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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock (Star Trek - The Search For Spock)
Kategorie:Die Filme
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Story
Sternzeit: 8210.3

Nach der Rückkehr von der Auseinandersetzung mit Khan sucht Spocks Vater Sarek Kirk auf und möchte wissen, warum er nicht nach Vulkan gekommen ist: Wenn Vulkanier den Tod vor Augen haben, übertragen sie ihr Katra in ein anderes Lebewesen. So bleiben ihr gesamtes Wissen und all ihre Erfahrungen erhalten. Es gibt sogar ein uraltes Ritual, das das Katra in den Körper dieses Lebewesens zurückbringen kann. Kirk hat nicht gewußt, daß Spock sein Katra in McCoy übertragen hat. Als er es entdeckt, will er nach Genesis zurückkehren. Leider hat die Flotte das gesamte Gebiet unter Quarantäne gestellt und verfügt, daß die Enterprise ausgemustert wird. Mit der Hilfe seines Stabes stiehlt Kirk das Schiff und eilt zu dem verbotenen Planeten.

Inzwischen hat ein klingonischer Captain namens Kruge von der Genesis-Maschine erfahren. Seiner Ansicht nach handelt es sich um eine grausame Waffe, und er nimmt sich vor, ihr Geheimnis zu lüften. Sein Raubvogel - ein kleines Schiff mit einer Besatzung von etwa einem Dutzend Mann - setzt Kurs auf den neuen Planeten. Dort angekommen, vernichtet er das Föderationsforschungsschiff Grissom, so daß Lieutenant Saavik und David Marcus nun mit einem einzigartigen Individuum gestrandet sind: Nach der Landung auf dem Planeten haben sie Spocks leeren Sarg und einen vulkanischen Jungen gefunden. Der Planet altert nun in raschen Sprüngen, und der Junge ebenso. Offenbar hat die Genesis-Maschine die Zellen von Spocks Leiche neu belebt, und der Junge wächst nun zu einem vulkanischen Mann heran.

Als Kirk den Planeten erreicht, hat eine Landegruppe der Klingonen das Trio gefangengenommen. Es kommt zu einem kurzen Kampf zwischen der Enterprise und dem Raubvogel, aber Kirks Schiff ist nach der Schlacht mit Khan noch nicht repariert. Kruge fordert, daß Kirk aufgibt und bringt sogar David um, um seine Entschlossenheit zu unterstreichen. Da Kirk nicht kämpfen kann, bittet er die Klingonen an Bord und leitet die Selbstvernichtung der Enterprise ein. Er und seine Leute beamen in letzter Sekunde auf den Planeten. Die darauf folgende Explosion eliminiert die meisten Leute Kruges. Kirk lockt Kruge auf den Planeten, indem er behauptet, das Geheimnis der Genesis-Maschine zu kennen. Kruge, der kurz darauf erscheint, beamt bis auf Kirk alle auf seinen Raubvogel. Es kommt zu einem Kampf, in dem Kirk Kruge tötet. Dann bringt er den letzten Klingonen mit einem Trick dazu, ihn und Spock aufs Schiff zu beamen. Sie überwältigen ihn und fliegen mit dem Raubvogel zum Vulkan, wo Spocks Katra wieder mit seinem Körper vereint wird.

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Bildergalerie
Rückblick: Spocks Sarg ist weich
auf dem Genesis-Planeten gelandet.
Kirk übt sich derweil in Schwermut. Die Enterprise
kommt ihm noch leerer vor als sonst.

Die Klingonen führen schon wieder etwas im Schilde.
Valkris möchte ein paar Informationen loswerden.
Kruge ist der Bösewicht. Er ist der
Herrscher über seinen kleinen Bird-of-Prey.

Zwischenzeitlich läuft die schwer
mitgenommene Enterprise in das Raumdock ein.
McCoy zeigt ein anormales Verhalten. Er dringt in
Spocks Quartier ein und imitiert dessen Verhalten.

Kruge hat die Information über Genesis bekommen.
Er will die Technik für das Reich beanspruchen.
David und Saavik sind auf der Grissom und untersuchen
den Genesis-Planeten. Sie entdecken eine Lebensform.

Ein letzter Gruß an Spock. Aber noch weiß keiner, wie
es weitergeht. Das Flottenkommando hält sich bedeckt.
Sarek besucht Kirk. Er glaubt, Spock hätte sein Katra
an ihn übertragen. Doch er findet nichts dergleichen.

Bei der Durchsicht der Video-Aufzeichnungen finden sie
heraus, daß McCoy der Träger von Spocks Katra ist.
Auf dem Genesis-Planeten finden David und Saavik
den leeren Sarg. Nur die Robe ist noch drin.

Kirk versucht, die Enterprise von Morrow zurückzubekommen.
Doch der hat für nichts Verständnis.
McCoy probiert es auf eigenen Faust.
In seiner Lieblingsbar ...

... will er von einem zwielichtigen
Typen zu Genesis gebracht werden.
Doch das bringt ihm nur einen Aufenthalt
in der Arrestzelle ein, wo ihn Kirk und ...

... Sulu befreien. Sulu besteht dabei darauf,
von der Wache nicht ›Zwerg‹ genannt zu werden.
Scotty hat den Transwarp-Antrieb der Excelsior
sabotiert und verabschiedet sich von Styles.

Uhura erklärt dem Lieutenant den Unterschied zwischen
Fiktion und Wirklichkeit, als Kirk & Co auftauchen.
Schließlich sind alle auf der Enterprise.
Es kann losgehen.

Sie stehlen die Enterprise und
manövrieren sie aus dem Raumdock, während ...
... die Excelsior die Verfolgung aufnimmt.
Doch zu Styles Ärger versagt der Transwarp-Antrieb.

Auf Genesis finden Saavik und
David einen vulkanischen Jungen.
Doch bevor sie ihn an Bord bringen können, wird
die Grissom von einem klingonischen Schiff zerstört.

Kruge begibt sich auf den Planeten, kann
aber nichts außergewöhnliches finden.
Spock wird mit dem Planeten älter.
Er bekommt das Pon Farr.

Als die Enterprise bei Genesis eintrifft, ist
die Grissom verschwunden. Kirk ahnt nichts.
Kruge ist erfreut, daß die Enterprise eingetroffen
ist. Endlich eine gute Gelegenheit.

Doch bei dem anschließenden Kampf zieht er erstmal
den Kürzeren, kann aber die Enterprise beschädigen.
Im All ein Patt, aber Kruge will einen der
Gefangenen töten lassen, wenn Kirk nicht einlenkt.

Als Saavik getötet werden soll, stellt David sich
dem Klingonen in den Weg und wird getötet.
Kirk ist erschüttert. Er lockt die Klingonen in eine Falle,
indem er die Selbstzerstöreung der Enterprise auslöst.

Die Crew beamt sich auf Genesis und die Enterprise
explodiert, als die Klingonen an Bord gekommen sind.
Auf dem Planeten finden sie Saavik,
Spock und den toten David.

Kirk muß Kruge besiegen, bevor der Planet unter
ihnen auseinanderbricht und auch Spock umkommt.
Kruge ist tot. Im letzten Moment werden Kirk und
Spock vom klingonischen Schiff an Bord gebeamt.

Der letzt Klingone an Bord ergibt sich ohne
großen Gegenwehr angesichts der Übermacht.
Jetzt zählt jede Sekunde. Gerade noch rechtzeitig
kann der Bird-of-Prey die Umlaufbahn verlassen.

McCoy hadert mit Spock in seinem Kopf. Er glaubt,
das ist die Rache für die vielen verlorenen Diskussionen.
Endlich erreicht die Crew Vulkan, wo Spock wieder
mit seinem Geist verschmolzen werden soll.

Sarek bittet um das ›Fal tor pan‹ für seinen Sohn.T'Lar gibt ihr bestes, um Spock und auch McCoy zu helfen.

Nach der Zeremonie ist McCoy in Ordnung, aber
bei Spock kann nur die Zeit die Gewissheit bringen.
Äußerlich scheint alles in Ordnung zu sein mit Spock.

Aber dann erkennt er Kirk und die Crew wieder.Damit kann es weitergehen zu neuen Abenteuern.
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Credits
Regie:Leonard Nimoy
Drehbuch:Harve Bennett
Story:Harve Bennett
PCode:03
Erstausstrahlung:USA: 01.06.1984; Deutschland: 16.11.1984
Executive Consultant:Gene Roddenberry
Music:James Horner
Associate Producer:Ralph Winter
Editor:Robert F. Shugrue
Art Director:John E. Chilberg II
Director of Photography:Charles Correll, A.S.C
Executive Producer:Gary Nardino
Creator:Gene Roddenberry
Producer:Harve Bennett
Unit Production Manager:Michael P. Schoenbrun
First Assistant Director:James Hockridge
Second Assistant Director:Ken Stringer
Costumes Designer:Robert Fletcher
Camera Operator:David Nowell, S.O.C.
First Assistant Cameraman:Robert A. Torres
Second Assistant Cameraman:Alfredo R. Sepulveda
Second Camera Operator:Michael Scott, S.O.C.
2nd Assistant, 2nd Camera:Norman Parker
Sound Mixer:Gene S. Cantamessa, C.A.S.
Boom Operator:Raul A. Bruce
Utility:Jack Wolpa
Men's Wardrobe Supervisor:James Linn
Women's Wardrobe Supervisor:Agnes G. Henry
Wardrobe:Jean Merrick, Dan Bronson, Joseph Markham
Special Makeup Appliances:The Burman Studio
Makeup Artists:Wes Dawn, James Kail, James L. McCoy
Hairstlylist:Silvia Abascal
Additional Hairstylists:Paul Abascal, Carol O'Connell
Script Supervisor:Lily La Cava
Chief Lighting Technician:Norm Glasser
Best Boy:›Big‹ Ed Cooper
Best Boy:Ed Reilly
Key Grip:Dennis Harper
2nd Company Grip:Clarence Ebert
Dolly Grips:Jon Falkengren, Tom Sawyer
Set Decorator:Tom Pedigo
Property Master:Joe Longo
Assistant Property:Ronald E. Greenwood
Lead Man:Jerry Kobold
Swing Gang:Charlie Russo, Ron Galloway
Special Effects Supervisor:Bob Dawson
Special Effects:Rocky Gehr, Thomas R. Homsher, Dennis K. Petersen, Tony Vandenecker, Peter G. Evangelatos
Construction Coordinator:Lynn Price
Construction Foreman:Scott Goodale, Paint Forman, Ed Charnock, Jr.
Standby Painter:Dennis C. Ivanjack
Illustrator:Tom Lay
Set Designers:Cameron Birnie, Blake Russell
Transportation Coordinator:Robert D. Mayne
Transportation Captain:Lynn Harman
Craft Services:Robert Morgan
Unit Publicist:Ed Pine
Still Photographer:John Shannon
Assistant Film Editors:Martin X. Chielens, John A. Hagger
Color Timers:Terry P. Haggar, Bob Noland
Supervisiong Sound Editors:Cecelia Hall, George Watters II
Sound Effects Editors:John Leveque, Paul Bruce Richardson, Jack Woods
ADR Editors:Sean Hanley, Ron Horwitz
Foley Editor:Pamela Bentrowski
Foley by:Dan O'Connell, Ellen Heuer
Assistant Editors:Danniel F. Finnerty, Bruce D. Fortune
Special Sound Effects:Alan Howarth, Frank Serafine
Additional Sound Effects:Sprocket Systems, Randy Thom, Tom Johnson
Music Editor:Robert Badami
Orchestrations:Greig McRitchie
Music Scoring Mixer:Dan Wallin
Re-recording Mixers:Ray West, David J. Hudson, Robert W. Glass, Jr.
Techincal Advisor:Dr. Richard H. Green
Alien Language Creator:Mark Okrand
Assistant to Mr. Shoenbrun:Debbie Schawb
DGA Trainee:Cynthia Riddle
Dialogue Coach:Joel Marston
Choreographer:Andre Tayir
Assistant Choreographer:Barbara Arms
Voice-Over Casting:Barbara Harris
Assistant to Mr. Bennett:Sylvia Rubinstein
Assistant to Mr. Nimoy:Teresa E. Victor
Production Assistant:Deborah Arakelian
Special Visual Effects Producer:Industrial Light & Magic, Marin County, California
Supervisor of Visual Effects:Kenneth Ralston
Visual Effects Art Directors:Nilo Rodis, David Carson
Optical Photography Supervisor:Kenneth F. Smith
Visual Effects Cameraman:Donald Dow, Scott Farrar, Selwyn Eddy III
Assistant Cameramen:Peter Daulton, Robert Hill, Patrick McArdle, Ray Gilberti, Dave Hanks, Toby Heindel
Optical Camera Operators:James Linn, Donald Clark
Optical Line-Up:Ralph Gordon, David Berry
General Manager, ILM:Tom Smith
Production Supervisor:Warren Franklin
Production Coordinator:Laurie Vermont
Supervising Modelmaker:Steve Gawley
Additonal Spacecraft Design:William George, Model Makers, William Beck, Sean Casey, Richard Davis, Michael Fulmer, Ira Keeler, Jeff Mann
Creature Supervisor:David Sosalla
Matte Painting Supervisor:Michael Pangrazio
Matte Artist:Chris Evans, Frank Ordaz
Matte Camera Supervisor:Craig Barron
Animation Supervisor:Charles Mullen
Effects Animators:Bruce Walters, Phillip Norwood
Chief Visual Effects Editor:Bill Kimberlin
Visual Effects Editor:Jay Ignaszewski
Miniature Pyrotechnics and Fire Effects:Ted Moehnke
Stage Technicians:ILM Stage Crew
Still Photography Supervisor:Terry Chostner
Equipment Engineering Supervisor:Michael MacKenzie
Video Playback and Displays:The Burbank Studios
Video Supervisor:Hal Landaker
Chief Engineer:Alan Ladaker
Video Coordinator:Rick Whitfield
Instrumentation Displays Computer Animation:Symbolics Inc. Graphics Division, Omnibus Video Inc., Strayframes
Casting:Stuart Jensen, Elza Bergeron, Mary Ann Barton
Background Voices:The Loop Group
Stunt Double for William Shatner:John Meier
Stunt Double for Christopher Lloyd:Al Jones
Stunts:Steve Blalock, David Burton, Phil Chong, Eddy Donno, Kenny Endoso, Jim Halty, Chuck Hicks, Jeff Jensen, Don Charles McGovern, Tom Morga, Alan Oliney, Chuck Picerni Jr., Danny Rogers, Frank James Sparks, David Zellitti
Stunt Coordinators:Ron Stein & R.A. Rondell
Additional Optical Effects:Movie Magic
Wardrobe Accessories:Hollywood Armor
Theme from STAR TREK Television Series Music:Alexander Courage
Hauptrollen:James Tiberius Kirk (William Shatner)
Spock (Leonard Nimoy)
Leonard H. McCoy (DeForest Kelley)
Montgomery Scott (James Doohan)
Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig)
Hikaru Sulu (George Takei)
Uhura (Nichelle Nichols)
Saavik, Lt. (Robin Curtis)
Dr. David Marcus, Kirks Sohn (Merritt Butrick)
Trainee Foster (Phil Morris)
Abenteurer (Scott McGinnis)
Admiral Morrow (Robert Hooks)
Spock mit 9 (Carl Steven)
Spock mit 13 (Vadia Potenza)
Spock mit 17 (Stephen Manley)
Spock mit 25 (Joe W. Davis)
Captain, Händlerschiff (Paul Sorenson)
Valkris, Klingonin (Cathie Shirriff)
Kruge, Klingonischer Commander (Christopher Lloyd)
Torg, Klingone (Stephen Liska)
Maltz, Klingone (John Larroquette)
Sergeant, Klingone (Dave Cadiente)
Kanonier, Klingone (Bob Cummings)
Kanonier, Klingone (Branscombe Richmond)
Captain John T. Esteban, Kommandant der ›USS Grissom‹ (Phillip Richard Allen)
Steuermann, ›USS Grissom‹ (Jeanne Mori)
Kommunikationsoffizier, ›USS Grissom‹ (Mario Marcelino)
Schmuggler in der Bar (Allan Miller)
Kellnerin (Sharon Thomas)
Agent, Föderationssicherheitsdienst in der Bar (Conroy Gedeon)
Captain Styles, Kommandant der ›USS Excelsior‹ (James B. Sikking)
Erster Offizier, ›USS Excelsior‹ (Miguel Ferrer)
Sarek, Botschafter (Mark Lenard)
Vulkanisches Kind (Katherine Blum)
T'Lar, Vulkanische Hohepriesterin (Dame Judith Anderson)
Gefängniswärter (Gary Faga)
Gefängniswärter (Douglas Alan Shanklin)
Frau in Cafeteria (Grace Lee Whitney)
Stand-In (Robin Kellick)
Stand-In (Kimberly L. Ryusaki)
Stand-In (Philip Weyland)
Stand-In (Steve Blalock)
Spocks Schrei (Frank Welker)
Computerstimme (Teresa E. Victor)
Stimme des Flugrekorder (Harve Bennett)
Space Dock Controller (Judi M. Durand)
Stimme des Turbolift (Frank Force)

Anmerkungen

Dieser Film enthält viele Elemente, die man auch in Star Trek: The Next Generation sieht. Das Raumdock aus diesem Film tritt in "11001001" zum ersten Mal als Raumstation 74 in Erscheinung. Auch das Modell der USS Grissom taucht mehrmals in Star Trek: The Next Generation auf. Man fühlt sich an die Episode "Augen in der Dunkelheit" erinnert, in der es als USS Brattain zu sehen ist. Der Raubvogel ist mehrmals in Star Trek: The Next Generation zu sehen, zum ersten Mal wohl in "Der Austauschoffizier". Schließlich sieht man das Modell der USS Excelsior in "Der Mächtige"/"Mission Farpoint" als USS Hood.

Ein schöner Produktionspatzer taucht im Vorspann dieses Films auf: Bislang kam Leonard Nimoys Name immer hinter dem Shatners. Nun, da Spock tot ist, wollte man Nimoy natürlich nicht im Vorspann nennen, doch statt ihn wegzulassen, wurde zwischen Shatner und DeForest Kelley einfach eine längere Pause eingefügt. Vermutlich hat man nur mit uns gespielt, weil man wußte, wir würden darauf achten, ob der Vorspann Nimoy erwähnt. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, daß man auch auf die alte TV-Serie zurückgegriffen und die noch immer beliebten Tribbles in die Szene eingebaut hat, in der McCoy in der Bar ein Schiff chartern will.

"Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" ist die direkte Fortsetzung des Vorgängerfilms "Star Trek II: Der Zorn des Khan". Die Ereignisse dieses Film beginnen im Prinzip dort, wo der letzte aufhörte (es ist lediglich ein nicht näher definierter Zeitraum vergangen, in dem die Enterprise zurück zum Raumdock flog). Auch die Schäden an der Außenhülle der Enterprise aus dem Gefecht mit Khan sind in diesem Film noch deutlich zu sehen. Der nächste Film der Reihe "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" schließt dann ebenfalls ohne Pause an diesen Film an. Während sich der Vorgängerfilm "Star Trek II: Der Zorn des Khan" Spocks Tod zeigte und sich dieser Film mit seiner Wiederauferstehung beschäftigt, zeigt der Nachfolgerfilm "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart", wie Spock wieder zu sich selbst findet. Damit beendet der nächste Film diese lose zusammenhängende Trilogie.

"Star Trek III: Auf der Suche Mr. Spock" spielt, wie auch der Vorgängerfilm, im Jahr 2285. Es sind also lediglich ein paar Tage oder Wochen seit den Ereignissen aus dem letzten Film vergangen.

Nach der Folge "Weltraumfieber" und dem ersten Kinofilm "Star Trek I: Der Film" wird hier zum dritten Mal der Planet Vulkan besucht. Bei allen Besuchen gab es einen Auftritt der vulkanischen Hohepriesterin, die jedes Mal von einer anderen Schauspielerin dargestellt wurde.

Die Selbstzerstörungscodes für die Zerstörung der Enterprise wurden wortwörtlich aus der Folge "Bele jagt Lokai" übernommen.

Dies ist der erste Kinofilm, in dem die Klingonen als Bösewichte auftreten. Diese Rolle haben sie in allen weiteren Filmen bis hin zu "Star Trek VII: Treffen der Generationen".

Auch der dritte Kinofilm vereint wieder die komplette Crew der Originalserie, wenn auch Leonard Nimoy als Spock erst ganz am Ende des Films auftaucht.

Nebencharakter Christine Chapel fehlt auch in diesem Film, allerdings hat Commander Janice Rand, nach ihrem Auftritt in "Star Trek I: Der Film" eine kurze wortlose Szene. Rand hat auch Auftritte in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" und "Star Trek VI: Das unentdeckte Land".

In diesem Film wird Chefingenieur Scott zum Captain befördert. Alle anderen Crewmitglieder behielten ihre Ränge aus dem letzten Film.

Ein Wiedersehen gibt es mit dem aus der Folge "Reise nach Babel" bekannten Charakter Sarek. Sarek hat weitere Auftritte in den Filmen "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart", "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" und den Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung?, Teil I".

Ein Wiedersehen gibt es mit Kirks Sohn David, der bereits im Vorgängerfilm "Star Trek II: Der Zorn des Khan" eine Rolle spielte.

Ebenfalls zum zweiten Mal dabei ist der Charakter Lieutenant Saavik. Saavik war bereits in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" zu sehen und wird einen weiteren Auftritt in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" haben. Während sie im letzten Film noch von Kirstie Alley gespielt wurde, wird sie in diesem und dem nächsten Film von Robin Curtis verkörpert.

Mark Lenard verkörperte neben seinen zahlreichen Auftritten als Sarek auch noch den romulanischen Kommandanten in der Episode "Spock unter Verdacht" und den klingonischen Captain in "Star Trek I: Der Film".

Merritt Butrick spielte außer David Marcus auch noch T'Jon in der Episode "Die Seuche".

Robin Curtis spielte außer Saavik auch noch Tallera in der Doppelfolge "Der Schachzug, Teil I" und "Der Schachzug, Teil II".

Gary Faga, in diesem Film in der Rolle eines Sicherheitsoffiziers zu sehen, spielte im ersten Kinoabenteuer "Star Trek I: Der Film" einen Luftschleusentechniker.

Phil Morris, der in diesem Film einen Auftritt als Crewmitglied Trainee Foster hat, spielt außerdem Thopok in der Folge "Gefährliche Liebschaften", den Dritten Remata'Klan in "Entscheidungen" und Lieutenant John Mark Kelly in der "Ein kleiner Schritt".

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Kernige Dialoge

›Ich bin mir meiner Logik nicht mehr sicher, da es sich hier um meinen Sohn handelt.‹ - Sarek zu T'Lar, nachdem sie gesagt hat, es sei unlogisch, um ein Fal-tor-pan zu bitten, da es nur eine Legende sei.

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Beste Szenen

Shatner spielt den Moment des Todes seines Sohnes sehr gut. Der stets starke Admiral wankt zurück und geht zu Boden, als Saavik ihn über Davids Tod informiert. Auch die Selbstvernichtungsszene der Enterprise ist erwähnenswert. Sie ist toll.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightZu Beginn des Films sagt Kirk, das Schiff fühle sich leer an - wie ein Haus, aus dem alle Kinder ausgezogen sind. Für einen unverheirateten Mann ein interessanter Vergleich.
arrowrightErstaunlicherweise wird Kirk für seine Taten in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" belobigt. Ist es allen egal, daß er die Schutzschirme der Enterprise hat abschalten lassen und Khan dadurch einen Vorteil bekam?
arrowrightIn diesem Film zeigt das Flottenkommando ganz offen chauvinistisches Verhalten: Kirk möchte ein Schiff, um Spocks Leiche zu bergen und nach Vulkan zu bringen, doch die einzige Entschuldigung, die dem Commander einfällt, um seine Bitte abzulehnen, ist: ›Tja, ich habe den vulkanischen Mystizismus nie verstanden.‹ Vulkan ist angeblich Gründungsmitglied der Föderation. Spock entstammt einer angesehenen Familie. Er hat Jahrzehnte in der Flotte gedient, und da verwehrt man Kirk das Bergen seiner Leiche?
arrowrightWie schnell hat Saavik nach dem letzten Film von der Enterprise abgemustert? Warum hat sie Kirk nichts von der Katra-Sache erzähtt? Hat sie, da Spock hinter einer Glaswand starb, etwa angenommen, er könne den Transfer nicht bewerkstelligt haben?
arrowrightDie Produzenten nehmen offenbar an, daß es im 23. Jahrhundert kein Trägheitsmoment mehr gibt. Als der Antrieb der Excelsior aussetzt, bleibt sie stehen!
arrowrightNachdem Kirk Kruges Leute kurz vor der Explosion dazu gebracht hat, an Bord der Enterprise zu kommen, beamen er und seine Freunde auf den Planeten. Wäre es nicht besser, auf den nun leeren Raubvogel zu beamen und Kruge das Schiff zu entreißen?
arrowrightAm Ende des Films spricht Sarek über den hohen Preis, den es gekostet hat, Spock nach Vulkan zu bringen. Er erwähnt dabei speziell den Tod von Kirks Sohn David. David ist aber nicht gestorben, weil Kirk Spock nach Hause holen wollte. Kruge hätte ihn wahrscheinlich ohnehin umgebracht.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightAls Kruge den Frachter sprengen will, der ihn mit den Informationen über die Genesis-Maschine versorgt, sieht es aus, als hätte er Tränen in den Augen. Verständlich, da die Sprengung des Frachters auch seine Geliebte Valkris umbringen wird. Die Sache hat nur einen Haken: In "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" erwähnt Spock, daß Kiingonen gar keine Tränendrüsen haben.
arrowrightAls sich sein Schiff der Grissom nähert, behauptet der klingonische Captain, er wolle Gefangene machen, aber in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" sagt Kirk, daß Klingonen keine Gefangenen machen.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightWer hat die Grissom konstruiert, und wie soll die Mannschaft aus der Untertassensektion in den Maschinenraum gelangen? Oder wird dort unten nur Treibstoff gelagert?
arrowrightIrgendwie hat sich zwischen dem Ende des Kampfes mit Khan und dem Anfang dieses Films die Tür des Steuerbord-Turbolifts einen großen Brandfleck zugezogen: Als "Star Trek II: Der Zorn des Khan" endet, ist sie noch bestens in Schuß, aber am Anfang von "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" ist sie übel verbrannt. Außerdem ist eine Täfelung rechts von ihr einfach verschwunden.
arrowrightEigenartigerweise hat zwischen den Filmen jemand auch das Liftinnere verändert: Nun verfügt der Turbolift über ein Schaltbrett, und die Sichtanzeigen sehen so aus, als hätte man sie versetzt. Ob es wohl angemessen ist, daß sich jemand angesichts der schweren Schäden, die das Schiff davongetragen hat, die Zeit nimmt, den Lift zu verschönern?
arrowrightPlötzlich haben alle neue Phaser! Die Phaser in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" hatten flache Köpfe. Die in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" enden in kleinen Zapfen. Okay, kann ja sein, daß man im Raumdock andere Phasertypen verwendet und Kirk sie beim Diebstahl des Schiffes mitgenommen hat. Das erklärt aber noch nicht, wieso der Muskelprotz - Verzeihung, die Bordwache -, der Kirk vor Spocks Quartier begegnet, einen neuen Phaser trägt. Müßte er nicht einen derjenigen haben, wie man sie in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" gesehen hat? Die Enterprise hat das Raumdock doch kaum erreicht. Es war nicht genug Zeit, den Phaservorrat zu ergänzen.
arrowrightBei der Suche nach dem Aufenthaltsort von Spocks Katra zieht Kirk die visuellen Logbücher der Enterprise zu Rate. Man beachte, daß sie Spocks Tod betreffen. Sie stammen vom Ende des zweiten Films. Als der Computer die erste Abspielung vornimmt, nennt er die Sternzeit 8128.78. Eine verwirrende Zahl, wenn man davon ausgeht, daß die Anfangssternzeit des vorigen Films 8130.3 ist!
arrowrightWurden die Aufnahmen von Spocks letztem Augenblick für das Computerlogbuch wirklich gekürzt?
arrowrightAls die Enterprise das Raumdock verläßt, befiehlt Kirk ›ein Viertel Impulskraft‹. Der Einfachheit halber sagen wir mal, volle Impulskraft sei ein Viertel Lichtgeschwindigkeit. Das bedeutet, volle Impulskraft sind etwa 74000 km pro Sekunde. Ein Viertel davon sind mithin etwa 19000 km pro Sekunde. Als die Enterprise sich der Dockausfahrt nähert, meldet Sulu, man werde selbigen in einer Minute erreichen. Anders ausgedrückt: das Raumdock muß einen inneren Durchmesser von wenigstens 1060000 km haben! (Man muß das Tempo, mit dem sie sich bewegen mal 60 nehmen, da die Minute 60 Sekunden hat.) Die Erde hat einen Durchmesser von etwa 11200 km. Also ist der Innendurchmesser des Raumdocks fast hundertmal größer als der der Erde. Tja, da kann man eine Menge Schraubenschlüssel schwingen!
arrowrightSobald die Enterprise das Raumdock verlassen hat, ordnet Kirk volle Impulskraft an, und das Schiff braucht zehn Sekunden, um über den Rand des Gebildes zu gleiten. Wenn volle Impulskraft ein Viertel Lichtgeschwindigkeit ist, ist dies eine Entfernung von mehr als 744000 km. Es fällt schwer zu glauben, daß das Raumdock so groß sein soll.
arrowrightMcCoy weiß allem Anschein nach nicht, wie man Sensoren bedient: Als die Enterprise den Genesis-Planeten erreicht, macht er sich nicht mal die Mühe, Kirk wissen zu lassen, daß die Trümmer der Grissom ihn umkreisen.
arrowrightAus irgendeinem Grund brauchen die Klingonen, um die Enterprise zu entern, den Enterprise-Transporter. Kurz bevor Kruges Leute an Bord kommen, teilt Kirk ihnen mit, er sei im Begriff, den Transporter einzuschalten. Doch im nächsten Film kann der Transporter des Raubvogels dieses Kunststück ganz allein vollbringen, wie im vorherigen Film offenbar auch der der Enterprise. Vielleicht ist das Klingonenschiff so stark beschädigt, daß sein Transporter Hilfe braucht? Warum sollte Kruge sie in diesem Fall annehmen? Weiß er nicht, wie Kirk und Scott in "Das Gleichgewicht der Kräfte" mit den Seinen verfahren sind? Sie haben die ganze Bande an Bord gebeamt und im Transporterpuffer gelassen, bis einige Crewmitglieder mit Phasern im Transporterraum erschienen.
arrowrightDie Schiffe der Klingonen können eine erstaunliche Menge an Hieben vertragen: Kruges Schiff fängt sich zwei Torpedotreffer ein - offenbar, als sein Schutzschirm nicht eingeschaltet war. Doch als Kirk es beschlagnahmt, meldet Sulu, es liefe mit voller Kraft. Wer hat denn nur die Schäden repariert? Die meisten von Kruges Leuten sind doch wenige Minuten nach dem Kampf auf die Enterprise übergewechselt.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightMann! Während die Enterprise nach Hause getuckert ist, hat sich Saavik aber sehr verändert! Sieht so aus, als hätte sie abgenommen und eine Gesichtsoperation hinter sich gebracht. Wahrscheinlich hatte McCoy nicht viel zu tun. (In Wahrheit hat die Produktion in diesem Film Kirstie Alley durch Robin Curtis als Saavik-Darstellerin ersetzt. Aber was schert unsereins die Realität?)
arrowrightAls die Enterprise ins Raumdock kommt, entdecken die Sensoren einen Eindringling in Spocks Quartier. Kirk geht von der Brücke, um nachzuschauen, und eine Großaufnahme zeigt den Aufbau der Enterprise und ein Kästchen, in dem sich der Eindringling befindet. Nun, wenn man in den Bauplänen der Enterprise-TV-Serie nachschlägt, entdeckt man folgendes: Der Bildschirm zeigt einen Abschnitt von Deck 7 - Steuerbord, in der Nähe der Impulstriebwerke. Es ist die Sektion mit den Arrestzellen, die Endstation für alle Lumpen, und das soll Spocks Quartier sein? (Ist natürlich auch möglich, daß Spocks Quartier nur so aussieht wie der Knast der Enterprise. Als Kirk dort ankommt, ähnelt es der Sichtanzeige auf Chekovs Monitor nicht sonderlich.)
arrowrightAls Sarek Kirk in seinem Haus auf der Erde besucht, zeigt ein Blick auf das Glasregal neben der Tür, daß der Admiral die Uhr umgestellt hat. Es ist die gleiche, die in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" durch einen Riesenpatzer unsterblich wurde.
arrowrightChekov scheint eine Schuljungen-Phase zu durchlaufen: Kurz nachdem Kirk an Bord der Enterprise geht, um sie zu entführen, trägt Chekov einen dicken weißen Kragen, in dem er wirkt wie die feisten Knaben auf den Ölgemälden der Klassiker im Amsterdamer Rijksmuseum.
arrowrightAls der Genesis-Planet sich selbst vernichtet, kommt es zu einem interessanten Moment: Als der Raubvogel sich verzieht, fliegt ein riesiger Lavabrocken ins All hinaus. Ganz am Ende der Szene fällt er wieder herunter. Müßte sich das Trümmerstück nicht weit genug im Raum befinden, um dort zu bleiben?
arrowrightIn der Originalfassung hört es sich an, als gäbe Scott für einen Augenblick seinen schottischen Akzent auf, als er und Chekov sich die Kontrollen im Schiff der Klingonen anschauen und sich bemühen, den Antimateriezünder aufzuspüren.
arrowrightOffenbar hat Saavik Spock auf dem Planeten Genesis mehrmals das Haar geschnitten. Laut Abspann ist Spock im Verlauf des Films um mehr als fünfundzwanzig Jahre gealtert - trotzdem hat sein Haar immer die gleiche Länge. Und wie war es mit dem Rasieren?
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