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Der Gelbe Sack
Artikel aus dem Fränkischen Tag vom 8. Januar 2003
Soweit der zweite Artikel im "Fränkischen Tag" (hier der Scan des Artikels), der mich wieder dazu veranlaßte, einen Leserbrief zu schreiben. Aber zunächst einige Anmerkungen zum Artikel. Ich hoffe, zur Blauen Tonne kommt auch noch die Rote Tonne (eine Grüne Tonne gibt es ja auch schon). Ich finde es interessant, daß es dem Bürger offensichtlich zugemutet werden kann, das Glas zu Container zu bringen. Ökologisch besonders scharfsinnig gedacht, Herr Kraus. Sie helfen den älteren und behinderten Mitbürgen dann auch ganz bestimmt, die schweren Glasflschen zum Container zu bringen. Ein starkes Stück finde ich auch die Tatsache, daß Herr Stumpf die Kreisräte, die den Gelben Sack ablehnen, sozusagen als dumm hinstellt. Er spricht ihnen die Fähigkeit ab, zu wissen, was für den Bürger ihrer Meinung nach am besten sei. Woher weiß Herr Kraus eigentlich, daß die Zustimmung in Ebermannstadt beinahe 100 Prozent beträgt? Hat er alle Leute gefragt? Oder nur die Personen, die auch unterschrieben haben plus die paar Leute, die nicht unterschrieben haben? Wie kommen die drei Herren eigentlich zu der Meinung, man könnte von 5561 Unterschriften auf den ganzen Landkreis schließen? Der Landkreis hat ca. 115000 Einwohner. Leider weiß ich nicht, wieviele Wahlberechtigte es sind, aber ich denke, daß 60 Prozent nicht zu hoch gegriffen ist, macht also rund 69000 Wahlberechtigte. Von nicht einmal 10 Prozent der Wahlberechtigten, die eine Unterschrift geleistet haben, auf den ganzen Kreis zu schließen, scheint in den Augen des Trios nicht zu verwegen zu sein. Nunja, wie auch immer die Gedankengänge der drei Herren sind, folgenden Leserbrief habe ich den Leserservice des FT geschickt.
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