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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - Literatur
Titel:Science Fiction als Social Fiction
Kategorie:Sekundärliteratur
Autor:Torben Schröder
Bestellung:Bestellung
Meine Bewertung:Empfehlenswert, ist eine gute Bereicherung der Sammlung.
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Inhalt:

Das gesellschaftliche Potential eines Unterhaltungsgenres

Science-Fiction-Studien

Die Reihe Science-Fiction-Studien analysiert aus sozielwissenschaftlicher Sicht ein Genre, das uns nicht zuletzt unterhaltsame Eindrücke darüber vermittlen kann, was auf uns im neuen Jahrtausend zukommen mag. Science Fiction greift die großen Fragen nach Sinn und Zweck der Geschichte sowie dem Schicksal der Menschehit auf. Warum sollte diese Kunstform seitens der Sozialwissenschaften daher länger ignoriert werden?

Science Fiction als Social Fiction

Verändert Science Fiction unsere Wirklichkeit? Inwiefern beeinflusst sie unser Bild von Technologie und Wissenschaft? Kann SF dazu beitragen, soziale Sachverhalte zu beleuchten und kritisch zu hinterfragen? Steckt in SF ein utopisches gesellschaftliches Potential? Um diese und ähnliche Frage dreht sich sie vorliegende Studie, welche anhand zahlreicher filmischer und belletristischer Beispiele das Potential eines Genres untersucht, das sich am Ende des Milleniums einer wachsenden Beliebtheit erfreut. ›Faszinierernd!‹ würde Mr. Spock sagen.


Meine Anmerkung:

So, durchgearbeitet.

Kurz einmal der bezug zu Star Trek: Jawoll, Star Trek ist Science Fiction. Aber das wußten wir vorher ja auch schon.

Im Wesentlichen geht es um die Begriffsdefinitionen der unterschiedlichen Arten von Science Fiction, die Motive von Science Fiction und eben das gesellschafltiche Potential von Science Fiction.

Einige Star Trek-Folgen müssen da eben auch als Beispiele herhalten - neben vielen anderen Büchern und Filmen. Viel mehr Bezug zu Star Trek hat das Buch nicht.

Das Buch erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch, und so liest es sich auch. Teilweise mußte ich den einen und anderen Abschnitt schon zweimal lesen, um zu verstehen, was damit gemeint ist. Es ist eben eine etwas andere Thematik als die, mit der ich mich sonst so beschäftige. Als Gute-Nacht-Lektüre ist das Buch nicht gerade geeignet, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzen will.

Im Großen und Ganzen sind die Schlußfolgerungen durchaus schlüssig und nachvollziehbar, wenn ich mich auch nicht unbedingt mit allen Folgerungen zu 100% einverstanden erklären kann. Aber das ist wohl Ansichtssache und hängt auch vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Insgesamt halte ich das Buch schon für lesenswert, bekommt man doch einige Einblicke in die verschiedenen Arten der Science Fiction und in die Beweggründe des einen und anderen Science Fiction-Autors.

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Titelbild:

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