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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - Literatur
Titel:Der rote König
Kategorie:Titan
Autoren:Michael A. Martin, Andy Mangels
Bestellung:Bestellung
Meine Bewertung:Empfehlenswert, ist eine gute Bereicherung der Sammlung.
Trekkies Forum:Trekkies Forum
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Inhalt:

Die USS Titan, kommandiert von Captain William Riker, untersucht das Verschwinden einer geheimen romulanischen Flotte. Plötzlich wird das Schiff über 200000 Lichtjahre in die Kleine Magellanische Wolke versetzt. Die Wolke, eine der Satellitengalaxien der Milchstraße, beherbergt auch die Neyel, ein seit langem von der terranischen Menschheit getrennter Seitenzweig, mit dem die Sternenflotte seit über achtzig Jahren keinen Kontakt mehr hatte.

In der Nähe rettet Rikers zweifelhafter Verbündeter Donatra, Commander des romulanischen Warbirds Valdore, einen jungen Neyel, den Überlebenden einer mysteriösen kosmischen Turbulenz, die anscheinend phasenweise das Gefüge des Raumes zusammenbrechen und neu entstehen lässt ... Die Erfüllung einer apokalyptischen Vision, die bereits Millionen von Leben gefordert hat. Das Wissenschaftsteam der Titan findet schnell Beweise, dass die Verwüstungen des Neyel-Gebietes das Werk einer gewaltigen und mächtigen Intelligenz ist: Sie sind die Bewegungen eines schlafenden Bewusstseins, das die Existenz der Kleinen Magellanischen Wolke - und allen Lebens darin - über die Zeit hinweg überhaupt erst gewährleistet. Sollte es erwachen, wären die Konsequenzen unvorstellbar.

Während Riker seine Möglichkeiten abwägt, kämpft seine neue Besatzung mit den wissenschaftlichen und philosophischen Verwicklungen ihrer Entdeckung ... Der junge Neyel in ihrer Mitte knüpft eine Verbindung zum Captain und beschwört damit Geister der Vergangenheit herauf, die Riker endlich begraben muss.


Meine Anmerkung:

Nunja, der Anfang des Buches erinnert ein wenig an "Zwischen den Fronten" (TOS). Im weiteren Verlauf kommt mir dabei noch "Im Exil" (TNG) in den Sinn.

Die Story an sich finde ich insgesamt logisch aufgebaut. Sie läßt sich gut lesen. Allerdings kann ich mit dem einen und anderen Kapitel nicht so richtig etwas anfangen, so z.B. Kapitel 11. Es soll wohl die innere Zerrissenheit von Keru verdeutlichen, aber irgendwie bleibt das trotzdem auf der Strecke. Der Zusammenhang zur Story bleibt mir ebenfalls etwas rätselhaft. Lediglich zur Vertiefung des Charakters kann ich das Kapitel einordnen.

Kapitel 17 um die Geschehnisse des Shuttles Ellington ist auch etwas sonderbar. Reaktionsschnelle Sicherheitsoffiziere? Kommandohierachie? Persönliche Ansichten? Alles zum falschen Zeitpunkt hervorgezogen bzw. weggelassen, Nun, warum mußte T'Lirin sterben? Weil 30 Sekunden oder mehr damit verschwendet wurden darüber zu diskutieren, wer wann und in welcher Reihenfolge gebeamt werden würde. Das ist interessanterweise ein Verhalten, was sich nicht nur in Büchern, sondern auch in TV-Episoden und Filmen wiederfindet. Bei letzteren mag es vielleicht noch einen dramaturgischen Effekt haben nach dem Motto ›Sonst wäre die Episode etwas kurz geworden‹, aber im Buch fand ich das völlig überflüssig.

Nichtsdesto trotz, ein lesenswerter Roman.

Ich finde ihn nicht ganz so gut wie den ersten aus der Titan-Reihe, trotzdem macht er Lust auf mehr. Die Reise zurück in den romulanischen Raum wurde etwas schnell abgehandelt, mir fehlt hier zum besseren Verständnis das eine und andere Puzzleteil. Insgesamt ist es so, daß die eine und andere Gegebenheit etwas schneller abgehandelt hätte werden können, dafür wäre bei anderen Handlungselementen etwas mehr Tiefe wünschenswert.

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Titelbild:

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