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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Witze
Archiv für den Witz bzw. Spruch der Woche 2003
WocheWitz
1/2003:  "Guten Tag, Herr Doktor. Ich habe Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fußschmerzen, meine Hände schmerzen, meine Arme ziehen und schmerzen und mein Herz tut's auch nicht so richtig und sticht. Können Sie mir sagen, was mir fehlt?"
"Nein, denn Sie haben schon alles!"
2/2003: Juristisches Staatsexamen. Thema Strafrecht.
Der Professor: "Was ist Betrug?"
Der Student: "Ein Betrug wäre es zum Beispiel, wenn Sie mich durchfallen lassen."
Professor: "Wieso das?"
Student: "Weil nach dem Strafrecht jemand einem Betrug begeht, wenn er die Unkenntnis eines anderen dazu ausnützt, um ihm Schaden zuzufügen."
3/2003: Die junge Ehefrau ist zu ihrer kranken Mutter gefahren.
Im Kühlschrank findet der Ehemann einen Zettel: "Guten Appetit!"
Unter dem Kopfkissen wieder ein Zettel: "Ich bin bald wieder da."
Und dann - in seinen guten Schuhen: "Du Schuft, wo willst Du hin?"
4/2003: Zwei Politiker unterhalten sich.
Fragt der eine: "Herr Kollege, was sagten Sie doch neulich in Ihrer großartigen Rede über die Jugendarbeitslosigkeit?"
"Nichts."
"Das ist mir schon klar. Ich wollte nur wissen, wie Sie es formuliert hatten."
5/2003:  "Angeklagter, bekennen sie sich schuldig?"
"Nein, tue ich nicht!"
"Haben Sie ein Alibi?"
"Was ist ein Alibi?"
"Das heißt, hat Sie jemand gesehen, als der Diebstahl verübt worden ist?"
"Nein, zum Glück niemand."
6/2003: Nach langem Drängen läßt sich ein Jäger von seiner Frau überreden, sie einmal mit auf die Jagd zu nehmen.
Im Wald erklärt er ihr dann, wie sie das Gewehr zu bedienen hat und wie sie sich am besten versteckt. Weiterhin sagt er ihr, daß es auf der Jagd sehr wichtig sei, nach dem Schuß sofort zu dem erlegten Tier hinzueilen, weil derjenige seine Besitzansprüche darauf erheben kann, der als erster an dem Tier angelangt ist.
Gesagt, getan.
Die beiden verkriechen sich jeweils in ihre Deckung und warten.
Nach kurzer Zeit hört der Jäger einen Schuß von seiner Frau. Schnell eilt er hin, um zu sehen, ob sie auch alles richtig macht. Schon aus weiter Entfernung kann er sehen, wie seine Frau und ein fremder Mann wild diskutierend um einen Kadaver herumstehen.
Als er näher herankommt, hört er den Mann sagen: "Na gut, na gut, es ist IHR HIRSCH, ich sehe es ja ein! Darf ich aber bitte wenigstens noch vorher den Sattel abnehmen?"
7/2003: Auf einer Propaganda-Tournee durch Amerika besucht Präsident George Bush eine Schule und erklärt dort den Schülern seine Regierungspolitik. Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen.
Der kleine Bob ergreift das Wort: "Herr Präsident, ich habe drei Fragen:
1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
3. Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?"

In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen.
Joey ergreift das Wort: "Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:
1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
3. Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Angriff aller Zeiten war?
4. Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?
5. Wo ist Bob???"
8/2003: Charlotte, North Carolina
Ein Rechtsanwalt kaufte eine Kiste sehr seltener und teurer Zigarren und versicherte sie gegen Feuer und andere Dinge. Innerhalb eines Monats rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen Zigarren und vor der ersten Prämienbezahlung seiner Police meldete der Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft an. In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt an, die Zigarren gingen in einer "Reihe von kleinen Feuern" verloren.
Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu zahlen, aus folgendem einleuchtendem Grund: der Mann habe die Zigarren geraucht.
Der Anwalt klagte ... und bekam Recht!
In den zugrundegelegten Regeln stimmte der Richter der Versicherungs- gesellschaft zu, daß die Forderung leichtsinnig bzw. irrsinnig ist. Der Richter entschied dennoch, da der Rechtsanwalt die Police der Gesellschaft hatte, in welcher ihm zugesichert wurde, daß seine Zigarren versichert seien und ihm garantiert wurde, daß sie auch gegen Feuer geschützt sind, ohne zu benennen; welche Arten von Feuer nicht gedeckt sind, daß die Gesellschaft verpflichtet ist die Forderungen zu bezahlen. Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozesses akzeptierte die Versicherungsgesellschaft die Entscheidung und zahlte dem Anwalt 15.000,00 $ für den Verlust seiner seltenen Zigarren durch "Feuer".

Nun kommt der beste Teil! Nachdem der Anwalt den Scheck eingelöst hatte, ließ die Versicherungsgesellschaft ihn verhaften wegen 24facher Brandstiftung!!! Seine eigenen Versicherungen und Aussagen vom vorherigen Fall wurden gegen ihn benutzt, der Anwalt wurde schuldig gesprochen, sein versichertes Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu haben und wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00 $ verurteilt.

Dies ist eine wahre Geschichte und bekam den 1. Platz im letzten Kriminellen Rechtsanwalts Wettbewerb.
9/2003: Treffen sich ein Elf und ein Zwerg.
Der Elf spricht den Zwerg an und sagt: "Du, ich hab gehört, daß Zwerge nur ein Drittel ihres Gehirns benutzen."
Darauf fragt der Zwerg: "Und, was machen wir mit dem anderen Drittel?"
10/2003: In der Haushaltswarenabteilung:
Kunde:"Guten Tag, ich bräuchte eine Kaffeemaschine."
Verkäufer:"Ah ja, hier haben wir das neueste Modell. Mit eingebauter Bohnenmühle, Direktanschluß an den Wasserhahn, automatischer Kaffeevorratsverwaltung, voll programmierbar."
Kunde:"Ah ja, klingt interessant. Aber ich habe gehört, daß einige der neueren Kaffeemaschinen nicht gerade leicht zu bedienen seien."
Verkäufer:"Aber nein, die Bedienung ist ganz einfach. Sehen Sie, sie haben hier nur einen Ein/Aus-Schalter, vier frei definierbare Programmknöpfe und eine RS-232."
Kunde:"Eine was?"
Verkäufer:"Eine RS-232. Da können Sie Ihren Computer hinstecken."
Kunde:"Äh, soll das heißen, ich brauche meinen Computer, um Kaffee zu machen?"
Verkäufer:"Aber nein, nur zur Konfiguration oder zum Firmware-Update. Natürlich können sie die Kaffeemaschine auch vollständig per Computer steuern, wenn Sie wollen, aber normalerweise schalten Sie einfach die Maschine an und wählen eines der Programme mit den Knöpfen aus."
Kunde:"Aha, also wenn ich Knopf 1 drücke, bekomme ich eine Tasse, mit Knopf 2 zwei Tassen usw., sehe ich das richtig?"
Verkäufer:"Das können Sie so einstellen, wenn Sie wollen. Sie können natürlich genausogut einstellen, daß Knopf 1 eine Tasse starken Kaffee, Knopf 2 eine Tasse nicht ganz so starken Kaffee, und Knopf 3 nur heißes Wasser liefert, wenn Sie das wollen."
Kunde:"Heißes Wasser?"
Verkäufer:"Ja, ist ganz praktisch, wenn Sie sich Tee machen wollen."
Kunde:"Nun gut, aber wie sage ich der Kaffeemaschine nun, was der Knopf machen soll."
Verkäufer:"Das ist eigentlich ganz einfach: Sie schließen Ihren Rechner an die RS-232 an ..."
Kunde:"Äh, wie mache ich das?"
Verkäufer:"Nun, sie nehmen ein serielles Null-Modem-Kabel ..."
Kunde:"Ein was?"
Verkäufer:"Ein Null-Modem-Kabel. Gibt's in der Computerabteilung."
Kunde:"Nun gut, und wo stecke ich das am Computer hin?"
Verkäufer:"Natürlich an die RS-232, das ist da, wo Sie Ihr Modem anstecken."
Kunde:"Ich habe kein Modem."
Verkäufer:"Prima, dann müßte Ihre RS-232 ja frei sein."
Kunde:"Ich weiß gar nicht, ob ich so was überhaupt am Computer habe."
Verkäufer:"Wenn nicht, können sie auch einen Adapter RS-232 nach USB bekommen, sofern Ihr Betriebssystem einen passenden Treiber hat."
Kunde:"Mein was?"
Verkäufer:"Ihr Betriebssystem. Also das, was startet, wenn Sie den Rechner anschalten."
Kunde:"Sie meinen die Texte, die da über den Bildschirm laufen?"
Verkäufer:"Nein, das ist das BIOS. Das Betriebssystem ist das, was danach kommt, also zum Beispiel Linux, ..."
Kunde:"Also, damit kenne ich mich nicht aus, brauche ich das?"
Verkäufer:"Aber nein, jedes Betriebssystem geht gleich gut, sogar Windows."
Kunde:"Ach so, Windows, warum sagen sie das nicht gleich, ja, das hab ich."
Verkäufer:"Damit gehts wie gesagt auch."
Kunde:"Aber wie mache ich es denn nun?"
Verkäufer:"Nun, nachdem sie die Kaffeemaschine mit dem Rechner verbunden und angeschaltet und dann den Rechner hochgefahren haben, ..."
Kunde:"Den Rechner was habe?"
Verkäufer:"Angeschaltet und gewartet, bis er nichts mehr macht."
Kunde:"Ich muß auf einen Bluescreen warten?"
Verkäufer:"Äh, nein, also Sie warten solange, bis Sie Programme starten können."
Kunde:"Ach so."
Verkäufer:"Ja, und dann starten Sie ein Terminalprogramm ..."
Kunde:"Ein was?"
Verkäufer:"Ein Terminalprogramm. Fragen Sie doch einfach nachher in der Computerabteilung."
Kunde:"Nun gut, und was mache ich damit?"
Verkäufer:"Sie greifen damit auf die RS-232 zu, an der die Kaffeemaschine sitzt."
Kunde:"Äh, und wie mache ich das?"
Verkäufer:"Das hängt vom Terminalprogramm ab. Jedenfalls, die Kaffeemaschine sendet einen Prompt ..."
Kunde:"Einen was?"
Verkäufer:"Einen Prompt. Das ist eine Zeichenkette, die Ihnen sagt, daß die Kaffeemaschine Ihre Befehle erwartet."
Kunde:"Meine Befehle? Ist das eine Militär-Maschine, oder was?
Verkäufer:"Nun ja, sie wollen, daß die Kaffeemaschine was macht, und da müssen Sie ihr ja sagen, was sie machen soll, und das nennt man Befehl."
Kunde:"Nun ja, wenn Sie meinen. Und wenn dieser Prompt dann kommt, dann klicke ich drauf?"
Verkäufer:"Nein, dann tippen Sie Ihre Befehle ein."
Kunde:"Tippen?"
Verkäufer:"Ja, ist viel flexibler. Stellen Sie Sich vor, sie müßten z.B. im Laden erst auf ein irgendwo aufgehängtes Fragezeichen zeigen, und dann auf ein Gerät, um über das Gerät etwas zu erfahren, und ..."
Kunde:"Ist ja schon gut, also wenn ich den Prompt sehe, dann tippe ich ein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee', richtig?"
Verkäufer:"Nun ja, nicht ganz. Um die Konfiguration zu ändern, müssen Sie die .coffeerc ändern."
Kunde:"Die was?"
Verkäufer:"Die .coffeerc. Das ist eine Datei, in der die Konfiguration gespeichert wird."
Kunde:"Und wenn ich die öffne, dann kann ich da alles einstellen?"
Verkäufer:"Genau."
Kunde:"Wird die nötige Software auch mitgeliefert?"
Verkäufer:"Ein vi ist in der Kaffeemaschine fest installiert."
Kunde:"Was ist bitte ein vi?"
Verkäufer:"vi ist ein Editor, mit dem Sie die .coffeerc bearbeiten können."
Kunde:"Was ist jetzt schon wieder ein Editor?"
Verkäufer:"Nun, ein Programm zum Ändern von Textdateien."
Kunde:"Sie meinen sowas wie Word?"
Verkäufer:"Nun ja, fast. Nur eben für reine Textdateien ..."
Kunde:"Mit Word bearbeite ich doch auch Texte."
Verkäufer:"Ja, aber eine Kaffeemaschine kann mit Inhaltsverzeichnissen, Kursivschrift und eingebundenen Bildern nichts anfangen, und entsprechend gibt es sowas nicht in reinen Textdateien."
Kunde:"Also, wenn ich auf diese .coffeerc doppelklicke, dann öffnet sich der vi ..."
Verkäufer:"Nein, sie müssen eintippen: vi .coffeerc, und dann Enter drücken."
Kunde:"Warum so kompliziert?"
Verkäufer:"Also, ich halte es nicht für kompliziert."
Kunde:"Nun ja, also ich starte dann diesen vi und schreibe dann rein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee'."
Verkäufer:"So ungefähr. Sie müssen natürlich erst den vi in den Insert-Modus schalten ..."
Kunde:"In den was?"
Verkäufer:"In den Modus, in dem sie neuen Text einfügen können."
Kunde:"Äh, aber dann kann ich lostippen?"
Verkäufer:"Ja. Sie müssen sich natürlich an die Syntax für die Konfigurationsdatei halten."
Kunde:"???"
Verkäufer:"Nun ja, die Kaffeemaschine versteht es nicht, wenn Sie einfach deutsche Sätze eintippen."
Kunde:"Sie meinen, ich muß auf Englisch tippen?"
Verkäufer:"Nein, das geht auch nicht ..."
Kunde:"Also, japanisch kann ich leider nicht."
Verkäufer:"Brauchen Sie auch nicht. Es handelt sich um eine spezielle Kaffeemaschinenkonfigurationssprache."
Kunde:"Äh, und die muß ich dann erst lernen?"
Verkäufer:"Sie ist nicht kompliziert, schließlich ist es ja nur eine Kaffeemaschine. Im Verzeichnis doc ist außerdem standardmäßig ein Howto installiert ..."
Kunde:"Nun ja, ich glaube, ich versuche es doch mit einer anderen Maschine ... was ist mit der dort hinten?"
Verkäufer:"Die ist noch nicht mal programmierbar."
Kunde:"Prima, ich glaube, die nehme ich."
11/2003: Leider sind Sie nicht der Mann, den wir uns für diese äußerst wichtige Position im Verkauf vorgestellt haben", verabschiedet der Personalchef den Bewerber, "aber der Mann, der Ihnen diesen Anzug angedreht hat, der interessiert mich ..."
12/2003: Keine Macht den Broten!
Es war nicht mehr länger unter der Decke zu halten: Die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen von Brotkonsum legen den dringenden Entschluß nahe, Brot in die Liste der kontrollierten Substanzen aufzunehmen. Hier das Fazit einer UN-Studie über das gefährliche Backwerk:
  1. Mehr als 98% aller Inhaftierten sind Brotkonsumenten.
  2. Die Hälfte aller Kinder, die in Haushalten aufwachsen, in denen Brotkonsum stattfindet, liegen bei staatlich standardisierten Tests unter dem Durchschnitt.
  3. Im 18. Jahrhundert, als Brot noch in den Haushalten gebacken wurde, war die durchschnittliche Lebenserwartung nicht höher als 50 Jahre; die Sterblichkeit bei Kindern war unakzeptabel hoch; viele Frauen starben im Kindsbett; Seuchen wie TBC, Grippe und Cholera terrorisierten ganze Nationen.
  4. Mehr als 90% aller gewalttätigen Verbrechen geschehen innerhalb von 24 Stunden nach dem Konsum von Brot.
  5. Brot wird aus einer Substanz hergestellt, die in Szenekreisen "Teig" genannt wird. Es ist bewiesen, daß eine Maus schon an einem Pfund Teig ersticken kann. Der/die durchschnittliche Deutsche nimmt monatlich ein Vielfaches dieser Menge zu sich.
  6. Primitive Naturvölker, die kein Brot kennen, weisen wesentlich weniger Krebs-, Alzheimer- und Parkinsonfälle auf.
  7. Brot macht nachweislich psychisch sowie physisch abhängig. Probanden, denen dieses entzogen wurde, bettelten schon nach etwa zwei Tagen um Brot.
  8. Brot ist eine Einstiegsdroge. Meist führt sie zum nachhaltigen Konsum härterer Mittel wie Butter, Marmelade, Käse und sogar Wurst!
  9. Brot absorbiert Wasser. Da der menschliche Körper zu 90% aus Wasser besteht, kann Brot diesen in eine dicke, wabbelige Masse verwandeln.
  10. Neugeborene können einen Schock von Brot bekommen.
  11. Brot wird bei einer Temperatur von über 200 Grad Celsius gebacken. Ein Erwachsener stirbt bei dieser Temperatur innerhalb von einer Minute.
  12. Die meisten Brotkonsumenten sind nicht in der Lage, zwischen wissenschaftlichen Fakten und statistischen Manipulationen zu unterscheiden.
13/2003: Jeden Morgen, wenn der Professor in sein Labor kommt, ist die Flasche mit dem selbst hergestellen Alkohol leer - ausgetrunken.
Eines Tages wird es dem Professor zu bunt und er schreibt einen Zettel mit der Aufschrift: "Macht blind" und klebt ihn auf die Flasche.
Am nächsten Morgen kommt er ins Labor, findet die Flasche mit dem Alkohol HALB-ausgeleert.
Unter seinem Zettel klebt ein weiters Stück Papier mit dem Satz: "Ein Auge riskier ich!"
14/2003: Unlängst bei einem renommierten EDV-Hersteller. Ein Kunde ruft beim technischen Dienst an, weil sein Rechner fehlerhaft ist.
Techniker:"Welches Problem tritt denn auf?"
Kunde:"Es kommt Rauch aus dem Netzteil meines Computers."
Techniker:"Dann, glaube ich, müssen wir gar nicht lange diskutieren. Sie brauchen ein neues Netzteil."
Kunde:"Nein, das glaube ich nicht."
Techniker:"Doch, doch. Da bin ich mir sicher."
Kunde:"Nein! Ich muß nur die Startdateien neu konfigurieren!"
Techniker:"Glauben Sie mir, das Netzteil ist kaputt und muß ersetzt werden."
Kunde:"Das kann nicht sein! Jemand hat mir gesagt, daß ich nur die Startdateien ändern muß, damit es wieder funktioniert. Und was ich von Ihnen möchte ist, daß Sie mir sagen, welches Kommando ich in die CONFIG.SYS einfügen muß!"
Zehn Minuten später hat sich der Kunde immer noch nicht überreden lassen und ist davon überzeugt, daß er recht hat. Der Techniker ist frustriert und gibt auf.
Techniker:"Nun ja! Entschuldigen Sie bitte, aber normalerweise sagen wir unseren Kunden nicht, daß es einen undokumentierten DOS-Befehl gibt, mit dem Sie das Problem lösen können."
Kunde:"Aha, ich wußte es doch!"
Techniker:"Sie müssen nur das Kommande LOAD NOSMOKE.COM ans Ende Ihrer config.sys stellen. Geben Sie mir Bescheid, ob es funktioniert."
Weitere zehn Minuten später.
Kunde:"Es funktioniert nicht! Das Netzteil raucht immer noch!"
Techniker:"Na ja, welche Version von DOS verwenden Sie?"
Kunde:"MS-DOS 6.22"
Techniker:"Das ist genau Ihr Problem. Diese Version von DOS besitzt noch kein NOSMOKE.COM. Sie müssen bei Microsoft anrufen und dort nach einem Upgrade fragen. Geben Sie mir dann bitte Bescheid."
Eine Stunde später.
Kunde:"Ich brauche ein neues Netzteil."
Techniker:"Wie kommen Sie plötzlich darauf?"
Kunde:"Naja, ich habe bei Microsoft angerufen und denen gesagt, was Sie mir gesagt haben. Daraufhin haben sie mich nach der Marke und anderen Details des Netzteils gefragt."
Techniker:"Und was haben sie dann gesagt?"
Kunde:"Sie haben mir gesagt, daß mein Netzteil nicht kompatibel zu NOSMOKE.COM ist."
15/2003: Der Hauptmann hält eine technische Instruktionsstunde ab.
"Schütze Schwarzhuber, nun erklären Sie uns mal, wie ein Kanonenrohr hergestellt wird."
"Ganz einfach. Man nimmt ein Loch und macht Eisen drum."
"Und woher kriegen wir das Loch?"
"Nun, wir kaufen uns ein Ofenrohr und machen das Blech ab."
16/2003: Darf's etwas mehr sein?

Letzte Woche in meiner Lieblingsmetzgerei. Hinter mir eine Schlange, vor mir eine Fleischereifachverkäuferin.
Ich:"Einmal von dem Schwarzwälder Schinken, bitte."
Verkäuferin:"100 Gramm?"
Ich:"Ja."
Verkäuferin:"Darf's etwas mehr sein?"
Ich:"Ja klar."
Verkäuferin:"Sonst noch was?"
Ich:"Ja, dann noch 100 Gramm von der Leberwurst."
Verkäuferin:"Darf's etwas mehr sein?"
Ich:"Ja, gerne."
Verkäuferin:"Darf's sonst noch was sein?"
Und dann finde ich die Bestellerei öde. Also denke ich, ich bin mal flexibel.
Ich:"Ja, bitte noch 113 Gramm Aufschnitt."
Totenstille in der Metzgerei. Was ist das denn für eine Bestellung? 113 Gramm? Die Fleischfachkraft starrt mich an, als hätte ich gesagt, sie legt beim Wiegen jedes Mal ihre Brüste mit auf die Waage. Sie versucht es mit dem "Ich habe mich verhört"-Trick.
Verkäuferin:"100 Gramm Aufschnitt, jawoll".
Aber nicht mit mir!
Ich:"Nein, 113 Gramm."
Verkäuferin:"113 Gramm?"
Ich:"So ist es."
100 Gramm kann sie schätzen, hat sie ja den ganzen Tag. Aber 113 Gramm, das ist eine Herausforderung - zumal, wenn der Laden voll wie ein Kölner im Karneval ist. Sie packt den Aufschnitt, legt ihn auf ein Stück Papier und auf die Waage. Die Digitalanzeige blättert sich auf 118 Gramm. Sie ist schlau.
Verkäuferin:"Darf's ein bißchen mehr sein?"
Ich lächle, um sie in Sicherheit zu wiegen, dann ...
Ich:"Nein, genau 113 Gramm, bitte!"
Sie atmet schwer. Hinter mir immer noch Totenstille. Ein Huster. Die ganze Metzgerei beobachtet wie erstarrt den Showdown zwischen Fleischereifachverkäuferwoman und Superasshole. In Zeitlupe schneidet sie ein Wurststückchen und legt den Aufschnitt auf die Waage. 114 Gramm. Sie will die Wurst gerade einpacken.
Ich:"Nein, ich möchte bitte genau 113 Gramm."
Ich drehe mich zu den Wartenden um und lächle.
Ich:"Ärztliche Empfehlung."
Es nutzt nichts. Einer ballt die Fäuste. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Meine bislang freundliche Bedienung knirscht mit den Zähnen, schneidet noch ein Stückchen von EINEM Wurstscheibchen ab, läßt erneut die Waage entscheiden. Wie in Zeitlupe erscheinen die Zahlen und bleiben bei genau 113 Gramm stehen. Hinter mir atmen die Menschen und auch meine Fleischereifachverkäuferin auf. Geschafft. Das A****loch ist befriedigt. Sie will schon die Wurst einpacken, als ich die Hand hebe.
Ich:"Entschuldigung, sie haben das Papier mitgewogen. Das ist sicher noch ein Gramm."
Verkäuferin:"Was GLAUBEN Sie, wo Sie hier sind?"
Ich:"WO ICH BIN, WEIß ICH! OB ICH PAPIER BEZAHLE, MÖCHTE ICH WISSEN."
Sie knallt das Fleisch nebst Papier wieder auf die Waage und schmeißt das bei 114 Gramm abgeschnittene Wurststückchen dazu. Voila, wir haben 114 Gramm inklusive Papier.
Ich:"JETZT dürfen Sie einpacken."
erkläre ich generös, im Bewußtsein, sie besiegt zu haben. Die empört murmelnden Stimmen "Vollidiot", "Kniebohrer" und "Knalldepp" inter mir ignoriere ich. Ich bekomme mein Fleisch gerade so nicht direkt ins Gesicht geschmissen, zahle an der Kasse und noch währenddessen frage ich die Besiegte freundlich:
Ich:"Was machen Sie eigentlich mit den abgeschnittenen Halb- und Viertel-Scheiben?"
Verkäuferin:"Die werfe ich weg, wieso?"
Ich:"Och, bevor Sie die wegschmeißen, können Sie sie ja auch mir geben."
Im Krankenhaus hat man mir später erzählt, sie hätten drei Stunden gebraucht, um mir die Kalbshaxe aus den Rippen zu operieren.
17/2003: Richter: "Angeklagter, sagen Sie die Wahrheit!"
Angeklagter: "Die Straße war vereist, mein Wagen ist ins Schleudern gekommen."
Richter: "Es ist August, Sie sollen die Wahrheit sagen!"
Angeklagter: "Es hat geregnet und Laub war auf der Straße."
Richter: "Seit Tagen scheint die Sonne, zum letzten mal, die Wahrheit!"
Angeklagter: "Also gut, die Sonne schien, schon von weitem habe ich die Bayern-Fans gesehen. Haßerfüllt habe ich auf sie draufgehalten. Der eine ist durch die Frontscheibe, der andere ist in einen Hauseingang geflogen. Ich bereue nichts!"
Richter: "Na warum denn nicht gleich so? Den einen verklagen wir wegen Sachbeschädigung, den anderen wegen Hausfriedensbruch!"
18/2003: Begegnen sich zwei Schotten auf der Straße, der eine mit einer Rolle Klopapier unterm Arm.
Sagt der andere: "Ey, McGregor, was bist Du wieder verschwenderisch! Eine ganze Rolle Toilettenpapier?!?!"
"Was heißt hier verschwenderisch?", kontert der erste, "die habe ich eben von der Reinigung geholt!"
19/2003: Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte, und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
(aus Arabien)
20/2003: Zwei Personen sitzen im Zug, der gerade vom Bahnhof Stuttgart abfährt.
"Schon erstaunlich, was die heutige Technik zu leisten vermag. Ich fahre nach Hamburg und Sie nach Wien. Und wir sitzen beide im selben Zug."
21/2003: Befreiung vom Militärdienst

Sehr geehrter Herr Verteidigungsminister,
erlauben Sie mir bitte die Freiheit, Ihnen respektvoll Folgendes zu unterbreiten und ich bitte Sie um Ihre wohlwollende Bemühung, die Angelegenheit rasch zu bearbeiten.

Zur Zeit warte ich auf den Einzug ins Militär, bin 24 Jahre alt und mit einer 44jährigen Witwe verheiratet, welche eine Tochter von 25 Jahren hat. Mein Vater hat besagte Tochter geheiratet. Somit ist mein Vater mein Schwiegersohn geworden, da er ja die Tochter meiner Frau geheiratet hat.
Zudem ist meine Tochter meine Stiefmutter geworden, da sie ja meinen Vater geheiratet hat.

Meine Frau und ich haben letzen Januar einen Sohn bekommen. Dieser ist Bruder der Frau meines Vaters, somit der Schwager meines Vaters. Außerdem ist es auch mein Onkel, da er ja der Bruder meiner Stiefmutter ist. Mein Sohn ist also mein Onkel.

Die Frau meines Vaters hat an Weihnachten einen Sohn bekommen, der zugleich mein Bruder ist, da er ja Sohn meines Vaters ist, und mein Enkel ist, weil er Sohn der Tochter meiner Frau ist.
Ich bin also der Bruder meines Enkels und da der Ehemann der Mutter einer Person ja der Vater ist, resultiert, daß ich der Vater der Tochter meiner Frau bin und Bruder ihres Sohnes.
Also bin ich mein Großvater.

Nach diesen Erklärungen, sehr geehrter Herr Minister, bitte ich Sie, mich von der Militärdienstpflicht zu befreien, da das Gesetz verbietet, daß Vater, Sohn und Enkel zugleich Militärdienst leisten.
Ich bin von Ihrem Verständnis, hoch verehrter Herr Minister, überzeugt und bitte Sie, meine vorzügliche Hochachtung zu akzeptieren.
22/2003: Treffen sich ein amerikanischer Farmer und ein deutscher Bauer. Sie wettstreiten darüber, wer das größere Land hat.
Sagt der Amerikaner: "Ich habe so viel Land, wenn ich es mit meinem Auto umfahre, benötige ich einen Tag."
Antwortet der Deutsche: "So ein langsames Auto hatte ich auch mal."
23/2003: Eine neureiche Frau geht an einem Juweliergeschäft vorbei und sieht in der Vitrine ein Diadem mit Smaragden und Amethysten besetzt, ausgestellt.
Sie geht in das Geschäft hinein und sagt: "Guten Tag, sind Sie der Jubilar?"
Der Inhaber stutzt und antwortet: "Ja, gnädige Frau, ich bin der Juwelier, was kann ich für Sie tun?"
"Sie haben da draußen in der Latrine so ein wunderbares Diadom liegen, mit Schmarotzern und Amnestististen besetzt. Was soll das bitte kosten?"
Der Juwelier schluckt und sagt: "Liebe gnädige Frau, das kostet 25.000,00 EUR."
"Oh, das übersteigt im Moment mein Bidet, kann ich bitte meinen Mann anrufen?"
"Aber natürlich, gnädige Frau."
Sie: "Wo ist denn das Telefon?"
Er: "Links herum, die Treppe rauf, dort sehen Sie es schon."
Sie: "Oh, sind Sie explosiv eingerichtet, diese Makkaronidecke und die Lavendeltreppe, so etwas habe ich in einem Geschäft noch nicht gesehen."
Sie telefoniert mit ihrem Mann, kommt zurück und sagt zu dem Juwelier: "Das geht dann in Ordnung, mein Mann holt das Diadom morgen für mich ab."
Er: "Entschuldigen Sie, aber woran erkenne ich Ihren Mann, gnädige Frau?"
Sie: "Gut, daß Sie mich fragen, er kommt in einem bordellfarbenen Februar vorgefahren und hat vorne seine Genitalien eingraviert."
24/2003: INGENIEURE BEGREIFEN - Ein Drama in neun Akten

Ingenieure begreifen, 1. Akt
Zwei Ingenieurstudenten schlendern über den Campus.
Da sagt der eine:"Woher hast du so ein tolles Fahrrad?"
Darauf der Andere: "Als ich gestern ganz in Gedanken versunken spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riß sich die Kleider vom Leib und schrie: "Nimm dir, was du willst!"".
Der erste Student nickte zustimmend: "Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepaßt!"

Ingenieure begreifen, 2 .Akt
Der Optimist: "Das Glas ist halb voll."
Der Pessimist: "Das Glas ist halb leer."
Der Ingenieur: "Das Glas ist 100% überdimensioniert!"

Ingenieure begreifen, 3. Akt
Ein Pfarrer, ein Arzt und ein Ingenieur warteten eines Morgens auf eine besonders langsame Gruppe von Golfern.
Der Ingenieur ziemlich sauer: "Was ist mit denen... Wir müssen hier seit 15 Minuten warten!"
Der Arzt zustimmend: "Ich weiß nicht, aber ich habe noch nie so ein Unvermögen gesehen."
Der Pfarrer sagt: "Hey, da kommt der Platzwart. Laßt uns mit ihm reden."
( DRAMATISCHE PAUSE )
"Hey George, was ist eigentlich mit dieser Gruppe da vor uns? Die sind ziemlich langsam, oder?"
Der Platzwart antwortete: "Ah ja, das ist die Gruppe der blinden Feuerwehrmänner. Sie verloren ihr Augenlicht letztes Jahr, als sie den Brand im Clubhaus löschten. Wir lassen sie immer kostenlos spielen."
Die drei wurden ganz still.
Dann sagte der Pfarrer: "Das ist traurig. Ich glaube ich werde heute Abend ein Gebet für sie sprechen."
Der Arzt: "Gute Idee. Ich werde mich mal mit meinem Kumpel dem Augenarzt in Verbindung setzen. Vielleicht kann der irgendwas machen."
Der Ingenieur: "Warum spielen die Jungs nicht Nachts?"

Ingenieure begreifen, 4. Akt
Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür hatte, mechanische Sachen zu reparieren. Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte, ging er glücklich in Pension. Einige Jahre später kontaktierte ihn seine Firma, die ein offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren Maschine hatten. Sie hätten alles versucht und jeder hätte es versucht, aber nichts brachte Erfolg. In ihrer Verzweiflung wandten sie sich an den pensionierten Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat. Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an. Er brauchte einen Tag, um die riesige Maschine kennen zu lernen. Am Ende des Tages machte er ein kleines "x" mit Kreide an die Maschine und sagte: "Hier ist das Problem".
Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte perfekt.
Die Firma erhielt eine Rechnung über 50.000,- DM von dem Ingenieur für seine Arbeit.
Sie forderten eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung.
Der Ingenieur antwortete kurz: "Eine Kennzeichnung mit Kreide: 1,- DM. Zu wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- DM."
Er wurde voll bezahlt und lebt weiterhin friedlich in Pension.
(basiert auf wahrer Begebenheit)

Ingenieure begreifen, 5. Akt
Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem Bauingenieur?
Maschinenbauingenieure bauen Waffen - Bauingenieure bauen Ziele.

Ingenieure begreifen, 6. Akt
Drei Ingenieurstudenten stehen zusammen und diskutieren die möglichen Entwickler des menschlichen Körpers.
Der eine sagt: "Das war ein Maschinenbauer. Schaut euch nur mal all die Gelenke an."
Darauf der Zweite: "Nein, es war ein Elektroingenieur. Das Nervensystem hat tausende elektrischer Verbindungen."
Der Letzte: "In Wirklichkeit war es ein Bauingenieur. Wer sonst würde eine Abwasserleitung mitten durch ein Vergnügungszentrum leiten."

Ingenieure begreifen, 7. Akt
Normale Menschen denken, was nicht kaputt ist wird auch nicht repariert.
Ingenieure denken, wenn es noch nicht kaputt ist, dann hat es zu wenige Möglichkeiten."

Ingenieure begreifen, 8. Akt
Ein Architekt, ein Künstler und ein Ingenieur unterhalten sich darüber, ob es besser ist, eine Frau oder eine Geliebte zu haben.
Der Architekt erzählt, daß er die Zeit mit seiner Frau genießt, während sie eine solide Grundlage für eine dauerhafte Beziehung schaffen.
Der Künstler sagt, er mag lieber eine Geliebte auf Grund der Leidenschaft und der Geheimnisse.
Der Ingenieur meint: "Ich mag beide."
"Beide???"
"Ja, wenn du eine Frau und eine Geliebte hast, meinen beide, du verbringst deine Zeit mit der Anderen. So hast du Zeit, ins Labor zu gehen und dort zu arbeiten."

Ingenieure begreifen, 9. Akt
Als ein Ingenieur eines Tages die Straße überquerte, wurde er von einem Frosch angesprochen: "Wenn du mich küßt, werde ich eine wunderschöne Prinzessin."
Er beugte sich runter, hob den Frosch auf und steckte ihn in die Tasche.
Der Frosch sprach erneut zu ihm: "Wenn du mich küßt und mich zur Prinzessin machst, bleibe ich eine Woche bei dir."
Der Ingenieur nahm ihn aus der Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück.
Da schrie der Frosch: "Wenn du mich küßt und zur Prinzessin machst, bleibe ich bei dir und mache was du willst!"
Wieder nahm er den Frosch heraus, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück.
Da fragte der Frosch schließlich: "Was ist los? Ich habe dir gesagt, ich sei eine schöne Prinzessin, ich bleibe für eine Woche bei dir und mache was du willst. Warum küßt du mich nicht?"
Darauf der Ingenieur: "Schau, ich bin Ingenieur. Ich habe keine Zeit für eine Freundin. Aber ein sprechender Frosch .... das ist cool!"
25/2003: Ein kinderloses Ehepaar wünscht sich sehnlichst Nachwuchs und fragt den Pfarrer um Rat. Der empfiehlt eine Pilgerfahrt nach Lourdes. Das Paar befolgt den Rat und stiftet in der Grotte eine Kerze.
Die Jahre vergehen und irgendwann fällt dem Pfarrer die Geschichte wieder ein. Als er das Paar besuchen will, öffnet ein kleines Mädchen.
"Na, meine Kleine", sagt der Pfarrer, "ist deine Mama zu Hause?"
"Nein, sie bekommt gerade ihr sechstes Kind!"
"Und wo ist dein Vater?"
"Der ist nach Frankreich gefahren, um dort irgendwo eine Kerze auszublasen!"
26/2003: Die schwäbische Nationalmannschaft hat ein Spiel gewonnen.
Der Trainer kommt in die Kabine und sagt: "Kerle, ihr ward großartig. Ihr hend Euch jetzt a Erfrischung redlich verdient. Los, Manne geh und machs Fenster uff."
27/2003: Was wäre, wenn sich die Menschen bei der Bedienung ihres Autos genauso verhalten würden wie bei der Bedienung ihres Computers?

Im Autohaus Schulze klingelt das Telefon. Ein Kunde (K) ruft an. Herr Schulze (S) redet persönlich mit ihm.
S: Autohaus Schulze, guten Tag.
K: Ja, guten Tag, Janssen hier. Ich habe doch da dieses Auto von Ihnen ...
S: Jaaa...
K: Es geht nicht.
S: Was heißt, es geht nicht? Springt er nicht an?
K: Hmm, was meinen Sie denn damit? Es fährt einfach nicht.
S: Naja, das kann ja viele Gründe haben. Läuft der Motor?
K: Woran sieht man das?
S: Nun, das kann man am Motorengeräusch hören. Und aus dem Auspuff müßten dann die Abgase kommen. Können Sie die sehen.
K: Wo ist denn der Auspuff?
S: Hinten.
K: Nee, da sehe ich nix. Und hören tu ich auch nix.
S: Na, dann stecken Sie doch jetzt mal den Schlüssel in das Zündschloß und drehen sie ihn herum.
K: Ohje, schon wieder ein neuer Begriff...
S: Das kleine, verchromte Loch rechts neben dem Lenkrad. Wissen Sie, wo das Lenkrad ist?
K: Klar doch, meinen Sie, ich bin blöd? Moment... öttl öttl öttl öttl... ist das das Geräusch?
S: Nein, das ist der Anlasser. Hmm, scheint nicht anzuspringen. Ist denn Benzin drin?
K: Keine Ahnung. Sie haben mir das Auto doch verkauft, was weiß ich, was da alles drin ist.
S: Da gibt es hinter dem Lenkrad eine Anzeige dafür.
K: Ohje, da gibt es so viele Anzeigen... welche denn? Die, bei der die Skala bis 220 geht? Oder die mit 8000?
S: Nein, das sind der Tacho und der Drehzahlmesser. Ein kleineres Instrument, unterhalb des Tachos.
K: Dazwischen ist noch ein kleineres, allerdings oberhalb. Das hat gleich zwei Zeiger. Einer steht auf 10, der kleinere, und der größere auf 1.
S: Das ist die Uhr. UNTEN!!
K: Ah ja, hier ist noch was... steht ganz unten auf 50 Grad.
S: Das ist das Kühlwasserthermometer. Rechts daneben.
K: Ah, ja hier. Das mit der kleinen Zapfsäule?
S: Ja, genau. Was zeigt es an?
K: Steht auf 0.
S: Na also, da haben wir schon das Problem. Ist kein Benzin drin.
K: Hee, hören Sie mal, ich habe 45 000 Mark für das Auto gelöhnt. Dafür haben Sie mir versprochen, daß alles drin ist, was es für das Modell überhaupt gibt. Und daß mehr drin ist als im Auto meines Nachbarn.
S: Ja, das haben Sie ja auch alles drin... Klimaanlage, Schiebedach, Ledersitze.
K: Und dieses 'Benzin'? Wird das noch eingebaut? Was kostet denn das schon wieder? Dauert die Montage sehr lange?
S: Das bekommen Sie an der Tankstelle. Das ist der Betriebsstoff, sonst fährt es natürlich nicht.
K: Das hat mir aber beim Verkaufsgespräch keiner gesagt!
S: Sowas setzen wir voraus.
K: Aber... ich bin doch Fahranfänger, woher soll ich denn das wissen? Stand auch nicht in Ihrem bunten Prospekt! Wissen Sie was? Holen Sie Ihr tolles Auto wieder ab, ich fahre weiterhin mit dem Fahrrad, da weiß ich wenigstens, daß es geht.
28/2003: Neulich in der Schweiz:
Ein berittener Stadtpolizist wartet an einer Straße, um diese zu überqueren, als ein kleiner Junge mit seinem brandneuen Velo neben ihm anhält.
"Nettes Velo", sagt der Polizist, "hat dir das das Christkind gebracht?"
"Jo" antwortet der Kleine, "natürlich das Christkind".
Der Polizist betrachtete das Fahrrad und händigte dem Jungen ein 25 Franken Strafzettel aus, auf Grund eines Sicherheitsmangels.
Der Polizist zum Jungen: "Nächstes Jahr kannst du dem Christkind sagen, es soll Reflektoren am Fahrrad anbringen."
Der kleine Junge schaute zum Beamten hoch und sagt: "Nettes Pferd haben Sie da, Herr Polizist, hat Ihnen das das Christkind gebracht?"
Der Polizist steigt drauf ein: "Klar, hab ich vom Christkind".
Der Junge wieder: "Nächstes Jahr können sie dem Christkind sagen, daß das Arschloch auf die Hinterseite des Pferdes gehört und nicht oben drauf."
29/2003: Ein Gast aus Deutschland ist auf Urlaub in Kuba. Im Hotel fragt er den Kellner im Interhotel, was er bestellen könne.
Der Kellner darauf: "Alles, mein Herr!"
Gast: "Das glaube ich nicht."
Kellner: "Nennen Sie mir ein Gericht, und ich serviere es Ihnen. Wenn nicht, bekommen Sie 500 Dollar."
Der Mann bestellt Elefantensteak mit Zwiebelringen und Pommes.
Eine Stunde vergeht.
Nichts, der Kellner läßt sich nicht blicken.
Da sieht der Gast, wie ein Elefant durch den Hoteleingang in Richtung Küche getrieben wird.
Nach einer weiteren Stunde erscheint der Kellner ganz geknickt. "Hier haben Sie die 500 Dollar. Mit dem Gericht klappt es nicht."
"Wieso?", wundert sich der Gast. "Ich habe genau gesehen, wie ein Elefant in die Küche gebracht wurde."
"Das schon", sagt der Kellner, "aber treiben Sie mal in so kurzer Zeit Zwiebeln auf."
30/2003: Erkenntnisse aus Schulaufsätzen

Die Bibel der Moslems heißt Kodak.
Der Papst lebt im Vakuum.
In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelatine hingerichtet.
Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.
Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.
Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muß immer bei Mami schlafen.
Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren.
Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden.
Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann.
Eine Lebensversicherung ist das Geld das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt.
Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden.
Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist.
Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen.
Adam und Eva lebten in Paris.
Unter der Woche wohnt Gott im Himmel. Nur Sonntag kommt er in die Kirche.
Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung.
Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel.
Wenn man Kinder haben will, muß man entweder Sex machen oder heiraten.
Heiraten ist gar nicht so schlimm. Ein bißchen Sex, aber sonst geht es.
Wenn ein Mann und eine Frau sich verlieben, lügen sie sich zuerst ein bißchen an, damit sie sich auch füreinander interessieren.
Die Liebe findet einen immer, egal wie gut man sich versteckt.
Wenn Frauen zuviel Männersamen abbekommen, wachsen Ihnen kleine Bärte.
Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten.
Regenwürmer können nicht beißen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben.
Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.
Wenn man kranke Kühe ißt, kriegt man ISDN.
Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen.
Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft.
Nachdem die Menschen aufgehört haben, Affen zu sein, wurden sie Ägypter.
In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt.
Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig.
Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare Frauenzimmer.
Alle Welt horchte auf, als Luther 1642 seine 95 Prothesen an die Schloßkirche zu Wittenberg schlug.
Caesar machte das Lager voll und jeder stand stramm bei seinem Haufen.
Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte.
Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben, im Herbst abgetrieben.
Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.
Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muß.
Die Macht des Wassers ist so gewaltig, daß selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.
Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein Onkel war auch dabei.
Der leichtsinnige Viehbrigadier hatte mit seinem Karren den ganzen Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst später eingefangen werden.
Mit starkem, großen Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.
Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen, denn die Schweine fraßen zuviel.
Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.
Dort wo jetzt die Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräuleins und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.
Es war eine machtvolle Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen. In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.
In Lappland wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name Fußlappen.
Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen.
Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie hatte 2 Schlitze. Hinten einen fürs Papier, und vorne fürs Harte.
Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freudig zu.
Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.
Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet.
Vor 8 Tagen setzte sich meinem Vater ein zahmer Distelfink auf den Kopf. Dieser befand sich gerade auf dem Weg zur Arbeitsstelle.
Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt.
Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte.
Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, daß sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.
Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen.
Die Eiskunstläuferin drehte ihre Pirouetten, dabei hob sich ihr Röckchen im eigenen Wind.
Die Gleichberechtigung der Frau wurde verwirklicht. Dies gilt auch für den Verkehr. Auch hier nimmt sie die gleiche Stellung ein.
Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten.
Jetzt barg sich Tell hinter einem Busch, drückte los und das Werk der Befreiung war getan.
Am Teich saß eine Magd und melkte eine Kuh. Im Wasser war es umgekehrt.
Die Pferde trugen Rosetten in den Landesfarben am Kopf, am Geschirr und an den Schwänzen. Jeder Mann war ähnlich geschmückt.
31/2003: In unserem Unternehmen konnten bereits einige Terroristen identifiziert und gefaßt werden. Es handelt sich dabei um die harmlosen Mitläufer Bin Da, Bin Spät, Bin Müde, Bin Kaffeetrinken, Bin Rauchen und Bin Essen. Die Mitarbeiter Bin Pinkeln und Bin Imlager konnten ebenfalls ermittelt werden. Sie werden als harmlos eingestuft und sind unter Quarantäne gestellt worden. Auch die äußerst gefährlichen Terroristin Bin Schwanger konnte dingfest gemacht werden.
Nur der Topterrorist Bin Arbeiten konnte bis jetzt trotz intensiver Suche in unserer Firma nicht gefunden werden.
ACHTUNG: Bin Arbeiten verbreitet äußerst gefahrbringendes Gedankengut! Er versucht sogar die Terroristengruppe Bin Faul zu unterwandern und zur Umkehr von ihrem Fundamentalglauben zu bewegen. Gehen Sie ihm aus dem Weg und meiden Sie jeden Kontakt. Nach Rücksprache mit unserem Vorstand besteht aber kein Grund zur Panik. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß sich Bin Arbeiten ausgerechnet in unserer Abteilung aufhält. Es gibt in unserem Verein absolut niemanden, auf den diese Beschreibung auch nur im Entferntesten zutrifft. Ebenfalls konnte der als Bin im Meeting bekannte Topterrorist bis heute nicht ausgemacht werden. Es wird vermutet, daß er sich auch als Bin Wichtig, Bin Boß oder Bin Chef ausgibt. Bin beim Kunden gilt auch als nicht faßbar. Niemand hat ihn bis jetzt gesehen.

ALSO VORSICHT! In unserer Abteilung wird auch intensiv nach Bin Nicht Zuständig gefahndet. Es wurden schon mehrere Verdächtige vernommen, aber niemand wurde bisher verhaftet.

Zum Schluß aber noch eine große Erfolgsmeldung des BKA: Das BKA konnte ca. 4 Mio. Sympathisanten des Oberterroristen Bin Arbeitslos (er benutzt auch den Decknamen Wolfgang Clement) ermitteln.

Ihr Sicherheitsbeauftragter
Bin Wachsam
32/2003: Funktionsweise verschiedener sozialer Systeme anhand eines einfachen Beispieles

Sozialismus
Sie besitzen zwei Kühe. Eine Kuh müssen Sie Ihrem Nachbarn abgeben.

Kommunismus
Sie besitzen zwei Kühe. Die Regierung nimmt Ihnen beide weg und verkauft Ihnen die Milch.

Nationalsozialismus
Sie besitzen zwei Kühe. Die Regierung nimmt Ihnen beide weg und erschießt Sie.

EU-Bürokratismus
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt Ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Eine amerikanische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und zwingen die andere, Milch für vier zu geben. Sie sind überrascht, daß sie tot umfällt.

Eine Firma aus Österreich
Jede Kuh hat einen Titel, es werden Ausschüsse, Unterausschüsse und Gremien gebildet und Gutachten eingeholt. Das Ergebnis ist provisorisch, bleibt aber für immer. Die Milch wird sozialpartnerschaftlich verteilt. Jeder Bulle hat ein Privileg.

Eine französische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken und fordern drei Kühe.

Eine japanische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie designen sie neu. Jetzt sind sie zehn Mal kleiner und geben zwanzig Mal mehr Milch als eine gewöhnliche Kuh. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn "Kuhkimon" und vermarkten ihn weltweit.

Eine deutsche Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie konstruieren sie neu, sodaß sie 100 Jahre alt werden, einmal im Monat fressen und sich selber melken.

Eine britische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

Eine italienische Firma
Sie besitzen zwei Kühe, wissen aber nicht, wo sie sind. Sie melken deshalb die EU.

Eine russische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie zählen sie und kommen auf fünf Kühe. Sie zählen nochmals und kommen auf 42 Kühe. Sie zählen nochmals und kommen auf 12 Kühe. Sie hören auf mit Zählen und machen eine neue Flasche Wodka auf.

Eine schweizer Firma
Sie haben 5000 Kühe, von denen keine Ihnen gehört. Sie kassieren Geld von anderen für die Unterbringung.

Eine chinesische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. 300 Leute sind dafür da, sie zu melken. Sie erklären, es gebe Vollbeschäftigung, eine hohe Produktivitätsrate und verhaften den Journalisten, der die Statistik veröffentlichte.

Traditioneller Kapitalismus
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen dafür einen Bullen. Die Herde wächst, die Kühe gehen in Pension und leben vom Kapitalertrag.

Kapitalismus à la Enron
Sie haben zwei Kühe. Drei davon verkaufen Sie an Ihre Publikumsgesellschaft, unter Verwendung von Kreditbriefen, die Ihr Schwager bei der Bank hat, dann machen Sie einen "dept/equity-swap", in Verbindung mit einer "general offer", so daß Sie alle vier Kühe zurückbekommen, mit einem Steuernachlaß für fünf Kühe. Die Milchrechte an den sechs Kühen werden über einen Vermittler an eine Gesellschaft auf den Caymaninseln transferiert, die insgeheim jenem Mehrheitsaktionär gehört, der die Rechte an allen sieben Kühen an Ihre börsennotierte Gesellschaft zurückverkauft. Der Jahresbericht sagt, daß Ihrem Unternehmen acht Kühe gehören mit der Option auf eine weitere. Verkaufen Sie nun eine Kuh und kaufen Sie einen neuen amerikanischen Präsidenten, womit Sie nun neun Kühe besitzen. Eine Bilanz wird nicht publiziert.
33/2003: Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.

Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf. Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzu scharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA, LOS GEHT`S!

Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:

Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili

Richter1: Etwas zu tomatenbetont; amüsanter Kick.
Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Edgar: Ach du Scheiße! Was ist das für Zeug!? Damit kann man getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!

Chili Nr. 2: Arthurs Nachbrenner Chili

Richter 1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung.
Richter 2: Aufregendes Grillaroma, braucht mehr Peperoni, um ernst genommen zu werden.
Edgar: Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.

Chili Nr. 3: Freds berühmtes "Brennt die Hütte nieder Chili"

Richter 1: Exzellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.
Richter 2: Ein bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.
Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder, was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg' ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.

Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic

Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.
Richter 2: Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.
Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich, einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau, stand hinter mir mit Biernachschub; die häßliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?

Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner

Richter 1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Cayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten Kick hinzu. Sehr beeindruckend.
Richter 2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Cayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.
Edgar: Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe. Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.

Chili Nr. 6: Veras sehr vegetarisches Chili

Richter 1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter 2: Das beste bis jetzt! Aggressiver Einsatz von Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!
Edgar: Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen, als ich furzen mußte und ich fürchte, es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr, hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfnis, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.

Chili Nr. 7: Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"

Richter 1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpeperoni.
Richter 2: Ähem, schmeckt, als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Peperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.
Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich gar nichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit lamaartigem Schiß und paßt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen, das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.

Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili

Richter 1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter 2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.
34/2003: Zum Urmenschen Ugg kommt seine Frau gelaufen: "Du, Ugg, ein Säbelzahntiger ist in die Höhle meiner Mutter gelaufen."
Meint Ugg völlig unbeeindruckt: "Na und? Soll der Tiger doch selbst sehen, wie er da wieder rauskommt."
35/2003: Sitzen zwei Penner auf der Parkbank.
Meint der eine zum anderen : "Du, ich möchte mein Leben ändern und Geld verdienen!"
Darauf der andere: "Dann mach das mal, ich bleib hier."
Nach einer Woche kommt der erste Penner mit Designerklamotten und Benz vorgefahren.
"Woher hast du denn die Knete?" fragt ihn sein Freund ganz erstaunt.
"Tja, ich hab mein Leergut abgegeben!"
36/2003: Wer nicht mehr weiß, was ein Buch ist:
Ein altmodischer Datenträger auf Zellulose-Basis, auf dem die Information in Form von graphischen Elementen im Ikositetral-System kodiert ist, mit Inline-Graphik und Fixformatierung.
Der Vorteil ist: es braucht keinen Telefonanschluß und keine Akkus, und ist verglichen mit einem Notebook geradezu lächerlich preiswert!
37/2003: Willkommen in Bayern
Herausgegeben vom bayerischen Eingeborenen Verband für alle Norddeutschen, Südschweden, Katzelmacher, Ossis und sonstige Preißn:
  1. Bestelle nie Spaghetti, Pizza, Labskaus oder Hamburger in einer bayerischen Wirtschaft. Laß dir etwas bringen, das dort immer gekocht wird und bring das Personal nicht durcheinander, sunst fangst a paar ...
  2. Mach dich lieber nicht über unsere Vornamen lustig (Xaver, Sepp, Schorsch, Marie, Zenzi, etc.). Wir sind alle robust gebaut und wennst frech bist, fangst a paar ...
  3. Bestelle auf keinen Fall ein "kleines" Bier. Denn Bier, egal welcher Art, ob Pils, Helles, Weißbier (nicht Weizenbier), gibt es bei uns nicht in "klein". Akzeptiere es einfach, sunst fangst a paar ...
  4. Wir wissen, wo wir herkommen und von wem wir abstammen. Die meisten unserer Mitbürger sind belesener und besser gebildet als der Rest der Menschheit. Bezeichne uns also nie als dumme Hinterwäldler, sunst fangst a paar ...
  5. Unser Geschäftssinn ist ziemlich gut. BMW, Audi, Siemens, MBB, Dornier, Mannesmann, MAN sind nur ein paar der Industriegiganten die hier heimisch sind. Und wenn du wirklich glaubst, daß wir ein bißchen dumm sind, kunntst a paar fangen ...
  6. Auch politisch sind wir nicht zu verachten. Zweifle nie an den Fähigkeiten unseres großen Vorsitzenden FJS, sunst fangst a paar ...
  7. Wir wissen sehr wohl, daß der Föhn nervig sein kann und Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme verursacht. Er bringt aber auch warmes Wetter. Wenn du damit ein Problem hast, gib dein Geld aus und verschwind, sunst fangst a paar ...
  8. Bestelle Weißwürste nie paarweise und schon gar nicht mit Besteck. Iß sie so, wie Gott und König es erwarten: mit den Händen. Wage es nicht, scharfen Senf oder Ketchup dazu zu bestellen, sunst fangst a paar ...
  9. Versuche nie, einen bayerischen Akzent zu imitieren, sunst fangst a paar ...
  10. Erzähle nie, wie schön es bei dir zu Hause doch ist, weil es uns nicht interessiert. Viele von uns waren schon im Norden und haben Städte wie Hamburg, Berlin, Leipzig, Düsseldorf und Köln besucht und die Narben dieser Besuche kann man heute noch erkennen. Wenn es dir hier nicht gefällt, unsere Flughäfen, Bahnhöfe und Autobahnen sind 7 Tage, 24 Stunden geöffnet. Verschwinde lieber, sunst fangst a paar ...
  11. Ja natürlich können wir auch hochdeutsch sprechen. Wir reden so, weil wir nicht wie alle anderen klingen wollen. Uns ist auch egal, ob du uns verstehst oder nicht. Wir verstehen uns und das ist die Hauptsache. Besser jetzt den Mund halten, sunst fangst a paar ...
  12. Wir mögen auch nicht alle den FC Bayern. Wir dürfen das. Du nicht, sunst fangst a paar ...
  13. Jammer uns nicht vor, daß es bei uns am Land noch einfach und teilweise ärmlich ist, sunst fangst a paar, bis'd wieder dahoam bist ...
  14. Falls du ein Alsterwasser bestellst, brauchst du dich nicht wundern, wenn dir die Bedienung eine grüne dreckige Brühe hinstellt. Wenn du ein Gemisch aus Limo und Bier willst, bestell' gefälligst ein Radler, sunst fangst a paar ...
  15. Es heißt "Die Maß. Die Brezn. Die Wiesn. Der Butter. Das Teller". Wage es nicht, uns zu korrigieren, sunst fangst a paar ...
  16. Mache dich nie über unser Benehmen oder unsere Art lustig. Wir sagen "Grüß Gott" und "Servus" aus Demut und wissen im tiefsten Herzen, daß der liebe Gott das Paradies in Bayern entstehen ließ, weshalb auch die heilige Maria unsere Schutzpatronin ist. Wenn dich das stört, fangst a paar ... und wirst aus dem Paradies vertrieben werden. Es wäre nicht das erste Mal.
  17. Außerdem sind wir keine Landeier, nur weil der Großteil unserer Bevölkerung nicht in Städten wohnt. Wir tun das, weil wir nicht in stinkenden Slums wie Dortmund oder Frankfurt leben wollen. Noch ein Ton über unsere Landluft und du fangst a paar ...
  18. Wenn du in eine bayerische Wirtschaft zum Essen gehst und alle Tische belegt sind und nur der Tisch am Kamin mit dem Schild "DAHOGGADEWOIMMADAHOGGA" auffallend leer ist, wage nicht dich dort hinzusetzen, sunst fangst a paar ... Außer der Wirt, die Bedienung oder andere maßgebliche Persönlichkeiten haben dir ausdrücklich erlaubt, dort Platz zu nehmen. Dann benimm dich aber auch entsprechend devot, sunst fangst noch a paar ...
  19. Zum guten Schluß noch ein Tipp: Wage nicht, nach Bayern zu kommen und uns erzählen zu wollen, wie man Bier trinkt oder wie es zu schmecken hat. Du läufst Gefahr, dieses schöne Land in einer Holzkiste zu verlassen, nachdemst a paar gfangt hast ...
38/2003: Der Wies'n Crashkurs:
  1. Man geht nicht "zur Wiese" oder "zum Oktoberfest", sondern "auf d`Wiesn".
  2. Um Verständigungsschwierigkeiten mit dem Service-Personal vorzubeugen und Diskussionen zu vermeiden, sollte sich die Konversation auf den Satz "No a Maß!" beschränken.
  3. Um die Hände für das Klatschen geschmeidig zu halten, empfiehlt es sich, das "Hendl" (= Brathähnchen) nicht mit dem Besteck zu sezieren. Die Kellnerin instruiert man mit: "I iss liaba mit de Finga".
  4. Wer seinen hart erkämpften Sitzplatz nur vorübergehend verläßt, verabschiedet sich mit der Optionsaussage "I geh zum Bisln".
  5. Die Anfrage "Ist der Platz noch frei?" wird prinzipiell nie mit "nein" beantwortet, sondern bayrisch-diplomatisch mit "do kemman no welche" abgeschmettert.
  6. Regel 5 tritt außer Kraft, wenn es sich bei dem/der Anfragenden um eine Person vom Kaliber Traumfrau/Traumann handelt. Vorsicht Falle: versichern Sie sich, daß die Person nicht als Lockvogel dient, und ...
    a) 10 halbbewußtlose Italiener bzw.
    b) 5 abgestürzte "Europe in 10 days"-Amerikanerinnen
    im Schlepptau hat.
    Bedingungslos und herzlich willkommen geheißen werden Personen, die offensichtlich über ein größeres Kontingent an Bier-Gutscheinen verfügen. Erkundigen Sie Sich nach dem Vornamen, um ihn hochleben zu lassen.
  7. Den Anweisungen der Ordner (= glasige Augen und Dienstmütze) ist Folge zu leisten. Sie dienen Ihrer Sicherheit (zumindest solange die sich selbst auf den Beinen halten können).
  8. Größere Distanzen innerhalb bzw. außerhalb des Bierzeltes können mit dem Satz "I muas schbeim!" (= Ich kotze gleich!) wesentlich schneller zurückgelegt werden.

    Solltet ihr euch mit Kolleginnen und Kollegen bzw. Vorgesetzten privat "auf da Wiesn" treffen, so gelten die Regeln 9 und 10 verbindlich:
  9. Ab 21.00 Uhr bzw. 1,8 Promille gilt für jeden Mitarbeiter seine wahre Identität zu verbergen und sich gegebenenfalls als Müncher Rück-Mitarbeiter auszugeben.
  10. Verbrüderungen, Liebesschwüre und Versprechungen, z.B. auf Gehaltserhöhung, können auf dem Oktoberfest bedenkenlos ausgesprochen werden, da sie mit Beginn des nächsten Kalendertages verjähren.
39/2003: Was ist ein Fehler?
  • Wenn ein Frisör einen Fehler macht, ist es neuer Stil.
  • Wenn ein Autofahrer einen Fehler macht, ist es ein Unfall.
  • Wenn ein Arzt einen Fehler macht, ist es eine Operation.
  • Wenn ein Ingenieur einen Fehler macht, ist es ein gewagtes Unternehmen.
  • Wenn Eltern einen Fehler machen, ist es eine neue Generation.
  • Wenn Politiker einen Fehler machen, ist es ein neues Gesetz.
  • Wenn Wissenschaftler einen Fehler machen, ist es eine neue Erfindung.
  • Wenn ein Schneider einen Fehler macht, ist es eine neue Mode.
  • Wenn ein Lehrer einen Fehler macht, ist es eine neue Theorie.
  • Wenn der Chef einen Fehler macht, ist es unser Fehler.
  • Wenn der Angestellte einen Fehler macht, ist es ein Fehler.
40/2003: Die Zukunft der Musikindustrie
2002: Als beste Künstler werden Madonna, Herbert Grönemeyer, Tom Jones, Cher, und Santana ausgezeichnet. Zu den Top-Hits gehören Westlife mit "Uptown Girl", die No Angels mit "All Cried Out", Kelly Osbourne mit "Papa Don't Preach", Madonna mit "American Pie". Die Musikindustrie erfährt zum ersten Mal nach einer langen Boomzeit einen Umsatzrückgang. Als Hauptursachen macht sie das in Mode gekommene Kopieren von CDs und das Tauschen von Musikdateien im Internet verantwortlich. Um den Kids klar zu machen, daß das Kopieren von Musik letzendlich die Künstler schädigt, startet die Industrie die Kampagne "Copying Music is Killing Music".

2003: Die Musikindustrie zeichnet Herbert Grönemeyer, Nena, Kim Wilde, Ozzy Osbourne und Metallica als beste Künstler aus. Das Album Nr. 1 ist Nena mit Remixen ihrer größten Hits. In den Hitparaden finden sich neben Alexander, Juliette und Daniel K. auch Jeanette Biedermann mit "Rock my Life", das stark nach Roxette klingt. Weiterhin gehören Lichtenfels mit "Sounds like a Melody", Outlandish mit "Aicha", Kraftwerk mit "Tour de France 2003", KCPK mit "We will Rock You" und Murphy Brown mit "Axel F 2003" und Culture Beat mit "Mr. Vain Recall" zu den Tophits.
Die meisten CDs haben Kopierschutz. Seit August ist das Kopieren kopiergeschützter CDs verboten, ebenso das Herunterladen von Musik aus dem Internet. Der Umsatz der Musikindustrie geht um weitere 15% zurück, besonders betroffen Hit-Kompilationen mit 47%.

2004: Die Musikindustrie zeichnet Herbert Grönemeyer, Marius Müller-Westernhagen, DJ Bobo, Marianne Faithfull und Pur aus. In den Charts stehen das Hollywood Dance Project mit "Relax Reloaded", Kajagoogoo mit "Too Shy 2004", Nena mit "Haus der 2004 Sonnen" und Nico W. aus "GZSZ" mit "Ich vermiß Dich wie die Hölle" lange Zeit ganz oben.
Mit Hilfe einer automatisierten Sauger-Suche kann die Musikindustrie alle Nutzer von Tauschbörsen ausfindig machen. Fünf Millionen Haushalte in Deutschland erhalten daraufhin Post des Münchner Anwalts G., der ultimativ die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung einfordert und die Erstattung von Auslagen über 583,74 Euro.
Die Tauschbörsen brechen zusammen. Die Hälfte aller T-DSL-Anschlüsse wird gekündigt. Der Umsatz der Musikindustrie geht um weitere 10% zurück.

2005: Es werden Herbert Grönemeyer, Tom Jones, die Supremes, Suzi Quatro und Elvis Presley als Künstler des Jahres ausgezeichnet, dazu Status Quo mit dem Innovationspreis des Musiker-Managements. Die Charts führen an Peter Maffay mit "So bist Du 2005", Roberto Blanco mit "Ein bißchen Spaß muß wieder mal sein" und Zarah Leander mit "Ich weiß, auch 2005 wird ein Wunder gescheh'n."
Der Umsatz der Musikindustrie schrumpft erneut um 50%.
Die Trend-Scouts entdecken, daß unter den Jugendlichen 60er-, 70er-, 80er und 90er- Revivals in sind. Sie treffen sich zu FlowerPower-, Disco-, New Wave- und Rave-Parties und hören die CDs ihrer Eltern. Original-CDs und LPs der vergangenen vier Jahrzehnte werden verstärkt bei Ebay gehandelt. Es wird vermutet, daß die Kids die CD erwerben, kopieren und dann weiterverkaufen. Das ist legal, da die alten CDs keinen Kopierschutz haben und nur Originale angeboten werden.

2006: Die Musikindustrie bringt ein neues Tonträgerformat heraus: Die "Smart CD". Sie benötigt spezielle Abspielgeräte mit Internet-Anschluß. Die Smart-CDs lassen sich nur abspielen, nachdem vorher eine Lizenz über das Internet gekauft wurde. Lizenzen gibt es nur noch temporär, es ist nicht mehr möglich, ein Musikstück "für immer" zu erwerben. Dafür werden die "Smart-CD"-Spieler im Bundle mit einem Musik-Abo für einen Euro angeboten.
Als erfolgreichste Künstler werden Herbert Grönemeyer, die Scorpions, Mark Oh, Oli P. und Peter Kraus ausgezeichnet. Die Charts werden beherrscht durch Songs wie "Flugzeuge im Bauch Ultimate Edition" mit Herbert Grönemeyer, Oli P. und Xavier Naidoo, "You Keep Me Hanging On" mit den Supremes, Kim Wilde und Sinema sowie "Anyplace, anywhere, whatever" von Nena, Kim Wilde und Jan Delay.
Aus Anlaß der Fußball-WM wird mit großem Marketing-Aufwand eine neue Latino-Salsa-Welle propagiert, mit Carlos Santana und Richie Valens ("La Bamba World Cup 2006 Mousse T. Remix") als Galionsfiguren. Obwohl Brasilien zum sechsten Mal Weltmeister wird, hat die Welle nur mäßigen Erfolg.
Der Absatz der Musikindustrie sinkt weiter.

2007: Mit Hinweis auf die vielen bedrohten Arbeitsplätze setzt die Musik-Lobby ein Gesetz durch, nachdem der Rückruf einmal erteilter Lizenzen möglich ist. Prompt widerruft die Industrie alle bisher erteilten Lizenzen auf nicht kopiergeschützte Tonträger. Damit werden alle älteren CDs und alle LPs illegal, ebenso Plattenspieler und CD-Spieler, die nicht dem "Smart CD" Standard entsprechen. Im Austausch für ihre Original-CDs bietet die Industrie CD-Besitzern eine Einjahreslizenz für die auf der CD vorhandene Musik an.
Nach einer erneuten Abmahnwelle der Kanzlei G. aus M. bricht der Tonträgerhandel über eBay zusammen.
Auf die Veröffentlichung von Charts und die Auszeichnung von Künstlern wird verzichtet. Zunächst einmal müssen die Lagerbestände an CDs abverkauft werden.

2008: Musik wird in Deutschland nur noch im Radio oder bei Konzerten gehört. Das Radio verliert aber an Popularität, seit die Industrie die Sender zwingt, nur noch neueste Produktionen zu spielen und über diese drüberzusprechen, damit das Aufnehmen mit Tapedecks verhindert wird. Konzerte sind fast unbezahlbar geworden, da das gesamte Management von den Eintrittspreisen mitbezahlt werden muß.
Dagegen häufen sich die sogenannten "Open Jams", spontane Zusammenschlüsse von Hobby-Musikern, die auf öffentlichen Plätzen mit Gitarre, kleinem Schagzeug, Keyboard, Saxophon etc. Musik spielen und von begeisterten Zuhörern gefeiert werden.

2009: Die Musiklobby setzt beim Gesetzgeber das Verbot öffentlicher und privater Performance urheberrechtlich geschützen Materials durch. Musikinstrumente werden mit einer Urheber-Abgabe belegt, da man ja eine Gitarre etwa zum Raub-Abspielen von Stones-Songs mißbrauchen kann. "Making music is killing music" lautet die begleitende Kampagne, die den Leuten Unrechtsbewußtsein beibringen soll.

2010: Um Arbeitsplätze bei Musikern zu schützen, wird Musikunterricht rationiert: Es dürfen nur noch so viele Nachwuchsmusiker ausgebildet werden, wie der Markt braucht. Da dieser schneller schrumpft als die Musiker wegsterben, bedeutet das faktisch ein Verbot des Musikunterrichts. Hunderte Musikschulen werden geschlossen.

2011: Sarah Connor versucht mit "Terminate Me" einen neuen, nicht gecoverten Song herauszubringen, wird aber dafür von den Anwälten der Musikrechteinhaber verklagt, die es nicht erlauben, daß neue Urheber am kleiner werdenden Kuchen mitverdienen wollen. "Composing music is killing music" heißt das Schlagwort der Inhaber alter Rechte. Sarah Connor gewinnt den Rechtsstreit, wird aber kurz darauf unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden. Von nun an traut sich niemand mehr, neue Songs zu schreiben.

2012: Die Eltern des 6-jährigen Wolfgang Amadeus Moherb, des "Jugend-musiziert"-Siegers, werden zu 150.000 Euro Schadenersatz an die Musikindustrie verurteilt, weil sich herausgestellt hat, daß ihr Kind erst seit eineinhalb Jahren musiziert, also nach dem Inkrafttreten der Unterrichts-Rationierung. Seine Lehrerin, die Violinistin Anne-Sophie Mutter, entzieht sich einer Gefängnisstrafe durch Flucht in den Irak, dem einzigen Land, das nicht unter Kontrolle der westlichen Wertegemeinschaft und damit der Musikindustrie ist.

2020: Nahezu jede tonliche Äußerung, darunter Motorgeräusche, Trittschall, Türschließgeräusche und gesprochenes Wort, sind unter urheberrechtlichen Schutz gefallen. Eine Tür zumachen darf quasi nur noch, wer nachweisen kann, daß der dabei erzeugte Schall nicht dem von Porsche patentierten ähnelt. Die einzigen lizenzfreien Worte sind "der", "die", "das", "und" und "hallo". Die Gespräche von Menschen, die sich das "Deutsche Sprache Abo" nicht leisten können, sind daher fast unverständlich geworden. Überhaupt ist es sehr still geworden, da fast jede Schallerzeugung das Risiko einer Abmahnung durch den Münchner Justizkonzern G. und Söhne mit sich birgt.
Die Anwälte der Ton und Schall Industrie-Gemeinschaft machen Jagd auf Park- und Waldbesitzer, die in ihren Anwesen das illegale Singen von Vögeln dulden.

2050: Europa und die USA sind in einem Handstreich vom Irak eingenommen worden. Die Iraker brauchten nur einen einzigen Muezzin, um die halbe Streitmacht der Westmächte auszuschalten, die sich, an Schall nicht mehr gewöhnt, mit zugehaltenen Ohren am Boden wälzte. Die andere Hälfte und die zivile Bevölkerung wurden dadurch gewonnen, daß man ihnen Kinderlieder vorsang. Die Menschen fingen an zu weinen und den Invasoren auf Knien zu danken, für diese neue und wunderbare Gabe, die sie so lange vermißt hatten. Seither ist der Islam die größte Weltreligion und das Reich Allahs unter der weisen Herrschaft des Kalifen von Washington schwingt sich auf zu neuer Blüte.
41/2003: Man beachte das Folgende:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.
Ehct ksras! Das ghet wicklirh!
42/2003: A C H T U N G - A C H T U N G !

Die POLIZEI Berlin-Brandenburg informiert

An alle HUNDEBESITZER !

Passen sie auf, geben sie auf ihre HUNDE acht, es mehren sich Berichte und klagen über Zwischenfälle, die von einem plötzlichem HUNDSTOD sprechen.
Aus unerklärlichen Gründen fielen bereits 7 Hunde einfach um und standen nicht mehr auf.

Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit !!!
43/2003: G'schimpft auf bayrisch
  1. Bledes Arschloch
    Blödes Arschloch; diesen Ausdruck sollte man lieber nicht benutzen - auch wenn die Münchner Krankenhäuser sehr gut sind: Sie wollen doch keins von innen sehen, oder?
  2. Du blede Sau
    Du blöde Sau. Hier gilt dasselbe: Seien Sie lieber nett zu Ihren Mitmenschen. Machen Sie das Oktoberfest zur größten Friedensdemonstration der Welt!
  3. Breznsalzer
    Brezelsalzer; eine Person, die das Salz auf die berühmten bayerischen Brezeln tut. Meint soviel wie Feigling. Weichei. Warmduscher. Oder ähnlich.
  4. Schau, dass'd Land g'winnst du Depp
    Hau ab, du Idiot. Sie können dem Folge leisten, aber z.B. auch antworten: "I hau dir glei den Maßkrug drüber" (siehe unten). Schließlich sind sie ja kein Breznsalzer, oder?
  5. Du Depp
    Sehr viel milder als "bledes Arschloch" oder "blede Sau", aber trotzdem in der Anwendung nicht ganz ungefährlich.
  6. Ja, Fixlatt'n!
    Hm, hm. Das läßt sich nicht wirklich übersetzen; man benutzt den Ausdruck, wenn man über irgendetwas verärgert ist.
  7. I glaub', dir brennt der Huat
    Ich glaube, Dir brennt der Hut. Ich glaube, Du spinnst.
  8. Kruzinesen!
    Die Bedienung bringt Ihr Bier nicht, sie finden keinen Platz mehr im Bierzelt: "Ja, Kruzinesen!". Angeblich eine Mischung aus dem berühmten "Kruzitürken" und den Chinesen.
  9. I hau dir glei den Maßkrug drüber
    Ich haue Dir gleich den Maßkrug über den Kopf. Mehr muß nicht gesagt werden, oder?
  10. Muhackl, dreckerter
    Ein gerissener Schlawiner, eine durchtriebene Person, ein Hundling.
  11. Zipfeklatscher
    Tja, wie sollen wir's sagen? Ein Zipfeklatscher ist jemand, der Hand an sich selbst anlegt (wie die Bibel sicher irgendwo sagt), also ein ... Wichser. Wir hatten Sie ja vor schlimmen Wörtern gewarnt.
  12. Hosenbiesler
    Jemand, der in die Hose macht. Was es alles so gibt ...
  13. Britschn
    Eine Schlampe. Bei den Münchner Frauen werden Sie damit nicht landen.
  14. Heigeign
    Eine lange, schlacksige Frau. Angeblich stehen die Bayern ja eher auf die Üppigeren.
Ein Worddokument für den praktischen Anhörungsunterricht gibt's hier (gezippt, 448kB).
44/2003: Wichtige Wörter auf bayrisch
  1. I brauch' a Maß!
    Ich brauche ein großes Bier. Die Maß beinhaltet leider nicht genau einen Liter - schon gar nicht auf dem Oktoberfest. Dort bekommen Sie übrigens "Helles", kein Pils oder ähnliches.
  2. Bedienung!
    So ruft man die Kellnerin oder den Kellner.
  3. Bier her, du Hundling
    Das kann man zum Kellner sagen, wenn er auch nach der dritten Aufforderung noch kein Bier gebracht hat.
  4. Brezn
    Die berühmte bayerische Brezel; innen weich und außen knusprig, egal ob mit oder ohne Butter.
  5. Des is mir wurscht
    Das ist mir doch egal. Uns auch.
  6. Ja, da legst di nieder!
    Ein Ausdruck des Erstaunens, auch des erfreuten: Die Bedienung hat einen sehr tiefen Ausschnitt: "Ja, da legst di nieder!"
  7. Durscht
    Ich habe Durst!
  8. Durscht!
    Ich habe noch viel mehr Durst!
  9. Gemütlichkeit
    Das Wort kennen sogar die Amerikaner: Gemütlichkeit ist z.B. auf dem Oktoberfest sitzen und genüßlich eine Maß trinken.
  10. I bin so guat drauf
    Mir geht es so gut.
  11. Hendl
    Ein halbes Huhn; auf dem Oktoberfest ein wenig teurer als woanders, aber dafür auch unglaublich lecker. Wird mit typischerweise bloßen Händen gegessen.
  12. Host mi?
    Verstehst Du mich? Na, hoffentlich.
  13. I mog tringa!
    Ich möchte etwas trinken. "Etwas" ist meistens Bier; für Weintrinker empfiehlt sich ein Besuch beim "Weinwirt" oder bei "Käfers Wies'nschänke".
  14. Jo mei
    Das kann man eigentlich immer sagen und eigentlich nie übersetzen.
  15. Prost!
    Das versteht jeder.
  16. Schmaizler
    Schnupftabak
  17. Stamperl
    Ein kleines Schnapsglas.
  18. Oans, zwoa, drei, Gsuffa
    "Eins, zwei, drei ausgetrunken" - klingt furchtbar auf Hochdeutsch. Wenn dieser Satz fällt, muß man anstoßen und trinken. Normalerweise spielt die Musikkapelle vorher das bekannte Lied "Ein Prosit der Gemütlichkeit", dann hört die Musik auf, alle sprechen mit und - Prost!
Ein Worddokument für den praktischen Anhörungsunterricht gibt's hier (gezippt, 428kB).
45/2003: Ein Tag auf dem Oktoberfest

07:00 Uhr
Ein guter Tag, um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere Firma - und mit 'uns' das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke dem Herrn, daß ich da nicht dabei bin, sondern nur gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!

09:00 Uhr
Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz mitkommen. Herr, was habe ich getan, daß Du mich so strafst?

09:01 Uhr
Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute Freunde! Zum Beispiel Karl, den Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.

09:30 Uhr
Betriebsarzt attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes Arschloch!

14:01 Uhr
Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist für Arbeitsrecht, muß also kein Trachtengewand tragen. Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl wirklich.

14:30 Uhr
Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen. Bemerke, daß mein Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt. Was hat er vor? Egal, ich jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem Staub machen.

15:00 Uhr
Ankunft. Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die ersten Betrunkenen entgegen. Sehe meine schlimmsten Vorurteile über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt. Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich nicht unattraktiv aus.

15:07 Uhr
Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und abfahrende Sanitäter.

15:30 Uhr
Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir Bierzelt. Sicherheitspersonal will uns nicht reinlassen, Zelt überfüllt. Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie nicht nachweisen. Unser Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch die Eintrittskarten.

15:35 Uhr
Schlägerei vor uns!

15:40 Uhr
Schlägerei links neben uns!

15:45 Uhr
Schlägerei rechts neben uns!

15:50 UhrSchlägerei hinter uns!

15:55 Uhr
Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt und sich wohl an einer Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe die Last der Führungsverantwortung. Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.

16:00 Uhr
Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's, es ist ja auch eine. Äußere dies, doch keiner lacht. Muß dringend an meinen Gags arbeiten.

16:01 Uhr
Luft zum Schneiden. Boden naß, irgendwo regnet's rein. Überall rote Nasen und volle Blasen. Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".

16:03 Uhr
Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung kriegt einen Krug auf den Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der ihm zu Hilfe eilt, wird von privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit zwei Gummi-Totschlägern ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen. Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".

16:04 Uhr
Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.

16:12 Uhr
Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin froh, daß ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft. in der Nähe von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue Buchhaltungssoftware austauschen können.

17:05 Uhr
ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!

18:04 Uhr
Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen gleichzeitig etwa zwanzig Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl, die ihre besten Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.

18:06 Uhr
Stelle fest, daß auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe enthalten. Frage mich auch, wie drei verschiedene Lippenstiftsorten an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet zurück. Wenn das meine Frau wüßte. Naja, ein kleiner Flirt hat noch niemandem geschadet.

19:09 Uhr
Kapelle spielt zackige Militarmärsche. Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich schon mit ihm zusammen verkrümeln, da hinterläßt er mir seine Bier- und Hendl-Marken. Nehme an. Erstens, eine Person weniger zwischen mir und Gesprächen über den Schuldbegriff bei Ibsen mit Frau Koksdorfer. Zweitens gilt: "Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".

19:25 Uhr
Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste. Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.

19:42 Uhr
Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab' ich schon Filmriß?

19:55 Uhr
Die Dritte ist die bisher definitiv beste.

20:00 Uhr
Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die bloß g'wesen?

20:18 Uhr
Wo hier wohl die Töpfe san?

20:19 Uhr
Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib so bizarr war' waun sei' Sekretärin net oben-ohne mitmachen würde. Wußte gar nicht, daß es sooo große BHs gibt. Scheiß-Konfirmandenblase. Ich glaub, ich muß mal. Chefsekretärin und Abteilungsleiter plötzlich weg.

20:26 Uhr
I halt's definitiv nimmer aus. Ich muß pinkeln.

20:27 Uhr
Preß' mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine Schlange zu erreichen. Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn narrisch?

20:28 Uhr
Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.

20:29 Uhr
Oh Scheiße, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne noch drei Mann. Himmel! Die stengan jo vor'm Waschbecken aun.

20:30 Uhr
AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH! Der Abfluß ist frei.

20:40 Uhr
Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier bereit. Zigarre lehne ich allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin immer noch, sowie Goldmann und Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter wieder da. Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen. Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.

20:42 Uhr
Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.

20:50 Uhr
Am Nebentisch übergießen fünf Neuseelander drei Italienerinnen mit Bier. Erstaunlich wie transparent T-Shirts werden können. Sakra an dene Nippel kannt' ma jo an Huat aufhänga.

21:10 Uhr
Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann von Welt, weise auf mein Buch hin und mache schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist daran schlimm? - Feuert sie mir Eine! G'schamige Zickn.

21:20 Uhr
Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de Weiba! Schaue allen anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu visualisiern.

21:29 Uhr
Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also, die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit an G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho helf'n Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.

21:31 Uhr
Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Daß sie Tippen kann, dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.

21:32 Uhr
Thekla mocht an Subberwitz.

21:40 Uhr
Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I lieg mit da Thekla untam Tisch. Praktisch. Sie hat scho laung koa Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga (Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdammten Schießer-Unterhosn. I Depp, i bleeder. Hatt i doch bloß den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei Frau mir immer sogt, ich soi de Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.

21:41 Uhr
Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?! Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!

21:42 Uhr
Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.

21:43 Uhr
WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor dem Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.

21:44 Uhr
Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei dortiger Swinger-Party liegen. Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra, hier unten ist ois platschnaß und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen verschmiert. Ey, die Hendl-Haut hättens vor'm Schluck'n doch wenigstens kau'n können.

21:45 Uhr
Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock vor meini Augn? Ey! Netter Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen Dreieck. Verdammt! Wieder ausgerutscht.

21:46 Uhr
Wuarg! Kann kaum glauben, daß Goldmann und Sachs soviel kotzen können. Mache den Fehler, ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu riechen. Sofort wird mir übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.

21:47 Uhr
Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.

22:17 Uhr
Hob mi draußn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda bessa.

22:37 Uhr
Bloskapoin spuit "In the Mood". Ja sogg a moi. is des ewa boarisch? Zefix hallelujah! Die bleede Negermusi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.

22:45 Uhr
No a Viertlstund, nachher mochans zua, die bleeden Deppen die. Statt daß mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia ned.

23:01 Uhr
verreckta hundsvott schleich di, oda i fotz da links und rechts oane dass' nura so schnackelt! Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di traust............
04:17 Uhr
Zefix. Wo bin i?.............

05:47 Uhr
Verdammt! Wo bin ich?

05:51 Uhr
Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen, ein Hund steht quer über meinem Gesicht.

05:52 Uhr
Der Hund hebt das hintere rechte Bein................
46/2003:  "Hohes Gericht", erklärt der Verteidiger, "mein Klient, den man der vorsätzlichen Brandstiftung beschuldigt, muß schon deshalb unschuldig sein, weil er an dem Tag, als sein Hof abbrannte, frühmorgens zwei Fässer Bier in sein Haus liefern ließ. Wer würde sich als Brandstifter noch kurz vor seiner Tat zwei Fässer Bier ..."
"Zwei Fässer Bier?", fällt ihm der Richter zweifelnd ins Wort. "Angeklagter, sind Sie denn ein so großer Trinker?"
"Das nicht, Herr Richter", erklärt der Angeklagte, "aber ich hab mir halt gedacht, daß die Männer von der Feuerwehr bestimmt einen richtigen Durst haben ..."
47/2003: FRAUENTYPEN
von Informatikern beschrieben.
  • Die Internet-Frau:
    Mann muß bezahlen, um sich Zugang zu ihr zu verschaffen.
  • Die Server-Frau:
    Sie ist immer beschäftigt, wenn du sie brauchst.
  • Die Windows-Frau:
    Du weißt, daß sie viele Fehler hat, aber du kannst nicht ohne sie Leben.
  • Die Powerpoint-Frau:
    Sie ist ideal, um sie auf Feiern den Leuten zu präsentieren.
  • Die Excel-Frau:
    Man sagt, sie könne vieles, aber du benutzt sie nur für die üblichen vier Grundfunktionen.
  • Die Word-Frau:
    Sie überrascht dich immer wieder und es gibt niemanden auf der Welt, der sie wirklich versteht.
  • Die DOS.-Frau:
    Alle hatten sie schon, aber niemand will sie jetzt.
  • Die BackUp-Frau:
    Du glaubst, sie hätte alles, aber wenn es darauf ankommt, fällt dir auf, daß ihr etwas fehlt.
  • Die Scandisk-Frau:
    Wir wissen, daß sie Gutes tut und daß sie nur helfen will, aber im Grunde weiß niemand, was sie wirklich kann.
  • Die Screen-Saver-Frau:
    Sie hat keine wirklich wichtige Funktion, aber es gefällt dir, sie anzuschauen.
  • Die Hard-Disk-Frau:
    Sie erinnert sich an alles, zu jeder Tageszeit.
  • Die E-Mail-Frau:
    Von den zehn Dingen, die sie erzählt, sind neun absoluter Quatsch.
  • Die Virus-Frau:
    Wenn du es am wenigsten erwartest, installiert sie sich in deiner Wohnung und bemächtigt sich ihrer. Wenn du versuchst, sie zu deinstallieren, wirst du sehr viele Sachen vermissen; wenn du es nicht tust verlierst du alles.
48/2003: Über Einstein erzählt man sich den folgenden Witz:
Als Einstein nach seinem Tod in den Himmel kam, wurde ihm dort ein Zimmer zugewiesen, das er mit drei weiteren Personen teilen sollte. Da er sich Sorgen machte, wie er wohl in seiner neuen Heimat die Zeit verbringen würde, fragte er seinen ersten Zimmergenossen, wie hoch dessen IQ sei.
"160" lautete die Anwort, woraufhin Einstein erleichtert erwiderte: "Schön, dann können wir ja ein paar Hauptprobleme meiner Theorien erörtern, die ich auf Erden nicht mehr lösen konnte."
Auch an seinen zweiten Zimmergenossen richtete er die gleiche Frage.
Als dessen Antwort "120" war, meinte Einstein ganz zufrieden, daß man ja immer noch über ein paar mathematische Details seiner irdischen Arbeiten diskutieren könne.
Der dritte Zimmergenosse gab dagegen zur Antwort, daß sein IQ nur "80" sei.
Besorgt dachte Einstein eine Zeit lang nach, bis sich plötzlich sein Gesicht erhellte und er diesen fragte: "Wie läuft denn so die Börse?"
49/2003: Programmierer sind die Geräte zur Umwandlung von Kaffee in Software.
50/2003: Es fragt der Ehemann seine Frau: "Wo hast Du denn meine Golfsocken hingetan?
"Welche Socken?"
"Na, die mit den achtzehn Löchern!"
51/2003: Die Frage der Woche:
Warum ist ein Boxring eigentlich viereckig, wenn es doch "Ring" heißt?

Antwort:
Das "Ring" kommt aus dem Englischen von "to ring" (läuten, klingeln), und dieses Klingeln ertönte schon immer in einer viereckigen Arena.
52/2003: Diese Nachricht wurde mit Hilfe einer Taschenlampe in das offenliegende Ende eines Glasfaserkabels gemorst.