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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - Literatur
Titel:Wie Captain Kirk nach Deutschland kam
Kategorie:Sekundärliteratur
Autoren:Mike Hillenbrand, Thomas Höhl
Bestellung:Bestellung
Meine Bewertung:Empfehlenswert, ist eine gute Bereicherung der Sammlung.
Trekkies Forum:Trekkies Forum
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Inhalt:

Star Trek in Deutschland

mit Vorworten von Dr. Hubert Zitt und Gene Roddenberry jr.

Star Trek in Deutschland‹, das ist eine spannende Reise, die vor fast vier Jahrzehnten begann! Auf ihrem Weg kreuzte sie haarsträubende Vorurteile gegen Science-Fiction, dummdreiste Verrisse und hetzerische Fan-Schelte in den Medien. Zugleich gab es unglaubliche Erfolge zu verzeichnen, einen sensationellen Boom und einen nicht enden wollenden Star Trek-Hype.

Viel ist passiert, seit das ZDF in den 1970er-Jahren zum ersten Mal den deutschen Zuschauer mit handverlesenen Episoden dieses von Kritikern geschmähten ›Amischmarrens‹ konfrontierte. Heute ist Deutschland weltweit der zweitgrößte Markt für Star Trek! Der deutsche Filmemacher Michael ›Bully‹ Herbig konnte mit seiner Star Trek-Parodie ›(T)Raumschiff Surprise - Periode 1‹ sogar den beten Kinostart aller Zeiten in Deutschland verbuchen.

Die Autoren werfen in ihrem zweiten Buch über Star Trek einen kritischen, leidenschaftlichen und vor allem humorvollen Blick auf dieses faszinierende Stück deutscher Medienhistorie. Das schließt die Star Trek-Serien und -Kinofilme ebenso ein wie die Specials, die Star Trek-Sender, die Nachmittagstalkshows, die Romane, die Conventions und natürlich vor allem die berühmt-berüchtigten Fans. Denn viele Trekker erzählen in diesem Buch ihre ganz persönliche Star Trek-Geschichte. Zudem kommen einen Reihe von amerikanischen Schauspielern und Mitarbeitern an den Star Trek-Serien mit ihrer Sicht auf das Thema zu Wort.

Star Trek in Deutschland‹ ist bereits das dritte Buchprojekt, das die beiden Autoren Mike Hillenbrand und Thomas Höhl gemeinsam verwirklilcht haben. Für das Buch "Dies sind die Abenteuer: Star Trek 40 Jahre" wurden sie 2007 mit dem ›Deutschen Phantastik Preis‹ in der Kategorie ›Beste Dekundärliteratur‹ ausgezeichnet.


Meine Anmerkung:

Erstmal das vorweg:

Willi Wiegand (›Der deutsche Spock‹) findet im Buch Erwähnung und Markus Rhode (Mitarbeiter im CrossCult-Verlag) hat ein Interview gegeben bezüglich der neuen Romane vom Cross Cult-Verlag. Beide sind auch Mitglieder im Trekkies Forum.

Ok, zum Buch selbst.

Die erste Hälfte ist prima zu lesen, vermittelt sie einen Eindruck, wie zu den Anfangszeiten die Serie im Allgemeinen wie auch von den ersten Fans gesehen wurde. Eines frage ich mich allerdings: Gab es wirklich fast nur negative Presse in den 70ern oder haben die Autoren praktisch nur negative Berichte herausgepickt? Daß die Mehrzahl der Veröffentlichungen sich wohl negativ geäußert hat, ist dem Buch eindeutig zu entnehmen. Aber die paar positiven Berichte kann man sich danach wohl an zwei Fingern abzählen.

Es wird auf die verschiedenen Serien - TOS, TNG, DSN, VOY, TAS und ENT - eingegangen, ebenso auf die Filme bis einschließlich Nemesis.

In der zweiten Hälfte kommen auch die Fans und andere Star Trek-Liebhaber zu Wort. Insgesamt wirkt diese zweite Hälfte aber etwas konfuser auf mich. Es sieht so sehr zusammengestückelt aus.

Es werden auch die - nach Meinung der Autoren - jeweils besten und schlechtesten fünf Romane der jeweiligen Serien vorgestellt. Dazu kommen dann noch jeweils fünf Romane außer Konkurrenz, an denen sich die Geister scheiden. Prominentestes Bespiel dürfte wohl sein: "Was kostet dieser Planet?"

Fazit:

Ein durchaus empfehlenswertes Buch, das weitere Einblicke in die Arbeit rund um Star Trek gibt. Das schließt die regulären Mitarbeiter wie auch das Engagement von Fans mit ein. Übersetzer von Romanen und Drehbüchern für die Synchronisationen kommen zu wort und viele mehr.

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Titelbild:

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