Anmerkungen

"Der Gott der Mintakaner" ist eine ganz hervorragende Episode, in der nach "Brieffreunde" wieder die oberste Direktive mit ihren guten und schlechten Seiten thematisiert wird. Der Konflikt, der sich aus dem Ausfall der Tarnungsvorrichtung ergibt, ist spannend, und dadurch, daß sich die Handlung auf ein einzelnes Dorf beschränkt, sehr glaubwürdig dargestellt.

Es wird ausführlich diskutiert, weshalb sich die Föderation auf keinen Fall in die Angelegenheiten fremder Kulturen einmischen darf, und die letztendliche Lösung ist unerwartet und gut geschildert.

Interessant: Ray Wise (Liko) spielt in der Voyager-Episode "In Furcht und Hoffnung" den listigen Alien Arturis.

Außenaufnahmen, wie sie auch in dieser Episode zu sehen waren, wurden ab der dritten Staffel vermehrt durchgeführt und von den Schauspielern sehr begrüßt. In dieser Episode sind sie besonders glaubwürdig, da keine aufgemalten Kulissen verwendet wurden.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightStar Trek ist von Anfang an dazu benutzt worden, um Botschaften zu vermitteln. Bei der klassischen Star Trek-Serie verwendet Gene Roddenberry futuristische Szenarien, um aktuelle Themen anzuschneiden. Um zu zeigen, wie töricht jede Art von Rassismus ist, ließ er zwei Männer auftreten: Bei beiden war die Haut sowohl schwarz als auch weiß, doch beim einen befand sich die schwarze Seite rechts und beim anderen links. Dieser Unterschied führte zu einem Konflikt, der schließlich die ganze Welt in den Untergang führte. In einer neuen, fremdartigen Umgebung wirken rassistische Vorstellungen lächerlich und absurd auf den Zuschauer; dadurch gelang es Gene, entsprechende Vorurteile aus einer neuen Perspektive zu sehen.
The Next Generation setzt diese Tradition in gewisse Weise fort. Die Produzenten nehmen sich verschiedene Themen vor und versuchen, sie dem Publikum auf eine vernünftige Art und Weise nahezubringen. Gelegentlich mangelt es ihnen dabei an Takt und Subtilität. In einigen Fällen könnten sie genausogut ein Plakat mit der Aufschrift zeigen: ›Achtung, gleich kommt die Aussage dieser Folge. Verpassen Sie nicht die AUSSAGE. Sie kommt JETZT!‹ Mit anderen Worten: Manchmal wird die Holzhammermethode benutzt, um eine ›Botschaft‹ zu verkünden.
"Der Gott der Mintakaner" bietet dafür ein gutes Beispiel. Die Aussage dieser Episode läßt sich folgendermaßen zusammenfassen.
Erstens: Die Produzenten halten es für falsch, an eines oder mehrere übernatürliche Wesen zu glauben. Picard möchte den mintakanischen Glauben an ›Aufseher‹ nicht fördern, um zu vermeiden, ›ihnen dunkle Zeitalter des Aberglaubens sowie der Ignoranz und Frucht zu bescheren‹. (Hier wird auch klar, was die Drehbuchautoren vom Übernatürlichen halten.)
Zweitens: In dieser Folge schlägt man vor, mit einem Regelwerk zu verhindern, daß religiöser Glaube zu einer Art Kakophonie wird. Der anthropologische Experte Dr. Barron meint Picard gegenüber, ohne solche Regeln könnte die mintakanische Religion zu ›Inquisition, heiligen Kriegen und Chaos‹ führen.
Die menschliche Geschichte beweist, wie unsinnig derartige Vorstellungen sind. Sowohl das Christentum als auch der Islam zeichnen sich durch viele kodifizierte Regeln aus, was Inquisition und heilige Kriege keineswegs verhinderte. Zu religiösem Mißbrauch kommt es nicht, weil Vorschriften und ›göttliche Gesetze‹ irgendeiner Art fehlen, sondern weil einzelne Personen nach Vormacht streben. Der Wunsch, andere zu beherrschen, geht weit über solche Glaubenssysteme hinaus und betrifft alle Bereiche unserer Gesellschaft, von der Regierung bis hin zur Familie.
Bei einer 1986 durchgeführten Gallup-Meinungsumfrage stellte sich folgendes heraus: 94% der Amerikaner glauben an Gott oder einen ›Schöpfergeist‹. (Seit 1986 ist keine neue Umfrage dieser Art durchgeführt worden.) Wenn die erste Aussage von "Der Gott der Mintakaner" tatsächlich lautet, es sei ein Zeichen von Dummheit und Ignoranz, ans Übernatürliche zu glauben, dann besteht die große Mehrheit der Amerikaner offenbar aus Dusseln.
Zur Verdeutlichung: Es soll hier nicht mit Hilfe von Statistiken die Existienz von Gott bewiesen werden. Wer die Ausführungen genau liest, wird feststellen, daß es dabei nicht um die Existenz eines übernatürlichen Wesens geht. Die zentrale Frage der Diskusion lautet: Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Glauben ans Übernatürliche? Bei den Produzenten läuft es auf folgendes hinaus: Die Mintakaner gaben ihren Glauben ans Übernatürliche auf, und es widerstrebte Picard, sie in ›dunkle Zeitalter des Aberglaubens, der Ignoranz und der Furcht‹ zurückzuführen. Mit anderen Worten: Wenn man ans Übernatürliche glaubt, so ist man abgläubisch, ignorant und ängstlich. Wenn diese Aussage der Produzenten zutrifft und 96% der Amerikaner ans Übernatürliche glauben, so folgt daraus, daß 96% der Amerikaner abergläubisch, ignorant und ängstlich sind.
arrowrightNur englische Version: Der Titel ist eine Frage. Wo verbirgt sich das Fragezeichen?
arrowrightNachdem ein verletzter Mintakaner an Bord gebeamt wurde, behandelt Dr. Crusher seine Wunden und läßt ihn dann allein auf der Liege zurück. Das ist notwendig für den Plot: Immerhin soll der Bursche Picard sehen und ihn für einen ›Aufseher‹ halten. Eine Frage: Wann sind Raumteiler und Vorhänge, die ein wenige Privatsphäre gewährleisten, in Hospitälern aus der Mode geraten? Der Mintakaner hat praktisch freie Sicht auf die ganze Krankenstation. Warum hat man darauf verzichtet, ihn in einer Holodeck-Simulation erwachen zu lassen? Sollte die Crew nicht wenigstens gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen?
arrowrightEs ist erstaunlich, wie schnell das Medo-Team in der Krankenstation das ursprüngliche Erscheinungsbild einer Person wiederherstellen kann. Als sich Riker und Troi auf den Planeten beamen, haben sie eine Operation hinter sich, die ihnen das Aussehen von Mintakanern verlieh. Riker schnappt sich Palmer, führt einen Transfer zur Enterprise durch und fragt Data, ob Troi ebenfalls zurückgekehrt ist. Ein Szenenwechsel zeigt uns, wie die Mintakaner einen alten Mann losbinden - Riker hat ihn gefesselt, bevor er sich mit Palmer absetzte. Die Mintakaner beginnen damit, Troi Fragen zu stellen. Es verstreichen einige Sekunden, und dann betritt Riker die Brücke: Er trägt eine Starfleet-Uniform und sieht völlig normal aus!
arrowrightIn dieser Episode scheint Data Picards Anweisungen zu vergessen - obwohl er mit einem positronischen Gehirn ausgestattet ist, das eigentlich gar nichts vergessen kann. Nach der Lokalisierung von Nuria, Oberhaupt der Mintakaner, befiehlt Picard dem Androiden, sie an Bord zu beamen, sobald sie allein ist. Anschließend sucht der Captain den Transporterraum 1 auf. Als er dort eintrifft, meldet Data, Nuria sei allein. Woraufhin Picard die Transporterkontrollen bedient und sie an Bord beamt. Hatte er nicht Data damit beauftragt?
arrowrightAm Schluß der Episode verletzt sich Picard, um zu beweisen, daß er kein Gott ist. Bei dieser Sache gibt es ein Problem. Liko schießt auf Picard, und Nuria zeigt ihm das aus der Wunde tropfende Blut. Nun, Mintakaner sind Vulkanoiden, stimmt's? Nach der The Original Series basiert das Blut von Vulkaniern auf Kupfer und ist grün. Die Mintakaner sollten also mit Worten wie ›Warum rinnt rote Flüssigkeit aus der Wunde?‹ reagieren. Und da wir gerade dabei sind: Der Bursche mit dem Bogen hat auf die Mitte von Picards Brust gezielt. Die Tochter stößt seinen Arm nach rechts und der Pfeil bohrt sich in Picards linke Schulter. Warum? Vulkanier wären nicht sofort tot, wenn sie dort getroffen werden. Nach der The Original Series-Episode "Die Frauen des Mr. Mudd" befindet sich Spocks Herz auf der linken Brustseite.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightAngeblich fiel der Generator der anthropologischen Station aus, und offenbar gab es bei den Batterien einen Kurzschluß. Als die Landegruppe eintrifft, warnt LaForge davor, die Verkleidungen zu berühren. Er meint, es stünde alles unter Strom. Und das stimmt: Funken stieben, hier und dort irrlichtert Elektritzität übers Metall. Für eine Station, in der es keine Energie mehr gibt, herrscht ziemlich rege energetische Aktivität. Außerdem: Riker, Data und LaForge berühren immer wieder Dinge, doch keiner von ihnen bekommt einen elektrischen Schlag.
arrowrightIn dieser Episode ergibt sich ein Problem mit dem automatischen Translator. Die Mintakaner befinden sich auf dem Entwicklungsstand des Bronzezeitalters, und daher können wir ziemlich sicher sein, daß sie nicht über irgendwelche Übersetzungsgeräte verfügen. Doch Riker und Troi fällt es nicht schwer, mit ihnen zu reden.
arrowrightEinmal mehr verändert der Transporter die Position eines Reisenden. Als Riker Palmer zu Hilfe kommt, drückte er den Wisenschaftler in eine Nische, die nur wenig Platz bietet. Die Beine des Mannes sind eindeutig gebeugt. Doch als er an Bord der Enterprise materialisiert, liegt Palmer flach auf dem Rücken.
arrowrightDer für die Türen an Bord der Enterprise zuständige ›Techniker‹ hat sich in dieser Episode einen Scherz mit Picard erlaubt. Der Captain versucht Nuria zu zeigen, daß er kein Gott ist, doch der Türtechniker erleichtert ihm diese Unterfangen nicht - er öffnet das Schott des Transporterraums mit einem besonders dramatischen Wuuuusch, das Nuria natürlich mit Ehrfurcht erfüllt. (Man kann sich beinahe vorstellen, wie der Türentechniker hinter der Bühne gekichert hat.)
arrowrightWarum verfügen die Mintakaner in ihrem Äquivalent der Bronzezeit über moderne Bögen? Sehen Sie genau hin, als Liko Picard bedroht: Man kann die beiden Sehnen und einen geschickt geformten Griff erkennen.
arrowrightUnd warum bedroht Liko Picard mti einem Pfeil, der eine stumpfe Spitze aufweist? Die Mintakaner sind doch Jäger, oder? Was wollen sie mit stumpfen Spitzen erlegen?
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightZum Ende der Episode verabschiedet sich Picard von den Mintakanern. In einem kurzen Kommentar unmittelbar vor dieser Szene weist er darauf hin, daß Dr. Crusher seinen Arm mit dem für sie üblichen medizinischen Geschick behandelt hat. Picards Arm ruht in einer Schlinge. Warum? Immerhin sind wir hier im 24. Jahrhundert. In "Beweise" (Clues) behandelt Beverly Crusher Worfs gebrochenes Handgelenk mit einem Knochenverbinder, ohne daß sich Komplikationen ergeben. In "Endars Sohn" (Suddenly Human) bekommt Picard ein Messer zu spüren. Kurze Zeit später ist er wieder auf der Brücke, und zwar ohne Schlinge.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightMintaka III präsentiert zweifellos die seltsamste Geographie aller bisher von der Enterprise besuchten Planeten. Als Nuria aus dem Aussichtsfenster der Enterprise blickt, erkennt sie einen Kontinent, dessen Form an den Kopf eines Ameisenbären erinnert und sich in ihre Richtung bewegt. Andere Szenen folgen, und als die Kamera zu Nuria zurückkehrt, erscheint ein zweiter Kontinent, der genauso aussieht wie der erste! Was noch erstaunlicher ist: Am Schluß der Episode zeigt eine Außenaufnahme die Enterprise - und einen dritten Kontinent, der die gleiche Form hat wie seine beiden Vorgänger, jedoch in eine andere Richtung weist. Ein Planet mit drei gleichgeformten Kontinenten!
arrowrightIn Hinsicht auf das Raumschiff-Modell in Picards Bereitschaftsraum geschieht Rätselhaftes. Eigentlich sieht es aus wie ein Modell der USS Stargazer NCC-2893 - Picards erstes Kommando. Doch als der Captain im Bereitschaftsraum mit Nuria spricht, zeigt eine Nahaufnahme die Registriernummer NCC-7100. Um welches Schiff handelt es sich, und warum hat es seinen Platz in Picards Bereitschaftsraum gefunden?
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