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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

Kritik, Meinungen & Kommentare:
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Witze
Archiv für den Witz bzw. Spruch der Woche 2004
WocheWitz
1/2004: Tower: "Um Lärm zu vermeiden, schwenken sie bitte 45 Grad nach rechts."
Pilot: "Was können wir in 35 000 Fuß Höhe schon für Lärm machen?"
Tower: "Den Krach, wenn ihre 707 mit der 727 vor Ihnen zusammenstößt!"
2/2004: Das Telefon klingelt, eine nette Frauenstimme spricht:
"Hallo, kommst Du heute mit mir auf die Silvesterparty?"
"Ja gerne, wer ist denn dort am Apparat?"
"Ich bin Tina, bist Du etwa nicht Dieter?"
3/2004: Der Gerichtsvorsitzende ermahnt den Angeklagten: "Sie dürfen nur sagen, was sie selbst gesehen haben, und nicht das, was sie nur vom Hörensagen kennen!"
Der Angeklagte: "Jawohl!"
Der Richter: "Gut, wann sind sie geboren?"
Der Angeklagte schweigt.
Fragt der Richter wieder: "Wann sind sie geboren, Angeklagter?"
Der Angeklagte: "Das darf ich doch nicht sagen, ich kenne es nur vom Hörensagen!"
4/2004: Arafat ist gestorben und steht vor der Himmelstür. Wie immer ist er natürlich schwer bewaffnet und trägt eine MP und eine Pistole. Arafat klopft an der Tür, Petrus öffnet.
Arafat: "Ja, hallo, ich möchte hier rein!"
Petrus: "Ne, geht nicht! Denn bewaffnet kommt hier schon gar keiner rein!"
Arafat riskiert einen Blick durch die Himmelstür und sieht einen großen, bärtigen Mann auf einem hohen Stuhl sitzen, der ein großes Gewehr in der Hand hält.
Arafat: "Aber Petrus, selbst der liebe Gott hat doch ein Gewehr, warum darf ich das nicht?"
Petrus: "Das ist 'ne Ausnahme. Und außerdem ist das gar nicht der liebe Gott. Das ist Karl Marx, der wartet auf Erich Honecker!"
5/2004: Raubüberfall im Studentenwohnheim.
"Hände hoch! Ich suche Geld!"
"Moment...., wir suchen mit!"
6/2004: Eine alte Katze steht vor der Himmelstür. Petrus fragt sie, was sie will.
"Ich möchte gern in den Himmel."
"OK, wenn du dich benimmst, kannst du eintreten".
Nach einiger Zeit klopft es wieder an der Himmelstür, es stehen zwei Mäuse davor. Petrus fragt, was sie möchten.
"Wir wollen in den Himmel, dürfen wir?"
Petrus sagt: "Selbstverständlich."
"Dürfen wir auch ein paar Rollschuhe haben?", fragen die Mäuse.
"Aber sicher." sagt Petrus.
Am nächsten Tag geht Petrus im Himmel spazieren und trifft die Katze.
"Na," sagt er, "hast du dich schon etwas eingelebt, und wie gefällt es dir denn bei uns?"
Sagt die Katze: "Oh, einfach Klasse, ganz ausgezeichnet, stell Dir vor, gestern abend kam auch Essen auf Rädern!"
7/2004: Beim Musikunterricht. Der Lehrer hat davon Kenntnis bekommen, daß Fritzchen Trompete spielen lernt.
Er fragt ihn: "Macht es dir noch Spaß, Fritzchen?"
"Nein, ich habe Schwierigkeiten."
"Na laß man, aller Anfang ist schwer."
"Ja, das sage ich ja den Leuten im Haus auch immer..."
8/2004: Der Häuptling kommt in das Tipi des Medizinmanns: "Ich habe eine Nachricht an die Nachbarstämme zu verschicken!"
Der Medizinmann holt die Trommel und der Häuptling beginnt: "Ich der Häuptling der Rotfußindianer ..."
Der Medizinmann: tamtaratatamtatataramtatamtaram
Der Häuptling: "... lade die Häuptlinge der gesamten umliegenden Stämme ..."
Der Medizinmann: taratamtaratamtamtamtatatamtatamta
Der Häuptling: "... zur Jahreshauptversammlung ein!"
Der Medizinmann: tamtataramtatatamtamtaratataramtatam
Der Medizinmann legt die Hand ans Ohr und lauscht.
Der Häuptling: "UND?"
Der Medizinmann schüttelt den Kopf und der Häuptling sagt: "Gut nochmals von vorne!"
Der Medizinmann macht sich an die Arbeit - wieder nichts. Das Ganze wird nochmal wiederholt und plötzlich hält der Medizinmann inne und lauscht, die Hand am Ohr.
Der Häuptling: "UND?"
Medizinmann: "Besetzt!"
9/2004: Ein Schotte fiel ins Wasser. Ein Spaziergänger sprang ihm nach und zog den Triefenden an Land.
"Vielen Dank. Ich würde Ihnen gerne einen halben Shilling Belohnung geben. Aber ich habe nur einen ganzen. Können Sie vielleicht wechseln?"
"Das nicht", sagte der Mann, "aber vielleicht springen Sie nochmal ins Wasser! Dann macht's einen ganzen Shilling."
10/2004: Was machst Du denn da?" fragt der Vater seinen Sohn entsetzt.
"Ich wollte meinem Freund nur ein Marmeladenbrot faxen, und jetzt klemmt es."
11/2004: Fragt der Richter: "Sind Sie mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert?"
Sagt die Frau: "Ja, hohes Gericht. Ich habe einen Sohn von ihm und mit dem Sohn habe ich zwei Töchter."
Der Richter ringt nach Worten: "Ja, aber ..."
"Na, was denn, er ist mein Schwiegervater!"
12/2004: Anruf bei der Funkzentrale der Polizei: "Helfen Sie mir, man hat aus meinem Wagen Lenkrad, Handbremse und Armaturenbrett geklaut!"
Minuten später meldet sich der Streifenwagen: "Hat sich erledigt. Der Kerl ist besoffen und sitzt auf dem Rücksitz."
13/2004: Ein Junggeselle wird gefragt, ob er sich denn nicht mal langsam verheiraten möchte.
"Och", sagt der, "wozu denn? Ich habe zwei Schwestern, die sich um mich kümmern. Ich werde von ihnen mit allem versorgt, was ich brauche."
"Nun ja", hält man dem Junggesellen entgegen, "aber auch zwei Schwestern können doch niemals eine liebevolle Gattin ersetzen."
"Wieso nicht? Es sind doch nicht meine Schwestern!"
14/2004: Ein IT-Consultant ist gestorben und nimmt den geraden Weg in die Hölle. Dort angekommen findet er zwei Türen. Auf der einen steht "UNIX-Hölle" und auf der anderen "Windows NT-Hölle". Da er früher mit beiden Systemen gearbeitet hat, fragt er den Türwächter zunächst, was ihn in der UNIX-Hölle erwaret.
Dieser antwortet: "Ja - da wirst du auf einen Tisch genagelt, mit Öl übergossen und dann angezündet."
"Ist ja furchtbar!" meint der Consultant. "Und was gibts auf der NT-Seite?"
"Ja - da wirst du auf einen Tisch genagelt, mit Öl übergossen und dann angezündet."
"Ist ja genau das gleiche!" meint der Consultant.
"Nicht so ganz!" sagt der Wächter, "in der NT-Hölle können sie dreimal am Tag nicht arbeiten, weil der Tisch zusammengebrochen ist. Häufig finden sie den Hammer nicht oder das Öl geht aus - und im Moment haben sie gerade Schwierigkeiten mit dem Feuer machen."
15/2004: Lehrer: "Was ist ein Erwachsener?"
Fritzchen: "Das ist ein Mensch, der an den Enden nicht mehr wächst, sondern nur noch in der Mitte!"
16/2004: Kommt ein Mercedes-Fahrer auf einen Parkplatz und trifft dort auf einen Trabbi-Fahrer.
Fragt der Trabi-Fahrer: "Möchten Sie einen Kaffee haben?"
Sagt der Benz-Fahrer: "Was, Sie haben eine Kaffeemaschine eingebaut in ihrem Trabi?"
"Na klar, alles serienmäßig!"
Das kann der Benz-Fahrer nicht glauben und sie vereinbaren, sich in zwei Wochen wiederzutreffen.
Nach zwei Wochen fragt der Benz-Fahrer nun: "Wollen Sie einen Kaffee von mir haben?"
"Ach nein," sagt der Trabbifahrer, "ich drinke heute lieber Cappucino!"
"Das gibts doch nicht", sagt der Benz-Fahrer, "ich habe ein Auto für mehr als 50.000 Euro und dennoch weniger Extras wie der Trabi!"
Sie vereinbaren erneut ein Termin in zwei Wochen. Nach zwei Wochen nun geht der Benz-Fahrer zum Trabbi und klopft an die Scheibe. Alles beschlagen.
Er fragt: "Wollen Sie nun einen Cappuccino von mir?"
"Moment", sagt der Trabbi-Fahrer, "ich dusche gerade!"
17/2004: Der Opa fragt seine Tochter, deren Baby gerade wie am Spieß schreit: "Sag' mal, ist das Baby krank. Kann ich mich etwa anstecken?"
Darauf seine Tochter: "Das wäre nichtmal schlecht, denn es bekommt gerade seine ersten Zähne."
18/2004: Es klingelt an der Haustür einer älteren Dame.
"Hallo, hier ist die Polizei. Sie haben uns gerufen, weil gegenüber in der Wohnung ein Pärchen immer nackt durch die Wohnung hüpft? Lassen sie mich mal ans Fenster! ... Ich seh gar nichts!"
"Von da sehen Sie auch nichts! Hier auf den Schrank müssen sie klettern!"
19/2004: Was man heute Rap-Musik nennt, hieü früher Stottern und war heilbar ...
20/2004:  "So schwer war doch die Hausaufgabe nicht", sagt der Lehrer. "Wenn ein Mann 30 Kilometer in sechs Stunden geht, wieviel Kilometer geht er dann in zwölf Stunden?"
"Ich weiß es nicht", sagt Sascha. "Mein Vater ist noch nicht zurück."
21/2004: Zwei Staranwälte gehen in der Mittagspause im Park spazieren.
Plötzlich kommt ein junger Mann atemlos auf sie zugestürzt und wirft einem der Juristen vor: "Ihr Hund hat soeben meine Hose zerrissen."
Der gibt ihm ohne große Diskussion 200 Euro für den Kauf einer neuen Hose.
Als der junge Mann wieder weg ist, fragte der Kollege erstaunt: "Seit wann hast du denn einen Hund?"
Der Anwalt antwortet: "Ich habe keinen Hund. Aber man weiß ja nie, wie die Gerichte entscheiden."
22/2004: Ein Mann kommt in eine Bar und bestellt drei Bier. Der Barkeeper fragt, warum er gleich drei bestelle. Da meint der Mann, er habe noch einen Bruder in Amerika und einen in Australien und für die trinke er immer mit.
"Gut", sagt der Barkeeper und gibt ihm drei Bier, welche der Mann auch gleich trinkt.
So geht es viele Jahre. Doch eines Tages kommt der Mann herein und bestellt nur zwei Bier.
Der Barkeeper daraufhin: "Oh mein Gott!! Ist etwa einer ihrer Brüder gestorben?"
"Nein, nein, aber ich trinke nicht mehr."
23/2004:  "Reißen Sie keine Witze", schreit der Richter wütend. "Sie wollen mir doch nicht weismachen, daß Sie glaubten, die Brieftasche, die Sie gefunden haben, gehöre Ihnen?"
"Die Brieftasche nicht", meint der Angeklagte, "aber die Geldscheine kamen mir so bekannt vor."
24/2004:  "Seltsam, Herr Müller, Ihre Grippe ist immer noch nicht ausgeheilt. Haben Sie nicht meinen Rat befolgt? Sie sollten doch nach einem heißen Bad einen heißen Lindenblütentee trinken."
"Tut mir leid, Herr Doktor. Aber nachdem ich das heiße Bad getrunken hatte, brachte ich den Tee einfach nicht mehr hinunter!"
25/2004: Die kleine Tochter des Arztes stellt sich immer als "Kind von Doktor Schulz" vor. Ihre Mutter findet aber, daß es ziemlich überheblich klingt und verbietet ihrer Tochter, das zu sagen.
Ein paar Tage später spricht eine Frau das Mädchen auf der Straße an: "Sag' mal, bist Du nicht das Kind von Doktor Schulz?"
Betrübt antwortet das Mädchen: "Das habe ich ja auch immer gedacht, aber meine Mama sagt, das stimmt nicht."
26/2004: Warum ist bei Schumachers ständig die Stereoanlage kaputt?
Na, ganz einfach: Michael und Ralf fahren dauernd in die Boxen.
27/2004: Ein Sportreporter zum Fußballtrainer: "Kennen Sie den Unterschied zwischen Casanova und Ihrem Mittelstürmer?"
"Nein."
"Casanova nutzte seine Chancen!"
28/2004:  "Weißt du, Petra, wenn so ein spannendes Fußballspiel im Fernsehen läuft, vergesse ich alles."
"Ich heiße Renate."
29/2004: Warum ist Fußball immer viel langweiliger als "Tatort"?
Weil man da immer genau weiß, wer geschossen hat.
30/2004: Der Trickfilmzeichner Walt Disney erinnert sich gern an eine Episode mit seiner kleinen Tochter Diana. Diese kam eines Tages nach Hause und fragte:
"Daddy, bist Du eigentlich dieser Disney von der Mickey Mouse?"
31/2004: Der Landarzt fragt eine Bäuerin, die zu ihm wegen ihres Übergewichts kommt: "Was war denn bisher Ihr höchstes Gewicht?"
"Gut 100 Kilo!" sagt die Bäuerin.
"Und Ihr niedrigstes Gewicht?"
"Knappe fünf Pfund bei der Geburt!"
32/2004: Ein alter Bauer fährt das erste mal in seinem Leben auf Urlaub und sagt zu seinen Knecht: "Die Telefonnummer von meinem Hotel sage ich nur dir. Du darfst aber nur im äußersten Notfall anrufen."
Zwei Tage später läutet das Telefon, es war der Knecht: "Bauer, der Schaufelstiel ist abgebrochen!"
Der Bauer: "Und deswegen rufst du mich an? Warum ist er abgebrochen?"
"Weil wir den Hund begraben haben."
Der Bauer: "Warum habt ihr den Hund begraben?"
"Weil ihn die Feuerwehr überfahren hat."
"Was macht die Feuerwehr auf meinen Hof?"
"Den Stall löschen."
"Was? Der Stall ist abgebrannt? Warum denn das?"
"Durch Funkenflug."
"Funkenflug? Von wo?"
"Vom Haupthaus."
"Was, das Haupthaus ist auch abgebrannt? Wie denn das?"
"Als wir Deine Alte aufgebahrt haben, ist uns eine Kerze umgefallen!"
33/2004: Der Dirigent Hans von Bülow war mißtrauisch gegenüber musikalischen Wunderkindern und prämierten Eintagsfliegen. Diese Kategorie Künstler brachte er einmal auf den Nenner:
Je preiser gekrönt, desto durcher gefallen."
34/2004: Die Entstehungsgeschichte des öffentlichen Dienstes
  1. Nehmen Sie einen Käfig mit fünf Affen. Hängen Sie eine Banane an die Käfigdecke und stellen Sie eine Stufenleiter darunter. Es wird nun nicht lange dauern, bevor ein Affe versuchen wird, die Leiter zu erklimmen um an die Banane zu kommen.
  2. Sobald der Affe die Leiter berührt, besprühen Sie alle Affen mit kaltem Wasser. Nach einer Weile wird ein anderer Affe versuchen, auf die Leiter zu steigen, mit dem selben Resultat.
    Alle Affen werden mit kaltem Wasser besprüht.
  3. Stellen Sie das kalte Wasser nun ab. Falls später ein anderer Affe versuchen sollte, die Leiter zu erklimmen, wird er von den anderen Affen zurückgehalten werden, obwohl sie diesmal nicht besprüht werden.
  4. Nehmen Sie nun einen der Affen aus dem Käfig und ersetzen Sie ihn durch einen neuen Affen. Der neue Affe sieht die Banane und wird versuchen, sie über die Leiter zu erreichen. Zu seinem Horror wird er von allen anderen Affen angegriffen. Noch ein Versuch und noch ein Angriff machen ihm klar, daß er beim Versuch, die Banane zu erreichen, verhauen wird.
  5. Als nächstes nehmen Sie einen weiteren der ursprünglichen Affen aus dem Käfig und ersetzen ihn durch einen neuen Affen. Der Neue geht zur Leiter und wird sofort attackiert. Der zuletzt angekommene Neuling nimmt enthusiastisch an der Attacke teil.
  6. Nehmen Sie nun noch einen der ursprünglichen Affen aus dem Käfig und ersetzen Sie ihn wieder durch einen neuen. Dasselbe Spiel wiederholt sich. Der Neue versucht an die Banane zu kommen und wird verprügelt. Zwei der vier Affen haben keine Idee, warum es ihnen nicht erlaubt war, die Banane zu holen oder weshalb sie an der Verprügelung des neuesten Affen teilnahmen.
  7. Nachdem Sie nun auch den vierten und fünften Affen ausgetauscht haben, ist keiner der ursprünglich anwesenden, mit kaltem Wasser besprühten Affen, mehr vorhanden. Trotzdem wird keiner der Affen je wieder versuchen, die Leiter zu erklimmen.

    Warum nicht?

    WEIL WIR DAS HIER SCHON IMMER SO GEMACHT HABEN!!!
35/2004:  "Die Hitze hat Ihrem Mann wohl sehr zugesetzt, was? Dem Guten ist ja ganz schwindelig geworden."
"Von der Hitze wohl weniger. Eher von den vielen Erfrischungen."
36/2004: Als Macdonald Premierminister wurde, bemerkte Churchill:
"Wir wissen, daß kein anderer so wie er die Gabe besitzt, die größte Menge Wörter in die kleinste Menge Gedanken zu pressen."
37/2004: Der Vater zum Sohn: "Na, mein Junge, was habt ihr denn heute in der Schule gelernt?"
Sohn: "Bis 20 zu rechen."
"Und was kommt morgen dran?"
"Wie man den Computer wieder ausschaltet!"
38/2004: Ein Amerikaner macht eine Reise nach Schottland, um dort Ahnenforschung zu betreiben. Auf einem Friedhof entdeckt er einen Grabstein, auf dem steht:
"Hier ruht Stanford McGregor, ein mildtätiger Mensch und ein guter Vater."
Daraufhin meinte der Amerikaner: "Typisch Schotten! Drei Männer in einem Grab!"
39/2004: Sagt er entschuldigend: "Liebling, sei bitte nicht mehr böse, daß ich gestern betrunken war und mit einem blauen Auge nach Hause gekommen bin."
"Ist ja schon gut. Übrigens hattest du noch kein blaues Auge, als du nach Hause gekommen bist ..."
40/2004: Der Schotte hat seinen französischen Freund zum Essen eingeladen. Es gibt Käse.
"Bei uns gibt es Käse immer zum Schluß der Mahlzeit", sagt der Franzose.
"Bei uns auch!", erwiderte der Schotte.
41/2004: Auf einem Luxusliner tritt jeden Abend nach dem Dinner ein Zauberer auf. Ein Meister seines Fachs. Er hat nur ein Handicap, seinen Papagei. Dieser blöde Vogel verrät jeden Trick im Voraus. "Die Karte ist in der linken Jackentasche! - Das Tuch ist im Ärmel! - Das Kaninchen war schon vorher im Hut!" So krächzend verdirbt der Vogel jeden Abend des Zauberers.
Eines Abends die groüe Katastrophe, das Schiff sinkt. Der Zauberer kann sich an einem treibenden Balken klammern, der Papagei sitzt auf seiner Schulter. So treiben sie beide sechs Tage durchs Meer, keiner spricht ein Wort. Am Ende des siebten Tages schüttelt sich der Papagei kräftig und meldet sich zu Wort: "Also gut, ich geb's auf. Wo ist das Schiff?"
42/2004: Ein heiteres Spiel für den Büroalltag
Nach dem "Das traust Du Dich eh nicht"-Punktesystem gibt es für die nachstehenden Leistungen die genannten Punktezahlen.
Einen Punkt gibt es dafür:
  1. Eine Runde in voller Geschwindigkeit um alle Schreibtische laufen.
  2. Laut im WC stöhnen und seufzen, während sich mindestens ein Nichtspieler in der Toilette befindet.
  3. Die ersten fünf Kollegen, die einem "Guten Morgen" wünschen, einfach ignorieren.
  4. Jemanden in der Firma, den man nicht kennt, anrufen und sagen: "Ich wollte nur sagen, daß ich momentan keine Zeit habe zu reden." Und auflegen.
  5. Das Ende einer Unterhaltung durch das Zuhalten beider Ohren signalisieren.
  6. Ein Blatt oder Memo, das einem gereicht wird, mit den Fingern abtasten, dabei stöhnen und murmeln: "Hmmm. Das fühlt sich ja FANTASTISCH an."
  7. Mindestens eine Stunde mit offenem Hosenstall herum laufen.
  8. Jeden, der einen darauf hinweist mit der Bemerkung "Ich habe es lieber so" abkanzeln.
  9. Den Weg zu und vom Kopierer seitwärts gehen.
  10. Im Lift jedes Mal, wenn die Tür aufgeht, laut hörbar Luft holen.
Drei Punkte gibt es dafür:
  1. Zum Chef sagen "Ich finde Sie cool!" und dabei mit den Fingern eine abfeuernde Pistole imitieren.
  2. Unverständliches Zeug auf einen Untergebenen einreden und dann sagen: "Haben Sie das alles verstanden? Ich hasse es, wenn ich mich wiederholen muß."
  3. Sich selbst über die Lautsprecheranlage ausrufen, ohne die Stimme zu verstellen.
  4. Direkt vor den Wasserhahn knien und daraus trinken (ein Nichtspieler muß in Sichtweite sein).
  5. Wahllos laut Zahlen in den Raum rufen, wenn jemand etwas zählt.
Fünf Punkte gibt es dafür:
  1. Am Ende einer Besprechung vorschlagen, daß alle zusammen händehaltend ein "Vater unser" beten. Extra Punkte gibt's, wenn man selbst damit anfängt.
  2. Abends in das Büro eines Workaholics gehen und während dessen Anwesenheit das Licht zehn mal aus und wieder einschalten.
  3. Jeden, mit dem man spricht, mindestens eine Stunde lang "Herbert" nennen.
  4. Bei der nächsten Besprechung laut ankündigen, daß man kurz raus muß, um "groß" zu machen.
  5. Jeden Satz mit dem Wort "Alder" in einem ziemlich harten Akzent beenden. "Der Bericht liegt auf dem Tisch, Alder." Mindestens eine Stunde durchhalten.
  6. Während der Abwesenheit eines Kollegen dessen Stuhl in den Lift fahren.
  7. Sich in einer Besprechung oder einer Gruppe wiederholt auf die Stirn schlagen und murmeln: "Seid doch mal ruhig! Ich wäre so froh, wenn ihr alle mal endlich ruhig sein würdet."
  8. Beim Mittagessen niederknien und laut rufen: "Wahrlich, ich sage Euch: Der Herr wird mich nähren und ich werde nie wieder Hunger leiden müssen."
  9. In den Tagesplaner eines Kollegen eintragen: "Wie findest Du mich in Strumpfhosen?"
  10. Die eigene Tastatur zu einem Kollegen tragen und fragen: "Willste mal tauschen?"
  11. Folgende Unterhaltung mindestens zehn mal hintereinander mit irgendeinem Kollegen führen: "Hast du das gehört?" - "Was?" - "Egal - ist nicht so wichtig."
  12. In voller Kampfkleidung ins Büro kommen, und wenn man nach dem Grund gefragt wird, erwidern: "Ich darf nicht darüber reden."
  13. Getarnt als der Geschäftsführer eines Restaurants einen Kollegen anrufen und ihm sagen, daß er bei der letzten Visitenkarten-Ziehung ein kostenloses Mittagessen gewonnen hat.
  14. Während einer wichtigen Telefon-Konferenz mit einem Akzent sprechen (sächsisch, hessisch, platt, bayerisch).
  15. Den Staubsauger finden und um den eigenen Schreibtisch herum saugen.
  16. Klopapier aus der Hose hängen lassen und echt überrascht sein, wenn jemand darauf hinweist.
  17. Den Teilnehmern bei einer Besprechung Kaffee und Kekse hinstellen und dann jeden Keks mit der Hand zerbröseln.
  18. Während einer Besprechung langsam mit dem Stuhl immer näher zur Tür rutschen.
  19. Playmobilfiguren bei Besprechungen gemäß der Sitzordnung anordnen und wenn sich jemand meldet oder was sagt, die betreffende Figur dazu bewegen.
Wer im Laufe einer Woche die meisten Punkte gesammelt hat, wird Abteilungsleiter.
43/2004: Die Hochzeitsnacht eines deutsch-chinesischen Paares. Die jungfräuliche Braut wartet schon im Bett, während er sich entkleidet.
Der Bräutigam aus China kuschelt sich an sie und versucht, sie zu beruhigen: "Mein Liebling, ich weiß, daß es das elste Mal fül dich ist und du dich ein wenig fülchtelst. Ich velspleche dil, ich tue alles, was du willst, alles, was hättest Du denn gelne?"
Sie darauf leise zu ihm: "Ich möchte erstmal mit Nummer 69 anfangen!"
Völlig verwundert schaut der Bräutigam seine junge Braut an, dann fragt er nach: "Du willst geblatenen Leis mit Lindfleisch und gemischtem Gemüse?"
44/2004: Sagt Bush zu Putin: "Als ich Dir in die Augen sah, sah ich Deine Seele."
Antwortet Putin: "Als ich Dir ins Ohr sah, sah ich die andere Seite."
45/2004: Arbeitsfehler
Nehmen wir an, Sie haben in Ihrer Arbeit einen wirklich saudummen Fehler gemacht. Wie Ihre Vorgesetzten darauf reagieren, hängt allerdings nicht, wie Sie glauben, von der Art und Schwere Ihres Fehlers ab, nein, sondern von der Höhe Ihres Nettoeinkommens!

Diese Erkenntnis wurde wissenschaftlich untersucht und das Ergebnis nachfolgend dargestellt:
Nettoeinkommen:   Reaktion:
1.bis 900 EUR   Sie blödes Arschloch sind fristlos gefeuert
2.bis 1100 EUR   Furchtbarer Anschiß, Eintragung in die Personalakte
3.bis 1250 EUR   Furchtbarer Anschiß
4.bis 1400 EUR   Anschiß
5.bis 1600 EUR   Aufforderung, es doch beim nächsten Mal etwas besser zu machen
6.bis 2100 EUR   Bitte um Stellungnahme zu der neuartigen Arbeitsweise
7.bis 2500 EUR   Keine Reaktion, den Fehler müssen Ihre Kollegen nach den Punkten 1 bis 4 ausbaden
8.bis 4000 EUR   Anerkennung wegen unkonventioneller Arbeitsweise und dem Erkennen neuartiger Perspektiven
9.bis 9000 EUR   Ihre Arbeitsweise wird zum neuen Unternehmensleitbild erklärt, Sie werden in den Vorstand berufen und am Hof wird ein lebensgroßes Standbild von Ihnen errichtet. Selbstverständlich erhöhen sich Ihre Bezüge um 30%.
10.ab 10.000 EUR   Ihre Fehler bezeichnet man als strategische Entscheidungen
46/2004: Warum sind Männer und Frauen so unterschiedlich?
  1. NAMEN
    Wenn Laura, Linda, Elisabeth und Barbara zum Essen gehen, nennen sie sich gegenseitig Laura, Linda, Elisabeth und Barbara.
    Wenn Markus, Peter, Robert und Herbert zum Essen gehen, nennen sie sich liebevoll Specki, King-Kong, Schwellkopf und Penner.
  2. BEZAHLUNG
    Wenn die Rechnung kommt, legen Markus, Peter, Robert und Herbert je 20.00 Euro auf den Tisch, obwohl die Gesamtrechnung nur 63,00 Euro ausmacht. Keiner hat Kleingeld und keiner erwartet Geld zurück.
    Wenn bei den Damen die Rechnung kommt, werden die Taschenrechner und die spitzen Bleistifte gezückt.
  3. GELD
    Ein Mann zahlt ohne mit der Wimper zu zucken 2.00 Euro für ein Teil, das nur 1.00 Euro kostet, wenn er es dringend braucht.
    Eine Frau zahlt 1.00 Euro für ein Teil, das 2.00 Euro kostet, obwohl sie es überhaupt nicht braucht, sondern weil es im Angebot ist.
  4. BADEZIMMER
    Ein Mann hat durchschnittlich 6 Dinge in seinem Bad: Zahnbürste, Rasierer mit -schaum und -wasser, Seife und ein Handtuch vom Steigenberger Hotel.
    Eine Frau hat durchschnittlich 337 Dinge im ihrem Bad. Die meisten kann ein Mann nicht einmal benennen.
  5. STREIT
    Eine Frau hat immer das letzte Wort bei einem Streit.
    Alles was ein Mann danach sagt, ist der Beginn eines neuen Streits.
  6. KATZEN
    Frauen lieben Katzen.
    Männer sagen, sie lieben Katzen, aber wenn Frauen nicht hinschauen, treten Männer nach Katzen.
  7. ZUKUNFT
    Eine Frau sorgt sich um ihre Zukunft, bis sie geheiratet hat.
    Ein Mann sorgt sich nicht um seine Zukunft, bis er heiratet.
  8. ERFOLG
    Ein erfolgreicher Mann verdient mehr Geld als seine Frau ausgeben kann.
    Eine erfolgreiche Frau findet so einen Mann.
  9. HEIRAT
    Eine Frau heiratet einen Mann in der Hoffnung, daß er sich ändert; tut er aber nicht.
    Ein Mann heiratet eine Frau in der Hoffnung, daß sie sich nicht ändert; tut sie aber.
  10. ANZIEHEN
    Eine Frau ist immer gut angezogen, wenn sie Einkaufen geht, die Blumen gießt, den Müll raus bringt, telefoniert, ein Buch liest oder fernsieht.
    Ein Mann ist immer gut angezogen zu Hochzeiten und Beerdigungen.
  11. NATÜRLICHKEIT
    Männer wachen morgens auf und sehen genauso gut aus wie am Abend vorher.
    Frauen bauen über Nacht irgendwie ab.
  12. NACHWUCHS
    Ah, die lieben Kleinen. Eine Mutter weiß alles über ihre Kinder: Zahnarztbesuche, erste Liebe, beste Freunde, Lieblingsessen, Ängste und Hoffnungen.
    Ein Mann nimmt lediglich wahr, daß kleine Leute bei ihm wohnen.
47/2004: Nach einem fürchterlichen Orkan treffen sich zwei Bauern.
Fragt der eine: "Ist Dein Dach beschädigt worden?"
Sagt der andere: "Weiß ich nicht, ich habe es noch nicht gefunden!"
48/2004: Verhalten bei Grippe-Symptomatik
SO MACHT SIE ES:
8.00   Spürt beim Aufwachen einen Anflug von Kopf- und Gliederschmerzen
8.07   Macht sich eine heiüe Zitrone und spült zwei Aspirin damit runter
8.13   Nimmt ein heißes Bad mit Eukalyptus-Extrakt
8.45   Ruft Kollegin an, um eventuelle Verspätung anzukündigen
8.55   Sucht Apotheke auf, um Echinacea, Emser Pastillen, eine Großpackung Taschentücher und reichlich Vitamin C zu kaufen
9.17   Erscheint 17 Minuten zu spät im Büro, macht sich einen ordentlichen Becher Tee mit Honig
18.30   Geht - wie immer - zur Boxercise-Stunde
9.00
(zwei Wochen später)
   Klappt wegen der verschleppten Erkältung mit akuter Influenza zusammen
SO MACHT ER ES:
8.00   Spürt beim Aufwachen einen Anflug von Kopf- und Gliederschmerzen
8.03   Überlegt kurz, ob am Abend zuvor gesoffen wurde, und stellt fest, daß es sich nicht um einen Kater handeln kann
8.04   Wimmert leise, dreht sich um und fällt in einen unruhigen, vermeintlich fiebrigen Schlaf
9.44   Quält sich zum Telefon, um im Büro seine schwere Krankheit mit den Worten "Ich glaube, ich muß sterben ..." anzukündigen
9.48   Durchwühlt Badezimmerschrank auf der Suche nach Drogen, die seine Leiden lindern könnten
9.50   Ruft Freundin an und bittet sie, für ihn auf dem Nachhauseweg zur Apotheke zu gehen
9.55   Ruft Mutter an und bittet sie, für ihn einkaufen zu gehen
10.00   Schleppt Spielkonsole ins Schlafzimmer und beginnt, vom Bett aus zu daddeln
11.55   Versteckt Konsole unter der Bettdecke, als Mutter mit Einkäufen und frisch zubereiteter Hühnersuppe erscheint
15.55   Mutter bleibt vier Stunden, umsorgt Sohnemann, wischt das Parkett, reinigt die Fenster und bereitet ein leichtes Abendmahl vor. Sie schimpft nebenher über den Ordnungs- und Fürsorgesinn der potentiellen Schwiegertochter.
15.58   Widmet sich wieder der Konsole und Super Marios ultimativem Kart Race
18.25   Bringt Konsole rechtzeitig zurück ins Wohnzimmer, um Freundin wimmernd vom Bett aus zu begrüßen
18.30   Läßt sich erneut bemuttern. Diesmal von der Freundin.
Anmerkung:
Genau richtig, wie ER es macht, denn ER bricht nicht zusammen und hat nebenbei noch eine aufgeräumte Wohnung.
49/2004: Der liebe Gott ist seit sechs Tagen nicht mehr gesehen worden. Am siebten Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt: "Wo warst Du denn in der letzten Woche?"
Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagte stolz: "Schau mal, was ich gemacht habe!"
Petrus guckt und fragt: "Was ist das?"
Gott antwortet: "Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts sein."
"Gleichgewicht?" fragt Petrus.
Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigte: "Zum Beispiel hier, Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken sein, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein."
Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt "Und was ist das hier?"
"Das", sagt Gott, "ist Bayern! Die schönste und beste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Seen und Wälder, idyllische Berglandschaften und gemütliche Biergärten sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute aus Bayern werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein."
Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch: "Aber mein Herr, was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!"
"Mach Dir mal keine Sorgen", sagte Gott, "nebenan ist Sachsen."
50/2004: Des is de damische G'schicht vom lezdn boarischen Niggolo

Jeda kennd an Niggolo
nur ois brav'n heil'gen Mo,
der seit ur- und grauen Zeiten
sich vom Rupprecht lossd begleiten
um mit vielen schönen Sachen
braven Kindern Freud zu machen.
Olle Jahr werd drüber gred,
doch obs'n g'freid, des woas ma ned.
I hob'n gfrogd, den guadn Mo
und er verzäid de Gschicht a so:
Kaum wean de Dog wida kirzer
und de Nächte no vui schwirzer
plärrt der Chef scho umananda:
"Richts eng zamma, auf gäds Manda.
Packts enger Graffe auf'n Schlin
mir san scho im Dezember drin!
Heia muas der Rupprecht schiam
weil ma koane Engal griagn.
De wean eigspart, is des klar,
de wean sche langsam Mangelwar!"

So, liabe Leit, gäds da drobn zua!
I hät ja liaba a mei Ruah.
Aber gega unsern Herrn
duasd bessa net aufbegehrn!
"Oiso, Rupprecht" sog i, "kimm
hock ma uns hoit aufe auf'n Schlin,
fahr ma owe auf de Erd,
bi gspannd, wos' für a Weda werd!
Wahrscheinle losd as schneibn, da Oid,
oda es gfriert und is saukoit
und mia zwoa gehn von Haus zu Haus,
da jogd ma doch koan Hund net naus!"
So diskutiern der Knecht und i
und scho gehts mit uns zwoa dahi.
Lang is de Fahrt, uns weads scho koid
da land ma endlich in am Woid.
Denn: "Draus vom Walde komm ich her"
hoasts ja scho in da oidn Mär.
Gfrorn hats uns glei ois wia de Schneida.
"Los" sog i "Rupprecht geh glei weida,
du schiabst o und i dua ziang,
daß ma warme Haxn kriang!"
Nach zehn Medda, sappradi,
haud's uns scho auf d'Lädschn hi.
"Kruzitürkn" sogt mei Knecht
"do moan i, gäds uns heid no schlecht!"
De Baggln flagga drin im Schnee,
am Rupprecht duad sei Kniascheim weh.
Wia a Russ kannd i glei fluacha,
jez muas i mei Gebiß a no suacha!
Entgeistert hat der Ruppe gschaut,
"Ja" sag i, "des hods ma aussag'haut".

Von mir aus is de Gschicht wias is,
jez schnupf ma easd amoi a Bris,
dann zünd ma uns no oane o,
z'spät kema damma sowieso.
Wia ma nachad fertig warn,
samma wieda weitergfahrn.
Gschwitzt hamma, daß grod a so dampft,
doch eisern samma weidagstampft.
"Du, Rupprecht", sag i "denk amoi,
was sagertst du in diesem Foi,
wenn ma jetzt a Wirtshaus fandn
und uns a bissl auftaun kanndn?
Wo ma si gmiadle einehockt
und a Brotzeit obedruggd!
Dazua no zwoa, drei Hoibe Bier
und de Kellnerin do auf de Knia,
damids oam warm wird, glei vo unt
und ma a bissl Freid ham kunnt?"
"Naa", sagt der Rupprecht, "Nix is drin,
so wos schlag da glei moi ausm Sinn.
Da wead der Himmevadda fad
und jetzt kimm, s'is eh scho spat!
Glei samma bei der ersten Kundschaft,
horch du amoi, ob a da Hund schlaft."
Kaum is des Gespräch vorbei,
duads an fürchterlichen Schrei.
Heimlich, staad und ganz, ganz leise,
oiso auf hundsgemeine Weise,
is der Hofhund scho ausgrissn
und hod mi in des Teil neibissn,
des zum Sitzn is gedacht,
und mei Begleiter, der hat glacht.
"Mensch", schrei i, "pass doch auf
und hau dem Hund die Kettn nauf!
Jetzad bin i sche beinand,
mit meim zrisna Niklasgwand,
muaß mit der Hand des Loch zuadecka,
daß mi de Kinda net dablecka.
Doch mia stänga nimma lang rum
und genga eine jetzt in d'Stubn.
Da sitzt der Sepperl aufm Stui,
scheinbar hod a koa guats Gfui,
und d'Lies, sei Schwesta, de schaugt drei
ois schlogat grod der Blitz herei.
D'Red hods eana fasd vaschlogn,
i geh drauf zua und mechts wos frogn,
da fangt der Sepperl s'woana o
"I bin scho brav, Herr Niggolo!
I dua mei Schwesda nimma hunzn
und gwiss nimma ins Bett neibrunzn.
Zur Oma nie mehr Rindvieh sogn
und meine Spezln nimma schlogn".
"Ja", schluchzt as Lieserl, "des is gwiss,
daß i mei Suppn oiwei iss,
I wasch ma oamoi in der Woch de Haxn,
mach in der Kirch drin koane Faxn,
wui ollawei um d'Milli geh,
drum duats uns nix, mir bittn sche".

Bei sovui Reu, verstäsd mi scho,
da kimmt ma s'Schimpfn aa hart o.
"Oiso" sag i "'s is scho recht",
wei i ja wida weida mecht!
"Da hamma wos fia eich dabei,
aba zeaschd wead gsunga, wia ollawei!
Und nachad gäd's sche brav ins Bett!
I dads a, doch derf i net!"
"Da" sagt d'Frau Muadda, "und an schena Dank"
und druckt zwoafuchzge uns in d'Hand.
Dann samma weida auf da Roas,
boid drauf bassiads und koana woaß.
I hea an Rupprecht leise sogn:
"Mia miaßd ma uns verlaffa hom!"
"Geh", moan i, "dua ned fantasian,
des ko uns zwoa doch net bassian!
Do!! In dem Haus do vorn is' hell,
da wead jetzt gfrogd, glei auf da Stell!"
"Mei" sagt der Ruppi, "Herrschaftzeit'n,
des is ja beim Wimmerwirt drobn an der Leitn.
Da samma auf'm foischn Gleis,
kimm , drah ma um, mach koane Meis!"
"Na", sag i drauf, "jetzt is ma wuaschd,
i hab an Hunga und an Duascht.
Mir frogn, ob's awas z'Essen ham,
dann sitzt ma uns a bißl zam"
I woaß no, wia ma nei in's Haus...
von da weg laßt's Gedächtnis aus.

Uns hams nach mehrere paar Stundn
bsuffa in am Grabn drin gfundn.
De Stern nach war's scho ziemlich spaat,
um uns herum hat si ois draht.
Da Schlittn war hi, des kennts eich denga,
und, wos vui schlimma war, de ganzn Gschenka!
Voller Schnee, mei ganzer Bart
und's aufsteh foid ma sovui hart!
Der Ruppi , der war unterm Schli'n
und hat mei Mützn ganz daschbiem.
Kurz, unsa Zuastand war beschissn,
da hamma ois na hintregschmissn.

Hoamwärts hamma uns ned draud,
de hättn uns gwiß glei ausseghaut.
Ja, wos fang ma denn jez o?
Do sogd der Rupprecht "Liaba Mo,
dua ned glei in d' Hosn scheißn,
mia wechsln üba zua de Preißn.
De dean ja eh an Niggolo net kenna,
do gibts eh bloß lauter Weihnachtsmänna!!!"
51/2004: Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und fleh'n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wo von das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müßte es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder!" wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld.",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen",
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
52/2004: Freitag, 30. Dezember, 10:43 Uhr.
Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, deren Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können.

10:46
Ein an sich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

10:48
Der vermeintliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Canaveral", dessen Werbeaufdruck "Eine Zündung - sechsmal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Brörmeier. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen von Bäckermeister Erwin Brörmeier großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte moralische Bedenken in der Siedlung.

11:02
Der siebzehnjährige Kfz-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbst entwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinander geschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule.

Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen familienfreundlichen Silvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als neunzig bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.

14:02
Immerhin fünfzehn dieser bunten Effekte erreichen am 3km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jährigen Kriegsveteranen und Militaria-Händlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt, beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der V-Klasse vom seinerzeit vor Danzig havarierten U-435 aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüberliegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterrasse des Gasthofs Knollmeier.

14:09
Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach der Wachbaracke an der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuß von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlußfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die sechzehn Luftabwehrraketen vom Typ Herkules-3 erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.

14:15
Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöller Damm/Bölterkamp/Sögelweg/Blömkeallee, weite Teile des Industriegebiets Sottrop sowie der Rangierbahnhof Höklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen. Menschen wie du und ich, die mit ihrem Silvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.