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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Die unsichtbare Falle (The Enterprise Incident)
Staffel & Folge: 3x02
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 5027.3

Offenbar nach eigenem Gutdünken läßt Kirk die Enterprise in den romulanischen Machtbereich eindringen. Bald tauchen drei romulanische Schiffe auf und verlangen, daß er sich ergibt. Kirk weigert sich, denn er weiß, daß die Romulaner sein Schiff unbeschädigt haben wollen. Einige Minuten später bittet ein romulanischer Sub-Commander Kirk und Spock, auf das Flaggschiff zu beamen, um die Angelegenheit mit seiner Vorgesetzten zu besprechen. Während der Befragung durch die romulanische Kommandantin offenbart Spock, Kirk handele aus eigenem Antrieb; er sei auf Lorbeeren aus. Kurz darauf greift Kirk seinen Ersten Offizier an, da dieser ihn verraten habe. Spock greift Kirk ins Gesicht; der Captain sinkt zu Boden. Spock sagt aus, er habe nicht mit dem Angriff gerechnet und deswegen reflexartig den vulkanischen Todesgriff angewandt.

Auf der Enterprise wird Kirk wiederbelebt. Es gibt gar keinen vulkanischen Todesgriff. Spock hat lediglich einen Nerv gezwickt, um Kirks Tod zu simulieren. Alles war nur ein Trick, um Kirk die Gelegenheit zu geben, eine romulanische Tarnvorrichtung zu stehlen. Kirk beamt, diesmal als Romulaner maskiert, auf das Flaggschiff zurück und vollendet die Mission. Während Scott das Gerät in die Deflektorschirme der Enterprise einbaut, lokalisiert Chekov Spock mit den Sensoren. Als Spock wieder auf die Enterprise gebeamt ist, ergreift Kirk mit Warp 9 die Flucht. Die Romulaner verfolgen das Schiff, aber Scott schaltet die Tarnvorrichtung ein, und die Enterprise verschwindet.

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Bildergalerie
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Kirk ist launisch und gereizt. Jeder bekommt sein Fett weg.
Er befiehlt den Einflug in die romulanische Neutrale Zone.
Es dauert auch nicht lange, als sich drei
Schiffe enttarnen und die Enterprise umzingeln.

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Man bittet Kirk und Spock um eine Unterredung. Falls
sie nicht kommen, wird die Enterprise sofort zerstört.
Der romulanische Commander entpuppt zu
Kirks und Spocks Überraschung sich als Frau.

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Spock beschuldigt Kirk, auf eigene Faust in die Zone eingedrungen
zu sein. Kirk beschimpft Spock, als man ihn wegbringt.
Der Commander will Spock zum Überlaufen überreden,
denn sie will die Enterprise als Beute nach Hause bringen.

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Beim einem Ausbruchsversuch wird
Kirk scheinbar schwer verletzt.
McCoy darf ihn untersuchen. Er diagnostiziert bei Kirk eine
psychische Schwäche wegen ständiger Überanstrengung.

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Kirk will Spock immer noch töten. Er greift ihn an, doch Spock
wehrt sich mit dem Todesgriff und tötet seinerseits Kirk.
Doch es ist alles nur ein Trick. Kirk soll als Romulaner verkleidet
zurück auf deren Schiff und die Tarnvorrichtung stehlen.

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Diesmal liegt es an Spock, mit Verführungskünsten
die notwendigen Informationen zu besorgen.
Kirk ist schon unterwegs und durchsucht das Schiff,
Spock hilft ihm bei der Erkundung und Suche.

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Auch der Commander findet gefallen an Spock.
Die beiden sind sich scheinbar sehr zugeneigt.
Doch das Gespräch von Spock mit Kirk wurde von
Tal entdeckt. Der Commander begreift sofort.

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Es geht um die Tarnvorrichtung. Doch Kirk
hat sie schon entdeckt und ausgebaut.
Es liegt nun an Scotty, daß Ding in die Eingeweide der
Enterprise zu integrieren und zum Funktionieren zu bringen.

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Chekov schafft es, Spock an Bord des romulanischen
Schiffes zu lokalisieren und zur Enterprise zu beamen.
Auch Scotty war erfolgreich. Die Enterprise verdünnisiert
sich und macht sich aus dem Sternenstaub.
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Credits
Regie:John Meredyth Lucas
Drehbuch:D.C. Fontana
Story:D.C. Fontana
PCode:059
Erstausstrahlung:USA: 27.09.1968; Deutschland: 12.08.1972
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Christine Chapel (Majel Barrett)
Romulanischer Commander (Joanne Linville)
Sub-Commander Tal (Jack Donner)
Romulanischer Soldat (Gordon Coffey)
Techniker (Richard Compton)
Techniker (Robert Gentile)
Romulanische Wache (Mike Howden)

Anmerkungen

In "Spock unter Verdacht" haben die Romulaner schon einmal für eine sehr militärische und ungewöhnliche Star Trek-Folge gesorgt. Auch diese Folge ist keine gewöhnliche Star Trek-Folge. Die Enterprise befindet sich hier nicht auf irgendeiner Forschungs oder Erkundungsmission, sondern sie hat einen ganz klaren Spionageauftrag. Die Sternenflotte macht in dieser Folge einen sehr militärischen Eindruck und gehört dieses Mal nicht unbedingt zu den Guten. Viele kritisieren die Folge, weil sie sich so Star Trek-untypisch um das Militär und die Spionage dreht. Es scheint so, daß kein militärischer Konflikt, sei es nun in unserem Zeitalter oder im 23. Jahrhundert, ohne Spionage von statten geht.

Diese Folge ist der letzte Beitrag von D.C. Fontana. Fontana war zu Beginn der Serie Roddenberrys Sekretärin und bat ihn zu Beginn der Serie darum, ein Drehbuch verfassen zu dürfen. Roddenberry, der von ihrer Arbeit angenehm überrascht war, ließ sie mehr und mehr an den Drehbüchern mitarbeiten und beförderte sie am Ende der ersten Staffel zur Drehbuchredakteurin. In der zweiten Staffel stieg sie sogar zur Skriptberaterin auf. In der dritten Staffel setzte der neue Produzent Fred Freiberger Arthur H. Singer auf ihren Platz. Fontana verließ die Serie zu Beginn der dritten Staffel, da sie weder Freiberger noch Singer sonderlich mochte und sie auch nicht für kompetent in Sachen Star Trek hielt. Als Freiberger das Drehbuch zu dieser Folge drastisch umschrieb, war der Ofen endgültig aus und Fontana kehrte der Serie den Rücken. Fontana schrieb einige sehr gelungene The Original Series-Beiträge, wie zum Beispiel "Falsche Paradiese" oder "Reise nach Babel". Zu Star Trek zurückkehren sollte Fontana erst 1987 wieder, als die erste Staffel von The Next Generation produziert wurde. Dort steuerte sie ebenfalls ein paar Drehbücher bei und auch ein Drehbuch der ersten Deep Space Nine-Staffel geht auf Fontanas Konto. Zwei Folgen der dritten Staffel ("Gefährliche Planetengirls" und "Die Reise nach Eden") basieren noch auf Drehbuchentwürfen von Fontana.

Unter Freibergers Veränderungen am Drehbuch zu dieser Folge fallen wohl vor allem die Szenen zwischen Spock und der romulanischen Kommandantin. Freiberger wollte damit Spock in einem neuen Licht zeigen, womit Fontana nicht einverstanden war.

Charakterseitig ist die Folge durchaus interessant.

Kirk macht zunächst einen überarbeiteten Eindruck. Er ist außergewöhnlich streng und meckert ständig an seinen Offizieren herum. Hier hätte die Folge vielleicht noch besser funktioniert, wenn sie den Zuschauer eine Weile im Unklaren gelassen hätte, ob Kirks Verhalten nur auf normale Überarbeitung zurückzuführen ist, oder ob da noch mehr dahintersteckt, doch der regelmäßige Zuschauer fällt auf den gestreßten Kirk nicht besonders lange herein. Es wird einfach etwas dick aufgetragen, da Kirk ansonsten selbst unter größten Anspannungen seine Crew niemals so angepflaumt hat.

Für William Shatner dürfte es nicht sonderlich schwer gewesen sein, einen überarbeiteten und gestreßten Eindruck zu machen. Seine Ehe war zu dieser Zeit am Zerbrechen und Shatner hat oft gesagt, daß er zu dieser Zeit aufgehört hat, zwischen sich selbst und der Figur des Kirk eine Grenze zu ziehen.

Ungewöhnlich ist auch, daß Spock hier nach "Falsche Paradiese" (die auch von D.C. Fontana geschrieben wurde) zum zweiten Mal eine Art Romanze haben darf. Natürlich handelt Spock hier kalt berechnend nur auf Befehl der Föderation, allerdings erscheint es im Dialog zwischen dem romulanischen Commander und Spock im Turbolift am Ende der Folge so, als ob Spock doch durchaus Gefühle für die Kommandantin gehabt hätte, sofern man bei Spock in dieser Beziehung von Gefühlen sprechen kann.

Das Vorhaben der Föderation, mit Kirk und Spock an die Tarnvorrichtung der Romulaner heranzukommen, erscheint wie ein wenig durchdachtes Vorhaben. Das Vorgehen baut einfach auf viel zu vielen Zufällen und Unbekannten auf, so daß es unglaubwürdig ist, daß die Föderation dies von vorneherein alles geplant hat. Da fliegt Kirk mit der Enterprise mitten in die neutrale Zone hinein und spekuliert darauf, daß die Romulaner nicht sofort das Feuer auf das Schiff eröffnen, denn die Romulaner sind ja an der Enterprise interessiert (seltsamerweise hatten sie in Folge "Wie schnell die Zeit vergeht" noch überhaupt kein Interesse an Kirks Schiff, dort eröffneten sie einfach das Feuer). Es stellt sich auch als ziemliches Glück heraus, daß der Commander der romulanischen Flotte eine Frau ist, denn nur so konnte Spock den Commander solange ablenken, bis Kirk die Tarnvorrichtung auf die Enterprise gebracht hat. Glücklicherweise zeigt die romulanische Kommandantin dann auch prompt Interesse an Spock und Kirk hat auch großes Glück, daß sie Spock und seiner Aussage, Kirk hätte eigenmächtig gehandelt, völlig blind vertraut und nicht versucht, aus Kirk mit Hilfe irgendeiner Droge die Wahrheit herauszubekommen. Was ein Glück auch, daß die Kommandantin Dr. McCoy so einfach glaubt, als dieser Kirks Tod diagnostiziert, denn sonst könnte Kirk ja nicht auf die Enterprise flüchten, um dann wieder auf das romulanische Schiff zu beamen und dort die Tarnvorrichtung zu stehlen.

Also entweder verfügt die Föderation über unglaublich gute hellseherische Fähigkeiten und das ganze war von Anfang bis Ende so geplant, oder die Föderation hat Kirk und die Enterprise auf ein absolut schwachsinniges Himmelfahrtskommando losgeschickt. Wenigstens ist das Risiko, daß das Flaggschiff der Sternenflotte in die Hände der Romulaner fällt, bei einem so durchdachten und hervorragenden Plan so gering, daß man es getrost eingehen kann.

Die Romulaner verhalten sich in dieser Folge ungwöhnlich friedlich. Sie greifen die Enterprise nicht sofort an, sie behandeln Kirk und Spock als Gefangene gut, sie machen nicht mal Anstalten, ihnen irgendwelche Wahrheitsdrogen einzuflösen. Spock darf sich sogar noch verteidigen, bevor er exekutiert werden soll.

Fraglich ist, wieso die Sternenflotte so erpicht auf die Tarnvorrichtung ist. Sie wird später nie in einem Föderationsschiff eingesetzt und in der The Next Generation-Folge "Das Pegasus-Projekt" erfährt man sogar, daß ein Vertrag zwischen Romulus und der Föderation besteht, der der Föderation den Einsatz einer Tarnvorrichtung verbietet. Dieser Vertag könnte natürlich erst nach dieser Folge geschlossen worden sein.

Die romulanische Kommandantin, deren Namen man in der ganzen Folge nicht erfährt, kann einem in dieser Folge eigentlich schon leid tun. Zunächst hat sie mit der Enterprise einen guten Fang gemacht. Doch dann wird sie von Spock, den sie liebt, hintergangen und der Enterprise gelingt es, die Tarnvorrichtung zu stehlen. Zu guter Letzt wird sie dann auch noch auf die Enterprise gebeamt, die sie mit in Föderationsgebiet nimmt, wobei unklar bleibt, ob sie von der Raumbasis aus, auf der sie abgesetzt wird, wieder nach Hause kann, oder ob sie weiterhin eine Gefangene der Föderation bleibt. Doch auch wenn sie zurück nach Romulus kann, wird man sie dort wohl kaum sonderlich herzlich empfangen, da sie Kirks Spionageauftrag nicht vereiteln konnte. Die Kommandantin wurde in Fankreisen recht populär.

Die Romulaner haben offenbar ihre Tarnvorrichtung aus "Spock unter Verdacht" weiterentwickelt. Dort konnten die Sensoren das Schiff trotz aktivierter Tarnung noch orten, was hier nicht mehr möglich ist.

Die Romulaner haben hier ihren letzten Auftritt in der Originalserie. Sie sorgen auch hier wieder für eine sehr interessante Folge. Auch wenn die Romulaner in weit weniger Folgen auftauchen, so wirkt der schwelende Konflikt zwischen den Romulanern und der Föderation um einiges bedrohlicher als der zwischen der Föderation und den Klingonen. In der The Next Generation wurde dieses Thema noch weiter ausgeführt. Dort steht auch Picard sehr oft sehr dicht am Rande eines Krieges mit den Romulanern. Das Verhandeln mit den Romulanern ist immer ein Drahtseilakt.

Zum ersten Mal ist hier die Rede von der romulanisch-klingonischen Allianz. Sie sollte noch die Kinofilme halten, während sie aber nach den Ereignissen aus "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" und, wie wir von Worf in The Next Generation erfahren, nach einem romulanischen Überfall auf klingonisches Gebiet auseinanderbricht. In den Nachfolgeserien sind die beiden Völker zu Erzfeinden geworden.

Die Allianz war jedoch keine Entscheidung der Autoren, die damit irgend etwas bezweckten, sondern der eigentliche Grund war das klingonische Schlachtschiff, der Bird of Prey, den man unter recht hohem Geldaufwand für diese Staffel produziert hatte und nun natürlich auch in möglichst vielen Folgen einsetzen wollte, damit sich die Investition lohnt.

Die Folge basiert auf einer wahren Begebenheit. Während des Koreakrieges wurde das amerikanische Spionageschiff U.S.S. Pueblo von Korea erwischt. Die USA wiesen jeglichen Vorwurf der Spionage zurück, während die Besatzung von Korea festgehalten und auch mißhandelt wurde.

Die Romulaner haben hier ihren letzten Auftritt in der Originalserie. Sie traten bisher in den Folge "Spock unter Verdacht" und "Wie schnell die Zeit vergeht" auf.

Mike Howden, der Darsteller einer romulanischen Wache, spielte auch Lieutenant Rowe in der Folge "Der dressierte Herrscher".

Richard Compton, hier als technischer Offizier zu sehen, trat in "Planeten-Killer" als Washburn auf.

Außerdem hat Eddie Paskey einen seiner zahlreichen Auftritte als Lieutenant Leslie.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAls die Romulaner die Enterprise umzingeln, gibt der romulanische Sub-Commander in einem selbstgefälligen Ton bekannt: ›Sie wurden als Raumschiff Enterprise identifiziert.‹ Tolle Leistung! Die Romulaner können also lesen: Auf der Untertasse steht nämlich gro8 und breit ›USS Enterprise‹!
arrowrightAls Scott ins Lazarett kommt, steht der wiederbelebte und romulanisierte Kirk mitten im Raum und begrüßt ihn. Obwohl er angeblich tot ist, steht er, als die Tür aufgeht, für jedermann sichtbar im Raum. Wäre es nicht besser, ihn in einem Hinterzimmer zu verstecken?
arrowrightDie romulanische Kommandantin hat offenbar keine Ahnung, wie eine Tarnvorrichtung aussieht und wo sie sich befindet: Die Romulaner verwahren sie in einem besonderen Raum auf einem hohen, in der Mitte stehenden Sockel, den man unmöglich verfehlen kann. Doch als die Kommandantin mit Spock in den Raum stürzt, stiert sie sofort die Meßgeräte an der Wand an. Man beachte, daß sie in den Raum geeilt ist, weil sie um die Sicherheit des Geräts fürchtet. Sekunden später setzt der Sub-Commander sie in Kenntnis, daß die Tarnvorrichtung weg ist. Erst jetzt dreht sie sich um, um selbst nachzuschauen.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightAls McCoy den toten Kirk ins Lazarett schafft und behauptet, er sei dem vulkanischen Todesgriff zum Opfer gefallen, erwidert Schwester Chapel sofort, daß es dergleichen nicht gebe. Das kann zwar sein, aber es gibt den ›Tal-shaya‹, eine vulkanische Methode, einem Gegner das Genick zu brechen. Ist dies kein Todesgriff?
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightZu Beginn der Episode tauchen im romulanischen Herrschaftsbereich drei Schiff der Romulaner auf. Als Scott sich bei ihrem Anblick ungläubig äußert, erklärt Spock, daß die Romulaner Geheimdienstmeldungen zufolge die Baupläne ihrer Schiffe bei den Klingonen kaufen. (He, das ist aber günstig! Dies hat der Produktion den Bau eigener romulanischer Schiffe erspart.) Offenbar kaufen die Romulaner auch die Baupläne ihrer Handphaser bei den Klingonen, da sie denen sehr ähnlich sehen, die schon in "Kampf um Organia" aufgetaucht sind.
arrowrightAm Ende der Episode begleitet Spock die romulanische Kommandantin auf der Enterprise in ihr Quartier. Kirk hat versprochen, sie am nächsten Flottenstützpunkt abzusetzen. Die Kommandantin und Spock betreten auf der Brücke (Deck 1) einen Turbolift und fahren zum Deck 2. Obwohl die Strecke nur eine Etage weit ist, dauert die Fahrt ewig! Wie das?
arrowrightDer obere Teil der Tarnvorrichtung hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kopf von Nomad aus "Ich heiße Nomad". Anstelle der ausfahrbaren Antennen von Nomad befinden sie an der Tarnvorrichtung Lichtanzeigen oder etwas ähnliches.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightErstaunlicherweise tragen romulanische Kommandantinnen Miniröcke und Schaftstiefel! Sie tun dies aber offensichtlich nicht, weil die Romulaner sexistische Neigungen haben. Immerhin befehligt die Dame eine ganze Armada von Schiffen. Tragen romulanische Frauen also gern die Minirock-Uniform? Muß man, als die Kommandantin beim Abendessen mit Spock aufsteht und ihren Rock dabei am Po herunterzieht, damit er ihn bedeckt, ihre Handlung also als Schachzug einer Kriegerin ansehen?
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