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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Bele jagt Lokai (Let That Be Your Last Battlefield)
Staffel & Folge: 3x15
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 5730.2 - 5730.7

Die Enterprise fängt eine gestohlene Raumfähre ab und inhaftiert ihren ungewöhnlichen Piloten. Sein Name ist Lokai, und er ist zweifarbig: seine rechte Körperhälfte ist weiß, die linke schwarz. Wenige Minuten später, kurz nachdem sein Schiff explodiert ist, beamt ein weiteres zweifarbiges Wesen an Bord der Enterprise: Bele. Er ist Chef der Fahndungskommission für politische Verräter des Planeten Cheron. Er ist hinter Lokai her, den er einen Mörder nennt. Natürlich hat Lokai eine eigene Version zu erzählen: Seiner Behauptung zufolge hat Beles Volk das seine unterdrückt und zur Sklavenarbeit verdammt. Bele hingegen spricht von der natürlichen Ordnung der Dinge und behauptet, Lokai habe Tausende getötet. Er will, daß die Flotte Lokai ausliefert und die beiden nach Cheron zurückbringt. Da die Flotte sich weigert, Lokai auszuliefern, setzt Bele seine Willenskraft ein, um das Schiff auf den Kurs nach Cheron zu zwingen. Leider ist in den 50000 Jahren (die deutsche Fassung spricht von 5000 Jahren), während der Bele Lokai quer durch die Galaxis jagt, viel passiert: Auf Cheron gibt es kein Leben mehr, der Rassenhaß hat die Zivilisation längst untergehen lassen. Bele und Lokai machen sich gegenseitig dafür verantwortlich. Sie beamen auf den Planeten und setzen ihren Kampf fort.

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Bildergalerie
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Die Enterprise bringt eine gestohlene
Raumfähre auf und holt sie an Bord.
Der Pilot ist Lokai und er zeichnet sich durch eine seltsame
Gesichtspigmentierung aus. Spock steht vor einem Rätsel.

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Die Person nennt sich Lokai, ansonsten ist Lokai eher
wortkarg und verweigert die Antworten auf Kirks Fragen.
"Da, können Sie es sehen?" "Was?" "Das unsichtbare Schiff!"
Noch ein Schiff nähert sich und ist plötzlich verschwunden.

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Dessen Pilot hat sich an Bord gebeamt und weist
eine umgekehrte Gesichtspigmentierung auf.
Es ist Bele und er will Lokai mitnehmen.
Er beschuldigt ihn des tausendfachen Mordes.

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Um seinen Willen durchzusetzen, übernimmen
Bele die Enterprise mit reiner Willenskraft.
Als Kirk die beiden inhaftieren will, zeigen sie
außergewöhnliche Fähigkeiten. Sogar Phaser sind nutzlos.

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Kirk befiehlt die Selbstzerstörung der Enterprise.
Noch 30 Sekunden bis zum großen Knall.
Die Nerven aller sind sichtlich strapaziert. Noch
glaubt Bele, daß Kirk blufft. Noch 10 Sekunden.

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Bele gibt das Schiff im letzten Moment frei, Kirk stoppt die
Selbstzerstörungssequenz. Ist da etwa Schweiß auf der Stirn?
Bele ist einverstanden, daß Kirk erst seine Mission ausführt.
Aber er will Lokai unbedingt nach Cheron bringen.

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Die Enterprise erreicht Ariannus und kann
den Planeten erfolgreich dekontaminieren.
Doch als Bele erfährt, daß Lokai zu Raumbasis 4
gebracht werden soll, heckt er einen Plan aus.

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Er sabotiert die Enterprise und greift Lokai an. Als sie Cheron
erreichen und dort keine Überlebenden entdeckt werden, ...
... jagt Bele Lokai quer durch daß Schiff. Im Angesicht der
brennenden Häuser hetzt Bele den angeblichen Verbrecher.

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Auch Lokai ergeht es nicht anders. Die Bevölkerung hat
sich gegenseitig umgebracht. Er flüchtet nach Cheron.
Bele folgt ihm und die beiden setzen ihren sinnlosen
Kampf bis zum bitteren Ende auf Cheron fort.
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Credits
Regie:Jud Taylor
Drehbuch:Oliver Crawford
Story:Lee Cronin
PCode:070
Erstausstrahlung:USA: 10.01.1969; Deutschland: 02.05.1988
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Lokai (Lou Antonio)
Bele (Frank Gorshin)

Anmerkungen

In "Bele jagt Lokai" wird, obwohl eigentlich recht simpel, eines der ungewöhnlichsten Alien-Designs der ganzen Serie vorgestellt. Lokai hat eine schwarze linke und eine weiße rechte Gesichtshälfte und Bele genau umgekehrt. Durch dieses Design bleibt einem die Folge, einmal gesehen, automatisch im Gedächtnis hängen.

Obwohl er nur die Story beisteuerte und nicht das eigentliche Drehbuch verfaßt hat, erkennt man bei dieser Geschichte mal wieder die deutliche Handschrift von Gene L. Coon, der eigentlich immer versucht hat ernsthafte Themen in die Serie einzubringen und sie kontrovers zu behandeln. Seine Folgen waren auch fast ausnahmslos pazifistisch eingestellt und auch dieses Mal spricht er sich sehr deutlich gegen den Rassismus aus. Diese Folge stellt auch Gene L. Coons allerletzten Beitrag für die Serie dar. Er arbeitete, wie bei allen seiner Beiträge in der dritten Staffel, unter dem Pseudonym Lee Cronin. Das Drehbuch verfaßte Oliver Crawford, den man bereits als Autor der Folge "Notlandung auf Galileo 7" kennt. Er ist auch an der Story von "Die Wolkenstadt" beteiligt.

Seit längerer Zeit wieder zum ersten Mal, wird hier ein ernsthaftes Thema mit in das Drehbuch eingebaut. Es geht erneut um die Andersartigkeit, und wie mit der Andersartigkeit umgegangen werden kann. Während wir in Folge "Die fremde Materie" vorgestellt bekamen, wie man am besten mit andersartigen Menschen umgehen soll, wird uns hier genau das Gegenteil gezeigt, nämlich wie man es nicht machen soll.

In Folge "Die fremde Materie" lernten wir die IDIC-Philosophie der Vulkanier kennen. Dort ging es darum, daß man diejenigen, die auf welche Weise auch immer andersartig sind, (zum Beispiel aufgrund von Religion, Hautfarbe, Körpergröße, usw.) akzeptiert und sogar darüber hinaus geht und aus ihrer Andersartigkeit Vorteile zieht und sie als etwas ganz spezielles und wertvolles in die Gesellschaft integriert. Es wurde uns gezeigt, wie man im Idealfall mit Andersartigkeit umgeht.

Cheron hingegen ist das genaue Gegenteil der IDIC-Philosophie. Alles, was anders ist, wird unterdrückt. Beles und Lokais Konflikt dreht sich um ihre Hautfarbe. Die beiden Fraktionen hassen sich so abgrundtief und das nur, weil bei ihnen die Farben der beiden Gesichtshälften vertauscht sind. Die Folge zeigt, wie sinnlos dieser Haß ist und was für schlimme Folgen er haben kann. Die Bevölkerung von Cheron hat sich in den 5000 Jahren, in denen Bele Lokai jagte gegenseitig ausgerottet und doch sind die beiden nicht fähig ihren Konflikt beizulegen. Die beiden hassen sich so abgrundtief, daß sie nicht mal im Angesicht der Tragödie auf Cheron Frieden schließen können. Sie sind Gefangene und Opfer ihres eigenen Hasses.

Die Folge ist sicherlich auch als Fingerzeig für unsere heutige Gsellschaft gedacht. Der Haß auf Andersartige wird uns hier am Beispiel der Hautfarbe gezeigt, und noch immer ist der Rassismus aufgrund der Hautfarbe weit verbreitet, auf der Erde. Letztendlich kann das Thema der Folge jedoch auf jede Art der Andersartigkeit übertragen werden. Bele und Lokai hätten sich genausogut hassen können, weil sie verschiedenen Religionen angehören, oder andere politische Ansichten haben. Die Aussage der Folge kann man auf diese Konflikte genauso anwenden.

Der Haß, nur weil der Andere eben anders ist, ist leider auch heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch sehr weit verbreitet und wir sind noch sehr weit von der Idealform, der Anwendung der vulkanischen IDIC-Philosophie, entfernt.

Erneut wird sehr deutlich gemacht, daß Andersartigkeit in Roddenberrys Vision akzeptiert und respektiert wird. Es gibt laut der Crew der Enterprise im 23. Jahrhundert auf der Erde keine Unterdrückung. Deswegen hat die Crew auch so große Schwierigkeiten, den Konflikt zwischen Bele und Lokai zu verstehen. Sie sehen den Grund für ihren Haß als unlogisch an. Trotzdem hält sich Kirk dieses Mal an die Hauptdirektive und mischt sich nicht in den Konflikt ein. Er versucht lediglich mit einigen Gesprächen bzw. Ermahnungen beide dazu zu bewegen, ihren sinnlosen Kampf beizulegen, doch er macht keine Anstalten, für eine Seite Partei zu ergreifen.

Die Folge enthält einige sehr spannende Szenen (zum Beispiel die Ankunft Beles auf der Enterprise, als sich sein Raumschiff auf Kollisionskurs mit der Enterprise befindet), sie enthält aber auch einige hervorragende Dialogszenen, vor allem die Wortgefechte zwischen Bele und Lokai, sowie die zwischen Bele und Kirk.

Die ganze Problematik des Rassenhasses wurde durchaus gut umgesetzt, nur leider wird einem das Ganze etwas arg mit dem erhobenen Zeigefinger präsentiert. Bei der Moral der Geschichte wird etwas arg dick aufgetragen und hier wäre vielleicht etwas weniger, mehr gewesen. Wäre die Aussage etwas unaufdringlicher verpackt worden, hätte "Bele jagt Lokai" das Zeug zu einer hervorragenden Folge gehabt, so, wird man aber als Zuschauer das Gefühl nicht los, die Aussage mit der Holzhammermethode eingeprügelt zu bekommen.

Obwohl es eigentlich auf die Dialoge ankommt, ist das absolute Highlight der Folge die Selbstzerstörungsszene. Dabei handelt es sich um eine der spannendsten Szenen seit langem, die brilliant geschrieben und von Jud Taylor mit unglaublicher Intensität sehr überzeugend inszeniert wurde. Auch die Darstellerleistungen, vor allem die der Hauptdarsteller, sind großartig. Mit ungewöhnlichen Kameraeinstellungen (zum Beispiel Großaufnahmen der Gesichter), einer guten Musikuntermalung und super Darbietungen, gelang es der Crew, eine unheimlich nervenaufreibende Szene zu inszenieren, bei der man sich, obwohl man genau weiß, daß die Enterprise nicht zerstört wird, ertappt, wie man die Fingernägel in den Fernsehsessel krallt. Einfach nur genial.

Es ist das erste Mal in Star Trek, daß die Selbstzerstörung zum Einsatz kommt. Sie muß hier von den drei ranghöchsten Offizieren, Kirk, Spock und Scotty ausgelöst werden. Was geschieht, wenn einer der drei Offiziere gerade nicht verfügbar, oder vielleicht sogar tot ist, bleibt unklar, man kann aber vermuten, daß dann einer der anderen Offiziere ebenfalls den Code eingeben kann. Die Selbstzerstörung wird in allen weiteren Serien auftauchen. Wirklich ausgeführt wird sie beispielsweise in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" oder in der Voyager-Folge "Die Verdoppelung". Ansonsten wird sie des öfteren aktiviert und in letzter Sekunde wieder deaktiviert, wie zum Beispiel in der The Next Generation-Folge "11001001".

In "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" übernimmt Chekov Spocks Part als Wissenschaftsoffizier, die Codes wurden jedoch exakt von dieser Folge übernommen.

Seit The Next Generation braucht es für die Selbstzerstörung nur noch zwei Personen, nämlich den Captain und der ersten Offizier. In Voyager hat Janeway die Selbstzerstörung sogar zwei Mal ohne Chakotay befohlen, was viele Fans zur Vermutung veranlaßte, Janeway würde ihrem ersten Offizier nicht vertrauen. Später gaben die Autoren jedoch zu, daß sie einfach einen Fehler begangen hatten.

Die Effekte der Folge sind eher bescheiden. Es handelt sich im Grunde um eine budgetsparende Bottle-Show. Außer der ungewöhnlichen Maske von Bele und Lokai, die aber nur aus viel Schminke besteht und kaum viel Geld gekostet haben dürfte, gibt es kaum besondere neue Masken, Kulissen oder Effekte. Selbst Beles Schiff mußte nicht gezeigt werden, da man es einfach für unsichtbar erklärte, um Geld zu sparen. Die Folge zeigt damit mal wieder, daß die budgetsparenden Folgen nicht unbedingt die schlechtesten sind.

In dieser Folge wird die Selbstzerstörungsfunktion der Enterprise eingeführt, die von da an in allen Star Trek-Serien des öfteren auftauchen wird.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAls Kirk hört, daß Lokai von Cheron stammt, erwidert er, der Planet läge in einer unerforschten Region des südlichen Teils der Galaxis. Wenn die Region unerforscht ist, dürfte die Lage des Planet wohl unbekannt sein. Spock legt Cherons genaue Position später fest, indem er sagt, man sei dorthin unterwegs. Woher weiß er nur, wo sich der Planet befindet?
arrowrightAls Kirk glaubt, der Zusammenstoß mit Beles Schiff stehe bevor, springt er auf und gibt den Befehl, Kollisionswarnung zu geben. Und noch einmal: Kirk springt auf und gibt den Befehl, Kollisionswarnung zu geben. Ist das logisch? Wenn man sich in einem Schiff aufhält, das gleich gerammt wird, sollte man da nicht lieber sitzen bleiben? (Am besten wäre es natürlich, angeschnallt zu sitzen, aber die Enterprise-Konstrukteure halten nichts von Sicherheitsgurten.)
arrowrightAn einer Stelle wird gemeldet, Cheron läge auf dem Kurs ›zwischen 403.7 und 403.9‹. Ist dies nur eine andere Art, um auszudrücken, daß er auf Kurs 403,8 liegt? Der sonst so genaue Mr. Spock leistet sich in der deutschen Fassung einen geradezu unglaublichen Versprecher: Bei ihm liegt Cheron zwischen 304.7 und 403.9.
arrowrightKirk nimmt aus irgendeinem Grund einen Logbucheintrag vor (Sternzeit 5730.7). Danach kommt ein weiterer, und wir haben plötzlich Sternzeit 5730.6.
arrowrightLaut Kirk befindet sich Cheron im südlichen Teil der Galaxis. Liegt er deswegen unter dem galaktischen Zentrum? Wenn ja, ist die alte Enterprise viel schneller als ihre Nachfolgerinnen: In der The Next Generation-Episode "Die Reise ins Ungewisse" sorgt Barclay dafür, daß die Enterprise 30000 Lichtjahre weit ins Zentrum der Galaxis eintaucht. Laut der in der The Next Generation-Episode "Zeitsprung mit Q" genannten Zahlen müßte die Picard-Enterprise bei Maximalgeschwindigkeit mindestens acht Jahre brauchen, um aus dieser Gegend wieder nach Hause zu gelangen.
arrowrightAls Bele und Lokai ihre verwüstete Welt erblicken, beginnen sie ihre Jagd. Spock beobachtet auf der Brücke ihr Vorankommen und meldet, sie seien auf Deck 3. Dann sagt er, Bele durchquere Mannschaftserholungsraum 3, nähere sich der Mannschaftskantine, und Lokai laufe daran vorbei. Dann meldet er, die Aktion habe sich auf Deck 5 verlagert und zwar vor Erholungsraum 3. Gibt es mehr als einen Erholungsraum 3? Oder sind Bele und Lokai wieder auf Deck 3?
Hier hat die Synchronisation mitgedacht: In der deutschen Fassung ist es Erholungsraum 4.
arrowrightObwohl Spock die beiden beobachtet, entgeht ihm, daß Lokai den Transporterraum betritt. Uhura muß Kirk sagen, daß der Transporter eingeschaltet ist.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightIn "Stein und Staub" bringt eine Invasorengruppe die Enterprise in ihren Besitz. Sie haben die Absicht, in die Andromeda-Galaxis zurückzukehren, um ihre Vorgesetzten zu informieren, daß die Milchstraße sturmreif sei. Spock und Scott wollen das Schiff zur Explosion bringen, aber Kirk macht einen Rückzieher, weil dann alle sterben müßten. In "Bele jagt Lokai" will Bele sich die Enterprise nur ausleihen, um nach Cheron zurückzukehren, und trotzdem will Kirk sie mit dem Selbstzerstörungsprogramm sprengen.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightÜberraschung! Beles Schiff ist unsichtbar! Tja, das hat der Produktion sicher Geld gespart. Man hat alle Register gezogen, um innerhalb des zeitlichen und finanziellen Budgetrahmens zu bleiben. Diesmal aber mit echt schrägen Methoden.
arrowrightEinmal versucht Lokai, Mannschaftsangehörige für seine Sache zu gewinnen, indem er in einem Aufenthaltsraum eine Rede hält. Spock kommt vorbei, hält an und lauscht durch einen Türspalt. Seit wann stehen die Türen der Enterprise denn ein Stück offen?
arrowrightIn dieser Episode reist die Enterprise nach Ariannus und spielt Erntebestäuber. Sie fliegt über den Planeten hinweg und versprüht ein antibakterielles Mittel. Doch während der ganzen Zeit sieht es so aus, als bewege sie sich ein gutes Stück außerhalb der Atmosphäre. Ob das wohl funktioniert? Müßte das Sprühmittel nicht in den Weltraum abtreiben, oder gibt es dort genügend Schwerkraft, die sie irgendwann nach unten zieht?
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightDie Szenen mit der Fähre auf dem Bildschirm stammen aus der Episode "Metamorphose".
arrowrightDie Szenen der im Hangar aufsetzenden Fähre stammen aus der Episode "Notlandung auf Galileo 7".
arrowrightAus irgendeinem Grund hat der Regisseur der Episode beschlossen, mit dem roten Alarmlicht das Batman-Ding zu drehen. Sie kennen doch den Effekt: Man zoomt wie irre hin und her. (Ja, Leute, bevor die Batman-Filme ins Kino kamen, gab es auch eine TV-Serie, und die war auf mancherlei Art viel spaßiger!) Sollte dies eine Hommage an den Darsteller des Bele sein? Er war schließlich in Batman der Riddler.
arrowrightDie Halbtotale auf Cheron zeigt den Planeten in Grautönen, aber bei Großaufnahmen ist er rot.
arrowrightMan achte während der Schlußjagd durch das Schiff genau auf die erste Großaufnahme Lokais. Als er um die Ecke biegt, sieht man in seiner linken Hand ein Seil. (Es könnte sein, daß es an den Kameraausleger gebunden ist, damit er weiß, wie schnell er laufen darf.)
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