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Markus Dippold

letzte Aktualisierung:
29. Mai 2013

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Star Trek - Literatur
Titel:Die Hunde des Orion
Kategorie:Titan
Autor:Christopher L. Bennett
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Inhalt:

Als die Titan in eine unbekannte Region des Raums vordringt, werden die Telepathen in ihrer Crew - einschließlich des Diplomatie-Offiziers Deanna Troi - von einem fremden Schrei der Qualen überwältigt. Das führt die Crew zu dem Ort eines schockierenden Blutbads: Eine Zivilisation interstellarer ›Walfänger‹ macht Jagd auf eine bekannte Spezies intelligenter im Raum lebender Giganten.

Entsetzt, aber entschlossen nicht vorschnell zu urteilen, beginnen Captain William Riker und seine Crew eine Untersuchung und entdecken einen kosmischen Laichgrund in einer Region aktiver Sternbildung - das Ökosystem einer verblüffenden Reihe vielfältiger, aber ebenso riesiger Lebensformen. Bei dem Versuch, die Ausbeutung dieser Kreaturen zu beenden, überläßt Rikers Crew ihnen die Mittel, der Jagd auf sie ein Ende zu bereiten ... nur um zu entdecken, daß nicht alles so ist, wie es scheint.


Meine Anmerkung:

So, nun bin ich mit dem Buch auch durch. Meine erste Frage lautet: Warum lautet der Titel "Die Hunde des Orion"? Was hat das mit der Story zu tun?

Ok, das erste Drittel des Buches fand ich noch am besten, dann wurde es sehr zäh - und die letzten fünf Seiten sind dermaßen unlogisch, daß ich mich gefragt habe, ob der Autor die Pilotfolge von DS9 nicht gesehen hat.

Die Story als solche ist durchaus Star Trek-typisch, allerdings finde ich den Erzählstil einfach nicht gelungen. Ich habe mir beim Lesen einfach hart getan, konzentriert bei der Sache zu bleiben. Der Höhepunkt war nach dem ersten Drittel, als die Titan-Crew festgestellt hat, wozu die Pa'haquel die Himmelsträger benötigen.

Danach ging es nur noch darum, einen friedlichen Kontakt zwischen den Spezies aufzubauen. Und das hat sich einfach zäh dahingezogen. Etwas mehr Spannung habe vermißt.

Und dann ganz am Ende, als Riker meint, die Sternenflotte hätte was gegen Captains mit Familie (inklusive Kind) an Bord. Wie war das mit Sisko? Klar, seine Frau war nicht in der Sternenflotte, trotzdem ...

Was inzwischen auch etwas mit der Holzhammermethode rüberkommt, ist das ständige Herumreiten auf den Unterschieden und Konflikten zwischen den verschiedenen Spezies an Bord der Titan. Das wirkt teilweise sehr aufgesetzt, gestelzt und mitunter auch überflüssig.

Für mich ist der Roman der bisher schlechteste der Reihe.

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Titelbild:

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