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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: | Star Trek II: Der Zorn des Khan (Star Trek - The Wrath Of Khan) |
Kategorie: | Die Filme |
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Übersicht
Story
Sternzeit: 8130.3 - 8141.6
Die USS Reliant geht in die Kreisbahn um Ceti Alpha Vl, da sie für das Projekt Genesis eine völlig unbelebte Welt sucht. Unter der Leitung der Wissenschaftlerin Carol Marcus und ihres Sohnes David - dem Kind aus einer früheren Beziehung zu Kirk - hat man ein Gerät entwickelt, das öde Welten in wenigen Minuten fruchtbar rnachen kann. Bisher hat sich das Verfahren bewährt, aber das Endstadium des Tests verlangt den Einsatz des Geräts auf einem Ödplaneten. Nach Messung anomaler Lebensenergien beamen Captain Terrell und der Erste Offizier Pavel Chekov von der Reliant auf den Planeten, um Ermittlungen anzustellen. Sie werden kurz darauf von Khan und seinen Jüngern (siehe "Der schlafende Tiger") überrascht. Ein Jahr nachdem Kirk sie auf Ceti Alpha V ausgesetzt hat, ist Ceti Alpha IV explodiert und hat diese Welt in eine andere Kreisbahn geschleudert. Von Rachsucht zerfressen, führt Khan wurmartige Parasiten in die Ohren der beiden Offiziere ein, die sich in ihr Hirn eingraben und sie empfänglich für Eingebungen machen. Mit Chekovs und Terrells Hilfe übernimmt Khan die Reliant und erfährt vom Genesis-Projekt.
Inzwischen empfängt Admiral Kirk, der mit einer Kadetteneinheit einen Ausbildungsflug macht, einen Funkspruch von Marcus: Die Reliant habe signalisiert, die Flotte wolle die Kontrolle über das Genesis-Projekt übernehmen. Marcus möchte die Gründe erfahren. Kirk, der weiß, daß die Flotte diesen Befehl nicht gegeben hat, übernimmt das Kommando über die Enterprise und eilt nach Regula. Die erste Begegnung mit der Reliant geht übel für die Enterprise aus. Kirk kann den Angriff gerade eben abwehren und das beschädigte Schiff nach Regula bringen. Khan stiehlt kurz darauf die Genesis-Maschine und rückt an, um die Enterprise zu vernichten. Da Kirk nur eine Möglichkeit hat, steuert er das Schiff in den Mutara-Nebel. Khan folgt ihm, nun sind beide Schiffe gleich stark. Der Nebel verzerrt die Sensormessungen und macht Abwehrschirme nutzlos. Kirk macht die Reliant mit seiner überlegenen Erfahrung kampfunfähig, aber Khan will nicht aufgeben. Er schaltet die Genesis-Maschine auf Detonation, da er weiß, daß die Enterprise der resultierenden Explosion ohne Warp-Antrieb nicht entkommen kann. Da Scott nicht auf Kirks wiederholte Befehle antwortet, geht Spock in den Maschinenraum und schaltet in letzter Minute die Energie ein. Das Schiff ist in Sicherheit, aber Spock wird einer tödlichen Strahlendosis ausgesetzt und stirbt. Am Ende des Films zollt die Mannschaft ihm Respekt und schießt den Sarg mit seiner Leiche auf den Planeten, den die Detonation der Genesis-Maschine fruchtbar gemacht hat.
Bildergalerie
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Spock kommandiert die Enterprise, als ein Notruf des Schiffes Kobayashi Maru hereinkommt. | Diese befindet sich in der neutralen Zone und die Klingonen fackeln auch nicht lange. |
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Die erste Angriffswelle rafft die halbe Brückenbesatzung dahin, darunter auch McCoy und Sulu. | Aber alles nur Show. Es ist ein Übungssimulator. Die Toten stehen alle wieder quicklebendig auf. |
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Am Abend feiert McCoy mit Kirk dessen Geburtstag. Dabei geht es feucht-fröhlich zu. | Chekov hat es zum Ersten Offizier der Reliant geschafft. Sie sind auf der Suche nach einem Planeten ohne Leben. |
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Dr. Carol Marcus und ihr Sohn David wollen mit dem Projekt Genesis ein Paradies auf einem leblosen Planeten erschaffen. | Chekov und Terell untersuchen einen Planeten. Dort entdeckt Chekov etwas Fürchterliches: Die Reste der Botany Bay. |
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Für eine Flucht ist es zu spät. Sie werden von den Überlebenden der Botany Bay gefangen genommen. | Khan ist höchst erfreut, Chekov wieder zu sehen. Er will wissen, was sie auf dem Planeten wollten. |
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Aber Terell und Chekov sind nicht gerade gesprächig. Khan hilft ein wenig nach und setzt sie dem Ceti-Aal aus. | Admiral Kirk hingegen bereitet sich derweil auf einen Übungsflug mit Kadetten vor, nichtsahnend, was auf ihn zukommt. |
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Die Enterprise läuft aus dem Raumdock aus, um die Kadetten auf den EInsatz im All vorzubereiten. Und der kommt schneller als gedacht. | Auf der Station Regula ist man erstaunt, daß man Genesis an die Raumflotte übergeben soll. |
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Kirk berät sich mit Spock, der bereit ist, das Kommando über die Enterprise wieder an Kirk abzugeben. | Khan hat inzwischen die Reliant gekapert und bereitet sich darauf vor, Kirk das Leben schwer zu machen. |
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Kirk stellt McCoy und Spock Genesis vor. Bei einem Einsatz auf besiedelten Planeten würde alles Leben vernichtet. | Die Enterprise trifft auf die Reliant. Es besteht kein Funkkontakt, einfach nichts. |
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Und dann feuert die Reliant. Die Enterprise wird getroffen, der Maschinenraum ist schwer beschädigt. | Ein Treffer eines Photonentorpedos gibt der Enterprise den Rest. Das Schiff ist faktisch ein Wrack. |
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Doch Kirk heckt einen Plan aus. Er will mit den Codes der Reliant deren Schilde senken und die Waffenbänke abschalten. | Dann dreht er den Spieß um und feuert auf die Reliant, die vorerst den Rückzug antreten muß. |
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Khan ist außer sich vor Wut, daß er schon wieder auf einen Trick Kirk hereingefallen ist. | Doch die Enterprise hat schwere Verluste zu beklagen. Peter Preston stirbt in Kirks Armen. |
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Schließlich trifft die Enterprise bei der Regula-Station ein. Alles ist ruhig, keiner rührt sich. | Khan war schon dort. Er hat die Wissenschaftler gefoltert und getötet, um an Genesis zu kommen. |
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Auf der Station werden Terell und Chekov entdeckt - scheinbar unversehrt. | Doch sie stehen immer noch unter Khan Einfluß. Terell soll Kirk töten und ihm dann Genesis bringen. |
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Khan gelingt nur letzteres, weil Terell sich selbst tötet. Er will Kirk nun in der Höhle verrotten lassen. | Aber in der Genesis-Höhle gibt es genug Lebensmittel für alle bis ans Lebensende. |
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Khan sucht in der Reliant bei der Station nach der Enterprise. Aber die ist verschwunden. | Kirk macht es sich in der Höhle erstmal gemütlich. Doch nach zwei Stunden geht es zurück auf die ... |
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.. Enterprise, auf der ein paar Sachen repariert werden konnten. Das Katz-und-Maus-Spiel mit Reliant beginnt. | Die Enterprise fliegt zum Mutara-Nebel, um auch die Reliant hineinzulocken. Kirk glaubt an Khans Überheblichkeit. |
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Der feuert erstmal auf die Enterprise, verfehlt sie aber, so daß sie in dem Nebel verschwinden kann. | Nun provoziert Kirk Khan, der immer wütender wird und in Kirks Falle hineintappt. |
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Im Mutara-Nebeln belauern sich die beiden Schiffe wie Unterseeboote im Wasser. | Die Enterprise kommt zuerst zum Schuß, verfehlt die Reliant aber. |
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Die gesamte Brückencrew ist gespannt auf das nächste Manöver der Reliant. | Diese taucht plötzlich auf Kollisionskurs auf. |
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Beim anschließenden Feuergefecht ... | ... gibt es auf beiden Seiten schwere Verluste. |
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Kirk läßt die Enterprise absinken und die Reliant über sich hinwegfliegen. | Dann taucht er wieder auf auf und schießt die Reliant in Schutt und Asche. |
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Doch Khan hat immer noch ein As im Ärmel. Er aktiviert die Genesis-Welle zu Detonation. | Die Enterprise hat gerade vier Minuten Zeit, um zu entkommen, aber der Warp-Antrieb ist außer Funktion. |
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Spock dringt in den Maschinenraum ein, um den Antrieb manuell zu starten. McCoy kann ihn nicht aufhalten. | In der Kammer ist Spock starker Strahlung ausgesetzt, aber nur so kann die Enterprise entkommen. |
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Die Genesis-Welle ist kurz vor der Zündung. | Im allerletzten Moment kann Spock den Antrieb reparieren und die Enterprise somit entkommen. |
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Durch den Genesis-Effekt ausgelöst entsteht aus dem Mutara-Nebel ein neues Planeten-System. | Kirk ist erschüttert, Spock stirbt. Nur mit vereinten Kräften gelingt es Scotty und McCoy, ihn zurückzuhalten. |
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Ein letzter Gruß, Spock bedauert nichts. Das Wohl vieler ist wichtiger als das eines Einzelnen. | Die Crew verabschiedet sich von Spock, der in einem Sarg auf den neuen Planeten geschossen wird. |
Credits
Regie: | Nicholas Meyer |
Drehbuch: | Jack B. Sowards |
Story: | Harve Bennett, Jack B. Sowards |
PCode: | 02 |
Erstausstrahlung: | USA: 04.06.1982; Deutschland: 04.11.1982 |
Executive Consultant: | Gene Roddenberry |
Music: | James Horner |
Editor: | William P. Dornisch |
Production Designer: | Joseph R. Jennings |
Director of Photography: | Gayne Rescher, A.S.C. |
Executive Producer: | Harve Bennett |
Producer: | Robert Sallin |
Stunts: | Steve Blalock, Janet Brady, Jim Burk, Diane Carter, Tony Cecere, Ann Chatterton, Gary Combs, Gilbert Combs, Jim Connors, Bill Couch, Sr., Bill Couch, Jr., Eddy Donno, John Eskobar, Alan Graf, Chuck Hicks, Tommy J. Huff, Hubie Kerns, Jr., Paula Moody, Tom Morga, Beth Nufer, Mary Peters, Ernest Robinson, John Robotham, Kim Washington, Mike Washlake, George Wilbur |
Associate Producer: | William F. Phillips |
Costume Designer: | Robert Fletcher |
Unit Production Manager: | Austen Jewell |
First Assistant Director: | Douglas E. Wise |
Second Assistant Director: | Richard Espinoza |
Art Director: | Michael Minor |
Set Decorator: | Charles M. Graffeo |
Camera Operator: | Craig Denault |
First Camera Assistant: | Catherine Coulson |
Second Assistant Camera: | Tom Connole |
Sound Mixer: | Jim Alexander |
Boom: | Patrick Clark |
Recordist: | Mark S. Server |
Wardrobe Supervisors: | James Linn, Agnes G. Henry |
Wardrobe: | Kimon Beazlie, Joseph Markham, Robin Michel Bush |
Make-Up Artists: | Werner Keppler, James L. McCoy |
Hairstylist: | Dione Taylor |
Script Supervisor: | Mary Jane Ferguson |
Special Effects Supervisor: | Bob Dawson |
Special Effects: | Edward A. Ayer, Martin Becker, Gary F. Bently, Fred Brauer, Peter G. Evangelatos, William Purcell, Harry Stewart |
Additonal Special Lighting Effects: | Sam Nicholson |
Gaffer: | Romolo Acquistapace |
Best Boy: | Charles Langham |
Best Boy: | Murphy Wiltz |
Key Grip: | Gene Griffith |
Second Grip: | Tom Jones |
Dolly Grip: | Don Whipple |
Crane Operator: | Gary L. Jensen |
Property Master: | Joe Longo |
Assistant Property Master: | Charles C. Eguia |
Lead Man: | Michael Friedman |
Swing Gang: | Michael C. Gian, John Graffeo |
Construction Coordinator: | Al DeGaetano |
Set Designers: | Daniel Gluck, Daniel E. Maltese |
Graphic Designer: | Lee Cole |
Transportation Coordinator: | Mike McDuffee |
Transportation Captain: | Rick Valencia |
Transportation Co-Captian: | Howard Davidson |
Stunt Coordinator: | Bill Couch |
Craft Service: | Terry Ahern |
Set Security: | Jeff Melichar |
Unit Publicist: | Edward Egan |
Still Photographer: | Bruce Birmelin |
Assistant Editors: | John A. Haggar, Christopher L. Koefoeo, Vicky Witt |
Supervising Sound Editors: | Cecelia Hall, George Watters II |
Sound Effects Editors: | Teresa Eckton, Michael Hilkene, John Kline, Jim Siracusa, Curt Schulkey |
Special Sound Effects: | Alan Howarth |
Additonal Sound Effects: | Eugene Finley |
Loop Editors: | Jack Keath, Cliff Bell, Jr. |
Music Editor: | Robert Badami |
Orchestrations: | Jack Hayes |
Scoring Mixer: | Dan Wallin, Record Plant Scoring |
Re-Recording Mixers: | Ray West, C.A.S., David J. Hudson, Mel Metcalf |
Casting: | Mary V. Buck |
Technical Advisor: | Dr. Richard Green |
Title Design: | Don Kracke, Rodger Johnson |
Vulcan Translation: | Mark Okrand |
Assistant to the Producers: | Deborah Arakelian |
Special Visual Effects: | Industrial Light & Magic, a Division of Lucasfilm, Ltd. |
Special Visual Effects Supervisors: | Ken Ralston, Jim Veilleux |
Effects Cameramen: | Don Dow, Scott Farrar |
Camera Operator: | Stewart Barbee |
Assistant Camera Operators: | Selwyn Eddy III, David Hardberger, Robert Hill, Mike Owens, Michael Santy |
Optical Photography Supervisor: | Bruce Nicholson |
Optical Printer Operators: | David Berry, Keneth Smith, Mark Vargo, John Ellis, Donald Clark |
Optical Line-up: | Thomas Rosseter, Ed Jones, Ralph Gordon |
Optical Laboratory Technicians: | Tim Geideman, Duncan Myers, Bob Chrisoulis |
General Manager, ILM: | Tom Smith |
Production Supervisor: | Patricia Rose Duignan |
Production Coordinator: | Warren Franklin |
Matte Painting Artist: | Chris Evans, Frank Ordaz |
Matte Photography: | Neil Krepela |
Matte Photography Assistant: | Craig Barron |
Supervising Modelmaker: | Steve Gawley |
Modelmakers: | William George, Sean Casey, Larry Tan, Jeff Mann, Steve Sanders, Brian Chinn, Bob Diepenbrock, Mike Fulmer |
Model Electronics: | Marty Brenneis |
Animation Supervisor: | Samuel Comstock |
Animators: | Kim Knowlton, Scott Caple, Jim Keefer, Kathryn Lenihan, Judy Elkins, Jay Davis |
Additional Animation: | Visual Concepts Engineering |
Supervising Effects Editor: | Arthur Repola |
Effects Editor: | Peter Amundson |
Computer Database Management: | Malcom Blanchard |
Computer Graphics: | Loren Carpenter, Ed Catmull, Pat Cole, Rob Cook, Tom Duff, Thomas Porter, William Reeves, Alvy Ray Smith |
Starfield Effects: | Evans & Sutheland, Digstar System |
Tactical Displays: | Evans & Sutherland, Picture System, Brent Watson, Steve McAllister, Neil Harrignton, Jeri Panek |
Molecular Computer Graphics: | Computer Graphics Laboratory, University of California, San Francisco, Dr. Robert Langridge |
Still Photographer: | Terry Chostner |
Still Lab Technicians: | Robert McGrath, Kerry Nordquist |
Supervising Stage Technician: | T.E. Moehnke |
Stage Technicians: | Dave Childers, Harold Cole, Dick Dova, Bobby Fink III, Patrick Fitzsimmons, Edward Hirsh, John McLeod, Peter Stolz |
Pyrotechnics: | Thaine Morris |
Equipment Coordinator: | Wade Childress |
Ultra High Speed Camera: | Bruce Hill Productions |
Assistant to Tom Smith: | Kyle Turner |
Travel Arragements: | Kathy Shine |
Video Displays: | The Burbank Studios |
Video Supervisor: | Hal Landaker |
Chief Engineer: | Alan Landaker |
Additional Computer Graphics: | Los Alamos National Laboratory |
Additonal Optical Effects: | Modern Film Effects |
Theme from STAR TREK television series Music: | Alexander Courage |
Hauptrollen: | James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Dr. Carol Marcus (Bibi Besch)
Dr. David Marcus, Kirks Sohn (Merritt Butrick)
Captain Clark Terrell (Paul Winfield)
Saavik, Lieutenant Junior Grade (Kirstie Alley)
Khan Noonian Singh (Ricardo Montalban)
Fähnrich Peter Preston (Ike Eisenmann)
Jedda (John Vargas)
Kyle, Commander und Kommunikationsoffizier (John Winston)
Commander Beach (Paul Kent)
Kadett (Nicholas Guest)
Madison (Russell Takaki)
March (Kevin Sullivan)
Crewchief (Joel Marstan)
Brückenstimme (Teresa E. Victor)
Funkstimme (Dianne Harper)
Funkstimme (David Ruprecht)
Computerstimme (Marcy Vosburgh)
Joachim (Judson Scott)
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Ein toller Film! Etwas derb in der Abteilung Ohrwurm, aber insgesamt gesehen ein ausgezeichneter Ausflug für die Enterprise-Mannschaft. Zu einer wirklich netten Szene kommt es zwischen Kirk und McCoy in Kirks irdischer Residenz: Das Gespräch dreht sich um Kirks Geburtstag und das Älterwerden. Dabei tickt im Hintergrund eine Uhr und erinnert ständig an die Vergänglichkeit des Lebens. Ein weiterer netter Akzent ist das wiederkehrende Thema Kobayashi Maru - eine Prüfung, der Saavik am Anfang des Films unterzogen wird: Dabei müssen sich Flottenoffiziere einem Planspiel stellen, das sie nicht gewinnen können. Die Kobayashi Maru hat auch mehr als einen Star Trek-Roman inspiriert.
Übrigens geht unter den Fans die Geschichte um, der Film enthielte einen schlimmen Handlungsfehler in Sachen Khan und Chekov: Khan sagt in einer Szene zu Chekov, er kenne ihn noch aus der Zeit vor fünfzehn Jahren auf der Enterprise. Die Fans meinen, Chekov sei erst in der zweiten Staffel an Bord gekommen, und "Der schlafende Tiger" spiele in der ersten Staffel. Deswegen könne Khan sich gar nicht an Chekov erinnern. Der Haken dabei ist: Die Enterprise ist ein großes Schiff! Nirgendwo wird ausdrücklich gesagt, Chekov sei erst in der zweiten Staffel an Bord gekommen. Wir wissen nur, daß er in der zweiten Staffel auf die Brücke kam. Er hätte in der ersten Staffel auf einem unteren Deck arbeiten können. Nur ein Hinweis deutet an, daß Chekov nicht von Anfang an zur Besatzung gehörte: In "Der dressierte Herrscher" muß Kirk ihm erklären, wer Mudd ist. Wie Sie vielleicht wissen, hat Mudd in "Die Frauen des Mr. Mudd" die Enterprise-Mannschaft in Begleitung dreier atemberaubend schöner Frauen besucht. Wäre Chekov damals schon an Bord gewesen, hätte er Mudd gekannt, denn Männer tratschen bekanntlich über schöne Frauen. Aber Chekov hätte zwischen "Die Frauen des Mr. Mudd" und "Der schlafende Tiger" jede Menge Zeit gehabt, an Bord zu kommen.
Noch eine letzte Anmerkung zur obigen Angelegenheit: Soll man daran glauben, daß man an diese Erklärung gedacht hat, als Khan Chekov identifizierte? Nein. Aber wie sagt doch die Ferengi-Erwerbsregel Nr. 76? - ›Hin und wieder muß man auch mal einen Frieden erklären.‹
Auch der zweite Kinofilm vereint die komplette Crew der Originalserie, allerdings fehlen die Nebencharaktere Christine Chapel und Janice Rand. "Star Trek II: Der Zorn des Khan" spielt im Jahr 2285, während der Vorgänger 2271 spielte, es sind also 14 Jahre seit den Geschehnissen um die V'ger-Sonde vergangen.
Während Kirk weiterhin Admiral und McCoy weiterhin Commander ist, wurde Spock inzwischen zum Captain befördert. Er kommandiert die Enterprise auf den Trainingsmissionen mit seiner Kadetten-Crew. Auch Scotty erhielt inzwischen eine Beförderung zum Commander. Sulu und Uhura haben weiterhin den Rang eines Lieutenant Commander, während Chekov gleich einen Rang übersprungen hat und nun Commander und erster Offizier der Reliant ist.
Auch Nebencharakter Kyle, welcher in elf The Original Series-Episoden mitspielte und von John Winston verkörpert wird, hat einen erneuten Auftritt in Star Trek. Kyle wurde inzwischen zum Commander befördert und er versieht seinen Dienst an Bord der U.S.S. Reliant als Kommunikationsoffizier. Es ist Kyles letzter Auftritt in Star Trek.
Mit Merritt Butrick in der Rolle von Kirks Sohn David Marcus gibt es in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" ein Wiedersehen.
Lieutenant Saavik sieht man noch zweimal, in den Filmen "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" und "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart". Sie wird in diesen beiden Filmen allerdings von Robin Curtis gespielt.
Während Ricardo Montalban seine Rolle aus der The Original Series-Episode "Der schlafende Tiger" erneut spielte, wurde der Darsteller für Khans Anhänger Joachim ausgetauscht. Hatte in der Originalserie noch Mark Tobin diese Rolle, wurde Joachim nun von Judson Scott gespielt. Judson Scott und Merritt Buttrick, welcher Kirks Sohn David spielt, standen noch einmal gemeinsam für Star Trek vor der Kamera und zwar in der The Next Generation-Episode "Die Seuche". Butrick spielte dort T'Jon, Scott übernahm die Rolle von Sobi. Judson Scott spielt außerdem Commander Rekar in der Voyager-Episode "Flaschenpost".
Paul Winfield, hier als Captain Clark Terrell zu sehen, spielt in der The Next Generation-Episode "Darmok" die Rolle des Captain Dathon.
John Vargas, welcher hier Jedda spielt, tritt als Tau in der Voyager-Episode "Apropos Fliegen" auf.
Teresa E. Victor, im englischen Original des Films als Brückenstimme zu hören, spielt auch Usher in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart".
Kernige Dialoge
›Ich war und werde immer Ihr Freund sein.‹ - Spock, als er den letzten Augenblick mit Kirk verbringt.
Beste Szenen
Der epische Konflikt zwischen Kirk und Khan, die letzten, rührenden Sekunden zwischen Kirk und Spock und die Bestattung des Vulkaniers verleihen dem Film viele bewegende Moemente.
Fehler und Ungereimtheiten
| Handlung: |
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| Bei der Simulation ganz zu Anfang des Films erkennt die Vulkanierin Saavik, daß sich die Kobayashi Maru in der Neutralen Zone aufhält. Daraufhin stößt sie ein Schimpfwort aus. Müßte sie dergleichen nicht für unlogisch und irrational halten? |
| Die Bilder der Neutralen Zone zeigen eine modifizierte Sphäre. Warum muß die Neutrale Zone wie eine Kugel aussehen? Dies wäre doch nur denkbar, wenn sich das klingonische Reich mittendrin befände. So groß sieht die Sphäre aber nicht aus. |
| Als Terrell und Chekov sich auf Ceti Alpha V in den Frachtbehältern umschauen, zeigt eine Großaufnahme eine halb beendete Schachpartie. Typen, die genetisch auf Intelligenz hin gezüchtet worden sind, spielen Schach? Ohne den Schachexperten unter meinen Lesern zu nahe treten zu wollen: So viele spielbare Szenarien sind im Schachspiel auch nicht drin, speziell wenn man es mit 3D-Schach vergleicht, jenem Spiel, das Kirk und Spock auf der alten Enterprise alle naselang gespielt haben. |
| Kurz nach Betreten der Frachtbehälter entdeckt Chekov einen Anschnallgurt von der SS Botany Bay. Er erkennt rasch, daß Khan bald bei ihnen sein wird, und drängt Captain Terrell zu verschwinden. Wäre es nicht einfacher, ein Not-Beamen anzuordnen, um den Behälter zu verlassen? Hätte Chekov dies angeordnet, wäre der Film freilich sehr kurz ausgefallen! |
| Khans Leute wirken sehr jung. In "Der schlafende Tiger" waren die Übermenschen ungefähr alle im gleichen Alter. Doch diesmal wirken sie mindestens zwanzig Jahre jünger als ihr Anführer. |
| Laut Khan hat Kirk ihn und seine Jünger fünfzehn Jahre zuvor auf Ceti Alpha V ausgesetzt. In der Besprechung des vorherigen Films wurde berechnet, daß "Star Trek I: Der Film" ca. viereinhalb Jahre nach dem Ende der TV-Serie spielt. Frage: Wieviel Zeit ist zwischen dem ersten und diesem Film vergangen? Hier schaut sich Kirk eine Aufzeichnung an, von der es heißt, Marcus habe sie vor einem Jahr gemacht. Die Sternzeit der Aufzeichnung lautet 7130.4. Sternzeit 7130.4 war also das Jahr vor der Anfangssternzeit dieses Films, 8130.3. (Es ist tatsächlich drin, denn mehrere The Next Generation-Episoden deuten an, daß 1000 Sternzeiteinheiten ein Jahr sind.) Der erste Film beginnt zur Sternzeit 7411.4. Kann man der Sternzeit glauben, fängt der erste Film nach Marcus' Aufzeichnung an. Deswegen begann er weniger als ein Jahr vorher. Da der erste Film etwa viereinhalb Jahre nach Beendigung der TV-Serie spielt, muß der zweite etwa fünfeinhalb Jahre danach spielen. (Dies bitte mal eben im Kopf behalten.) Kirk hat Khan in der ersten Staffel der TV-Serie auf Ceti Alpha V ausgesetzt. Vermutlich entspricht eine Staffel ca. einem Jahr. Anders ausgedrückt: Kirk hat Khan etwa zwei Jahre vor Beendigung der TV-Serie ausgesetzt. Setzt man beide Fakten zusammen, hat er Khan und seine Leute vor etwa siebeneinhalb Jahren ausgesetzt, und nicht vor fünfzehn, wie der Filmdialog angibt. Hier hantiert irgendwer mit falschen Zahlen. |
| Laut Khan ist Ceti Alpha IV ein Jahr nach der Aussetzung explodiert und hat Ceti Alpha V in eine fernere Kreisbahn geschleudert. Wie stehen die Chancen, daß Ceti Alpha V in die Kreisbahn von Ceti Alpha IV geraten ist? Müßte Ceti Alpha V nicht aufgrund dessen, was ihm widerfahren ist, eine leicht exzentrische Umlaufbahn aufweisen? Müßte diese Umlaufbahn der Mannschaft der Reliant nicht einen Hinweis geben, daß irgend etwas passiert ist? Und selbst wenn Ceti Alpha V keine exzentrische Umlaufbahn hat, was ist aus den Sternkarten des Systems geworden? Ist die Mannschaft der Reliant so in Eile, einen leblosen Planeten zu finden, daß sie sich nicht mal die Mühe macht, eine komplette Sensormessung des Systems vorzunehmen und die dicken Punkte auf dem Bildschirm zu zählen? Der Planet ist zum Schreien! Wie kann man übersehen, daß Ceti Alpha IV nicht mehr existiert? Und warum hat Spock Kirk gegenüber in "Der schlafende Tiger" die Instabilität des Planeten nicht erwähnt? |
| Einmal zitiert Khan ein klingonisches Sprichwort. Woher mag er es wohl kennen? Als er das letzte Mal Zugriff zu einer Bibliothek hatte, befand er sich auf der Enterprise. (›Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert‹ ist in Wahrheit übrigens ein altes sizilianisches Sprichwort.) |
| Die wurmartigen Lebewesen, die Khan in Chekovs Ohr kriechen läßt, graben sich angeblich nach innen und nisten sich im Gehirn ein. Mehrere Szenen später beschließt das Wesen jedoch, sich ein neues Nest zu suchen, und zieht aus. Was sagt uns dies über Chekov? (Hat das Wesen in ihm etwa kein Nest gefunden?) |
| Um die Genesis-Maschine vor Khan zu verstecken, fliehen Carol Marcus und ihr Sohn in eine riesige Grotte, die im zweiten Stadium des Genesis-Projekts entstanden ist. Bei den folgenden Aufnahmen wimmelt die Grotte von üppiger Vegetation und steilen Hängen. Sie hat auch eine seltsame Lichtquelle. Woher kommt das Licht? Hat die Genesis-Maschine sich zur Oberfläche durchgegraben? |
| Unter Verwendung des gleichen Tricks wie im ersten Film ist die Enterprise wieder einmal das einzige Schiff im Quadranten, das die Schwierigkeiten auf Regula l untersuchen kann. |
| Als Kirk auf Carol Marcus trifft, schickt diese bis auf ihn alle in die Grotte, damit sie sich mal richtig aussprechen kann. Immerhin hat sie Kirk nie von ihrem gemeinsamen Sohn David erzählt. Als Kirk seine Seele bloßlegt, liegt Chekov angeblich besinnungslos ein paar Schritte von ihm entfernt. Man kann es eigenltich nicht glauben: Achten Sie auf seinen Arm. Er hält die Hand ans Ohr. Wenn er wirklich schliefe, wäre diese Position unmöglich. Er tut nur so, weil er lauschen will. |
| An einer Stelle während der Schlacht im Nebel sagt Spock, Khan denke zweidimensional. Doch auch Kirk macht in diesem Film einen Haufen Fehler, die auf zweidimensionalem Denken basieren: Als er Khan im Nebel erstmals gegenübersteht, befiehlt er: ›Hart Steuerbord.‹ Dies verändert das Zielprofil der Enterprise von ziemlich schmal zu sehr breit, denn das Schiff dreht sich und entblößt die ganze Seite. Hätte er jedoch einen Aufwärts- oder Abwärtskurs befohlen und wäre zugleich um Khans Schiff rotiert, hätte der wackere Captain das kleinstmögliche Ziel für die Reliant abgegeben und die Enterprise trotzdem aus dem Zielgebiet gebracht. Und warum feuert Kirk, als er schließlich - sobald beide Schiffe auf einer Höhe sind - hinter Khans Schiff gleitet? Wäre es nicht logischer, eine Position ober- oder unterhalb der Reliant zu suchen und dann die Stirn der Enterprise nach oben oder unten zu kippen, um Sulu ein größeres Ziel zu bieten? Klar, im Nebel sieht man wenig, aber das Manöver wäre einfacher auszuführen, wenn Khans Schiff auf dem Bildschirm auftaucht. Lehrt man so was nicht an der Akademie? |
| Es ist ein wahrlich rührender Augenblick, als Kirk am Sarg seines Freundes die letzten Worte spricht. In seinem Nachruf behauptet er, von allen Seelen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist, sei Spock die menschlichste gewesen. Dies dürfte nach Spocks Ansicht kaum ein Kompliment sein: In "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" sind laut Kirk alle menschlich, woraufhin Spock erwidert, daß er diese Bemerkung für beleidigend hält. |
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| Logik und Voraussetzungen: |
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| Urplötzlich stellt die Neutrale Zone - der Begriff wurde immer auf die Grenze zwischen der Föderation und dem romulanischen Machtbereich angewendet - die Grenze zwischen der Föderation und den Klingonen dar. (Es liegt eventuell daran, daß man während der Kobayashi Maru-Simulation keine romulanischen Schiffe im Anflug auf die Enterprise zeigen konnte. Natürlich hätten sie die gleiche Taktik wie in "Die unsichtbare Falle" anwenden können. Ein Besatzungsmitglied hätte sagen können: ›Ach ja, unsere Geheimdienstberichte besagen, daß die Romulaner ihre Schiffe jetzt wieder bei den Klingonen kaufen.‹) Saavik muß sich sogar während ihres Logbucheintrags beim Planspiel auf das System Gamma Hydra beziehen - eben das System, das auch in "Wie schnell die Zeit vergeht" Erwähnung findet: Dort lenkt Commander Stocker die Enterprise zu einer unerlaubten Spritztour in die Neutrale Zone und wird prompt von Romulanern angegriffen. |
| Nachdem die Brücke beim Kobayashi Maru-Planspiel in die Luft geflogen ist, taucht Kirk auf. Er rät Saavik, sie solle beten, da die Klingonen keine Gefangenen machen. Ist es aber nicht so, daß die Romulaner keine Gefangenen machen? Chekov sagt es in "Wie schnell die Zeit vergeht". In der Episode "Kampf um Organia" haben die Klingonen Kirk und Spock nämlich durchaus gefangengenommen. |
| Am Ende des Films, bei Spocks Beisetzung, weint Saavik. Ist sie ein Halbmensch oder so was? Vulkanier haben doch angeblich keine Gefühle! |
| Wann wird Kirk für seine Inkompetenz zur Rechenschaft gezogen? Mindestens zwei Besatzungsmitglieder sterben, vielleicht noch viel mehr. Trotzdem tun am Ende alle so, als sei er ein Held. Niemand mußte sterben. Hätte Kirk nach Vorschrift gehandelt und bei der Annäherung der Reliant die Schirme aktiviert, wäre der erste Kampf ganz anders verlaufen. Doch so wie es aussieht, wird Kirk ohnehin nie für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen. In der Flotte ist der Wurm drin. In "Kirk unter Anklage" wird er beinahe aus dem Dienst entfernt, weil er angeblich den Tod eines Crew-Mitglieds verschuldet hat. |
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| Geräte und Ausrüstung: |
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| Interessanterweise hat man die wissenschaftliche Station, die sich bisher direkt hinter Kirk befand, rechts neben die Tür des Turbolifts verlegt. |
| Offenbar haben die Konstrukteure nun endlich entschieden, wie die Decks der umgebauten Enterprise neugestaltet werden sollen: Nun tragen beide Turbolift-Türhälften auf der Brücke ein A. Später im Film bezieht sich Spock auf ein Deck C. Vermutlich sind die Decks im Schiff von oben nach unten numeriert - mit Buchstaben. |
| Was ist mit den Sensoren der Reliant los? Ursprünglich hielten sich etwa siebzig Übermenschen beiderlei Geschlechts auf Ceti Alpha V auf. Khan behauptet, die Würmer hätten zwanzig von ihnen getötet. Bleiben also noch fünfzig übrig, die auf dem Planeten in der Umgebung der Frachtbehälter herumlaufen. Wieso hat nur ein Sensor eine Messung gemeldet? |
| Als Terrell nach dem Transport auf Ceti Alpha V ankommt, steht er mit erhobenem Bein an einer Düne. Stand er auch so da, als er das Schiff verließ, oder hat der Transporter das Bein automatisch angehoben, weil er das unebene Gelände am Zielort vorausberechnet hat? |
| Als die Fähre mit Kirk an Bord die Enterprise erreicht, kündigt jemand an, sie werde an der Backbord-Torpedoschleuse ankoppeln. Sicher, Kirk und die anderen kommen in einer Sektion an Bord, die später zum Abschuß von Photonentorpedos verwendet wird. Diese Räumlichkeiten befinden sich in der umgebauten Enterprise in einem langgezogenen Raum im Fundament des Verbindungsstutzens zwischen Untertasse und Maschinendeck. (Tatsächlich zeigt eine Großaufnahme, als die Enterprise die Forschungsstation Regula l anfliegt, einen Andockstutzen an der Steuerbordseite der Torpedoschleuse. Vermutlich befindet sich ein Andockstutzen gegenüber der Torpedoschleuse, und vielleicht hat Kirks Fähre dort angedockt.) Leider hat man sich auf die Option versteift, für den Anflug und das Andocken der Fähre Ausschnitte aus dem ersten Film zu verwenden: Doch diese Fähre dockte weit unterhalb und hinter der Torpedoschleuse am Maschinendeck an. |
| Als Spock Saavik die Enterprise aus dem Raumdock fliegen läßt, gelingt den Produzenten ein niedlicher Moment. Kirk macht dies jedoch angeblich nervös. Wieso? Sulu sitzt doch am Ruder und steuert das ganze. Er wird das Schiff schon nicht zu Schrott fliegen. |
| In einer Szene betritt Kirk einen Turbolift und greift nach oben, um den Zielknopf drücken. Saavik fegt zu ihm hinein, und er dreht sich zu ihr um. Erstens: Reagieren Turbolifts nicht mehr auf verbale Anweisungen? Zweitens: Kirk berührt den Knopf nie, und doch fährt der Lift brav dorthin, wo er hin will. Wenn der Turbolift die Gedanken der Offiziere lesen kann, warum macht man sich dann überhaupt die Mühe eines überflüssigen Griffes? |
| Aus Kirks Quartier ist offenbar der hübsche Bildschirm verschwunden, den er im ersten Film noch hatte. |
| Zum ersten und einzigen Mal in der TV-Serie und den Filmen tritt Spock, als Kirk eine Schadensmeldung verlangt, an ein Wanddiagramm und zeigt sie ihm. |
| Nach Khans erstem Angriff meldet Scott den Ausfall der Haupttriebwerke. Da dieser Terminus nie zuvor verwendet wurde, ist man zu der Annahme gezwungen, daß es sich dabei um den Materie/Antimaterie-Warp-Antrieb handelt. Laut des vorherigen Films können die Phaser bei ausgeschaltetem Warp-Antrieb nicht feuern, doch Kirk läßt sie ballern, obwohl die Haupttriebwerke ausgefallen sind. |
| Am Ende des ersten Kampfes mit Khan taucht Scott auf der Brücke auf. Er trägt einen schwerverwundeten Kadetten. Wäre das Lazarett nicht ein besserer Ort für einen Verletzten? Oder hat der Lift nicht richtig funktioniert? |
| Auf der Forschungsstation Regula I weist Kirk McCoy und Saavik an, ihre Phaser auf Lähmen zu stellen. Kirks und Saaviks Phaser zeigen obenauf ein starres Licht, doch McCoys Waffe blinkt. Ob das wohl stimmt? Müßten die Anzeigen nicht auf allen drei Phasern identisch sein? Als Terrell Kirk in der Grotte töten will, blinkt auch seine Waffe; nun wissen wir, daß sie auf Töten eingestellt ist. |
| Wieso muß die Besatzung der Enterprise Seifenschachtel-Kommunikatoren mit sich herumschleppen, wenn die Besatzung der Reliant echt kernige Armbandfunkgeräte hat? (Besonders unter dem Gesichtspunkt, daß die Leute von der Enterprise im vorherigen Film ebensolche hatten.) |
| Bevor Carol Marcus Kirk in die Genesis-Grotte führt, berichtet sie, die Flotte habe zehn Monate gebraucht, um den Lagerraum auszubauen. Zehn Monate? Was ist nur aus den Phasern und den Transportern geworden? Hätten diese Werkzeuge die Grotte nicht im Nu gebuddelt? |
| Bei den Vorbereitungen zur zweiten Schlacht mit Khan muß die Mannschaft eine Menge Metallroste manuell anheben, um die Photonentorpedos abzufeuern. Ob das wohl stimmt? Braucht ein Raumschiff dieser Klasse Besatzungsmitglieder, die Bodenklappen öffnen, bevor es sich in den Kampf stürzen kann? |
| Natürlich macht sich niemand die Mühe, die Genesis-Maschine mit breitestmöglicher Streuung von der Reliant aus in den Weltraum zu beamen, wie man es in "Der Wolf im Schafspelz" mit Redjac getan hat. |
| Die Röhre, die im Maschinenraum aus dem Boden ragt, kommt einem schrecklich wacklig vor. Als Spock an ihr arbeitet, wackelt sie hin und her. |
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| Probleme mit Kontinuität und Produktion: |
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| Als Saavik am Kobayashi Maru-Planspiel teilnimmt, zeigen die Aufnahmen ihres Kommandosessels auch die Tür des Steuerbord-Turbolifts. An ihr hängt ein Blatt Papier, das der Schablone ähnelt, die man für ihre Verzierung verwendet hat. Als Kirk auf der Szene erscheint, zeigt eine andere Aufnahme, daß es fort ist und die Verzierung ihre Stelle einnimmt. |
| Natürlich stammen viele Anfangsszenen des Films aus seinem Vorgänger. Solche Trickszenen sind teuer. Möglicherweise hat man Kilometer von diesen Szenen auf Lager, die später wiedewerwertet werden: die Aufnahmen der drei klingonischen Schiffe, der Flug der Fähre zur Enterprise und die Enterprise beim Verlassen des Raumdocks. Die Konservierung solchen Ausgangsmaterials wirft jedoch einige lustige Fragen auf: Erstens sind die Transporter noch immer nicht einsatzbereit? Im ersten Film hat sich Kirk mit einer Fähre an Bord bringen lassen, weil er nicht an Bord beamen konnte. Welche Entschuldigung hat man diesmal? Zweitens: Als die Fähre den Hangar der Enterprise erreicht, schwebt jemand in einem Raumanzug kopfunter in die Tiefe - genau wie im vorherigen Film! Weiß dieser Mensch nicht, wie man die Steuerung eines Raumanzuges bedient? Drittens: Als die Enterprise das Raumdock verläßt, winkt ihr jemand - wieder in einem Raumanzug - zum Abschied zu. Auch diese Szene kam im ersten Film vor. Hat die Flotte einen Berufswinker, der bei allen auslaufenden Raumfahrern den Eindruck erwecken soll, sie werden ihm fehlen? |
| Vielleicht etwas kleinkariert, aber trotzdem: Als McCoy Kirk in seinem Haus auf der Erde besucht, gehen beide an einer tickenden Uhr vorbei. Schwer zu sagen, welcher Zeiger der große und welcher der kleine ist, aber einer steht auf kurz vor zwei, der andere auf kurz nach drei. Zwei Minuten und elf Sekunden später schlägt die Uhr. Sicher, manche Uhren schlagen viertelstündlich, aber manche auch nur halbstündlich oder stündlich. Doch die Stellung der Zeiger deutet nicht im geringsten an, daß die Uhr nach 2 Minuten und 11 Sekunden schlagen könnte. |
| Die Raumstation, die am Anfang des ersten Films zu sehen ist, wurde um 180 Grad gedreht und als wissenschaftliche Forschungsstation Regula I verwendet. Was eigentlich kein Problem ist. Auch Flottenkonstrukteure würden erfolgreiche Baupläne wiederverwenden, und im AII gibt es nun mal kein Oben. |
| Um seine ungeheure Kraft zu demonstrieren, packt Khan Chekov am Raumanzug und hebt ihn hoch. Dann zieht er ihn wieder zu Boden. Achtung: Er zieht ihn wieder zu Boden. Gibt es etwa irgendein eigenartiges Schwerkraftfeld im Inneren des Behälters? Müßte es Khan nicht leichter fallen, Chekov wieder loszulassen? |
| Nach dem ersten Kampf gegen Khan begibt sich Kirk ins Lazarett. Offiziersanwärter Preston streckt den Arm aus und greift nach Kirks Uniform, wobei er einen großen Blutfleck hinterläßt. Als Kirk wieder auf der Brücke ist, ist der Fleck gewandert und hat die Form verändert. |
| Als die Enterprise in den Mutara-Nebel eintritt, fliegen alle an Bord nach vorn - außer Kirk. |
| Als Khans Assistent mit offenen Augen stirbt, drückt Khan den Mann an seine Brust. Komischerweise macht dieser dabei die Augen zu. Muß an seinem genetisch manipulierten Körper liegen. |
| Als Kirk seinem Freund zu Hilfe eilen will, rutscht er im Maschinenraum eine Leiter hinunter. Dabei ist seine Jacke zugeknöpft. Er eilt auf Spock zu. McCoy und Scott halten ihn sofort zurück. Nun ist Kirks Jacke offen. Im weiteren Verlauf der Szene ist sie mal offen und mal zu. |
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