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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: | Star Trek VI: Das unentdeckte Land (Star Trek - The Undiscovered Country) |
Kategorie: | Die Filme |
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Übersicht
Story
Sternzeit: 9521.6 - 9529.1
Als der klingonische Mond Praxis explodiert, scheint der Heimatplanet der Klingonen zum Untergang verurteilt. Spock ergreift die Initiative, eröffnet einen Dialog mit dem klingonischen Kanzler Gorkon und organisiert ein Gipfeltreffen. Er bietet an, die Enterprise solle Gorkons Schiff sicher durch das Gebiet der Föderation zu einer Friedenskonferenz begleiten.
Mehrere Stunden nach dem Zusammentreffen wird plötzlich der Eindruck erweckt, als feuere die Enterprise auf Gorkons Schiff zwei Photonentorpedos ab. Die Detonationen schalten die künstliche Schwerkraft an Bord aus. Kurz darauf beamen zwei Männer mit Schwerkraftstiefeln auf Gorkons Schiff. Sie morden sich ruhig und zielsicher den Weg zu Gorkon frei und bringen ihn um. Verständlicherweise ist der klingonische General Chang sehr ungehalten und bereitet einen Angriff auf die Enterprise vor. Kirk ergibt sich sofort und beamt mit McCoy auf das Klingonenschiff, um jede mögliche Hilfe anzubieten. Chang nimmt sie einfach fest. Als die klingonische Regierung Kirk und McCoy wegen Mordes vor Gericht bringt, stellt Spock Ermittlungen an. Obwohl es stimmt, daß die Mörder von der Enterprise kamen, sind die Photonentorpedos seiner Ansicht nach von einem Schiff abgefeuert worden, das trotz eines aktivierten Tarnschirms dazu fähig war. Kirk und McCoy werden verurteilt und landen in der Strafkolonie Rura Penthe. Jene, die sich gegen Gorkon verschworen haben, organisieren ihren Ausbruch, denn sie wollen sich der beiden in den Eiswüsten entledigen, die das Gefängnis umgeben. Glücklicherweise ist Spock schnell zur Stelle, als sie den Magnetschirm überwunden haben, der Rura Penthe umgibt. An Bord der Enterprise entlarven Kirk und Spock eine Mitverschwörerin - den weiblichen Lieutenant Valeris vom Planeten Vulkan. Spock nimmt eine Bewußtseinsverschmelzung mit ihr vor und erhält so die Namen einer Reihe von Verschwörern, zu denen auch Chang gehört. Captain Sulu von der USS Excelsior besorgt den Namen des Planeten, auf dem die Friedensverhandlungen statffinden sollen. Kirk geht sofort auf Kurs. Er weiß, daß die Verschwörer auch die Verhandlungen stören wollen. Die Enterprise erreicht den Planeten, doch Chang, der sie verfolgt, teilt mit seinem getarnten Schiff wiederholt Hiebe aus. Die Excelsior greift in das Scharmützel ein, wird aber ebenfalls von Chang ins Visier genommen. Die so gewonnene Zeit hilft Spock dabei, einen Photonentorpedo zu bauen, der die ›Auspuffgase‹ von Changs Schiff aufspürt. Als der Torpedo detoniert, richten Kirk und Sulu alle Waffen auf den Ort des Geschehens und vernichten Chang. Dann beamen sie eilig zu der Konferenz hinunter, entwaffnen die Verschwörer und retten den Friedensprozeß.
Bildergalerie
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Eine gewaltige Explosion erschüttert den Weltraum, die Druckwelle breitet sich aus. | Sulu, jetzt Captain der Excelsior, ahnt noch nicht, was auf ihn zukommt. |
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Ein Meteoritenschauer ist das nicht. Der Mond Praxis mit der klingonischen Energieversorgung ist explodiert. | Die Excelsior wird mächtig herumgeschüttelt. Der Steuermann kann das Schiff in die Welle drehen und so größere Schäden verhindern. |
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Zwei Monate später auf einer geheimen Konferenz des Föderationsstabes. Kirk soll den klingonischen Kanzler Gorkon ... | ... zu einer Konferenz eskotieren. Doch Kirk ist gar nicht gut auf die Klingonen zu sprechen. Er will sie sterben lassen. |
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Kirk fügt sich dem Befehl, die Enterprise macht sich auf den Weg, um den Kanzler zu eskotieren. | Mit einem Viertel Impuls - Lieutenant Valeris sieht das als Verstoß gegen die Vorschriften - geht aus der Orbitalstation hinaus. |
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Die Kronos I mit dem Kanzler an Bord ist eingetroffen. Die Enterprise wirkt dagegen recht klein. | Noch ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aber das sollte sich bald ändern. |
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Beim Abendessen prallen zwei Kulturen aufeinander. General Chang weiß nichts mit Messer und Gabel anzufangen. | Als die Klingonen wieder von Bord sind, feuert die Enterprise zwei Torpedos auf die Kronos I ab - so scheint es jedenfalls. |
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Zwei Attentäter in Föderationsuniform und Schwerkraftstiefelnkommen an Bord und ... | ... schießen auf alles, was sich bewegt. Darunter auch Kanzler Gorkon, ... |
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... den selbst McCoy nicht retten kann. Kirk und er beamten sich freiwillig auf das Schiff und werden danach festgenommen. | Der Föderationspräsident hört sich die Ratschläge seiner Militärberater an. Sie wollen die Klingonen überrennen. |
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Und während Azetbur als Nachfolgerin ihres Vaters mit dem Präsidenten spricht, machen ihre Berater die gleichen Vorschläge. | Kirk und McCoy werden von den Klingonen vor Gericht gestellt. Der Ankläger ist Chang und er läßt keinen guten Fetzen an den beiden. |
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Chang treibt sowohl McCoy als auch Kirk in die Enge. Aber da der Schuldspruch ohnehin schon feststeht, ist das egal. | An Bord der Enterprise beobachtet die Crew das Geschehen. Aus Changs Schilderungen ergeben sich Anhaltspunkte für Spock. |
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Kirk und McCoy werden zur Arbeit auf dem eisigen Minenplaneten Rura Penthe verurteilt. | Kirk macht sich dort auch gleich ein paar Freunde. |
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Auf der Enterprise sucht man nach Antigrav-Stiefeln. Valeris demonstriert, warum sie nicht verdampft worden sein können. | Kirk ist schon dabei, seine Flucht zu planen. Jede Hilfe ist ihm recht. |
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Chekov hat klingonisches Blut im Transporterraum gefunden. Also müssen die Attentäter auf der Enterprise sein. | Ein erster Verdächtiger ist gefunden. Doch leider paßt ihm der Antigrav-Stiefel nicht. Spock ist not amused. |
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Kirks Fluchtplan gedeiht. Ein Gestaltswandler hilft ihnen aus dem Bergwerk heraus. | Wenn sie das Kraftfeld überwunden haben, können sie von der Enterprise an Bord gebeamt werden. |
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Chekov wendet ein, daß Rura Penthe tief im klingonischen Raum liegt. Wie sollen sie da unbemerkt hinkommen? | Und sie werden auch von einem Horchposten entdeckt. Die beiden Klingonen sind sehr verwundert über die seltsamen Antworten. |
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Kein Wunder, kann doch der Univeralstranslator nicht verwendet werden. Uhura muß Wörterbücher verwenden und selbst sprechen. | Kirk hat entdeckt, daß sie der Gestaltwandler in eine Falle locken soll. Der verwandelt sich in Kirk, so daß dieser einen Kampf gegen sich selbst führen muß. |
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Der Gefängnisaufseher hat sie gefunden. Doch kurz bevor er Kirk die Hintermänner aufzählen kann, werden sie weggebreamt. | Als Chang von der Flucht erfährt, ahnt er schon schlimmes. |
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Scotty hat die Uniformen der Attentäter gefunden. Doch diese wurden ihrerseits umgebracht. | Kirks Plan gelingt. Er spiegelt vor, daß die Attentäter noch leben und aussagen wollen. Valeris tappt in die Falle. |
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Spock preßt die Informationen förmlich aus Valeris' Gedächtnis. Doch wo die Konferenz stattfindet, weiß auch sie nicht. | Sulu kann helfen. Kirk muß ein zweites Attentat verhindern. Und die Excelsior kümmert sich um den getarnten Raubvogel. |
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Die Konferenz auf Kamp Khitomer hat bereits begonnen. Alles scheint friedlich zu sein. | Die Gesandten und Abgeordneten wähnen sich in Sicherheit, ebenso wie die Attentäter. |
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Kirk ist die Ungeduld in Person. Schafft er es, rechtzeitig nach Khitomer zu kommen? | Doch Chang will ihn abfangen. Er feuert einen Torpedo nach dem anderen auf die auf Enterprise ab. |
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Changs Raubvogel kann trotz Tarnung feuern, ein unschätzbarer Vorteil für ihn. | Die Enterprise wird schwer getroffen und ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse. |
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Spock bastelt mit der Hilfe McCoys einen Torpdeo zusammen, der die ›Auspuffgase‹ des Bird-of-Prey orten soll. | Das Vorhaben gelingt. Kaum einmal kurz sichtbar, feuern Enterprise und Excelsior aus allen Rohren auf Changs Schiff. |
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Noch ist nichts gewonnen. Ein Scharfschütze macht sich daran, den Föderationspräsidenten und die Kanzlerin zu erschießen. | Nachdem Kirks Leute schon in den Saal gebeamt haben, kann Sulu die Flucht von Cartwright verhindern. |
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Scotty kann den Schützen erledigen. Zu aller Erstaunen ist es gar kein Klingone, sondern Colonel West. | Kirk schützt den Föderationspräsidenten mit vollem Körpereinsatz. Hoffentlich mißversteht das keiner. |
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Die Attentate konnten verhindert werden, die Konferenz kann fortgesetzt werden auf daß es Friede werde. | Beim nächsten Ton ist es ... äh ... die Crew der Excelsior verabschiedet sich von der Enterprise. |
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Eigentlich sollen sie zum Abmustern, aber Spock wünscht alle zum Teufel und so entschließt sich Kirk, ... | ... noch ein wenig die Gegend zu erkunden und der Sonne entgegenzufliegen. |
Credits
Regie: | Nicholas Meyer |
Drehbuch: | Nicholas Meyer, Denny Martin Flinn |
Story: | Leonard Nimoy, Lawrence Konner, Mark Rosenthal |
PCode: | 06 |
Erstausstrahlung: | USA: 06.12.1991; Deutschland: 05.03.1992 |
Casting: | Mary Jo Slater, C.S.A. |
Music Composed and Conducted by: | Cliff Eidelman |
Co-Producer: | Marty Hornstein |
Associate Producer: | Brooke Brenton |
Editor: | Ronald Roose |
Production Designer: | Herman Zimmerman |
Director of Photography: | Hiro Narita |
Executive Producer: | Leonard Nimoy |
Creator: | Gene Roddenberry |
Producer: | Ralph Winter and Steven-Charles Jaffe |
Stunt Coordinator: | Donald R. Pike |
Stunt Performers: | Ed Anders, Jeff Bornstein, Eddir Braun, Charlie Brewer, Hal Burton, Gary Baxley, Brett Davidson, B.J. Davis, Dorothy Ching-Davis, Maria Doest, Joe Farago, Sandy Free, Joy Hooper, Tom Huff, Jeff Imada, Jefferey S. Jensen, Robert King, Scott Leva, Alan Marcus, Cole Mckay, Eric Norris, Noon Orsati, Deena Pampena, Gary T. Pike, Donald B. Pulford, Joycelyn Robinson, Danny Rogers, Don Ruffin, Spike Silver, Erik Stabenau |
Unit Production Manager: | Marty Hornstein |
First Assistant Director: | Douglas E. Wise |
Second Assistant Director: | Katy E. Garretson |
Art Director: | Nilo Rodi-Jamero |
Costume Designer: | Dodie Shepard |
Second Unit Director: | Steven-Charles Jaffe |
Film Editor: | William Foy |
Visual Effects Supervisor: | Scott Farrar |
Make-Up Supervisor: | Michael J. Mills |
Make-Up Department Head: | Ken Myers |
Visual Effects Editor: | Thomas R. Bryant |
Set Decorator: | Mickey S. Michaels |
Set Designers: | Eugene C. Nollman, Alan S. Kaye, Louise Neilsen, Ron Wilkerson |
Camera Operator: | Kirsten R. Glover |
First Assistant Photographer: | Robert Morey |
Second Assistant Photographer: | Richard M. Stevens |
Still Photographer: | Gregory Schwartz |
Chief Lighting Technician: | Raman Rao |
Assistant Chief Lighting Technician: | John Beyers |
Chief Rigging Electricians: | Charles Lang, Keith Barber |
Rigger: | Joe Morris |
Lighting Technicians: | Ian Christenberry, Jeff Durling, Thom Embree, Michael Katz |
First Company Grip: | Ben Beaird |
Second Company Grip: | Clyde Hart |
Dolly: | Jeff Case |
Grips: | Daniel Cook, Dennis Flanderka, Arnaud Peiny |
Production Sound: | Gene S. Cantamessa |
Boom Operator: | Steve G. Cantamessa |
Cable Person: | Mark R. Jennings |
Script Supervisor: | Terry D. Frazee |
Assistant Special Effects: | Donald E. Myers, Donald Frazee, Logan Frazee, Eugene Crum, Scott Lingard, Joseph C. Sasgen |
Make-up Artist for Mr. Shatner: | Brian McManus |
Make-Up Artist: | Gilbert A. Mosko, Gerald Quist, Ron Walters |
Special Alien Make-Up Creator: | Edward French |
Klingon and Vulcan Prosthetics Creator: | Richard Snell Designs, Inc. |
Jackal Mastiff Creator: | Greg Cannom |
Hair Stylists: | Janice R. Alexander, Carol A. O'Connell |
Property Master: | Don L. Hulett |
Assistant Property Masters: | Jamie Buckely, Richard Beck |
Special Props: | Greg Jein |
Leadperson: | Edward G. Fitzgerald |
Costume Supervisor: | Elaine Maser |
Key Costumers: | Christine Heinz, Joseph Markham |
Costumers: | Greg Hall, Robert M. Moore, Adrienne Childers |
Assistant Film Editors: | Daniel Candib, Scott Caldwell |
Apprentice Editors: | Michael Hofacre, Richard Sellmer |
Supervising Sound Editors: | George Watters II, F. Hudson Miller |
Sound Editors: | R.J. Palmer, Frank Howard, Jack Woods, Bruce E. Bell, Suhail F. Kafity, Thomas Fucci |
ADR Editors: | Fred Stafford, Bobbi Banks |
Foley Editors: | Victoria Martin, Matthew Harrison, Butch Wolf |
Assistant Sound Editors: | Marva Fucci, Maggie Ostroff, Greg Thompson, Marcy Stoeven Gibbens |
Apprentice Sound Editor: | Jonathan Phillips |
Special Sound Effects: | Alan Howarth, John Paul Fasal |
Foley Artists: | Ken Dufva, David Lee Fein |
Music Editor: | Bunny Andrews |
Assistant Music Editor: | Robin K. Eidelman |
Foley Mixer: | Greg Curda |
ADR Mixer: | Bob Baron |
Voice Casting: | Barbara Harris |
Re-Recording Mixers: | Jeffery J. Habqush, Michael Herbick, Greg P. Russell C.A.S. |
Recordists: | James Cavarretta, Mike Haney, Gary Ritchie |
Orchestrator: | Mark McKenzie |
Additonal Orchestrations: | William Kidd |
Orchestra Contractor: | Carl Fortina |
Music Perparation: | Bob Born Stein |
Music Score Recorded at: | Twentieth Century Fox |
Music Scoring Mixer: | Armin Steiner |
Location Manager: | Rhonda Baer |
Second Second Assistant Director: | Randy Suhr |
DGA Trainee: | David Trotti |
Production Office Coordinator: | Shelia Barnes |
Assistant Production Office Coordinator: | Laurie Gauger |
Construction Coordinator: | Richard J. Bayard |
Construction Foreperson: | Cliff Bergman |
Labor Foreperson: | Mike Apperson |
Production Painters: | Gary A. Clark, Henry S. Coia |
Casting Associates: | Jan Glasser C.S.A., Wendy Engalla, Extras Casting, Central Casting, Chuck Maytum |
Assistants to Mr. Meyer: | Michael McCusker, Adam Nimoy |
Assistants to Mr. Winter: | Rebeca R. Brookshire, Mary Beth Gentle |
Assistant to Mr. Jaffe: | Deborah L. Krainin |
Assistant to Mr. Shatner: | Mary Jo Fernandez |
Assistant to Mr. Brenton: | Brent Lon Hershman |
Production Accountant: | Brian Wensel |
Assistant Production Acountants: | Mindy Sheldon, Debbie Tieman |
Construction Accounting Assistant: | Scott Russell |
Graphic Designer: | Michael H. Okuda |
Unit Publicist: | Bob Hoffman |
Production Intern: | Scott Benton |
Production Assistants: | Roland Armstorff, R. Harrison Gibbs, Joe Lotito, Russell Alan Steele |
Art Department Production Assistants: | Buffee Friedlich, Aaron M. Albulcher, John Downer |
Transportation Coordinator: | Gerald L. ›Jerry‹ Salter |
Transportation Captain: | Tony Fox |
Craft Service: | Bill Nuzzo |
First Aid: | Ken Clarke |
Klingon Language Specialist: | Marc Okrand |
Set Security: | Brian Wallace |
Second Unit Photography | |
Director of Photography: | John V. Fante |
First Assistant Director: | Christopher T. Gerrity |
Script Supervisor: | Andrea Walzer |
First Assistant Photographer: | Frank Del Boccio |
Second Assistant Photographer: | Frank Parrish, Alaska Liaison |
Helicopter Camera Operator: | Clinton O. Johnson |
Opticals: | Cinema Research Corporation |
Color Timer: | Dale Grahn |
Negative Cutting: | Theresa Repola Mohammed |
Dolby Stereo Consultant: | Thom Ehle |
Main Title Design and Computer Illustration: | David Oliver Pfeil |
Special Visual Effects: | Industrial Light and Magic a Division of LucasArts Entertainment Company Marin County, California |
Visual Effects Producer: | Peter Takeuchi |
Visual Effects Art Directors: | William George, Mark Moore |
Optical Photography Supervisor: | Bradley Kuehn |
Computer Graphics Supervisor: | Jay Riddle |
Visual Effects Coordinator: | Jil-Sheree Bergin |
Visual Effects Editor: | Michael McGovern |
Motion Control Camera Operators: | Peter Daulton, Patrick Sweeny |
Motion Control Camera Assistants: | David Hanks, Katie O'Neill |
Plate Camera operator: | Patrick Turner |
Plate Camera Assistant: | Robert Hill |
Computer Animation: | Scott Anderson, Eric Armstrong, John Berton, Richard Cohen, Wade Howie, Joe Letteri, Jim Mitchell, Joe Pasquale, Alex Sieden |
Computer Graphics Production Supervisor: | Gail Curry |
Optical Camera Operators: | Jon Alexander, Donald Clark, Jefferey Doran, Selwyn Eddy III, Keith Johnson, Patrick Repola, Kenneth Smith |
Optical Line Up: | Peg Hunter, David Karpman, Jennifer Lee, Thomas Rosseter, John D. Whisnant, Debra Wolff |
Optical Processing: | Michael Ellis, Robert Fernley, Nelson Hall |
Optical Scanning Coordinator: | Lisa Vaughn |
Effects Camera Supervisor: | Bruce Walters |
Effects Camera Operators: | Charlie Clavadetscher, John Graves, Steven Reding, Eric Swenson |
Rotoscope Supervisor: | Thomas Bertino |
Rotoscope Artist: | Kathleen Beeler, Rebecca Petrulli-Heskes, Sandy Houston, Terry Molatore, Jack Monogovan, Ellen Mueller, Carolyn Rendu |
Animation Supervisor: | Wes Ford Takahashi |
Animation Effects Animators: | Gordon Baker, Christor Green, Peter Crosman |
Animation Effects Coordinator: | Shari Malyn |
Scanning: | Joshua Pines, Randall K. Bean, George Gambatta |
Assistant Visual Effects Editor: | Robin Lee |
Negative Cutter/Projectionist: | Timothy Greenwood, Preston Richards |
Model Shop Supervisor: | Lawrence Tan |
Model Makers: | Jon Foreman, Brian Gernand, Jon Goodson Jr., Jack Haye, Richard Miller, Alan Peterson, Susan Ross, Kim Smith, Eben Stromquist, Paul Theren, Wim Van Thilo, Charles Wiley |
Stage: | Richard Demolski, Robert Finley Jr., Ross Lorente, Craig Mohagen, David Morton, Charles Ray |
Production Assistants: | Carol Lee Griswald, Alia Almeida Agha, Nancy Luckoff, Tina Matthies |
Production Accountant: | Pam Kaye |
Matte Painting Effects: | Matte World Marin County, California |
Supervising Matte Photographer: | Craig Barron |
Matte Artist Supervisor: | Michael Pangrazio |
Exceutive of product Managment: | Krystyna Dekowicz |
Camera Assistant: | Paul Oehlke |
Motion Control Camera: | Joel Hladecek |
Camera Operator: | Wade Childress |
VCE photographic Effects: | Peter Kuran |
Animation Effects: | Al Magliochetti, Kevin Kutchaver |
Optical Effects Line Up: | Linda Henry, Tim Segulin |
Optical Printing: | Rick Hannigan, David Tucker |
VCE Administration: | Jacqueline Zietlow |
Additional Digital Compositing: | Pacific Data Images |
Optical Supervisor: | Les Dittert |
Animator: | Barb Meier |
Production Support: | Karen Logan |
Tactical Displays: | CIMITYART, Barbara Cimit, Cliff Boule, Nina Salerno, Randy Weeks, Craig Newman, Katie O'Hara |
24-Frame Video Displays: | VIDEO IMAGE, Janet Earl, Aaron Katz, David Katz, Pete Martinez, Monte Swann, Jim Unsinn |
Video Coordinator: | Jeffrey Harstedt |
Ultra-Violet Effect and Lighting: | WildFire, LA |
Planet Interior/Exterior, Snow and Ice Scenery: | Foam TEC, Inc. |
Rear Screen Projection Compositing: | C.I.S. |
Process Compositing: | Hansard |
Hauptrollen: | James Tiberius Kirk (William Shatner)
Spock (Leonard Nimoy)
Leonard H. McCoy (DeForest Kelley)
Montgomery Scott (James Doohan)
Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig)
Uhura (Nichelle Nichols)
Hikaru Sulu (George Takei)
Lt. Valeris (Kim Cattrall)
Sarek, Botschafter (Mark Lenard)
Janice Rand, Kommunikationsoffizier der ›USS Excelsior‹ (Grace Lee Whitney)
Admiral Cartwright (Brock Peters)
Chief in Command (Leon Russom)
Föderationspräsident (Kurtwood Smith)
Chang, Klingonischer General (Christopher Plummer)
Azetbur, Tochter von Gorkon (Rosanna DeSoto)
Gorkon, Klingonischer Kanzler (David Warner)
Klingone, Botschafter (John Schuck)
Colonel Worf, Klingonischer Verteidiger (Michael Dorn)
Kerla, Brigadier (Paul Rossilli)
Klingonischer Richter (Robert Easton)
Klingonischer Offizier (Clifford Shegog)
Klingone, Commander von Rura Penthe (William Morgan Sheppard)
General Stex (Brett Porter)
Dimitri Valtane, Offizier der ›USS Excelsior‹ (Jeremy Roberts)
Ingenieur, ›USS Excelsior‹ (Michael Bofshever)
Navigator, ›USS Excelsior‹ (Angelo Tiffe)
Lojur, Steuermann der ›USS Excelsior‹ (Boris Lee Krutonog)
Kommunikationsoffizier der ›USS Excelsior‹ (Christian Slater)
Martia, Formwandlerin (Iman)
Brutaler Gefangener (Tom Morga)
Captain Klaa, klingonischer Übersetzer (Todd Bryant)
Riesiges Alien (John Bloom)
Klingonischer General (Jim Boeke)
Waffenoffizier (Carlos Cestero)
Junger Crewman (Edward Clements)
Martia als Kind (Katie Jane Johnston)
Gefangener, Rura Penthe (Douglas Engalla)
Klingonischer General (Matthias Hues)
Nanclus, romulanischer Botschafter (Darryl Henriques)
Schlafender Klingone (David Orange)
Militärhelfer (Judy Levitt)
ADC (Shakti)
Crewman Dax (Michael Snyder)
Colonel West, Attentäter (René Auberjonois)
Extra (Eric A. Stillwell)
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Auf der Leinwand ist es nicht zu sehen, aber die Blitze auf Changs Augenklappe sind mit winzigen klingonischen Symbolen bedeckt. Das ist wahrhaft Liebe zum Detail!
"Star Trek VI: Das unentdeckte Land" spielt in der Star Trek-Chronologie einige Zeit nach "Star Trek V: Am Rande des Universums". Offiziell spielt er im Jahr 2293, also sechs Jahre nach den Ereignissen des 5. Films.
Inhaltlich setzt der 6. Film keine Ereignise aus der Originalserie oder den vorherigen Filmen fort. Allerdings versteht er sich als indirekter Abschluss des Klingonenthemas, welches die Originalserie und die Filme der Originalcrew durchzog. Gleichzeitig schlägt er mit dem Frieden zwischen Föderation und Klingonen auch eine Brücke zur Nachfolgeserie Star Trek: The Next Generation, in der der Frieden bereits seit Beginn Teil des Konzepts ist und mit Worf ein Klingone an Bord der Enterprise dient.
Kirk erwähnt im 6. Film noch einmal, dass ein Klingone für den Tod seines Sohnes verantwortlich ist. Zu sehen war dies im Film "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock".
Da in die Ermordung von Kanzler Gorkon auch die Romulaner verstrickt sind, ist das wohl ungefähr die Zeit, in der die Allianz zwischen Klingonen und Romulanern zu zerfallen beginnt. Zum ersten Mal erwähnt wurde die Allianz in der The Original Series-Episode "Die unsichtbare Falle". Worf erwähnt in The Next Generation einen Überfall der Romulaner auf klingonisches Gebiet, welcher die beiden Völker wohl endgültig zu Feinden machte. Evtl. sind damit die Ereignisse aus "Die alte Enterprise" gemeint.
Eine Parallele zum 6. Film wird in der Enterprise-Episode "Das Urteil" geschlagen. In dieser Folge wird Captain Archer auf ähnliche Weise wie im Film vor ein klingonisches Gericht gestellt. Dort sieht man auch die Strafkolonie Rura Penthe wieder.
"Star Trek VI: Das unentdeckte Land" vereint zum letzten Mal alle sieben Hauptcharaktere der Originalserie zusammen vor der Kamera. Uhura ist in der Zwischenzeit zum Commander befördert worden, während Sulu diesen Rang sogar übersprungen hat und nun bereits Captain ist. Die fünf anderen Hauptcharaktere behielten ihre Ränge aus dem letzten Film. Zwar gab es teilweise noch weitere Auftritte der verschiedenen Star Trek-Stars in den Nachfolgeserien, doch dies war ihr letzter gemeinsamer Auftritt. Kirk, Scotty und Chekov traten noch einmal in "Star Trek VII: Treffen der Generationen" auf. Scotty hatte außerdem noch einen weiteren Auftritt in der The Next Generation-Folge "Besuch von der alten Enterprise". George Takei schlüpfte in der Voyager-Episode "Tuvoks Flashback" ein letztes Mal in seine Rolle als Captain Sulu. McCoy hatte bereits zuvor einen Auftritt in der Pilotfolge "Der Mächtige". Spock war einige Wochen vor Kinostart des 6. Films in der Doppelfolge "Wiedervereinigung?, Teil I" und "Wiedervereinigung?, Teil II" zu sehen. Lediglich Nichelle Nichols war in ihrer Rolle als Uhura außerhalb der Originalserie und der ersten sechs Kinofilme nie mehr in Star Trek zu sehen.
Majel Barrett blieb leider im letzten Kino-Abenteuer der Originalcrew ein Auftritt als Christine Chapel verwehrt. Ein weiteres Mal mit von der Partie war allerdings Grace Lee Whitney in ihrer Rolle als Janice Rand. Sie spielte sie noch einmal in der Voyager-Folge "Tuvoks Flashback".
Auch Mark Lenard war im 6. Film noch einmal in seiner berühmtesten Rolle als Sarek zu sehen. Ungefähr zeitgleich gab er in der Folge "Wiedervereinigung?, Teil I" seine Abschiedsvorstellung als Sarek.
Ein Wiedersehen gab es im 6. Film mit Admiral Cartwright (Brock Peters) und dem klingonischen Botschafter (John Schuck), die beide schon einmal im Film "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" zu sehen waren.
Todd Bryant schlüpfte nach seinem Auftritt in "Star Trek V: Am Rande des Universums" noch einmal in die Rolle des klingonischen Captain Klaa. Dieses Mal durfte er bei der Gerichtsverhandlung für Kirk und McCoy übersetzen.
Sowohl mit dem Steuermann Lojur der Excelsior, gespielt von Boris Lee Krutonog, als auch mit dem Offizier Dimitri Valtane, gespielt von Jeremy Roberts, gab es ein Wiedersehen in der Voyager-Folge "Tuvoks Flashback", die zum 30 jährigen Jubiläum von Star Trek gedreht wurde.
René Auberjonois spielte im 6. Film die Rolle des Föderations-Colonel West, der einen Plan zur Befreiung Kirks vorstellt. Auberjonois wurde wenige Monate später als Hauptcharakter für Star Trek: Deep Space Nine unter Vertrag genommen und spielt dort in 173 Folgen die Rolle des Wechselbalg Odo. Auberjonois war inzwischen auch in der Enterprise-Episode "Schiff der Geister" zu sehen.
Michael Bofshever, der hier einen Ingenieur auf der Excelsior spielt, war außerdem in der The Next Generation-Folge "Gefangen in einem temporären Fragment" als Romulaner und in der Deep Space Nine-Folge "Mulliboks Mond" als Minister Toran zu sehen.
Michael Dorn, bekannt als Haupcharakter Worf aus 175 The Next Generation-Folgen, vier Kinofilmen und 100 Deep Space Nine-Folgen, schlüpfte hier in die Rolle seines eignenen Vorfahren Colonel Worf.
Darryl Henriques spielt außer Nanclus in diesem Film auch noch den Wächter in der Folge "Der Wächter".
Mark Lenard, Darsteller des Sarek, spielte neben seiner berühmten Sarek-Rolle auch noch einen romulanischen Commander in der The Original Series-Folge "Spock unter Verdacht" und einen klingonischen Captain in "Star Trek I: Der Film".
Judy Levitt spielte auch in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" mit, dort in der Rolle einer Ärztin. In "Star Trek VII: Treffen der Generationen" spielt sie eine El Aurianerin.
Tom Morga ist ein häufiger Gast in Star Trek. Er spielte neben dem Untier im 6. Film einen Klingonen in "Star Trek I: Der Film", Glinn Corak in der Folge "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I", einen Nausicaaner in der Folge "Willkommen im Leben nach dem Tode", einen Jem'Hadar-Soldaten in "Die Suche, Teil II" und Soto in "Das Schwert des Kahless".
Brock Peters spielte in Star Trek neben der Rolle des Admiral Cartwright auch die Rolle des Joseph Sisko in sechs Deep Space Nine-Folgen.
Leon Russom war neben seinem Auftritt im 6. Film auch als Vizeadmiral Toddman in der Folge "Der geheimnisvolle Garak, Teil II" zu sehen.
John Schuck spielte nicht nur den klingonischen Botschafter in Star Trek, sondern auch Legate Parn in "Der Maquis, Teil II", sowie Refrain in der Voyager-Folge "Lebe flott und in Frieden".
W. Morgan Sheppard trat in Star Trek neben seinem Auftritt als klingonischer Commander im 6. Film auch als Dr. Ira Graves in der Folge "Das fremde Gedächtnis" und als Qatai in der Voyager-Folge "Euphorie" auf.
Kurtwood Smith spielte nach seinem Auftritt als Föderationspräsident noch zwei weitere Male in Star Trek mit. Er spielte Thrax in der Deep Space Nine-Episode "Die Schuld" und Annorax in der Voyager-Doppelfolge "Ein Jahr Hölle, Teil I" und "Ein Jahr Hölle, Teil II".
Michael Snyder hatte neben seinem Auftritt als Crewmitglied Dax noch weitere Auftritte als Kommunikationsoffizier in "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart", als Qol in "Eine hoffnungslose Romanze" und als Morta in "Erwachsene Kinder".
David Warner war vor seinem Auftritt als Kanzler Gorkon bereits in "Star Trek V: Am Rande des Universums" in der Rolle des Föderationsrepräsentanten St. John Talbot zu sehen gewesen. Er spielte auch Gul Madred in der The Next Generation-Dppelfolge "Geheime Mission auf Celtris III, Teil I" und "Geheime Mission auf Celtris III, Teil II".
Kernige Dialoge
›Ich war schon mal tot.‹ - Spock zu Scott, als der Chefingenieur sagt, sie seien tot, da niemand wisse, wo die Friedenskonferenz stattfinde und man das geplante Attentat nicht verhindern könne.
Beste Szenen
Die Bewußtseinsverschmelzung zwischen Spock und Valeris ist eine schörie Szene, die eine bis jetzt unbekannte Tatsache enthüllt: Bei jeder vorherigen Bewußtseinsverschmelzung ging Spock sanft mit seinen Partnern um - nicht, weil es ihm an Kraft mangelte, ihren Geist gewaltsam zu sondieren, sondern aus Respekt vor ihnen. Diesmal prescht er aufgrund der bevostehenden Sabotage des Friedensprozesses voran und verlangt, daß Valeris ihr Wissen preisgibt.
Fehler und Ungereimtheiten
| Handlung: |
|
| Müßte die von Praxis ausgehende Energiewelle nicht in alle Richtungen (dreidimensional) verlaufen? Und ist es nicht günstig, daß sie die Excelsior überhaupt erwischt? Befände sich das Schiff auf einer anderen Ebene, die Welle hätte es völlig verfehlt. |
| In der Anfangslagebesprechung behauptet Spock, die Friedensinitiative werde siebzig Jahren unablässiger Feindseligkeiten ein Ende bereiten. Die Wörterbucher behaupten, ›unablässig‹ bedeute ›fortwährend, ständig, unaufhörlich‹. Hat der in der Episode "Kampf um Organia" abgeschlossene Friedensvertrag, der auch in "Kennen Sie Tribbles?" erwähnt wird, die Feindseligkeiten zwischen der Föderation und dem klingonischen Imperium nicht auf ein Minimum reduziert? |
| Die Lagebesprechung ist vertraulich. Die große Gruppe, die sich dort versammelt hat, trifft keine Entscheidung über den Status der Friedenskonferenz. Offenbar haben die Führer der Föderation und das Flottenkommando schon alle relevanten Entscheidungen getroffen. Wenn die Angelegenheit vertraulich ist, wäre es da nicht angebrachter, sich mit Kirk und seinen Leuten im Geheimen zu treffen, um das Risiko eines Informationslecks zu reduzieren? |
| Laut Spock ist Valeris die erste vulkanische Absolventin ihres Jahrgangs, die alle anderen übertroffen hat. Das ist überraschend. Sind die Vulkanier nicht angeblich die Geistesriesen der Föderation? |
| Angeblich kommt es bei den Klingonen zur Krise, weil ihre Heimatwelt nicht mehr in der Lage ist, seine Bewohner in den nächsten fünfzig Jahren am Leben zu erhalten. Ist denn ein einzelner Planet für das ganze klingonische Reich so wichtig? Warum zieht man nicht einfach auf einen anderen um? Haben die Klingonen so viel für das Militär ausgegeben, daß die Umzugskosten nicht mehr drin sind? Ist dies etwa ein Teil des Abkommens mit der Föderation - daß die Klingonen versprechen, brave Buben und Mädels zu sein, wenn die Föderierten die Kohle aufbringen, die die Umzugsfrachter von Kühne & Nagel kosten? |
| Für eine Vulkanierin geht Valeris ziemlich kriecherisch vor, als sie Kirk in seinem Quartier aufsucht: Sie erzählt, welche Ehre es ist, unter ihm zu dienen. Sie erzählt, sie habe schon immer ein Schiff mit einem Viertel Impulsgeschwindigkeit aus einem Raumdock fliegen wollen. Yeah, stimmt. Aber ist es logisch, Schäden an einem Raumschiff zu riskieren, nur weil man ein Raumdock ein paar Sekunden früher verlassen will? Kann natürlich auch sein, daß Valeris sich einfach nur bei Kirk einschmeicheln will, um bei der Verschwörung eine wichtigere Rolle zu spielen. |
| Nachdem die Klingonen zum Essen an Bord gebeamt sind, ertappt Valeris zwei Männer, die verächtliche Bemerkungen über den Besuch machen. Als sie die beiden fragt, ob sie nichts zu tun haben, antworten sie: ›Doch, Madam.‹ Hatte die Flotte geschlechtsspezifische Titel nicht abgeschafft? Frauen werden fortwährend ›Sir‹ genannt, aber das ist wohl nur bei Star Trek: The Next Generation der Fall. (Es wäre wohl passender, wenn man sagt, die Flotte habe feminine Titel abgeschafft.) |
| In diesem Film erleiden die Gesetze der Trägheit wieder einen Schlag. Als auf Gorkons Schiff die Schwerkraft aussetzt, scheint alles nach oben zu hüpfen. Wie sagte doch Newton? ›Körper neigen zur Trägheit.‹ |
| Nach der Konferenz des Föderationspräsidenten mit dem klingonischen Botschafter, bei der es um Kirks Einsatz geht, diskutiert die Flotte einen möglichen Rettungsplan. Bei beiden Treffen ist der romulanische Botschafter anwesend. Daß er am ersten teilgenommen hat, ist verständlich, aber was hat er beim zweiten verloren? Ist man plötzlich so dicke mit den Romulanern, daß man sie wissen lassen möchte, daß die Flotte einen Rettungsversuch plant? |
| Wieso weiß Chekov nicht, daß ein auf Töten eingestellter und abgefeuerter Phaser an Bord der Enterprise Alarm auslöst? |
| Bei Kirks Gerichtsverhandlung sagt ein Offizier von Gorkons Schiff aus, er sei schwerelos und funktionsunfähig gewesen. Allem Anschein nach bilden die Klingonen ihre Offiziere nicht dazu aus, in schwereloser Umgebung zu funktionieren. Sind ihre Schwerkraftgeneratoren im Kampf wirklich so verläßlich? |
| Die Klingonen haben offenbar vergessen, daß sie am Anfang von "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" Kirks Auslieferung verlangt haben. Sie ignorieren den Tod Kruges und seiner Mannschaft und stellen den Captain nur wegen des Mordes an Gorkon vor Gericht. |
| Während des Prozesses spielen die Klingonen einen Teil von Kirks privatem Logbuch ab. Darin redet er über seine Gefühle den Klingonen gegenüber und sagt: ›I've never been able to forgive them for the death of my boy.‹ (›Ich war nie fähig, ihnen den Tod meines Jungen zu verzeihen.‹) Doch bei der Premiere dieses Satzes sagt er: ›I could never forgive them for the death of my boy.‹ (›Ich konnte ihnen den Tod meines Jungen nie verzeihen.‹) |
| Wie unten erwähnt, sind die Schiffe der Flotte in diesem Film plötzlich mit Schlafkojen ausgerüstet. Noch interessanter: Männer und Frauen schlafen zusammen. Komischerweise belegen wohl die Frauen die oberen Liegen. (Tja, Jungs sind eben Jungs: ›Sie nehmen das obere Bett, Gefreite Uschi. Seien Sie versichert, daß wir jeden Abend sorgfältig darauf achten, daß Sie auch problemlos hineinkommen.‹) |
| Als Valeris die Motive erläutert, die sie auf die Seite der Verschwörer gebracht habeh, wiederholt sie, was Kirk über die Klingonen gesagt hat: ›Sie sollen sterben.‹ Doch als Kirk diesen Satz sagt, ist er mit Spock allein im Lagebesprechungsraum. Ist der Raum etwa verwanzt? (Manch einer glaubt, die Hintergrund-Silhouette während der Lagebesprechung gehöre Valeris, aber es ist sehr schwer, in der Szene im Hintergrund überhaupt eine Silhouette erkennen zu können.) |
| Nachdem Spock Valeris als Verschwörerin entlarvt hat, geht er in sein Quartier und schmollt. Kirk tritt ein. Als er das Licht einschalten will, sagt Spock, er habe es lieber dunkel. Leuchtet deswegen eine Lampe in sein Gesicht? |
| Als die Enterprise Khitomer erreicht, sieht es so aus, als sei sie das einzige Schiff in der Kreisbahn. Müßten da nicht mehrere Schiffe herumhängen? Die Konferenz ist ziemlich groß. |
| Um den ›Auspuff‹ von Changs Schiff zu finden, schlägt Uhura vor, die Anlage einzusetzen, die sich an Bord befindet, um gasförmige Anomalien aufzuspüren. Hat die Enterprise die gleichen Aufgaben erledigt wie die Excelsior? Zu Beginn des Films nimmt Captain Sulu einen langen Logbucheintrag vor, in dem er sagt, man kehre gerade von einer Dreijahresmission zurück, um gasförmige Anomalien zu katalogisieren. |
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| Logik und Voraussetzungen: |
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| Unterwegs zum Treffen mit Gorkons Schiff befiehlt Kirk Valeris, die Enterprise mit einem Viertel Impulskraft aus dem Raumdock zu fliegen. Daraufhin erwidert sie, die Vorschriften verlangen Manöverdüsen. Wann hat die Flotte diese Vorschrift erlassen? In "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" hat Captain Stiles (ein Bürokrat erster Klasse) die Excelsior angewiesen, das Raumdock mit einem Viertel Impulskraft zu verlassen. |
| Nach dem Treffen mit Gorkons Schiff behauptet Kirk, er sei einem klingonischen Schiff noch nie so nahe gekommen. Er hat wohl die Ereignisse im vorherigen Film vergessen: An dessen Ende haben die Offiziere der Flotte und der Klingonen in einem Salon auf der Enterprise einen zusammen gehoben und flogen neben einem klingonischen Raubvogel her. (Sicher, unter den Fans geht die Legende um, Gene Roddenberry habe die Echtheit von "Star Trek V: Am Rande des Universums" als fragwürdig bezeichnet. Es ist auch verständlich, wieso es gewissen Kreisen lieber gewesen wäre, der Film wäre nie entstanden. Aber das wäre schade. Er ist im Kino gelaufen. Er hat einen Haufen Geld gekostet. Paramount verkauft ihn noch immer. Er ist authentisch!) |
| Das klingonische Todesgeheul, das in der Star Trek: The Next Generation-Episode "Worfs Brüder" erwähnt wird, scheint bei Gorkons Ableben zu fehlen. |
| In der The Next Generation-Episode "Der Kampf um das Klingonische Reich, Teil I" und "Der Kampf um das Klingonische Reich, Teil II" sagt Gowron, Frauen dürften im Hohen Rat nicht dienen. Offenbar gilt diese Vorschrift im Moment noch nicht, denn Azetbur ist eindeutig eine Frau, und sie leitet den Hohen Rat sogar. |
| Nachdem eine Dame Kirk und McCoy bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen hat, entpuppt sie sich als Gestaltwandler. Kirk äußert, er habe geglaubt, Gestaltwandler seien nur ein Mythos. Ist der Salzvampir in "Das Letzte seiner Art" nicht als Gestaltwandler qualifiziert? Wenn nicht, wie wäre es dann mit Garth in "Wen die Götter zerstören"? |
| Am Ende des Films sagt Colonel Worf, der auf den Föderationspräsidenten angesetzte Attentäter sei nur als Klingone verkleidet. Sein erster Anhaltspunkt ist das rote Blut des Burschen. Der Film stellt groß heraus, daß die Klingonen purpurnes Blut haben. Doch erstaunlicherweise hat Lieutenant Worf - sein Enkel - rotes Blut! So gesehen in der The Next Generation-Episode "Der Kampf um das Klingonische Reich, Teil II". |
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| Geräte und Ausrüstung: |
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| Zu Beginn des Films trinkt Captain Sulu Tee aus einer Porzellantasse. Als die Energiewelle heranrauscht, hüpft die Tasse von ihrer Plattform und zerschellt am Boden. Warum verwendet die Flotte noch immer zerbrechliche Behälter? Müßte es inzwischen nicht unzerbrechliches Porzellan geben? Oder steht Sulu einfach nur auf Traditionen? |
| Offensichtlich sind alle Transporter auf der Erde, der Enterprise und in dem Raumdock außer Betrieb: Auch diesmal kehrt die Mannschaft mit einer Fähre aufs Schiff zurück. |
| In diesem Film kommen die Produzenten endlich wieder zu Sinnen und nennen das Hauptdeck Deck 1. |
| A propos Enterprise. Sie hat anscheinend so etwas wie eine Art rückläufige Anomalie hinter sich. Wie üblich ähnelt sie der Enterprise aus dem vorherigen Film "Star Trek V: Am Rande des Universums" nur rudimentär. Diese Veränderungen kann man aber einem Umbau zuschreiben, zu dem es kam, als wir gerade anderweitig beschäftigt waren. Andererseits verfügt das Schiff, das im letzten Film noch über Bildschirme verfügte, die auf Berührung reagieren, nun über Knöpfe und Regler (die aussehen, als gehörten sie zu einem Mischpult). Außerdem existiert eine Kombüse, in der tatsächlich Menschen das Essen zubereiten. Ja, die alte Enterprise hatte auch eine Kombüse, aber in diesem Film steht ein Nahrungsautomat in Kirks Quartier - der genau so aussieht wie die Automaten in Star Trek: The Next Generation. (Falls Sie sich fragen: Er versorgt die Leute sogar mit Nahrung.) Außerdem schläft die Besatzung nun in dreistöckigen Kojen. In den Bauplänen der alten Enterprise gibt es keine Schlafsäle. (Die Pläne wurden von Gene Roddenberry genehmigt und in "Star Trek I: Der Film" gezeigt.) |
| A propos Umbau: Warum, in aller Welt, haben die Konstrukteure die Turbolifts schon wieder verlegt? Als eine Art Arbeitstherapie für die Malocher? Dieser Film zeigt mehrere Arbeitsplätze zwischen den Lifttüren. |
| Die Meuchelmörder, die von der Enterprise auf Gorkons Schiff beamen, materialisieren in einem gelben Schein. Dies ist die Farbe der Klingonen. Die Flotte verwendet einen blauen Schein. Hat sie jemand von Gorkons Schiff herübergeholt? Wenn ja, warum bringen die Mörder sofort den klingonischen Transporteringenieur um? |
| In der Kombüse der Enterprise sind Phaser. Unter diesen Umständen müssen die Köche ihre Arbeit ja wohl sehr ernst nehmen! |
| Als die Enterprise in den klingonischen Machtbereich eindringt, erlebt man einen niedlichen Moment: die Stabsoffiziere wälzen Wörterbücher (!), um die Anfrage eines klingonischen Außenpostens zu beantworten. Laut Chekov kann man den Universaltranslator nicht einsetzen, weil die Klingonen dies bemerken würden. Sind die klingonischen Sensoren wirklich so schlecht, daß sie einen Frachter nicht von einem schweren Schlachtkreuzer unterscheiden können? Und warum setzt die Mannschaft den Translator nicht ein, um die Meldung des Außenpostens zu empfangen? So bekäme man immerhin sofort eine Übersetzung der Fragen, die die Klingonen beantwortet haben wollen. Warum verwendet man zudem Bücher? Sind sie nicht in den Datenbanken des Computers enthalten? Schon unsere primitive Zeit kennt doch tragbare Geräte, die Sprachen übersetzen. Wieso steht die Technik der Enterprise dahinter zurück? (Antwort: Man brauchte einen kleinen Gag, und man wollte auch 'ne komische Szene im Film haben.) |
| Irgendwann entdeckt man, daß die Attentäter umgebracht worden sind. Kirk tüftelt einen Plan aus: Er läßt im ganzen Schiff nach dem Protokollanten suchen, weil er in dem Mörder den Eindruck erwecken will, die Meuchler hätten überlebt und würden bald eine Aussage machen. Valeris läßt sich überraschenderweise von ihm foppen. Bis dato hat in der TV-Serie und in den Filmen stets der Computer als Protokollant fungiert. Drei Beispiele: "Talos IV - Tabu, Teil I", "Kirk unter Anklage", "Der Wolf im Schafspelz". (Möglicherweise ist auch dies ein erneuter Fall der schon erwähnten rückläufigen Anomalie. Vielleicht setzt die Enterprise doch humanoide Protokollanten ein.) |
| Trotz aller verblüffenden Fortschritte auf Picards Enterprise gleicht ihr Warp-Kern überraschend dem in diesem Film. |
| Als Kirk Chang in dessen getarntem Raubvogel erstmals sprechen hört, bleibt die Uhr über dem Bildschirm stehen. |
| Um den frisierten Photonentorpedo abzufeuem, drückt jemand einen Knopf mit der Aufschrift ›Mode Select‹ (MODUS-AUSWAHL). Ob das wohl stimmen kann? |
| Bei dem Versuch, den Föderationspräsidenten zu ermorden, schneidet der als Klingone maskierte Attentäter ein kleines kreisförmiges Loch in eine Milchglasscheibe. Dann schiebt er den Lauf eines Schießeisens hindurch. Man beachte, daß seine Waffe über ein Zielfernrohr verfügt. Man beachte ebenso die Größe des Loches. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß der Mann in der Lage wäre, durch das Zielfernrohr und das Loch zu blicken. Das Zielfernrohr sitzt auf der Waffe zu hoch. Das Loch müßte viel größer sein. |
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| Probleme mit Kontinuität und Produktion: |
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| Als die Energiewelle heranfegt und die Excelsior auf und nieder wirft, macht der Wissenschaftsoffizier Sulu Meldung. Dann zeigt eine Aufnahme den Mann an seinem Arbeitsplatz. Danach zeigt eine Halbtotale, daß er sich erst an selbigen begibt. |
| Laut Sulus Steuermann nähert sich die Energiewelle der Excelsior von Backbord her. Als sie aufschlägt, zeigt das Bild den Aufschlag an der Steuerbordseite des Schiffes. |
| Die Anzeigen auf der Turbolifttür der Brücke deuten an, daß der Lift nach oben und unten fahren kann. Liegt die Brücke nicht auf dem obersten Deck des Schiffes? (Ist natürlich möglich, daß das Design an allen Turbolifts gleich ist. Irdische Aufzüge haben im obersten Stockwerk allerdings keine weiter nach oben weisenden Anzeigen. |
| Warum ist Valeris' Schulterriemen nicht auf ihren Kragen abgestimmt? Alle an Bord haben passende Schulterriemen und Kragen. Liegt es daran, daß sie nur zeitweise an Bord ist? |
| Scott ist ganz schön schnell für sein Alter: Als die Klingonen zum Essen an Bord kommen, zeigt ihn eine Aufnahme an der Transportersteuerung, doch schon bei der nächsten hält er sich im Kreis seiner Freunde auf. |
| Der Schauspieler, der im vorherigen Film den terranischen Botschafter verkörpert, tritt diesmal als Gorkon auf. |
| Kurz bevor Valeris den Topf in der Kombüse verdampft, schlendert eine Helferin ins Bild. Sie trägt ein Servierbrett mit Kartoffeln. Als sie sieht, wie die Waffe sich hebt, dreht sie sich flugs um und nimmt einen anderen Weg. Dann wechselt die Aufnahme: Valeris will schießen, und die Frau dreht sich erneut um. |
| Sieht das Büro des Föderationspräsidenten etwa nicht wie der Gesellschaftsraum auf Picards Enterprise aus? |
| Sarek hat bei der Versammlung im Büro des Präsidenten der Föderation ziemliche Schwierigkeiten, einen guten Sitzplatz zu finden. Zuerst sitzt er zur Rechten des Präsidenten. Als der klingonische Botschafter geht und die Leute von der Flotte eintreffen, steht er auf, geht hinter dem Präsidenten her und setzt sich an dessen rechte Seite. Er erleichtert uns damit das Zuschauen, weil er sonst für den Rest der Szene aus dem Bild wäre. (Es ist schwer vorstellbar, daß er eitel ist. Es ist wohl wahrscheinlicher, daß seine Augen mit zunehmendem Alter schwächer werden und er einfach näher an Wests Karte dran sein möchte.) |
| Als Valeris die Feuerwehrstange hinunterrutscht, um mit Spock zu sprechen, wackelt hinter ihr, als sie landet, ein Schott. Das Raumschiff scheint nicht sehr robust zu sein. |
| Nach der Flucht aus dem Gefängnis rauft Kirk mit dem Gestaltwandler. McCoy liegt besinnungslos am Boden; seine Beine deuten in Richtung der Auseinandersetzung. Dann rollen Kirk und der Gestaltwandler auf ihn zu und wälzen sich über ihn - jetzt liegen die beiden und der Arzt nebeneinander. |
| Um die dramatische Lage bei der Bewußtseinsverschmelzung Spocks und Valeris' spannender zu machen, lassen die Produzenten Valeris' Herzschlag ertönen. Je spannender die Szene wird, um so lauter ist er zu hören. Es stellt sich allerdings die Frage: Wessen Herzschlag hört man da? Er kann weder der Spocks noch der Valeris' sein. Sie sind Vulkanier - und deren Herzen schlagen zweihundertmal in der Minute. |
| Der Abspann buchstabiert Uhuras Namen falsch. |
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