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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - alles, was sich bewegt
Titel: Das Spinnennetz (The Tholian Web)
Staffel & Folge: 3x09
Kategorie:The Original Series - Die Serie
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Story
Sternzeit: 5693.2

Als die Enterprise auf die USS Defiant stößt, stellen Kirk und eine Landegruppe fest, daß die Mannschaft tot ist - die Leute haben sich offenbar selbst umgebracht. Plötzlich fängt die Defiant an zu verblassen. Die Landegruppe zieht sich eilig zurück, aber Kirk ist an Bord gefangen. Spocks daraufhin erfolgende Ermittlungen ergeben, daß diese Zone im All instabil ist und Schnittstellen zwischen parallelen Universen erzeugt. Bei der nächsten Gelegenheit hofft er, den Captain zu retten.

Dann taucht ein tholianisches Schiff auf und verlangt eine Erklärung für das Eindringen in ihren Machtbereich. Als Antwort prophezeit Spock das baldige Wiederauftauchen der Defiant. Leider hat das zusätzliche Schiff das Raumgefüge durcheinandergebracht. Als die Defiant nicht auftaucht, greifen die Tholianer an. Der Kampf beschädigt die Enterprise und bringt die Umgebung weiter durcheinander. Dann taucht ein zweites tholianisches Schiff auf. Beide umkreisen die Enterprise und spinnen sie mit Traktorfeldfäden ein. Gleichzeitig erzeugt der instabile Raum Wahnsinn bei der Mannschaft, wie schon auf der Defiant. Mehrere Offiziere melden nun, sie hätten Kirk gesehen. Mit diesen neuen Daten berechnet Spock das nächste Wiederauftauchen des Captains. Kirk rematerialisiert im letzten Augenblick, der Traktorstrahl aktiviert sich, und die volle Kraft der Triebwerke schiebt die Enterprise aus dem Netz der Tholianer.

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Bildergalerie
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Die Enterprise sucht die Defiant und findet sie im Raum
treibend. Sie befindet in einem seltsamen energetischen Fluß.
Trotzdem beamt ein Außenteam hinüber, um
sich umzusehen. Doch alle an Bord sind tot.

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Sie haben sich scheinbar in einem Anfall von Wahnsinn
gegenseitig umgebracht. Chekov ist das unheimlich.
Da sich die Defiant aufzulösen droht, beamt das
Außenteam zurück. Doch Kirk schafft es nicht.

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Auf der Brücke dreht Chekov durch und greift Spock an.
Der stellt ihn mit einem Nackengriff ruhig.
McCoy glaubt, daß auf der Enterprise das gleiche passiert wie
auf der Defiant. Und dann tauchen die Tholianer auf.

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McCoy wird von einem seiner Assistenten angegriffen.
Chapel kann Schlimmeres verhindern.
Da Kirk nicht an Bord zurückgebeamt werden konnte und das
Ultimatum der Tholianer überschritten ist, beginnen sie zu feuern.

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Spock kann das Schiff zwar außer Gefecht setzen, aber mit
einem zweiten Schiff beginnt es, eine Art Netz zu spinnen.
Der Wahnsinn greift auch auf der Enterprise um sich. Bei der
Trauerrede zu Kirk dreht ein weiteres Crew-Mitglied durch.

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Spock und McCoy hören sich Kirks letzen Willen an.
Die beiden sollen gefälligst zusammenarbeiten.
Doch kurz darauf erscheint Kirk scheinbar
lebendig im Spiegel von Uhuras Quartier.

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McCoy ist noch ratlos. Reihenweise drehen die Leute
durch und er kann nichts dagegen machen.
Die Enterprise ist mittlerweile fast vollständig eingesponnen.
Dadurch kommt das Raumgefüge noch weiter durcheinander.

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Schließlich können alle auf der Brücke Kirk auch
sehen. Uhura ist also doch nicht verrückt.
McCoy hat ein Mittel gegen den Wahnsinn gefunden. Scottys
größte Sorge ist, ob es sich auch mit einem Scotch verträgt.

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Die nächste Raumverdichtung steht bevor. Kirk erscheint
und kann im Transporterstrahl festgehalten werden.
Dann durchbricht die Enterprise das Spinnennetz und Kirk
materialisiert wieder an Bord, wo er freudig begüßt wird.
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Credits
Regie:Ralph Senensky
Drehbuch:Judy A. Burns, Chet L. Richards
Story:Judy A. Burns, Chet L. Richards
PCode:064
Erstausstrahlung:USA: 15.11.1968; Deutschland: 17.06.1972
Hauptrollen:James T. Kirk (William Shatner)
Leonard ›Pille‹ McCoy (DeForest Kelley)
Mr. Spock (Leonard Nimoy)
Montgomery Scott (James Doohan)
Hikaru Sulu (George Takei)
Nyota Uhura (Nichelle Nichols)
Pavel Chekov (Walter Koenig)
Christine Chapel (Majel Barrett)
Lt. O'Neil (Sean Morgan)
Tholianer, Stimme (Barbara Babcock)
Cmdr. Loskene, Stimme (Barbara Babcock)

Anmerkungen

Die letzte Folge "Der verirrte Planet" hatte bereits die Chance, eine wichtige und prägende Folge für das Triumvirat Kirk, Spock, McCoy zu werden, doch das Drehbuch hätte die Charaktere dazu besser herausarbeiten müssen. Dieser Folge gelingt es nun wirklich zu einer solch wichtigen Folge für die drei Charaktere zu werden. Dabei ist es eigentlich recht erstaunlich, daß es manchen Folgen immer noch gelingt, Kirk, Spock und McCoy und ihrer Beziehung zueinander neue Aspekte abzugewinnen, wenn man bedenkt, wie oft das Triumvirat bereits im Mittelpunkt stand und ihre Beziehung zueinander thematisiert wurde.

Die Folge zeigt dabei auch, daß Spock und McCoy durchaus auch fast vollkommen ohne Kirk für gute Folgen sorgen können und das ganze nicht zwangsläufig in irgendwelchen langweiligen Diskussionen über Logik und vulkanische Gefühlskälte mündet, wie beispielsweise in Folge "Notlandung auf Galileo 7".

Kirk spielt hier, wie gesagt eine untergeordnete Rolle und William Shatner konnte sich während der Dreharbeiten zu dieser Folge wohl einige freie Tage gönnen. Dennoch hat Kirk eine sehr wichtige Szene in der Folge und das ist die, in der er per Aufzeichnung seinen beiden Freunden gute Ratschläge gibt und ihnen ihre Streitereien ausredet. Kirk zeigt sich dabei als recht guter Kenner seiner beiden Freunde. Er hat bereits im Voraus die Probleme, die die beiden miteinander haben werden, vorausgesehen und extra für diesen Zweck diese Aufzeichnung aufgenommen, um ihnen auf diesem Weg einen recht einfühlsamen Rat mit auf den Weg zu geben. Die Szene, in der sich Spock und McCoy diese Aufzeichnung ansehen ist die wichtigste Szene für das Triumvirat seit langem.

Die Probleme, die Spock und McCoy für sich allein genommen, aber auch im Umgang miteinander haben, wurden selten so deutlich, wie in dieser Folge. Während es Spocks Problem ist, daß er alles logisch angehen will, ohne zu erkennen, daß manche Dinge sich mit Logik nicht erfassen oder lösen lassen, ist es McCoys größtes Problem, daß er immer recht schnell mit seiner harten Kritik am Mann ist. Vor allem wenn es um Spock geht, denkt er über seine Kritik oft gar nicht großartig nach. sondern schleudert sie dem Vulkanier einfach offen ins Gesicht. Meistens ist seine Kritik deswegen, vom objektiven Standpunkt gesehen, auch unlogisch und unberechtigt. Diese Eigenheit macht McCoy jedoch gerade so menschlich und sympathisch.

Kirk gelingt es, mit der Aufzeichnung McCoy die Augen zu öffnen und der Arzt entschuldigt sich danach bei Spock. Aber auch Spock scheint ein wenig aus Kirks Aufzeichnung gelernt zu haben. Zum Beispiel, daß man die Anerkennung und den Respekt der Crew nicht durch Logik, sondern eher durch einige aufmunternde Worte gewinnt. Deswegen heißt er wohl auch Uhura und Chekov nach ihrer Heilung für Spock-Verhältnisse relativ herzlich auf der Brücke willkommen.

Kirk ist normalerweise derjenige, der als Kommandant die Stärken und die Schwächen seiner beiden Freunde miteinander verbinden muß. Er hat die Gabe, die beiden im Zaum zu halten und er schafft es, aus den beiden krassen Gegensätzen Spock und McCoy das Beste herauszuholen und sie miteinander in Einklang zu bringen. Fehlt Kirk, wie hier, prallen die Gegensätze der beiden unterschiedlichen Offiziere ungehemmt aufeinander und es gibt meistens recht heftige Auseinandersetzungen.

Auch wenn die beiden wahrscheinlich lieber Kirk als Vermittler haben, lernen Spock und McCoy in dieser Folge auch ohne ihn miteinander klar zu kommen. Deswegen ist es auch eine der sympatischsten Szenen der Folge, als McCoy Spock am Ende Captain nennt und ihn somit als Kommandanten akzeptiert. Spock spricht McCoy dafür einmal auch mit ›Bones‹ (dt: Pille) an.

Nie zuvor wurde so deutlich, daß Kirk, Spock und McCoy im Grunde ein Abbild der menschlichen Psyche sind, wie sie Sigmund Freud beschrieben hat. Spock stellt das sogenannte ›Über-Ich‹ dar, welches die Logik und den Verstand repräsentiert, McCoy repräsentiert das ›Es‹ und handelt gefühlsmäßig und impulsiv, während Kirk als ›Ich‹ das ganze miteinander in Einklang bringt und die beiden Gegensätze miteinander verbindet, sie leitet und steuert. Würde in der menschlichen Psyche das ›Ich‹ einfach fehlen, würde wohl ein unbeschreibliches Chaos aus Logik und Gefühlen entstehen, was durch Spocks und McCoys Streitereien symbolisiert wird.

Charakterseitig hat die Folge also einiges zu bieten und schafft es den gewohnten Charakteren sehr interessante neue Aspekte abzugewinnen.

Erwähnt wird in dieser Folge die Existenz von Paralleluniversen. An der Stelle im Weltraum, an der die Defiant verunglückte, ist offenbar eine Art Tor zu den Paralleluniversen, durch das man in das Paralleluniversum vordringen kann.

Zum ersten Mal zum Einsatz kommen die Raumanzüge. Es erscheint etwas merkwürdig, wieso man sie ausgerechnet hier zum ersten Mal benutzt und bei bisherigen Inspektionen von Raumschiffen weniger vorsichtig vorging und einfach so rüberbeamte. Die Raumanzüge sehen aus heutiger Sicht natürlich ein klein wenig albern aus, vor allem der etwas merkwürdige Helm macht einen albernen Eindruck, da hat die NASA bereits heute weit moderner aussehende Raumanzüge.

Die Folge schafft es in den Szenen auf der Defiant, durch die ungewöhnlichen Raumanzüge in, denen das Außenteam steckt, durch die vielen Toten, die sich gegenseitig umgebracht haben und durch interessante Kameraeinstellungen eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen.

Chekov darf hier wieder mal sehr viele seiner berühmten Schreie hören lassen.

Die Effekte mit den Tholianern und ihrem Spinnennetz sind dieses Mal ausgesprochen gut gelungen und haben zu Recht einen der begehrten Emmy Awards gewonnen.

Ralph Senensky wurde von Produzent Fred Freiberger während der Dreharbeiten zu dieser Folge gefeuert. Freiberger war der Meinung, Senensky könne den Zeitplan nicht einhalten, obwohl dieser versicherte, er hätte es noch rechtzeitg geschafft. Roddenberry war über die Entlassung verärgert, da noch nie ein Star Trek-Regisseur während des Drehs gefeuert wurde. Wer beim Rest der Folge Regie führte, ist unbekannt. Senensky führte bei insgesamt 7 Folgen Regie.

Alles in allem handelt es sich bei "Das Spinnennetz" sowohl von der Spannung, als auch von den Effekten und der charakterlichen Seite her um eine sehr gute Folge. Ein Highlight der dritten Staffel.

Sean Morgan spielte Lieutenant O'Neil auch schon in der Folge "Landru und die Ewigkeit". Er stellte außerdem Fähnrich Harper in "Computer M5" und einen Ingenieur in "Der Obelisk" dar.

Barbara Babcock war in Folge "Tödliche Spiele auf Gothos" als Trelanes Mutter zu hören. Sie spielte außerdem in "Krieg der Computer" als Mea 3 und in "Ein Planet, genannt Erde" als Isis mit. In "Platons Stiefkinder" tritt sie als Philana auf.

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Fehler und Ungereimtheiten
buttonHandlung:
arrowrightAuf der Defiant schiebt McCoy eine Hand durch ein totes Besatzungsmitglied und einen Tisch im Lazarett. Er meldet diese Vorkommnisse, und Kirk befiehlt, daß sich alle zum Transport versammeln. Wenn sich Besatzungsmitglieder und Tische aus der Realität ausblenden, müßte der Fußboden nicht ebenso reagieren? (Ein ähnliches Problem gibt es in der The Next Generation-Episode "So nah und doch so fern".)
arrowrightDa man glaubt, der Captain sei tot, hält Spock für ihn eine Gedenkrede. Am Ende ruft Scott ›Achtung!‹, und alle stehen stramm. Einige halten die Hände hinter dem Rücken, andere vor dem Bauch, wieder andere lassen sie herunterhängen. Andere richten sich auf. Da fragt man sich unweigerlich, wie sie wohl auf ›Rührt euch!‹ reagieren würden.
arrowrightMcCoy entdeckt schließlich eine Substanz, die die Mannschaft vor den Auswirkungen des instabilen Raumes schützt: Er mischt Alkohol mit einem klingonischen Nervengas namens Theragen. Als er Spock und Scott das Gegenmittel verabreicht, drückt Spock seine Überraschung über die Lösung aus: Er hat offenbar nicht zugehört, als McCoy zuvor erläuterte, er werde ein Mittel auf der Basis von Theragen zusammenbrauen.
arrowrightZwanzig Minuten bevor die Tholianer ihr Netz schließen (Kirks letztmögliche Rettung), nimmt Scott eine volle Flasche der Theragen-Alkohol-Mischung und schlendert hinaus. Unterwegs erzählt er McCoy, er werde ihn wissen lassen, ob sich das Zeug mit Scotch verträgt. Dies soll ein Späßchen sein. Aber will man uns wirklich glauben machen, Scott wolle sich in einer solchen Situation einen ansaufen?
arrowrightObwohl es nicht hundertprozentig beweisbar ist, wirkt es so, als sei Chekov über die scherzhafte Neckerei am Ende der Folge im Bilde, in der es um die Frage geht, ob Spock und McCoy auf Kirks Anweisungen gehört haben. Dürfte er aber nicht: Er war während der ganzen Zeit im Lazarett.
buttonLogik und Voraussetzungen:
arrowrightBei der Neckerei am Ende der Episode tun Spock und McCoy so, als hätten sie Kirks letzte Anweisungen nicht beachtet. Spock führt den Captain sogar in die Irre, damit er es glaubt. Bisher wurde aber immer der Eindruck erweckt, daß Vulkanier nicht lügen können.
buttonGeräte und Ausrüstung:
arrowrightNachdem die Tholianer die erste Salve abgefeuert haben, meldet Uhura geringen strukturellen Schaden am Schiff. Spock läßt daraufhin die Schirme verstärken. Dann greifen die Tholianer erneut an. Trotzdem ruft die Waffe, die zuerst nur geringe Schäden verursacht hat, ziemlich ernsthafte Schäden hervor. Ob das wohl stimmen kann?
arrowrightSpock gibt den Tholianern wegen ihrer Angriffe Saures. Er trifft sie mit den Phasern - und zwar so sauber und deutlich, daß man durch das Heck des feindlichen Schiffes die Sterne leuchten sieht.
arrowrightAls Chekov ausrastet, weist McCoy die Bordwache an, ihn ins Lazarett zu bringen. Als man ihn wiedersieht, ist er an Oberschenkeln und Bizeps angeschnallt, und um seine Taille schlingt sich ein Gurt, der sich auch über seine Handgelenke legt. Ob das wohl funktioniert? Er braucht nur die Hände hochzuziehen, dann ist er den Gurt los. Wenn man ihn enger macht, ist er nur leichter zu entfernen, da dies seine Gelenke in die Richtung zwingt, die er braucht, um sich zu befreien.
arrowrightApropos Anschnallen. Warum macht man sich bei Uhura überhaupt die Mühe? Es soll offenbar nur nach etwas aussehen.
arrowrightIn "Reise nach Babel" wird erwähnt, daß Kirk in die Knie gehen muß, um sich im Spiegel zu sehen. In dieser Episode hängt der Spiegel in Spocks Quartier allem Anschein nach noch tiefer.
arrowrightAls die Tholianer ihr Netz gerade schließen wollen, taucht Kirk wieder auf. Spock sagt, man solle ihn auf seinen Befehl hin an Bord holen. Dann läßt er das Schiff voll beschleunigen, und dies befreit die Enterprise klar von dem Traktorfeld. Kurz darauf sagt Spock, der auf Kirk gerichtete Transporterstrahl habe diesen mitgezogen. Man beachte: Er sagt nie ›Energie‹. Anders ausgedrückt, der Transporteringenieur hat den Strahl laut Spocks Anweisung auf den Captain gerichtet, um transportbereit zu sein.
arrowrightNachdem Kirk an Bord gebeamt ist, gibt McCoy ihm eine Spritze durch den Raumanzug. Sind diese Anzüge nicht luft-und wasserdicht? Poröse Raumanzüge dürften wohl so wirkungsvoll sein wie Fliegengitter in Luken von Unterseebooten.
buttonProbleme mit Kontinuität und Produktion:
arrowrightKurz nach der Rückkehr von der Defiant dreht Chekov durch. Einmal formt sein Mund ein mittelgroßes O - sein Schrei aber lautet ›Ah!‹. Ist zwar möglich, sieht aber wirklich komisch aus.
arrowrightMehrere Szenen später kriegt auch ein Laborant einen Anfall und greift McCoy mit einer Eisenstange an. Aus Effektgründen zeigt man uns die Sichtweise des Irren in verzerrter Form, was der Szene ein passendes Gefühl verleiht. Allerdings macht man die Aufnahme über die rechte Schulter des Mannes hinweg. Ist sein Kopf plötzlich auf die Seite gerutscht? Dreht er etwa deswegen durch?
arrowrightApropos Kampf im Lazarett: Der Laborant wirft McCoy quer über den Tisch. Dann zeigt eine verzerrte Großaufnahme, daß der Doktor längs auf dem Tisch liegt.
arrowrightNoch eins: Bei dem Kampf fliegen die Flaschen auf dem Tisch in alle Richtungen. Sie wirken nicht schwer und sind bestimmt nicht festgenagelt. Doch als die Tholianer angreifen und die Einwirkung ihrer Waffen McCoy und Chapel im Lazarett hin- und herwerfen, rühren sie sich nicht im geringsten. (Das ist doch erstaunlich, oder?)
arrowrightAls der Captain am Ende der Folge an Bord geholt wird, sind Scotts Hände bei einer Großaufnahme an den Kontroilen zu sehen. Die goldenen Tressen zeigen zwar den Rang eines Lieutenach nant Commanders an, aber der Typ, der an den Kontrollen arbeitet, ist nur Lieutenant.
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