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Markus Dippold
letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013
Kritik, Meinungen & Kommentare:
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PCs
Datenserver, Anrufbeantworter und Faxgerät
Übersicht
Erläuterungen
| Prozessor: AMD Sempron64 3000+ |
| Der reale Takt der CPU beträgt 1800MHz. Sie sitzt auf einem Sockel 754.
Es ist eine "Boxed CPU", der Lüfter ist sehr leise.
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| Motherboard: GigaByte K8U |
| Ein günstiges Board mit vielen Möglichkeiten. Das erste, was ich gemacht habe, ist das Übliche: ein neues BIOS geflashed.
Dann ging es ans Eingemachte, sprich, CPU drauf, Speicher rein, alle Laufwerke und Erweiterungskarten einbauen und so weiter. Erster Start: Nur lange Pieptöne. Hm. Handbuch her und reingesehen: Andauernde lange Pieptöne sollen "DRAM-Error" bedeuten. Speicher schon kaputt? Ok, war einfacher als zunächst angenommen: Man sollte auch eine Tastatur einstecken. Daß ohne Tastatur aber nichtmal der Monitor hell wird, halte ich aber für eher ungewöhnlich.
Ok, was haben wir noch? LAN ist onboard, Sound ebenso, dazu USB1.1- und USB2.0-Schnittstellen, zwei S-ATA-Anschlüsse. Den Rest sieht man ganz gut im Bild, denke ich.
Und dann fingen die Probleme an. S-ATA und Windows 98SE sind ja ohnehin nicht von Haus aus grün miteinander. Und dabei wollte ich das Betriebssystem schon gar nicht auf die S-ATA-Platte installieren. Jedenfalls hat Windows erstmal gemeckert - und dann waren alle IDE-Laufwerke im MS-DOS-Kompatibilitätsmodus, d.h., das CD-ROM und die Slave-Platte wurden gar nicht bei den Laufwerken angeboten. Und von diesem Modus wollten die Laufwerke auch nicht mehr ablassen. Mein Verdacht fiel gleich auf den S-ATA-Controller - und nach einigem Hin und Her habe ich das Teil im BIOS erstmal deaktiviert und Windows nochmal drübergebügelt. Damit hatte ich zumindest die anderen Geräte wieder greifbar, sie liefen wieder normal im 32Bit-Zugriff.
Zur Sicherheit habe ich dann ein Backup vom Betriebssystem angefertigt, nicht daß ich Windows nocheinmal installieren muß. Zweimal reicht. Dann habe ich den S-ATA-Controller im BIOS wieder aktiviert, aber die Platte noch nicht rangehängt. Windows hat nun den Controller erkannt und die eigentlich schon vorhandenen Treiber nochmal installiert. Die IDE-Laufwerke liefen auch weiterhin im 32Bit-Zugriffs-Modus. Das war ja schon mal positiv.
Als nächstes dann die S-ATA-Platte rangehängt. Windows lief hoch und dann war diese Platte im MS-DOS-Kompatibilitätsmodus. Hm, ja was nun? Die Lösung war einfach, aber man muß erstmal darauf kommen. Im BIOS war der S-ATA-Controlle auf IDE-Modus eingestellt. Klar, habe ich so gemacht, weil ich nur ein S-ATA-Festplatte habe. Wer kommt den schon auf die Idee, den S-ATA-Controller in den RAID-Modus zu schalten - ohne zweite Festplatte? Wie auch immer, nur im RAID-Modus läuft auch die einzelne Platte im 32Bit-Zugriffs-Modus. Jetzt paßt alles.
Hier dann noch der Aufbau der Steckkarten:
Konflikte gibt es glücklicherweise keine. Eine spezielle Reservierung von IRQs im BIOS habe ich nicht vorgenommen.
An weiteren Interrupts wären dann noch:
Gerät | IRQ | DMA | Anmerkungen |
Systemzeitgeber | 0 | | |
PS/2-Tastatur | 1 | | |
Programmierbarer Interruptcontroller | 2 | | |
COM2 | 3 | | Über eine Switch-Box werden hier mein PDA (PSION 3c) und das Mobiltelefon (Siemens S45i) angeschlosssen. |
COM1 | 4 | | Hier kommt die Maus, äh, hängt die Maus dran. |
Diskettenlaufwerk-Controller | 6 | 2 | |
USB-Host-Controller | 7 | | Da hängt der Card-Reader für diverse Medien dran. Ich habe mir dazu noch ein IBM Microdrive mit 1GB besorgt. Ganz praktisch. |
CMOS-Uhr | 8 | | |
RAID-Controller und OpenHost-USB-Controller | 10 | | |
OpenHost-USB-Controller | 11 | | |
OpenHost-USB-Controller | 12 | | |
Numerischer Coprozessor | 13 | | |
erster IDE-Controller | 14 | | Hier sind die beiden IDE-Festplatten angeschlossen. |
zweiter IDE-Controller | 15 | | Hier ist das CD-ROM-Laufwerk angeschlossen. |
Der DMA selbst liegt auf DMA 4. DMA 1 wird von einem unbekannten Gerät verwendet.
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| Speicher: 256MB Kingston ValueRAM, DDR-400 KVR400X64C25/256 |
| Dieser 256 MB Kingston ValueRAM kann für Systeme mit einem Speichertakt von bis zu 400 MHz (DDR) verwendet werden. Die CAS Latency von 2,5 ermöglicht eine bessere Verarbeitsgeschwindigkeit gegenüber anderem DDR400 Speicher mit höherem CL Wert.
Sonstige Werte: Das RAS-to-CAS-Delay (tRCD) beträgt 3, die RAS-Precharge-Time (tRP) ebenso. Er hat 184 Pins, die Zugriffszeit ist 5ns und er braucht 2.6V.
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| Festplatten: 4 Stück |
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| IBM DDRS-34560W mit 4.5GB, SCSI |
| Eigentlich als eventuellen Ersatz für meinen Hauptrechner gedacht, ist sie nun hier eingebaut. Hier liegen CD-Images drauf, damit ich nicht immer den Disk-Jockey spielen muß, wenn ich mal wieder ein Programm starte, das unbedingt die CD haben will. |
| Western Digital Caviar SE WD800JD mit 80GB, S-ATA |
| Western Digital-Festplatten der Caviar SE Reihe eignen sich hervorragend für den Einsatz im Desktop PC Bereich. Das besondere Merkmal der Serie sind 8MB Cache, welche einen schnelleren, flexibleren Zugriff auf die gespeicherten und zu bearbeitenden Daten ermöglicht und das SATA-II-Interface. Zudem zeichnen Zuverlässigkeit und geringe Geräuschentwicklung diese Festplatten aus und ermöglichen deren vielseitige Verwendung in unterschiedlichen Einsatzbereichen.
Ich verwende sie als Datenspeicher für meine Projekt-Daten. Im Gegensatz zum Bild ist auf meiner Platte natürlich ein Gehäusedeckel drauf ;-). |
| Maxtor 54098H8, UDMA-100 mit 40GB, IDE |
| Dies war meine erste Platte, die ich für den Videoschnitt verwendet habe. Sie macht 7200 Touren. Jetzt befindet auf einer Partition der Platte das Betriebssystem, auf der anderen Partition sind die Setups von Programmen, Treiber und ähnliches.
Benchmarkergebnisse |
| Maxtor 5T060H6, UDMA-133 mit 60GB, IDE |
| Ursprünglich hatte ich zwei dieser Platten in meinem Hauptrechner im RAID-Verbund eingebaut. Nachdem aber eine davon Ausfallerscheinungen gezeigt hat - die Köpfe spielten immer ganz unmotiviert einen RAP und klackerten wild herum -, habe ich mich entschlossen, die verbliebene funktionierende Platte für die Daten, die sich im Laufe der Zeit so ansammeln, in diesen PC einzubauen.
Die Benchmarkwerte stammen noch aus den Zeiten des RAID-Verbundes. Inwiefern sich das auf eine einzelne Platte übertragen läßt, weiß ich nicht.
Benchmarkergebnisse |
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| SCSI-Adapter: Adaptec 2940UW |
| Mittlerweile werden es auch in diesem Rechner mehr SCSI-Geräte. Diesen Controller habe ich bei der gleichen Entsorgungsaktion ergattern können, wo ich das MO-Drive bekommen habe. Früher hing da auch noch eine alte 17.5GB-Festplatte dran, die ist aber schon in die ewigen Jagdgründe gegangen.
Wie sieht der Aufbau nun aus?
| Zunächst ist intern der Streamer eingebaut. Er ist am Narrow-Strang angeschlossen. SCSI-Id: 2 |
| Dann kommt der CD-Brenner. SCSI-Id: 4 |
| Als nächstes folgt das magneto-optische Laufwerk. SCSI-Id: 6 |
| Dann kommt der SCSI-Adapter selbst. Die Terminierung ist auf Automatik eingestellt. SCSI-Id: 7 |
| Als vorletztes hängt die IBM DDRS am Wide-Connector. SCSI-Id: 9 |
Hier der ganze Aufbau nochmal in einer graphischen Übersicht:
Den alten CD-Brenner habe ich vom Hauptrechner hierher umgebaut. Platz ist in diesem Tower-Gehäuse reichlich vorhanden.
Download Treiber: Der Treiber unterstützt alle bis bis 1999 gängigen Adaptec-SCSI-Controller. Es sind DOS-Treiber, Treiber für Windows NT 3.5 wie 4.0 und Windows 9x enthalten.
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| CD-ROM-Laufwerk: Samsung SC-148P |
| Das müßte ein 48fach-Laufwerk sein. Ich habe es bekommen, als bei uns in der Firma Rechner ausgemustert und ausgeschlachtet wurden. Da war es übrig.
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| CD-Brenner: Yamaha CRW4260 |
| Dieser hat damals neben einem Teac-Brenner immer mit am besten in den Tests abgeschnitten, deshalb diesen. Warum nicht den 4416? Das einzig Interessante wäre gewesen, auch wiederbeschreibbare CDs 4fach schreiben zu können, Aber dafür etwa 80 Euro mehr zahlen? Nö! Und 16fach Lesen brauche ich nicht, wenn ich ein meiner Ansicht nach sehr gutes CD-ROM-Laufwerk mit 32-facher Lesegeschwindigkeit habe. Deshalb den 4260.
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| Magneto-optisches Laufwerk: GigaBurst Storm |
| Auch ein Altgerät, das verschrottet werden sollte. Aber bevor es in die ewigen Hardware-Jagdgründe gegangen ist, wollte ich mal ausprobieren, ob das Teil noch funktioniert. Und siehe da: Es geht. Fünf Datenträger sind auch noch vorhanden.
Ursprünglich war das Laufwerk in einem externen Gehäuse untergebracht, aber da ich am SCSI-Controller bereits intern den Narrow- und Wide-Anschluß benutzte, konnte ich den externen Anschluß nicht mehr verwenden, ohne die Regeln des SCSI-Aufbaus zu verletzen. Somit stand ich vor der Wahl, entweder aufwendig irgendwie ein Leitung nach draußen zu legen oder das Gerät einfach intern einzubauen. Letzteres erschien mir einfacher, doch mußte dazu temporär das 5.25"-Floppy weichen.
Die Zugriffsgeschwindigkeit lesender- wie schreibenderweise ist recht flott, das kommt an das Niveau von langsamen Festplatten durchaus hin. Inzwischen liegen dort die Mailkonten. Auf die anderen Datenträger kommen die Mail-Archive.
Als Datenträger werden Speichermedien mit einer Art Caddy verwendet (wie eine riesige Diskette mit Schieber). Auf jeder Seite sind 617MB Platz.
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| Jaz-Laufwerk: iomega V1000S |
| Auch dieses Laufwerk ist ein Altgerät, das verschrottet werden sollte. Und genau wie beim magneto-optischen Laufwerk habe ich es mal mitgenommen, um es auszuprobieren. Und siehe da: Es funktioniert einwandfrei.
Das Laufwerk habe ich extern mittels eines Adapters von 68-polig auf 50-polig an dem zweiten SCSI-Controller angeschlossen, da am ersten Controller bereits intern der Narrow- und Wide-Anschluß benutzt wird. Andererseits wäre durch eine separat nach extern verlegte Leitung vermutlich auch der SCSI-Strang zu lang geworden. Deshalb der zweite Controller, weil es auch insgesamt einfacher ist.
Die Zugriffsgeschwindigkeit ist bei dem Gerät ebenfalls wie beim magneto-optischen Laufwerk lesender- wie schreibenderweise ist recht flott, das kommt an das Niveau von langsamen Festplatten durchaus hin. Mal sehen, wozu ich es verwende, momentan ist es nur eine Spielerei.
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| Diskettenlaufwerke: 2 Stück |
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| Mitsumi 3.5" |
| Ein Methusalem unter den Laufwerken: Das war in schon in meinem ersten PC von 1989 eingebaut und hat jetzt demnach 17 Jahre auf dem Buckel. |
| Mitsumi 5.25" |
| Ebenfalls aus meinem ersten PC und daher genauso alt. Der Vorteil dieses alten Gerätes liegt in seiner Toleranz. Mit neuen Laufwerken hat man schon mal das Problem, alte Disketten lesen zu können. Der Grund liegt in den breiten Spuren, die alte Geräte geschrieben haben. Neue Laufwerke sind genauer und kommen mit der breiten Spur nicht zurecht und häufig dann eben auch außer Tritt, weil sie nicht wissen: Ja, wohin denn nun den Lesekopf positionieren? |
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| Microdrive: IBM 1GB Microdrive |
| Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich das unter die Festplatten packe oder als separates Gerät aufnehme. Wie man leicht sehen kann, habe ich mich für beides entscheiden. Ich habe es unter den Festplatten als eigenes Gerät aufgeführt.
Ja, wozu ein Microdrive? Ursprünglich war es mal dazu gedacht, in einer Digitalkamera zum Einsatz zu kommen. Aber erst wollte ich damit ein wenig herumprobieren und somit wird es zum Datentransport verwendet. Eine Digitalkamera habe ich bis heute noch nicht. Ausgelesen und geschrieben wird das Microdrive über den Card-Reader. Ein komplettes Gigabyte draufzuschreiben, dauert etwa 40 Minuten (USB 1.1). Kann man so lassen und diese Mengen kommen auch nicht so häufig vor.
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| Grafikkarte: Gainward nVidia GeForce 2 GTS |
| Das war die erste "Hochleistungsgraphikkarte" aus meinem Hauptrechner. Da der alte Datenserver keine AGP-Schnittstelle hatte, lag die Karte bei mir auf Halde. Nun ist sie wieder in Gebrauch, da sie doch um Längen besser ist als die uralte Matrox Millenium des alten Datenservers.
Im Gegensatz zu der Karte auf dem Bild ist auf meiner ein besserer Lüfter drauf. Und dann habe ich auch noch Kühlrippen auf den Speicher geklebt.
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| Streamer: HP 1533A |
| Diesen Streamer habe ich vor einigen Jahren bei Ebay ergattern können. Der HP 1533A ist ein DDS2-DAT-Streamer und kann bis zu 8GB komprimiert auf das Band schreiben. Der Datendurchsatz liegt bei etwa 40MB pro Minute.
Die Backup-Software von Windows 98 erkennt diesen Streamer sogar als DDS2-Gerät im Gegensatz zur Backup-Software in EZ-SCSI 5.0 von Adaptec.
Da ich diesen Streamer nun für das differentielle Backup verwende, habe ich diesen von meinem Hauptrechner in diesen Rechner hier umgebaut, um einfach etwas mehr Spielraum bezüglich des Speicherplatzes zu haben. Das Backup läuft nun jede Nacht vollautomatisch ab. Ein- bis zweimal im Monat wird ein Full-Backup auf DVD-RAM vom Hauptrechner aus gemacht.
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| ISDN-Karte: AVM FRITZ!Card PCI v2.1 |
| Mit dieser Karte und der zugehöigen Software dient der PC auch als Faxgerät und Anrufbeantworter. Man kann verschiedene Anrufbeantworter-Profile mit verschiedenen Ansagen einrichten, die Aufnahmelänge und auch -qualität ist sehr variabel einstellbar. Und man kann die Software so einrichten, daß die Anrufe auch von anderen PCs aus abgehört werden können, sogar von extern ist es möglich, wie es auch bei normalen Anrufbeantwortern der Fall ist.
Für Faxe gilt im Grunde das gleiche. Was unter Windows 98 leider nicht geht, ist das Versenden von Faxen von anderen Rechnern aus unter Benutzung dieser ISDN-Karte. Da braucht jeder Rechner noch seine eigene ISDN-Karte (oder Modem). Aber alle Faxe werden in einer Datenbank verwaltet.
Die Installation der Treiber ist sehr einfach, früher war das noch um einiges schwieriger, die CAPI-Treiber funktionsfähig auf den PC zu bringen. Die Miniport-Treiber für DFÜ-Verbindungen brauche ich nicht, da der Zugriff auf das Internet über DSL erfolgt.
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| Monitor: Iiayma Vision Master 17 |
| Der alte Monitor vom Rechner meiner Frau. Den hatte ich mal gebraucht gekauft, das Bild ist soweit in Ordnung. Er hat, wie der Name schon sagt, 17 Zoll Diagonale, als Eingang benutze ich die BNC-Anschlüsse.
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| Maus: Logitech Mouseman Sensa |
| Die alte Maus im Wurzelholz-Design. Viel zu schade, um sie zu verkaufen oder zu entsorgen. Sie hat drei Tasten und ist für große Hände geeignet.
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| Tastatur: Cherry |
| Robust und auch zur Selbstverteidigung geeignet. Nicht tot zu kriegen.
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| Card-Reader: Vivanco High Speed USB 2.0 23 in 1 |
| Nachdem ich festgestellt hatte, daß der alte Tevion-Card-Reader nur SD-Cards bis 256MB beschreiben und auslesen kann, mein Navigationsgerät aber 512MB-Karten verwendet, habe ich mir den neuen Card-Reader besorgt. Das ist jetzt ein USB2.0-Gerät, wie der Name schon besagt. Und da im dem neuen Daten-Server auch ein Motherboard drin ist, das USB2.0-Schnittstellen drauf hat, kann ich auch die volle Geschwindigkeit ohne weiteren Aufwand nutzen.
Der Reader kann natürlich auch schreiben. Die vier Speicherkarteneinschübe unterstützen:
- Comapct Flash-Einschub: CF Typ I, CF Typ II, Microdrive
- Smart Media-Einschub: SM, SM-ROM, XD
- Memory Stick-Einschub: MS, MS PRO, MS DUO, MS PRO DUO, MS MAGIC GATE, MS PRO MAGIC GATE, MS DUO MAGIC GATE, MS PRO DUO MAGIC GATE, MS SELECT
- Secure Digital-Einschub: SD, MINI-SD (mit Adapter), MMC, MMC+, RS MMC, RS MMC+, RS MMC DV, TRANS FLASH (mit Adapter)
Der Card-Reader erlaubt den gleichzeitigen Zugriff auf alle 4 Einschübe und den direkten Datenaustausch zwischen den einzelnen Einschüben. Die vier Laufwerke, die unter Windows 98 angelegt werden, habe ich übers Netzwerk freigegeben. Auf diese Art kann ich von allen Rechnern entsprechende Medien ein- und auslesen, ohne den Reader erst auf dem entsprechenden PC installieren oder einrichten zu müssen.
Den Reader verwende ich, um Daten auf mein Microdrive zu bringen. So kann ich schnell auch mal eine größere Menge an Dokumenten transportieren, ohne gleich eine CD brennen oder gleich das ganze Notebook mitnehmen zu müssen.
Den alten Tevion-Reader habe ich noch im Büro, für das Microdrive reicht er immer noch aus.
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| USB-Hub: Typhoon No. 83045 |
| Wie auch immer die genaue Typ-Bezeichnung ist. Der Hub ist bereits auf USB 2.0 ausgelegt. Es können 4 Geräte angeschlossen werden. Desweiteren verfügt der Hub auch über eine Stromversorgung, die aber nicht unbedingt benötigt wird, wenn die angeschlossenen Geräte entweder weniger Strom brauchen, als der USB hergibt oder auch selbst über eine eigene Stromversorgung verfügen. Mein Card-Reader mit dem IBM Microdrive läuft jedenfalls auch ohne die Stromversorgung am Hub.
Es gibt zwei rote LEDs, anhand derer man erkennt, ob die externe Stromversorgung dran ist oder nicht (entweder leuchtet die eine oder die andere, da hätte man auch eine zweifarbige LED nehmen können). Und dann gibt es für jeden Anschluß noch eine grüne LED, die anzeigt, ob da ein Gerät dranhängt und auch betriebsbereit ist.
Kleine Anmerkung am Rande: Ich habe festgestellt, daß hin und wieder jemand über dieser Seite stolpert, weil er Treiber für diesen Hub sucht. Zum ersten: es waren keine Treiber dabei, als ich das Gerät gekauft habe. Und zum zweiten: Ich habe den Hub einfach angesteckt, Windows hat sich gemeldet mit "Neues USB Dingenskirchen gefunden" und fertig war's.
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| Lüfter: 6 Stück |
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| CPU-Lüfter |
| sehe ich nach, wenn ich den Rechner das nächste Mal herunterfahre. |
| Festplatten-Lüfter |
| ichbinleise 92/1000 blue. Diese drei Lüfter haben eine Größe von 92x92x25mm, sind an der rechten Seite angebracht und blasen Frischluft mit 1000 Umdrehungen pro Minute über die Festplatten. Ist das Gehäuse geschlossen, sind sie nicht mehr zu hören.
Einmal von vorne, die Halterung noch nicht eingebaut. Anzumerken ist, daß das Photo geschossen wurde, als der Rechner eingeschaltet war und die Lüfter somit liefen. Trotz der Belichtungszeit mit Blitz sieht es so aus, als würden die Lüfter stehen.
Hier noch mal ein Bild von hinten bei eingebauter Halterung. |
| Gehäuse-Lüfter |
| Scythe SFlex 800rpm 120x120x25. Von dieser Sorte habe ich zwei Stück eingebaut. Einer der Lüfter ist hinten unter dem Netzteil angebracht, er bläst Luft nach innen in Richtung CPU. Der andere ist über dem Netzteil ganz oben im Gehäuse angebracht und bläst die aufsteigende warme Luft nach draußen. |
| Netzteil-Lüfter |
| Das Netzteil hat zwei Lüfter eingebaut. Einer bläst nach außen (80mm) und dann ist da noch derjenige, der die warme Luft aus dem Gehäuse saugt (92mm). |
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| Gehäuse: Chieftec CA-01B-B-SL Mesh-Serie, schwarz/silber |
| Der Chieftec Big-Tower der Mesh-Serie ist auch für größere Mainboards mit Extended-ATX Formfaktor (Workstation/Serverboards) geeignet. Herkömmliche ATX-Mainboards finden natürlich ebenso Platz wie ausreichend Gehäuselüfter und bis zu acht Festplatten (3,5"). Der Big-Tower verfügt zudem über sechs 5,25"-Einschübe mit Führungsschrauben zur einfachen Installation. Weitere Hauptmerkmale sind die drei Lüftergitter im rechten und die zwei Lüftergitter im linken Seitenteil sowie zwei Lüfterkäfige an der Rückwand für 120mm-Lüfter. Die Festplatten werden schraubenlos über schwingungsdämpfende Kunststoffschienen befestigt. Floppys werden wie die 5.25"-Geräte durch Rändelschrauben in den Käfig geschoben.
Weitere Bilder:
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| Netzteil: Enermax EG495AX-VE(W)SFMA |
| Dieses blaue leise 485 Watt Enermax Noisetaker Netzteil verfügt über eine manuelle und automatische Geschwindigkeitskontrolle der Lüfter. Seperate 12V-Schienen für die Versorgung von Mainboard/CPU und den Laufwerken gewährleisten eine stabile und saubere Stromzufuhr. Die Abschirmung vor elektromagnetischen Störungen erfolgt durch eine Kupferummantelung.
Der Vollständigkeit halber sind hier noch die Ausgangswerte aufgeführt:
- +3.3V: 32A
- +5V: 32A
- +12V1: 18A
- +12V2: 18A
- -12V: 0.8A
- 5Vsb: 2.5A
- Total: 485W
Ich denke, das kann sich sehen lassen.
Es ist auch ein eigener Stromanschluß für die Grafikkarte dran, den ich aber für die mittlerweile schon etwas betagte Gainward GeForce-Karte nicht benötige.
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